Die City Cobra ist ein toller Action Film aus den 80ger mit Sylvester Stallone und Brigitte Nielsen. Das HD Bild des Films geht in Ordnung für das Alter des Films allerdings ist leichtes Filmkorn vorhanden. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist dem alter entsprechend ebenfalls ok und verständlich, allerdings hätte man hier sicher mehr herausholen können. Extras sind zwei vorhanden. Die Amaray Hülle ist Warner Typisch absoluter Mist mit Löcher und kein Wendecover :-(
Story: Marion Cobretti wird auf einen, als Nachtschlitzer bekannten, Serienkiller angesetzt. Doch dieser ist nicht nur einer, sondern eine Gruppe fanatischer Sekte die eine neue Weltordnung anstrebt. Ingrid, einzig überlebende Zeugin, ist ebenfalls im Visier der Gruppe. Cobretti nimmt sich ihrer an und stellt sich den Mördern....
Der Draufgänger Nick Cotton wird beauftragt, einen unschuldig verurteilten aus einem mexikanischen Knast zu befreien.
DER MANN OHNE NERVEN ist ein unterhaltsamer Abenteuerfilm mit einem gut aufspielenden Charles Bronson und stark inszenierten Actionszenen. Die echte Sahnehaube bildet jedoch die witzige und unterhaltsame Synchronisation von Arnold Marquis, die den Streifen definitiv aufs nächste Level bringt.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, in ein paar Szenen mangelt es jedoch ein wenig bei er Detailschärfe. Der deutsche Ton ist klar und verständlich und die Synchronisation ist spitzenmäßig.
Die Ausstattung ist leider sehr knapp. Hinzu kommt ein Wendecover.
DER MANN OHNE NERVEN ist bestens gealtert und bietet immer noch hervorragende Unterhaltung. Hier können auch Fans der Bud Spencer und Terence Hill Streifen mal einen Blick riskieren.
The Commuter (2018) 4K ist ein spannender Katz und Maus Thriller mit Liam Neeson. Kurzweilige spannende Unterhaltung. Das UHD Bild des Films ist wirklich gelungen und zeigt tolle Farben, Kontrast und Schwarzwerte. Der Dolby Atmos 7.1 ist ebenfalls top und spielt somit in oberster Liga. Toll Atoms Erfahrung und überzeugt. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Nach diversen Slasher-Remakes ging es einen anderen Horror-Klassiker ans Leder: ES. Basierend auf dem Roman von Stephen King wurde bereits 1990 als Zweiteiler fürs Fernsehen adaptiert, konnte aber nicht durchweg überzeugen. Besonders der zweite Teil war im Vergleich zu Teil 1 eher mau, dafür überzeugte Tim Curry als morbider Clown Pennywise.
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Ich hatte über den Film vorher eigentlich gar nichts gewusst, und einfach nur vorbestellt, weil der Film in 3D ist und es eh nicht mehr all zu viel 3D Filme gibt. Auch das der Film von den Machern von Shrek ist, ließ mich neugierig werden. Doch der Film hat mit dem ersten animierten Film von damals so gut wie gar nichts mehr gemeinsam, denn die Quallität ist der Wahnsinn. Der Film spielt im Herbst und jedes einzellne Blatt ist so detailliert und die Umgebung so üppig, dass es eine wahre Pracht ist. Die Figuren sind auch toll animiert und wachsen einem gleich ans Herz.
Der Film ist wirklich sehr lustig und auf jeden Fall auch für Erwachsene geeignet.
Der Gänserich Peng ist eine coole Gans, und hat es nicht nötig, mit den anderen Gänsen in den Süden zu fliegen. Spät macht er sich auf den Weg, aber nicht ohne noch ein paar Frösche über den Teich hüpfen zu lassen an den chinesischen Tellergong. Doch dann passiert das Unglück, und der Gong fällt auf den Flügel von Peng und er kann nicht mehr richtig fliegen, und so macht er sich zu Fuß auf den Weg in den Süden und lernt dabei die beiden Küken Lissy und Lucky kennen. Sie bitten ihn sie mit zu nemen, da sie ihre Schar verloren haben, jedoch macht es Peng nicht ganz uneigennützig, denn viele Fressfeinde sind auch auf dem Weg.
Natürlich läuft nicht alles glatt auf der Reise und die drei erleben so einiges.
Die Figuren sind so lustig, besonders auch das dicke Kücken Lucky, und auch die böse Hauskatze sieht zum fürchten aus, mit ihrem leuchtenden Glasauge.
Trotzdem finde ich, hätte die Handlung ein bisschen mehr hergeben können, deswegen auch nur 4 Punkte.
Das 3D ist wie gesagt sehr gut, genau so wie die Bildquallität, die Disney nicht besser hätte machen können. Der Ton ist mit Dolby Digital 5.1 in deutsch nichts besonderes aber sehr gut gemischt.
Die Extras sind mit Interviews, Fiaturette, Musikvidio und Kinotrailer auch nicht schlecht.
Ein Film für die ganze Familie und vor allem für 3D Fans, die voll auf ihre Kosten kommen !!
Irgendwo in Kalifornien: der unbescholtene Broker Jacob Harlon verursacht angetrunken einen Verkehrsunfall, bei dem ein Freund ums Leben kommt und der andere Verkehrsteilnehmer schwer verletzt wird. Jacob kassiert dafür eine mehrjährige Gefängnisstrafe, und die amerikanische Justiz schert alle über einen Kamm: bei einer Straftat mit Gewalt, ob nun unabsichtlich herbeigeführt wie bei einem Autounfall oder vorsätzlich herbeigeführt wie bei Mord werden alle Delinquenten zusammengepfercht. Bereits in der ersten Nacht muss Jacob eine Vergewaltigung miterleben und beschließt, kein Opfer zu werden. Nach der ersten körperlichen Auseinandersetzung nimmt ihn die Arische Bruderschaft unter ihre Fittiche, und er steigt ob seiner Loyalität schnell auf. Kurz vor und nach seiner Entlassung muss er jedoch erkennen, dass seine Mitgliedschaft bei der Arischen Bruderschaft auch nach dem Knast nie zu Ende sein wird...
Liest man meine Kurzbeschreibung, könnte man meinen, dass „Shot Caller“ vielleicht ein wenig in Richtung „American History X“ geht. Mit diesem hat „Shot Caller“, wenn überhaupt, jedoch nur wenig Parallelen während verschiedener Knastszenen.
„Shot Caller“ schildert, wie ein eigentlich harmloser und unbescholtener Bürger wegen eines (durchaus selbst verschuldeten; also: don´t drink and drive..) Unfalls in die Mühlen der Justiz gerät. Dabei wird auf eher beiläufige Weise auch der Zeigefinger in die Wunde des US-Justizsystems legt, wo bei Straftaten mit körperlichen Schäden tatsächlich alle „Verbrecher“ im selben Block untergebracht werden. Nicolai Coster-Waldaus Charakter Harlon muss durch eine harte Schule gehen und zum Selbstschutz Loyalität durch Drogenschmuggel, Schlägereien und Auftragsmord beweisen. Wieder draußen muss Marlon erkennen, dass seine Loyalität auch außerhalb der Gefängnismauern erzwungen wird, und so entschließt er sich das größere Opfer und dadurch für ihn kleinere Übel.
Auf verquere Art und Weise zeigen die Filmemacher auch, dass innerhalb der Gefängnismauern Loyalität, Ehrlichkeit und Respekt mehr wiegen als außerhalb, und dass innerhalb der Mauern Verstöße dagegen in aller Regel mit dem Tod bestraft werden. Dadurch entsteht nicht gerade eine Parabel auf die erfolgreichen Resozialisierungsmethoden des amerikanischen Justizsystems, aber wohl ein detaillierter, recht realistischer, spannender und auch dramatischer Blick hinter amerikanische Gefängnismauern.
Nicolai Coster-Waldau trägt den Film spielend mit seiner Präsenz, und jede seiner Emotionen wird durch kleinste mimische Veränderungen transportiert. Ansonsten kann noch Jon Bernthal als koksender Neonazi hervorstechen, so wie viele der Insassen wie echte Knastis wirken. Insgesamt betrachtet zeigt der Film neben dem ganzen Krimi-Plot, dass amerikanische Gefängnisse einen eigenen Mikrokosmos mit eigenen Regeln bilden, und so sicher bin ich mir nicht, wer da die Kontrolle hat.
Das Bild ist gut, aber nicht sehr gut. Die Schärfe ist hoch und bleibt es auch in den Mittel- und Hintergründen, sie ist aber eben nicht extrem hoch. So bleiben HD-Wow!-Momente aus, aber dafür wirkt das Bild schön kinolike. Der Kontrast dürfte etwas ausgewogener sein, der Schwarzwert könnte satter sein. Auch die Plastizität ist nur gehobener Durchschnitt.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor. So richtig kommt der Track nur selten aus dem Quark, insgesamt ist der Film recht dialoglastig. Der Bass grummelt lediglich bei ein paar Autovorbeifahrten und Schusswechseln. Die Surroundkulisse ist zuriedenstellend, direktionale Effekte gibt es kaum.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Wert des Reviews. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich bin nicht unbedingt Fan von Knast-Filmen, wenn man mal von „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ absieht. „Shot Caller“ wurde mir empfohlen, und Coster-Waldau und Jon Bernthal sehe ich gerne. Die Empfehlung gebe ich guten Gewissens weiter: „Shot Caller“ ist ein guter Krimi/ Knastthriller; spannend, dramatisch und ab und an verblüffend brutal. Kann man sich gut ansehen.
Habe mich aufgrund positiver Review/Rezensionen.net dazu verleiten lassen mir dieses Machwerk anzusehen.
Gähn. Selten einen so langweilige Film gesehen. Grusel = Null. Übersinnlicher Blödsinn der besonders abstrusen Art mit ein paar blutigen Szenen garniert. Das Ganze ziemlich in die Länge gezogen. Was für ein Müll.
Bild und Ton gehen ganz in Ordnung, ohne allerdings irgendwelche Maßstäbe setzen zu können. Extras gibts das Minimum.
Mehr Text für diesen Schwachsinn aufzuwenden wäre verschwendet.
Eine tolle Liebeskomödie mit Keanu Reeves und Winona Ryder
Die Story macht laune und ist sehr unterhaltsam. Das Bild macht einen wundervollen eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Ein Film den man mal gesehn haben sollte.
Die Story ist unterhaltsam und macht laune, nochmehr Action nochmehr Krawumm und nochmehr Boom. Das Bild macht einen wunderbaren eindruck. Der Sound komm verständlich und sauber rüber. Die Steel ist schlicht gehalten mit einem coolen Artwork
Ich habe mir das Doppelset für 9€ auf einer Börse mitgenommen, weil ich manchmal ein verfluchtes Coveropfer bin und mich die Filme einfach angesprochen haben. Teil 1 war wirklich nicht schlecht, zwar auch anders als erwartet, aber durchaus unterhaltsam. Teil 2 dagegen war mehr schlecht als recht und wird von mir sicher nicht nochmal geguckt werden.
Das Bild ist bei beiden Filmen wirklich gut, gemessen am Alter natürlich. Jedoch gibt es auch hier ältere Filme die noch besser aussehen.
Soundtechnisch bieten beide nichts besonderes. Selbst der 5.1 Sound ist nicht wirklich räumlich. Daher gibt's nur 2 Punkte für den Ton.
Auch das Bonusmaterial ist, bis auf das Making Of von Teil 1, nicht sonderlich üppig ausgefallen.
Ja mann merkt das es irgendwie langsam zu ende gehtmit dieser wundervollen Sitcom und unseren Nerds.
Trotz dessen ging auch diese Staffel wieder runter wie Öl. Das Bild macht hier enen wunderbaren Eindruck. Der Sound ist leider immer noch, nur in DD und nicht in DTS-HD versteh ich nicht. Muss mann vielleicht auch nicht verstehn. Auf jeden Fall macht der sound einen sauberen eindruck
Im Zuge der 3 für 2 Aktion habe ich ihn mir doch mal gegönnt und auch gleich Abends angeschaut.Der Trailer war ja auch ansprechend und der Film sah visuell auch sehr interessant aus und man hatte das Gefühl mal was anderes serviert zu bekommen.Nach 2 Stunden Laufzeit!!! ist mir nun klar geworden das es sich nur um einen weiteren Arzi-Farzi Horror Film handelt der nicht nur viel zu lang ist sondern einfach keinen richtigen Spannungsaufbau besitzt.It Follows war ähnlich,hatte aber jedenfalls vernünftige Figuren und er wusste wann er aufhören musste.Hereditary ist dagegen belanglos und künstlich in die Länge gezogen und wird zum Finale hin fast noch unfreiwillig komisch.Es ist wieder einer der Filme für Leute die in alles etwas rein interpretieren oder die alles was anders ist,zwangsläufig gut finden.Letztendich war es kein guter Film und der Schluss zahlt sich gegenüber der Lauflänge und den mageren Charakteren auch nicht aus.Bild und Sound sind dagegen einwandfrei.
Ich schliesse mich meinen beiden vorschreiben an. Der 1ste Teil war echt der Burner, dieser hier hats zwar immer noch drauf mit seinen frommem sprüchen aber irgendwie fehlt was im gegenzug zum 1sten Teil. Dieser hier passt jezze wunderbar in diese winterliche zeit (auch wenns draußen gerade nicht so danach aussieht).
Die Story bietet tolle unterhaltung. Das Bild macht einen klasse eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Eine tolle Fortsetzung.
Ich war amals schon von der Augsburger Puppenkiste sehr angetan, und jezze haben se ne realverfilmung gemacht von der ich echt Positiv überrascht worden bin.
Die Story ist unterhaltsam und macht Spaß auf ganzer Linie. Das Bild haut hier einen echt vom Hocke. Der Sound kommt verständlich und sauber rüber. Hätte mir von diesem Tollen Film ne Steelbook gewünscht.
Auf jeden fall kann ich diesen Film echt nur empfehlen nicht nur für Augsburger Puppenkisten fans, sondern auch für die neulinge unter uns
Flatliners (2017) ein Remake des Film von 1990. Story Technisch kann der Film überzeugen. DAS HD Bild des Films ist wirklich gelungen und überzeugt durch scharfe und schöne Farben. Tolle Schauspieler überzeugen in der neuen Geschichte. Das DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und zeigt ein tolles Effektbild. Extras sind einige vorhanden im schönen matten Steelbook. FSK Flatschen entfernbar:-)
Dieser Film war ein Blindkauf. Ich dachte mir bei der damals noch hübschen Kim Catrell und G.W Bailey kann man nichs falsch machen oder ???
Die Story hat mich jezze nicht so wirklich vom Hocker gehaun. Das Bild macht echt einen sauberen eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Das Mediabook ist echt schick geworden
The Equalizer ist ein wirklich gut gemachter Action Thriller mit Denzel Washington. Die Story hat mich überzeugt als Rachethriller, und unterhält von Anfang bis Ende. Das UHD Bild des Films kann man als gelungen bezeichnen, schöne Farben gute Schärfe auch in dunklen Szenen. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gelungen und lässt es an entsprechenden Szenen ordentlich krachen und ansonsten gute Umgebungsgeräusche erklingen. Extras sind einige vorhanden im Popart Steelbook, leider kann dieses Steelbook nicht ganz überzeugen finde es nicht wirklich hübsch. FSK Flatschen entfernbar :-)
Am anfang ein klein wenig verwirrend aber dann kommt der streifen so langsam in wallung.
Die Story ist toll gemacht und macht laune bis zum schluss. Das Bild zeigt sich hier von seiner tollsten Seite. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Ein wirklich toller film mit einer tollen und wundervollen Chloe Grace Moretz
Hier wird einem ein tolles Starasemble geboten. Sehr viele aber auch ein unbekannte sind dabei.
Die Story ist jezze nicht so mein fall obwohl es ein paar passagen gibt die ich sehr interessant fand. Gut der streifen war ein Blindkauf, allein wegen der hübschen Sandra Bullock. Aber wie gesagt der Streifen is jezze kein Burner. Dasv Bild macht einen wundervollen Eindruck. Der Sound kommt verständlich und klar rüber, jeder Box gibt ein tönchen von sich.
Eddie Murphy liefert hier leichte seichte unterhaltung ab.
Die Story ist witzig und unterhält einen ganz gut. Das Bild zeigt sich hier von seiner guten seite. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Ein echt toller Film aus dem Hause Disney
Story (5)
„The Player“ ist eine bitterböse Satire über die Filmindustrie Hollywoods. Dabei hat es Altmeister Robert Altman verstanden mit leichter Hand zu inszenieren, so dass einem erst nach und nach bewusst wird, wie tief die Abgründe tatsächlich sind, die sich da auftun.
Folgerichtig ist denn die Hauptfigur sowohl moralisch als auch menschlich alles andere als ein Sympathieträger. Nichts kann dem aalglatten Aufsteiger etwas anhaben, Menschen werden von ihm wie Ware behandelt, und er ist es gewohnt, dass ihm alles gelingt.
Altman hat sein Werk als Film im Film angelegt, und so wird auf ganz unterschiedlichen Ebenen operiert. Unzählige Weltstars (und für einmal ist das keine Floskel) haben sich für Altman bereiterklärt, sich selber zu spielen. Daraus ist ein witziges Defilee entstanden, welches sich wie ein Who is who Hollywoods liest: Peter Falk, Julia Roberts, Jack, Lemmon, Bruce Willis, Susan Sarandon, Rod Steiger, Patrick Swayze, Burt Reynolds, Nick Nolte, Cher, John Cusack… um nur einige zu nennen.
Die Selbstverständlichkeit, mit der diese Hollywood-Stars zum Teil nur wenige Sekunden in Szenen eingebaut werden, hat durchaus hohen Reiz und verleiht dem Streifen seinen ganz eigenen Charme.
Richtig gut gefallen hat mir Whoopi Goldberg, die zwar als ermittelnde Polizistin keine grosse Rolle hat, diese jedoch in genialer Weise verkörpert.
Robert Altman ist ein Regisseur alter Schule, und so hat er es sich nicht nehmen lassen, seinen Film über Filme mit vielen Anspielungen, versteckten Hinweisen und Doppeldeutigkeiten zu versehen, was dem Zuschauer eine ganz gehörige Portion Aufmerksamkeit und vor allem Filmwissen abverlangt. Es verhält sich ähnlich wie bei Umberto Eccos Romanen – je mehr Vorkenntnisse man besitzt, umso interessanter wird die Geschichte…
Robert Altman bleibt sich in seiner bitterbösen Hollywood-Persiflage bis zum Schluss treu und beendet sein Werk mit einem „Happy End“, in dem für einmal das Böse ungeschoren davon kommt…
Bild (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.78:1 (16:9 – Neuer HD-Video und TV-Standard) vor.
Wir haben es hier grundsätzlich mit einer recht soliden, aber eher unterdurchschnittlichen Bildumsetzung zu tun. Während die Nahaufnahmen eine recht gute Schärfe aufweisen, wirken die Distanzaufnahmen merklich weicher. Zudem ist stetig ein leichtes bis mittleres Filmkorn zu sehen, das zuweilen störend wirkt. Die Farben sind in Ordnung. In dunklen Szenen gibt es Detailverluste. Der Schwarzwert bewegt sich im unteren Mittelmass. Im weiteren wurde der Film nur mit 1080i auf die Blu-ray gebracht und nicht in den üblichen 1080p.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master Stereo 2.0 vor.
Die Tonumsetzung bewegt sich ebenfalls im Mittelmass. Die Dialoge sind jederzeit verständlich, hören sich mitunter aber etwas künstlich an. Eine Räumlichkeit ist bei diesem Stereo-Ton natürlich nicht gegeben. Die Dynamik ist ansprechend ausgefallen. Die Balance hingegen, kämpft immer wieder mit leichten Problemen, die vor allem in den verschiedenen Dialogszenen auffallen.
Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Unterhaltsame und intelligente Hollywood-Satire, die unter anderem mit einem grandiosen Staraufgebot zu beeindrucken weiss. Die HD-Umsetzung der Blu-ray ist leider nur mittelmässig ausgefallen. Kann ich weiterempfehlen!
Ich liebe die Serie und wollte mir die Box zu Weihnachten schenken. Diese trashige Kultserie ist für mich die Mutter aller (schlechten) Soap-operas! Dynasty gehört einfach ins Regal! Mir ist eine VÖ in HD bei den alten Serien nicht ganz so wichtig. Ich will jedoch das Gefühl haben, dass sich der Anbieter Mühe gibt mit seinem Produkt! Ich hatte hier nur ein einziges Kriterium; ich wollte, dass die Bild- und Tonfehler von Season 6 und 8 behoben wurden! Paramount gibt sich bei seinen releases ungern Mühe! Hauptsache ein Sammler kauft den Scheiß! Wenn ich an "Taxi" oder "Cheers" denke, könnte ich mich immer noch aufregen über die Schlampigkeit des Anbieters! Bei diesem release wurde alles 1:1 von den DVDs übernommen! Bei season 6 gibt es das verrauschte und verwackelte Bild und season 8 bietet nach wie vor den absoluten Super-GAU. Den Tiefpunkt stellen die Folgen 6, 21 und 22 der 8. season dar! Da gibt es massive Probleme bei den Tonspuren! Mal klingen alle Stimmen zu tief und ein anderes Mal so schrill hoch wie bei den Chipmunks! Für stolze 89,00 Tacken erwarte ich ein vernünftiges Produkt! Hier wurde lieblos eine Box hergestellt, an diese die Firma ersticken sollte! Beim back cover wurde auch nochmal liebevoll geschlampt! Die Gesamtlaufzeit beträgt nicht 1.105 Minuten, die Serie lief nicht ab 1980 und die bescheuert-sinnfreie Inhaltsangabe passt wenn nur zur ersten Staffel: "...für den explosiveren Zündstoff dieses fesselnden Dramas sorgen eher die dramatischen Auseinandersetzungen zwischen den Carringtons und den Blaisdels.". Ne sorry, bei 40€ hätte ich noch ein Auge zugedrückt aber bei fast 100€ geht das lieblose Stück wieder zurück! Einen Vorteil hatten übrigens die DVDs: Es gab zu allen Episoden eine Inhaltsangabe! Hier gibt es das natürlich nicht! Pfui... :O)
VOM WINDE VERWEHT ist ein beeindruckendes klassisches Epos aus dem Jahre 1939, welches auf Blu-ray beeindruckend restauriert wurde. Die Bildqualität ist reicht nicht ganz zur Referenz für einen Klassiker, dafür gibt es doch vereinzelte Szenen die qualitativ abfallen. Auf der anderen Seite punktet der Transfer teilweise mit herausragender Detailschärfe und kräftigen warmen Farben.
Der deutsche Ton ist passabel. Die Ausstattung ist dagegen leider mager.
In VOM WINDE VERWEHT trifft Südstaatenromantik auf die raue Realität des Bürgerkriegs. Ein sehenswerter Kinoklassiker.
Bild: wirklich gut gelungen, Farben sind kräftig. Leider hat die Umsetzung auch einen Nachteil und zwar ist es oft mit Unschärfen belegt. Es hat mich jetzt nicht wirklich gestört aber es fällt dennoch stärker auf als in den anderen Shaw Brothers Filmen. Die Nahaufnahmen sind einwandfrei, Szenen im Hintergrund nicht.
Ton: ist gut verständlich und der Score sehr sauber - Neusynchro gehe ich mal von aus, es fehlt ein wenig an Dynamik aber sonst OK.
Fazit: ich bin durch meinen Vater mit diesen filmen aufgewachsen und erfreue mich immer wieder daran. Dieser hier ist einer der besten der Shaw Brothers, verschiedene Kampftechniken werden trainiert und ausführlich gezeigt. Story wie immer Rache also nichts besonderes aber dieser Film weiß zu unterhalten und auch nach mehrmaligem sehen wird er nie langweilig. Einfach Top! Für jeden Fan ein muss. Hätte mir hier aber auch eine Collectors Edition gewünscht mit Original Synchro.
Bei der Science Fiction Farce BUCKAROO BANZAI – DIE 8. DIMENSUIN aus dem Jahr 1984 gehen die Meinungen weit auseinander. Für die einen ist dies ein faszinierender 80er Jahre Kultfilm, während dieser für andere schlicht Edel-Trash ist, der auch durch eine Vielzahl bekannter Darsteller nicht gerettet werden kann. Grundlage dieses Films ist eine Romanversion von Earl Mac Rauch (New York, New York, 1977; A stranger is watching, 1982), die in der Form von Dokumenten angelegt und von „Reno Nevada“ zusammengestellt wurde. (vgl. Wikipedia.de) Die Rechte an diesem Buch erwarb die unabhängige Produktionsfirma Sherwood Productions, die im Jahr zuvor mit ihrer Produktion WARGAMES – Kriegsspiele einen Kassenschlager erzielt hatte. Für die Inszenierung dieses Films engagierte man W.D. Richter, der bis dahin in der Filmbranche durch exzellente Drehbuchvorlagen für Filme wie DIE KÖRPERFRESSER KOMMEN (1978), oder JEDE NACHT ZÄHLT (1981) aufgefallen ist und für seine Arbeit an BRUBAKER (1980) gar eine Oscar Nominierung für das Beste Drehbuch erhalten hatte. BUCKAROO BANZAI sollte somit auch der Startschuss für die Regiekarriere von Richter werden.
Filmkritiker Vincent Canby, der BUCKAROO BANZAI für die New York Times rezensiert hat beschrieb in seinem Artikel vom 05. Oktober 1984 den Titelhelden als eine „Mischung zwischen Buck Rogers, Shadow, Bruce Lee, Christopher Reeves Superman, Dr. Kildare und zwei Mitgliedern der Monty Python Gruppe“. Den Film selbst bezeichnete Canby als eine Science Fiction Farce, in dem nichts wirklich klar ist.
Als Resultat von Buckaroo Banzais Experimenten mit der Teilchenphysik entkommen versehentlich Außerirdische aus der 8. Dimension aus ihrem Gefängnis und erscheinen auf der Erde. Buckaroo und seine Mitarbeiter von dem Banzai Institut sind nun gezwungen den Kampf gegen die Aliens aufzunehmen, denn andernfalls stünde die Erde vor ihrer Vernichtung. (vgl. BFI.org.uk).
Diese aberwitzige Geschichte beurteilt das Lexikon des internationalen Films als „ein heilloses Durcheinander aus Science Fiction Abenteuer, Comicstrip-Märchen und Parodie auf Helden- und Feindbilder; in einigen Details witzig und hintergründig, im ganzen jedoch unausgegoren und ermüdend“. Tatsächlich schafft es Regieneuling Richter nicht dem Film eine Spannungskurve zu verleihen, sondern präsentiert eine Aneinanderreihung an absurden Einfällen und schuf damit einen episodenhaft wirkenden Film. So haben wir eingangs Buckaroo Banzai als Testfahrer auf einem Militärgelände, bekommen anschließend Banzai als Leadsänger der Rockgruppe Hong Kong Cavaliers geboten und schließlich stellt sich der Tausendsassa auch noch als Berater des US-Präsidenten dar. Hier zeichnet Richter auch seinen makabersten Witz, als der Präsident von seinem Verteidigungsminister und dem obersten Militär gedrängt wird die Kriegserklärung gegen Russland aus Eile in einer Kurzform (!) zu unterschreiben. Grandios die Idee die legendäre Radioshow von Orson Welles über die Ankunft von Außerirdischen als fiktive Grundlage für die Frage zu nehmen was wäre wenn die Außerirdischen damals tatsächlich gelandet wären und Welles gezwungen war dies letztendlich als Fiction darzustellen um die Menschen zu beruhigen? Die Ansammlung an Absurditäten wird zusätzlich unterstrichen durch den Einbau von wahnwitzigen Dialogen, in denen sogar Konfuzius mit den Worten zitiert wird: „And Remember, no matter where you go, there you are.“ Es ist unmöglich alle Einfälle kurz aufzuzählen, doch damit spielt dieser Film letztendlich in seiner eigenen Liga und die eingangs gestellte Frage ob faszinierender 80er Jahre Kult oder Edel-Trash muss jeder für sich selbst beantworten, denn über Geschmack lässt sich gar vortrefflich streiten.
Geplant als Pilotfilm einer neuen Filmreihe wird am Schluss bereits die Fortsetzung (Buckaroo Banzai against the Crime League) angekündigt, doch ist es bei dieser einen Verfilmung geblieben, da die Einspielergebnisse weit hinter den Erwartungen zurück blieben. So spielte der Film in den USA gerade einmal 6,2 Mio. USD ein (imdb.com) und auch in Deutschland klagten die Kinos über ausbleibende Besucher. Aufgrund des finanziellen Fiaskos erlebte Regisseur W.D. Richter einen eklatanten Karriereknick. Es dauerte sieben Jahre ehe dieser 1991 mit LATE FOR DINNER – Eine zeitlose Liebe einen neuen Film inszenierte. Es wurde seine letzte Regiearbeit.
Dennoch hat es Buckaroo Banzai geschafft sich im Lauf der Jahre zu einem kleinen Kultfilm zu entwickeln, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Dazu fehlt dem Film einfach eine flüssige und stringente Geschichte mit einem Spannungsbogen anstelle einer Aneinanderreihung absurder Einfälle. Doch beachtlich ist die Fülle an bekannten Darstellern, die in diesem Film mitgewirkt haben wie Peter Weller, der heute vor allem durch seine Rolle als ROBOCOP (1987) aus Paul Verhoevens Action-Kracher bekannt ist, doch wirkte dieser auch in Filmen wie DER KONFLIKT (1982), BLUE JEAN COP (1988), LEVIATHAN (1989), oder NAKED LUNCH (1991) mit. Der zweifach Oscar nominierte John Lithgow (Garp und wie er die Welt sah, 1982; Zeit der Zärtlichkeit,1983), der in seiner Rolle wie die Reinkarnation des Dr. Mabuse wirkt und dafür mit dem Saturn Award als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde, ist vielen aus dem Stallone Action Kracher CLIFFHANGER (1993) heute noch ein Begriff. Ellen Barkin wirkte in den 80er Jahren Kultfilmen AMERICAN DINER (1982), THE BIG EASY – DER GROSSE LEICHTSINN (1986) und SEA OF LOVE – MELODIE DES TODES (1989) mit. Dazu kommen Jeff Goldblum (Die Fliege, 1986; Jurassic Park, 1993; Independence Day, 1996), Christopher Lloyd (Zurück in die Zukunft, 1985; Falsches Spiel mit Roger Rabbit, 1988; Die Addams Family, 1991), Lewis Smith (Die letzten Amerikaner, 1981; Zurück in die Vergangenheit, 1985; Fackeln im Sturm, TV-Serie 1985), Matt Clark (In der Hitze der Nacht, 1967; Der große Minnesota Überfall, 1972; Der Gigant, 1981), Clancy Brown (Highlander, 1985; Mörderischer Vorsprung, 1988; Die Verurteilten, 1994) und Robert Ito (Die falsche Schwester, 1975; Quincy, TV-Serie 1976 – 1983; Schlacht um Midway, 1978).
Die Blu-Ray Veröffentlichung durch Koch Media ist einfach tadellos. Neben einen sehr schönen Bild, das im korrekten Bildformat 2,35:1 ist kann man den Film wahlweise in der deutschen (DTS-HD Master Audio 2.0) oder englischen (DTS-HD Master Audio 5.1) Sprachoption sehen. Dazu gibt es noch optional deutsche und englische Untertitel sowie eine Fülle an Bonusmaterial wie einen Audiokommentar mit Regisseur W.D. Richter und Autor Earl Mac Rauch, einen alternativen Anfang (ca. 3 Minuten), eine Dokumentation zum Film (ca. 22 Minuten), geschnittene Szenen (ca. 14 Minuten), ein Interview mit Regisseur W.D. Richter und vieles mehr. Eine wirkliche vorbildliche Veröffentlichung.
Uiiiii, schwierig Caligula zu bewerten. Sehr schwierig. An und für sich gehört der Film zu den wenigen, die überhaupt keine Wertung bekommen können, weil extrem schwer zu zwielspaltig.
Ja, der Film ist äußerst seltsam, lang, brutal, pornographisch. Aber zugegeben - wenn man sich mit der Geschichte der Entstehung dieses Werkes beschäftigt weiß man auch, was aus dem Film hätte werden können. Denn Tinto Brass und der Kern der Hauptdarsteller wussten genauso wenig, was die Produzenten am Ende des Tages aus dem Film machen werden.
160.000 Meter wurde abgefilmt, 5000 Meter schafften es in den Film. Das sagt schon alles aus. Und als Brass fertig war, oder noch gar drehte, machten die Produzenten auf dem selben Set ihren eigenen Film, drehten eine Hardcore Szene nach der anderen. Und fügten sie dann einfach ein. Brass klagte, gewann in Italien aber das wars dann auch.
Brass vergleicht: Sein Film ist das Colloseum in Rom heute, hätte aber wie das Colloseum damals sein können.
Bild ist ok, wenn auch keine Offenbarung, Ton durchschnitt. Extras sehr gut und informativ.
FAZIT: Caligula ist ein Mythos, nun endlich "ungeschnitten" zu haben, jedoch enthält diese Version nur einen Hauch Brass's Vorstellung. Schwer zu bewerten, sehr schwer.
Los Angeles, 2028: wegen der privaten Vergabe der Trinkwasserrechte ist die Stadt in Aufruhr und wird von schwersten Unruhen erschüttert. Das Chaos ausnutzend, begeht eine vierköpfige Gang einen mehr oder minder glückenden Banküberfall. Geglückt, weil Beute gemacht wird (unter anderem ein wahres Kleinod, das später noch richtig Probleme bereiten soll) und minder geglückt, weil der minderbegabtere von zwei Brüdern die Nerven verliert und gleich eine Schießerei mit der Polizei beginnt. Ergebnis und Siegerehrung: ein Gangster tot, einer leicht- und der besagte Minderbegabte schwerverletzt. Also begibt man sich ins „Hotel Artemis“: ein Hotel, eingerichtet für den Fall der Fälle, wenn (im Hotel registrierte) Schwerkriminelle verletzt werden und behandelt werden müssen (man geht mit Schuss- oder Stichverletzungen als gesuchter Verbrecher nun mal nicht ins öffentliche Krankenhaus, nicht wahr..). Dumm nur, dass ausgerechnet der Wolf King, heimlicher Herrscher von L. A., in der selben Nacht eingeliefert wird, der ein besonderes Interesse an besagtem Kleinod hat. Und da wäre noch eine geheimnisvolle, attraktive Frau, die sich ebenfalls verletzt einliefert..
„Hotel Artemis“, soviel vorweg, ist verschiedentlich bei Kritikern und auch hier in der ersten Bewertung nicht besonders gut weg gekommen. Jetzt, nach der Sichtung, kann ich die überwiegende Schelte nicht so recht nachvollziehen. In so mancher Hinsicht mit „Free Fire“ vergleichbar stellt „Hotel Artemis“ prinzipiell eine Art Kammerspiel in (mit wenigen Ausnahmen) einer einzigen Location dar: dem Namensgebenden „Hotel“, das von der schrulligen „Schwester“ im Auftrag des Wolf King betrieben wird. Irgendwie sind alle Protagonisten durch ihre Vergangenheit miteinander verbunden, und zum Ende hin lösen sich so manche Verbindungs-Rätsel zu einem schlüssigen Ganzen auf.
Dabei wird stetig an der Spannungsschraube gedreht, und diese Spannung entlädt sich in einem actionhaltigen, blutigen Finale, in dem besonders Sofia Boutella abgeht wie Schmidts Katze.
Jodie Foster ist nach langer Zeit mal wieder auf der Mattscheibe zu sehen und zeigt Mut zur Hässlichkeit: die Ausnahmedarstellerin bringt die an Agoraphobie leidende, schrullige Ärztin/ Hotelrezeptionistin perfekt zur Geltung. Dave Bautista hat ein paar Lacher auf seiner Seite, Jeff Goldblum bekommt nur wenig zu tun und Charlie Day (ja genau, der „versehentlich“ Kokain konsumierende aus „Kill the Boss“) bekommt zu Recht sein Fett weg. Schmarrn wie Organe aus einem 3D-Drucker muss man ignorieren können
Der Film spielt hauptsächlich im permanenten, schummrigen Halbdunkel des Hotels, es wurden also die höchsten Anforderungen an die Kamera gestellt. Diese Anforderungen meistert das Bild spielend; es zeigt sich kaum eine Schwäche dank des perfekt gewählten Schwarzwertes und des optimalen Kontrastes. Alles bleibt schön scharf, die Details bleiben auch in dunklen Bildabschnitten erhalten, und sehr selten wirkt das Bild minimal weicher gezeichnet.
Auch tonal bewegt sich die Scheibe im sattgrünen Bereich. Während der Szenen im Hotel (und die machen die Masse des Films aus) allerdings ist die Dynamik und der Bass recht subtil; während der Action zum Schluss und auf dem Dach rumpelt es doch ganz ordentlich. Der Score kommt sehr ausgewogen und voluminös ´rüber, wenn die Schwester die In-Ears nutzt.
Die Extras habe ich wie meist nicht angesehen; ich vergebe den Wert des Vorbewerters. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich fand „Hotel Artemis“ zwar nicht sehr gut, aber immerhin ziemlich gut und recht unterhaltsam. Wer Gefallen an dem bereits genannten „Free Fire“ fand und an ähnlich gearteten Thrillern, der kann hier beruhigt einen Blick riskieren.
Mit ALIEN: COVENANT kehrt Altmeister Ridley Scott wieder zu den Wurzeln des Franchise zurück und nimmt sich damit teilweise der Kritik an PROMETHEUS an. Allerdings ist es jetzt auch nicht so das die Handlung des ersten Prequels komplett über Bord geworfen wird, vielmehr baut Covenant auf den Handlungssträngen auf. So beginnt der Film beispielsweise mit einer Rückblende auf David und seinen Schöpfer (wieder Guy Pearce) - den man viel älter ja bereits schon in Prometheus kennenlernte. Diese Szene ist nicht unwichtig, denn in Covenant nimmt David eine zentrale Rolle ein.
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
ALIEN: COVENANT ist ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Trotzdem hätte ich mir da noch einen Hauch mehr Suspense und Spannung gewünscht, denn die Jagd auf das Alien bzw. die Flucht ist visuell zwar sehr beeindruckend, aber nicht so beklemmend wie ich mir das gewünscht hätte.
Fazit: ALIEN: COVENANT ist eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und hat dann leider im Mittelteil ein paar Hänger, die größtenteils dadurch begründet sich weil man sich damit aufhält zu erklären was nach PROMETHEUS passiert ist, danach legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown. Ich wünsche dem Film Erfolg, würden jedenfalls gerne sehen wie es weitergeht.
Bewertungstechn isch würde ich den Film auf einer Stufe wie PROMETHEUS einstufen, vielleicht leicht schwächer, dh. zwischen 8-8,5/10
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Bild: das Bild der Blu-Ray ist gut bis sehr gut. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Tiefenschärfe gewünscht. Dafür passt der leicht dreckige Ton aber gut zum Film. 4/5
Ton: Bin mit der Effektpalette was den Sound angeht sehr zufrieden. 4,5/5
Extras: Zwar ist das Paket nicht sehr umfangreich, dafür haben es aber immerhin die ganzen Mini-Filmchen die ergänzend die Ereignisse nach Prometheus erklären auf die Disc geschafft. Vor allem die Episode mit Shaw ist sehr interessant und es tut schon einwenig weh das die Szenen nicht im Film gelandet sind. 3/5
Ein sehenswerter Film, sehr spannendes Weltraum Survival Erlebnis. Die 3d Version lohnt sich definitv! Sehr gute Schärfe und Kontrast, zudem eine super Tiefenwirkung.
Ich hätte nicht gedacht dass der Film so gut ist, aber ich habe mich nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Die Vorlage kannte ich bis dato nicht Die Hasen und der Typ liefern sich ein herrlichen Kampf der Giganten in bester Cartoon Manier alla Tom & Jerry oder Bugs Bunny. Es gibt wirklich Slapstick ohne Ende und dazu gleichzeitig trockenen englischen Humor. Die Gagdichte ist wirklcih enorm und die Hasenanimationen sind wirklich super. Und die Charakter kommen wirklich klasse rüber. Die Sprüche sind zu herrlich und dazu unterlegt mit einem wirklcih klasse rockigem Score. Die Stimmen sind sehr gut gewählt vor allem Comedian James Corden spricht Peter klasse. Ich bin begeistert und die CGI ist mega gut. Die Story selbst ist total einfach gestrickt und von Anfang bis Ende vorhersehbar. Macht aber nichts, denn der Film ist ein klasse Spaß für Jung und alt.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. Tolle Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und ide Farben sind sehr gut.
Der englische Ton bietet einen guten Kraftvollen Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nicht viel, einen 3 MInuten Kurzfilm, einen Features zum Tanzen und ein 8 Minuten Making of, aber immerhin alles in HD
HALLOWEEN H20 wurde zum zwanzigsten Jubiläum der Reihe produziert und holt Jaime Lee Curtis als Laurie Strode zurück in die Gleichung. Sie arbeitet inzwischen als Direktorin einer Schule und hat einen siebzehnjährigen Sohn. Mit siebzehn Jahren begegnete auch sie zum ersten Mal Michael Myers.
Die Umsetzung ist ein solider Slasher, der jedoch zu den schwächeren Einträgen der Reihe gehört. Und Michael war als Killer auch schon einmal bedrohlicher, alleine die porentief saubere Maske war ein kreativer Fehlgriff. Für die Jugendfreigabe ist der Blutgehalt jedenfalls gleichzeitig deftig und angemessen.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut.
Das Mediabook ist eher schlicht gehaltet und bietet ein ordentliches Booklet. Auf eine individuelle Nummerierung des Sammlerstücks wurde leider verzichtet.
HALLOWEEN H20 ist kurzweilige Unterhaltung für Slasher Freunde, mit dem aktuellen Kinofilm aus der Halloween Reihe kann er jedoch keinesfalls mithalten.
DAS WAISENHAUS ist ein atmosphärischer Gruseler, der erfreulicherweise auf Jump Scares fast vollständig verzichtet und stattdessen auf seine mysteriöse Stimmung, unheimliche Masken und gute Charaktermomente setzt. Es handelt sich mehr um ein Horrordrama. Zudem ist die Produktion hochwertig und bietet eine hervorragende technische Umsetzung, Kamera und Ausstattung.
Technisch ist die Blu-ray auf höchstem High Definition Niveau, beim Bonusmaterial wurde dagegen leider vollständig auf Online Inhalte gesetzt, die ich nicht honorieren möchte.
Die Veröffentlichung kommt zwar mit einem festen FSK Siegel, bietet dafür aber auch einen Innendruck.
DAS WAISENHAUS ist sehenswertes Horrorkino abseits von Hollywood. Freunde eher altmodischer Horrorgeschichten können hier auch einen Blick riskieren.
Fand den film fast genauso gut wie den ersten teil,die action war richtig geil gemacht!das bild war sehr gut und der sound war der hammer!so muss das sein.
Film: Der Film hat alles was Fans von MI lieben. Ein gutes Verhältnis von Story, Spannung, Aktion und Humor. Das Highlight sind wieder die Handmade Actionsequenzen, die als das beste der letzten Jahre bezeichnet werden dürfen. Beste Unterhaltung mit oberflächlichem Tiefgang, aber immer fesselnd.
Bild: Jederzeit ein natürliches Bild mit großartigen und natürlichen Farben. Der Kontrast ist sehr gut gewählt und lässt helle Flächen nicht überstrahlen und in dunklen Szenen ist immer genug Differenz. Das feine Filmkorn wird sehr sauber reproduziert.
HDR ist besonders bei Scheinwerfern von Autos und in der Endsequenz mit den Hubschraubern präsent. Der „Hubschrauber-Abschnitt“ und der "Halo-Jump" stechen besonders hervor, IMAX Kameras sei Dank. Die Auflösung, Farben und Kontrast sind hier auf absolutem Topniveau und ohne schwarze Balken oben und unten.
Ton: Trotz nur Dolby Digital in seiner komprimierten Version ist der Ton gut gelungen. Dynamik und Bass sind sehr gut und die Rears haben die ganze Zeit ordentlich zu tun mit Musik und Effekten. Alles klingt ausgewogen und präzise. Auch die Stimmen aus dem Center sind immer gut zu verstehen. Die englische Tonspur in DTS-HD MA klingt noch losgelöster von den Lautsprechern und ist in der Feindynamik noch etwas besser. Warum bei einem DER Titel 2018 für die deutsche Tonspur auf UHD wieder gespart wurde ist und bleib mir ein Rätsel. Vor allem wenn über iTunes Dolby Atmos in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt wird.
Die junge Frau Lara Croft arbeitet in London als Fahrradkurier und wird verhaftet, weil sie an einem illegalen Straßen-Radrennen teilnimmt. Lara weigert sich seit Jahren, das Erbe der Crofts anzutreten, denn: für sie ist ihr Vater, ein adeliger Milliardär; seit 7 Jahren lediglich verschollen, für alle anderen bereits tot. Als sie endlich zur Erbschaft bereit ist, bekommt sie ein Artefakt aus dem Besitz ihres Vaters in die Hände und dadurch Zugang zu einem geheimen Raum. Lara findet heraus, dass ihr schwerreicher Vater und Hobby-Archäologe auf der Suche nach dem Grab der geheimnisvollen Himiko war; einer japanischen Sagengestalt, die durch Berührung töten konnte. Warum auch immer macht sich Lara nun auf die Suche nach besagtem Grab, nur um heraus zu finden, dass der skrupellose Vogel schon da ist. Vogel sucht das Grab für die geheimnisvolle Organisation Trinity, und seine Umgangsformen lassen nicht darauf schließen, dass der Inhalt des Grabes dem Menschen zugute kommen wird..
"Tomb Raider" ist, wie wohl der Großteil der Weltbevölkerung weiß, das erfolgreichste Computerspiel der Welt, das insgesamt 11 oder 12 Updates bzw. Neufassungen und bereits zweimal Verfilmungen erfuhr. Mit dieser hier von 2018 aus der Hand des Norwegers Roar Uthaugh (hat auch „The Wave“ gedreht, ein Film über einen Tsunami in einem norwegischen Fjord, ansehen!) wurden neue Pfade beschritten, und so ist Lara Croft keine perfekt gestylte Adelige mehr, die zu Trainingszwecken ihr Manor im Kampf gegen Roboter demoliert, mit sauteuren Supersportwagen durch die Gegend gondelt und gerne in nassen, engen Leibchen und Höschen durchs UNESCO-Welterbe turnt. Auch wirkt die neue Lara weniger wie ein pornöses Pinup-Girl und hat nun zwei etwas kleinere schlagkräftige Argumente (was nicht jedem gefallen dürfte.) Nein, hier ist Lara eine ganz normale junge Frau (wenn man mal vom Vollkontakt-Kampfsport absieht), die eher zufällig in die Welt der Extrem-Archäologen (um nicht zu sagen Grabräuber) gerät. Das erdet meines Erachtens das Ganze ein wenig und macht es glaubwürdiger.
"Tomb Raider" ist trotz dieser recht drastischen Veränderungen noch immer ein Film, der ein Jump & Run- gekonnt mit einem Abenteuerspiel verbindet und daraus einen rasanten Film macht, der eher an Indiana Jones als an Angelina Jolies "Tomb Raider" erinnert. Und so rennt, hüpft, klettert und prügelt sich Alicia Vikander durch die Szenerie und die Story, weint nicht nur wegen ihres Vaters, sondern auch wegen ihres ersten, in mühevoller Handarbeit Getöteten und erzeugt kein bisschen unterschwellige Erotik wie Jolie, dafür jedoch eine glaubwürdige Figur in einem nicht ganz so durch Special Effects abgehobenen Streifen.
Das Bild fand ich außerordentlich. Die Bildgüte fällt einem während des Gros der Laufzeit des Films gar nicht so auf; aber während vieler Szenen im Dschungel der Insel ist jede Bildebene scharf getrennt von der nächsten; jedes Blatt, jedes Zweigchen, jede Falte, jedes Haar und jede Pore wird perfekt herausgearbeitet. In den paar Szenen bei Nacht und in der Grabkammer fällt der optimale schwarzwert und der optimale Kontrast auf. Die Plastizität ist so hoch, dass man 3D eigentlich gar nicht braucht.
Auch den Dolby TrueHD-Core des deutschen Atmos-Tracks Ton fand ich hervorragend. Der Bass rumpelt ab und an sehr ordentlich, besonders beeindruckend klingt das während der Szene, als Laras und Lu Rens Rostkahn an der Insel „ankommt“. Besonders gut gelungen ist jedoch die Surroundkulisse, die allerdings, und das ist schade, nicht in der Gruft am besten und schön hallig klingt; sondern im Dschungel. Da kommen die Geräusche perfekt ortbar von allen Seiten und aus allen Höhen.
Die Extras scheinen recht umfangreich; stichprobenartig habe ich nur in Vikanders Training ´reingeguckt. Kein Wunder, dass der Hungerhaken beim Dreh so muskulös und trocken war. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: wirklich viel hatte ich nicht erwartet von dieser Neuverfilmung; unterm Strich jedoch gefiel mir der Film deutlich besser als die Verfilmungen mit Jolie (auch wenn Vikander gefühlt 20 Mal an einer Hand über einem sautiefen Abgrund hängt). Warum? Vikanders Lara Croft ist „normaler“, geerdeter und glaubwürdiger. Indiana Jones-Fans können beruhigt einen Blick riskieren; die Fans von Angelina Jolies Lara Croft hingegen könnten sogar enttäuscht werden.
Gut gelungener und actionreicher Abschluss dieser Triologie. Für mich bleibt der erste Teil der beste der Serie.
Technisch spielt die BD in der obersten Liga. Das Bild ist knackscharf und zeigt tolle Farben. Auch der Sound kommt hier aus allen Kanäle geschossen und die Dialoge bleiben jederzeit klar und verständlich.
Das Positive zum Anfang: All I see is you ist ein bildgewaltiger Film mit sehr guten Darstellern. Der Streifen hat jedoch extreme erzählerische Schwächen. Ist er nun ein emotionales Beziehungsdrama oder ein düsterer Thriller? Hier wurde einiges Potenzial verspielt und auch das Ende vermochte mich nicht zu überzeugen. Schade!
Technisch ist die BD in Ordnung. Die Schärfe könnte noch einen Tick besser sein. Der Schwarzwert ist sehr gut. Der Sound ist räumlich abgemischt. Genrebedingt fehlt es am letzten Druck. Die Dialoge sind klar.
SPEED ist exzellentes 90er Jahre Actionthriller Kino mit Keanu Reeves, Sandra Bullock, Jeff Daniels und Dennis Hopper als stark charakterisierter Bösewicht. Die Action sowie die Explosionen sind handgemacht und sehen erstklassig aus. Der Film ist wirklich ausgezeichnet gealtert.
Die Bildqualität der Blu-ray ist hervorragend. Der deutsche Ton ist gut, ist dem verlustfreien Originalton jedoch hörbar leicht unterlegen.
Die Ausstattung ist ordentlich. Auf ein Wendecover wurde leider verzichtet.
SPEED sollte in keiner gut sortierten Action Sammlung fehlen. Die Blu-ray ist technisch zudem sehr erfreulich.
Der Film kommt meines Erachtens nicht an den Vorgänger heran.
Zwar bietet auch dieser Teil eine mitnehmende Atmosphäre, doch passt das Gesamtbild nicht ganz so schön wie im Vorgänger oder den Jurassic Park Teilen.
Das Bild sieht sehr Scharf aus und macht einen sehr flüssigen Eindruck. So sind vor allem die Spielchen mit Licht und Schatten ganz gut gelungen.
Der Ton war meiner Meinung nach nicht optimal abgestimmt, denn so war der Ton zwar tief bassig bei Effekten, doch gingen die Stimmen dabei etwas unter. Im jeweiligen Einzelsituationen - nur Effekte oder nur Diaologe - war aber alles top.
Die Extras erfüllen den Standard, welche man bei einem solchen Film erwartet.
Nachdem ich von Teil 1 wirklich begeistert war, war ich doch sehr enttäuscht vom 2. Teil.
Sehr flache Story und mit mehreren Bösewichten etwas verwirrend.Die Handlung war sehr vorhersehbar und leider nicht unterhaltsam.
Das 3D war gut, aber nicht so effektiv eingesetzt wie im 1. Ant-Man.
Super, dass natürlich die IMAX-Szenen wieder dabei sind, aber gefühlt waren es recht wenige.
Die Tiefenwirkung gut-sehr gut, aber in den dunklen Szenen natürlich flacher. Pop-Outs konnte ich keine feststellen.
Im Kino verpasst und nun im Heimkino endlich nachgeholt: Ant-Man and the Wasp! Der zweite Teil um Ant-Man ist kurzweilig, wenn auch nicht ganz so gut wie der erste Teil.
Das Bild der 4K UHD Blu-ray ist sehr gut. Zwar bekommt man hier kein absolutes Referenzbild, aber weniger als 5 Punkte ist es trotzdem nicht wert.
Soundtechnisch bin ich persönlich mega begeistert. Bei meinem Teufel Theater 100 in Verbindung mit Onkyo AV-Receiver, habe ich einen brachialen Sound über alle Lautsprecher! Super räumlich, so wie ich es liebe. Da ist es mir auch egal ob es nur DD oder DTS ist und kein HD dahinter steht.
Bonusmaterial gibt's nicht wirklich viel, aber das vorhandene geht in Ordnung.
Die Mafiosi-Braut ein Klassiker aus den 80ger Jahren. Alec Baldwin und Michelle Pfeiffer in einer lustigen Krimikomödie über das Leben mit der Mafia. Das HD Bild des Films ist durchwegs gut und zeigt sich mit tollen Farben und ordentlichem Kontrast, leichtes rieseln ab und zu. Der DTS-HD MA 2.0 Ton klingt gut und ist jederzeit klar verständlich. Der Film hat leider nur ein Trailer und Bildergalerie als Extra, dafür besitzt er auch noch ein Wendecover :-)
Eine Spezialeinheit versucht in den Slums von Manila einen Drogenring auszunehmen und gerät in einen Hinterhalt. Die Einheit muss sich durch die verwinkelten Gassen herauskämpfen.
BUYBUST versucht das nächste große Actionspektakel aus Südostasien zu sein und wählt einen ähnlichen Aufbau wie THE RAID, lässt sich anfangs jedoch einfach zu viel Zeit, bevor es wirklich losgeht. Die grobe Charakterisierung hätte man auch schneller abhandeln können. Ansonsten fehlt es vor und hinter der Kamera leider vor allem bei der Action an echtem Talent. Die Kameraarbeit ist in Actionszenen wackelig und die Schnitte sind wild, sowohl Feuergefechte als auch Messerkämpfe sind nicht wirklich spannend choreografiert. In einigen Kampfszenen kann man sogar erkennen, wie einzelne Schläge ihr Ziel eigentlich gar nicht wirklich treffen. Es geht aber immerhin recht blutig zur Sache. In den ruhigeren Momenten funktioniert der Film etwas besser und die Slums Kulisse erzielt ebenfalls ihre Wirkung und schaut gut aus.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist gut räumlich abgemischt. Das Mediabook sieht wirklich toll aus und bietet ein starkes Artwork. Die Ausstattung ist ordentlich.
Man kann an BUYBUST den guten Willen der Macher erkennen, ein erhofftes Genre Highlight ist jedoch leider ausgeblieben.
Matrix Revolutions 4K nun auf UHD. Das UHD Bild ist sehr gut und liefert enorme Schäre und Detailreichtum. Die tollen Farbe und der gute Kontrast zeigen den dritten Matrix Teil sehr gut. Der Dolby Digital 5.1 ist nicht schlecht schade jedoch das hier kein HD Ton Upgrade stattgefunden hat. Sprachausgabe ist jederzeit klar verständlich. extras sind eine Menge vorhanden inklusive BD Disk. Film besitzt ein Wendecover :-)
The Shanghai Job ist ein durchschnittlicher Actionfilm. Die Story wäre gut allerdings tut sich der Film etwas schwer, sowie auch die Choreografie die etwas hinkt. Das HD Bild des Film ist durchwegs gut bis auf ein paar kleine Ausnahmen. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ordentlich mit gutem Surround. Extras sind leider nur ein Trailer. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story: Marion Cobretti wird auf einen, als Nachtschlitzer bekannten, Serienkiller angesetzt. Doch dieser ist nicht nur einer, sondern eine Gruppe fanatischer Sekte die eine neue Weltordnung anstrebt. Ingrid, einzig überlebende Zeugin, ist ebenfalls im Visier der Gruppe. Cobretti nimmt sich ihrer an und stellt sich den Mördern....