Die Story von "Alpha" um einen verletzten Steinzeit-Teenager, der mit Hilfe eines Wolfs zurück nach Hause findet ist sehr geradlinig erzählt, absehbar und daher nur mäßig spannend. Hinzu kommt eine Fülle an Unglaubwürdigkeiten so dass man sich schon fragt, was die Autoren sich vor dem Schreiben hinter die Binde gegossen haben.
Sei's drum, der Film besticht immerhin durch teils wunderschöne Landschaftsaufnahmen (Island) und ein paar ganz nette Abenteuer-Episoden. Alles wie gesagt nicht allzu glaubwürdig aber immerhin leidlich unterhaltsam. So komme ich gerade so noch auf 3 Pünktchen mit starker Tendenz zu 2 Punkten.
Ein Problem ist die sehr gute Bildqualität - zumindest was die Landschaftsaufnahmen angeht. Die sind - bis auf ein paar Nachtaufnahmen - extrem scharf und detailreich mit natürlichen Farben und guten Kontrasten. Problem ? Ja, denn was deswegen sofort negativ auffällt sind die digital hinzugefügten, künstlich wirkenden CGI-Elemente, insbesondere Tiere (Bisons, Geier u.s.w.). Die Baumstumpfrequisite überzeugt ebenso wenig. Das ist sicherlich auch dem Budget geschuldet lässt den Film aber immer wieder unecht wirken.
Der Ton ist ordentlich abgemischt und auch direktional. Aber irgendwie fehlte mir das Besondere. Weder der Soundtrack ist mir großartig in Erinnerung geblieben noch sonstige Effekte. Insofern gibt es trotz HD-Tonspur dafür nur 4 Punkte.
Fazit: "Alpha" ist kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Die hervorragenden Kameraaufnahmen verkehren sich durch qualitativ minderwertige CGI-Effekte öfters in einen Nachteil. Technisch ist ansonsten nicht viel auszusetzen, aber mehr als einmal muss man den Film wohl kaum sehen.
Mit einer der besten Tarantino Filme überhaupt. Hier gibts von Anfang an schon einen meisterlich spielenden Christoph Waltz. Die Dialoge sind einfach Klasse gemacht und trotz der Brutalität des Filmes muß man immer wieder schmunzeln und lachen. Super !
Bild und Ton sind sehr gut, da gibts nichts zu meckern und auch die Extras sind gut.
Extra Kompliment noch für die grandiose Film-Musik.
Das Steelbook ist mit Innenprint und vorne und hinten mit Titelprägung.
Endlich auf BD gesehen und ich bin nicht enttäuscht gewesen den Film nach so vielen Jahren wieder mal gesehen zu haben. Zuletzt war das noch auf VHS gewesen.
Einer meiner Favoriten aus meiner Teenager-Zeit, mit einer dort schon gut spielenden Nicole Kidman.
Bild und Ton sind relativ gut geworden, aber auch hier wurde vermutlich das beste rausgeholt.
Extras genügen mir.
Danke an Capelight Pictures für die Veröffentlichung.
Endlich, endlich gibt es diesen Film. Und ich wurde nicht enttäsucht. Malek spielt Mercury, Malek ist Mercury. Das ist in der Tat großartig gelungen, auch wenn ich ihm Mercury (aufgrund des Aussehens, nicht des Spielens) nicht zu 100% abkaufe. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Witzigerweise überzeugte mich das May Double viel mehr.
B.H. ist für einen Queen Fan ein Geschenkt, welches man gesehen haben muss. Alleine die zahlreichen Songs, Live Auftritte sind derartige gut inszeniert, dass man denkt, man sei Live dabei - damals wie heute. Leider - wie schon oft berichtet - ist der Film in vielerei Hinsicht sehr oberflächlich, beginnt und endet 1985 mit dem Live Aid Konzert. Aus Respekt vor Freddie wie Queen verlauten lässt. Ja, das ist auch gut so, aber der Film wäre nun mal absolut perfekt, würde man auch das tragische Ende zeigen. (welches ja kein Geheimnis ist) Denn ich fühle mit Freddie mit, ich begleite ihn von 1970 bis 1985, ein Weg voller Erfolg aber auch voller Einsamkeit. eine Biopic die gerade danach schreit tragisch zu enden.
Bild 4K: Ein sehr gutes sauberes Bild, denke es gibt nicht viel Unterschied zu der normalen Blu Ray, dennoch volle Punktanzahl.
Ton: Sehr gut, dynamisch, hat viel rums. Obwohl nur 5.1, kann man sich nicht beschweren.
Extras: Unbedingt das Live Aid Konzert anschauen. In voller Länge (im Film wurde es gekürzt). Sehr geil!
FAZIT: Einen besseren Film über QUEEN, Freddie Mercury wird es nicht geben, das steht fest. Die 134 Minuten vergehen wie im Flug, sehr gut besetzt und gespielt, die 4K Scheibe macht ebenfalls alles richtig. KAUFEN, GENIESSEN, MITSINGEN. Danke Queen, danke für dieses Vermächtniss.
Ganze 5 Oscar Nominierungen hat es für diesen Musikfilm gegeben, wovon der Film vier Oscars abkassieren konnte. Bester Hauptdarsteller wurde Rami Malek für seine grandiose Freddie Mercury Performance,
Bester Ton ergatterten Tim Cavagin, John Casali und Paul Massey, hier kann ich nur zustimmen, für den Besten Schnitt zeichnete John Ottman verantwortlich und den Besten Tonschnitt gabs von Nina Hartstoneund John Warhurst. Hier sollen auch einmal einige Namen die hinter den Kulissen für das Gelingen eines Filmprojektes verantwortlich sind genannt werden. Wow kann ich da nur sagen.
Wer es noch nicht weiß, Freddie Mercury wurde als Farrokh Bulsara am 5. September.1946 in Sansibar-Stadt, Sultanat Sansibar, heute Tansani, geboren. Seine Familie flüchtete aus religiösen Gründen nach England. Dort verdingte sich Farrokh als Arbeiter und war schon früh der Faszination der Musik erlegen. In diesem England der 70er Jahre wuchsen Rockbands wie Pilze aus dem Boden um sich hier behaupten zu können, musste man jedoch musikalisch schon besonders kreativ sein und so erschuf Freddie Mercury wie er sich später nannte eine ganz neue Musikrichtung die es schaffte nie in eine musikalische Schublade gesteckt zu werden. Obwohl diese Musik so einzigartig war, kam sie bei den Musik Kritikern oft nicht so gut an. Bohemian Rhapsody wurde von den Kritikern damals förmlich zerrissen, da viele nicht die schon früh aufblitzende Genialität hinter dieser experimentellen Rock/Pop/Klassik/Oper Musikrichtung verstanden haben. Sie war ihrer damaligen Zeit weit voraus und somit nicht Radio Ga Ga gängig und hatte es somit schwer neben der klar und einfach strukturierten Popmusik der damaligen Zeit zu bestehen.
Aber gerade wegen solcher Musikstücke wurde Queen und damit Freddie Mercury später zu einem der bedeutendsten britischen Musiker und einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre überhaupt. Mercury komponierte Welthits wie eben dieses Bohemian Rhapsody (1975) oder das zur Musikikone werdende “We Are the Champions” (1977). Nach seinem Tode gab es keine neuen Musikstücke, der Band, die an die geniale Musikära der Freddie Mercury Zeit heranreichen konnte. Seine kreative Lücke ist einfach zu riesig.
Demnach ist das Vermächtnis Bohemian Rhapsody insbesondere eine Verneigung vor einem ganz besonderen Musikgenie mit der 3 Oktaven Stimme, der aber letztlich ohne seine Band nicht wirklich funktionieren konnte. Er brauchte die elektrisierende Reibung der Bandmitglieder untereinander, den Antrieb durch Unzufriedenheit um dadurch erst zur wirklichen Perfektion zu gelangen und den Willen sich immer wieder neu zu erfinden. Hierzu gehörte natürlich auch seine massive Egozentrik.
Genau diese Mischung war es aber, wodurch die Band zu ihrer Übergröße fand und auch ohne Mercury bis heute immer noch einen besonderen Kultstatus genießt.
Die Genialität der Musik ohne diesen Menschen, der sein ganzes Leben lang nach seiner Erfüllung suchte, konnte Queen danach jedoch nicht mehr erreichen.
Ansichtssach e:
Jeder der die Lebensbiographie von Freddie Mercury kennt, dem fallen in dieser "Quasi Biographie" natürlich einige Fehler auf. Das kann und muss man als Fan dem Film vielleicht vorhalten. Eine korrekte Biograhie möchte der Film der eher eine Hommage an Freddie ist aber gar nicht sein. Es soll in dieser Hommage, die genau so von den Bandmitgliedern mit entwickelt wurde und bei der es während der Entstehung mit verschiedenen Personen zu Überwerfungen kam, um sein Leben und Wirken als Musiker und Mensch gehen, seine Intentionen und Beweggründe für bestimmtes Handeln und Entscheidungen,. Um das alles in einen Film zu packen, musste man nicht zuletzt auch aus dramartugischen Gründen und für einen Queen Fan unverzeiliche Zeitfehler bewusst in Kauf nehmen. Der Film steuert unbeirrt auf das Finale Ereignis des Live Aid Auftritts 1985 im Wembley Stadion hin und baut alles um dieses finale Ereignis herum auf.
Sicher kann man in etwas mehr als zwei Stunden ein solches komplexes Leben nicht annähernd ausleuchten. Daher muss man sich mit einigen Kniffen dem Thema annähern um es auch für Nicht Queen Fans schmackhaft und sehenswert zu machen. Nur so kann man die hohen Entstehungskosten wieder einspielen. Seine sexuelle Ausrichtung gehört natürlich in einen Biographie hinein, sie sollte aber im Film nicht zu explizit thematisiert werden. Man hätte auch nur einen teilbiographischen Film machen können, der mit dem Live Aid Ereignis endet und das Thema Aids komplett ausgeklammert, da es ja erst 1987 zum Outing kam, dann hätte man die Fans vermutlich auch verärgert. Wie auch immer allen kann so ein Film nicht gerecht werden. So ist Bohemian Rhapsody für mich hinsichtlich des komplexen Lebenslaufs des "Protagonisten" fast perfektes MUSIKFILMKINO.
Die großen Eckpunkte seines Lebens gehören in eine solche Musikbiographie hinein und so musste etwas an der Uhr gedreht werden und den Lauf der Zeit verschieben um im Filmfinale zum Live Aid Auftritt zu kommen, der quasi eine Blaupause des Originals darstellt.
So hat man sich also im Wesentlichen auf die musikalischen Aspekte konzentriert und Freddie hier den Platz eingeräumt den er braucht um sich zu präsentieren.
Die Musik war immer seine Triebfeder. Selbst nannte er sich den Performer, der auf der Bühne erst so richtig aufleben konnte. Aber Freddie war gewiss auch Abseits der Bühne kein Chorknabe und wilderte in den verschiedensten Gefilden auch davor macht der Film nicht halt. Seine sexuellle Ausrichtung wird thematisiert, jedoch nicht ausgeschlachtet, da sonnst auch die PG 13 Einstufung in Amerika gefährdet gewesen wäre. Es geht hier in erster Linie um den exzentrischen "Performer" Freddie Mercury, der es auf der Bühne schaffte in eine andere Welt einzutauchen und dem Treue immer extrem wichtig war auch wenn er selbst aufgrund seiner naiven Treuseeligkeit zeitweilig selbst vom Weg abgekommen war, so fand er doch letztendlich zu seinen Wurzeln zurück.
Der Film zeigt neben seiner musikalischen auch die verletzliche menschliche Seite von Mercury und es kommt einem während man dem Film zuschaut schon einmal der Gedanke, was wohl zeitweilig in ihm vorgegangen sein mag.
Der Film zeigt aber auch und das ist besonders sehenswert, viele Konzertausschnitte, die von Rami Malek perfekt performt werden und Rami Malek somit nicht ohne Grund mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Nach dem Film kann man sich eigentlich keine bessere Freddei Kopüie vorstellen. Nun gut, die Zähne waren schon was übertreiben. Egal, er schafft es die Essenz von Freddie auf die Leinwand und die Bühne zu bringen und seine Musik wirklich gänsehautwürdig zu präsentieren. Seine Körpersprache von Mercury ist einfach sensationell, der lange Auftritt auf dem Live Aid Konzert im Jahre 1985 im Wembley Stadion ist grandios und stellt fast das Original in den Schatten. He, ich weiß wovon ich rede. Ich habe es zu Hause. Im Film sollten natürlich die großen Musik Kracher präsentiert werden und so hat man es mit der Zeitlinie nicht so eng genommen um alles wesentliche in den Film hineinpacken zu können.
Mit Bohemian Rapsody, Radio Ga Ga, Hammer to Fall, Grazy little thing called live, We will Rock you und natürlich We Are the Champions, gibt es einige Gänsehautmomente in dieser Musikbiografie.
Klar, man kann auch Kritik üben an dem Hommage Streifen,
So war Mercury zu Beginn Roadie der Gruppe Smile. Das Eindampfen der jahrelangen München-Phase von Mercury. Sein HIV Outing fand erst 1987 statt.
Sicher ist Bohemian Rhapsodie keine klassische Biografie sondern eine etwas geschönte Hommage. Aber einmal im Ernst, wer will die schon im Kino sehen. somit wir dem Zuschauer eine großartige emotionale Achterbahn geboten.
Bild in 4K:
Nun zum Bildtest dieses Streifens.
Das Bild in 4K ist wirklich top und macht Spaß. Die Farbanpssung an die 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ist sehr gelungen. Die Schärfe lässt keine Wünsche offen. Es gibt auch etwas Korn in einigen Szenen. Genau da wo es passt. Der Kontrast und der Schwarzwert ist 4 K typisch sehr gut ohne den 80er Jahre Filmcharme zu verleugnen.
Im weiteren seht einfach die Bilder vom Film, die ich selbst gemacht habe.
Einen Vergleich mit der BD erspare ich euch hier.
Ton:
Der Surroundsound liegt bei mir in DTS 5.1 vor und macht auch ohne 7.1 hier eine sehr gute Figur.
Alle Speaker bekommen Arbeit und bringen sich in jeder Szene mit ein.
Der Bass ist stark jedoch nicht zu kräftig um unglaubwürdig zu sein. Die Songs kommen Glockenklar und gut strukturiert aus meinen Boxen., es wird eine große Bühne aufgebaut. Die Gitarrenriffs schmeicheln den Ohren. Dialoge sind immer gut verständlich und Malik singt verdammt gut.
Wertung:
Film: 4,5 von 5 (0,5 Punkte Abzug gibt's für die kleine Flunkerei im Film)
Bild: 4,5 von 5 ( Top und dennoch etwas alt wirkend im Technicolor Look)
Ton:4,5 von 5 ( hier passt fast alles zusammen)
Fazit:
Bohemian Rhapsody hat für mich eine gesunde Mischung aus Authentizität und charmanter Fiktion. Alles wunderbar im musikalischen Einklang und mit einer nicht zu übertriebenen Verneigung vor dem Musikgenie Mercury, denn auch die anderen Bandmitglieder bekommen ihre Screenzeit in diesem Film.
Ach ja, mit Produktionskosten von 50 Mio. US Dollar spielte der Film bis zum Stand 10.03.2019 sage und schreibe 875,79 Millionen US Dollar ein, dadurch ist er die erfolgreichste Musikfilmbiografie aller Zeiten.
10 Fakten über Freddie, die ihr vielleicht nicht wisst:
"1. Kunstfigur Freddie Mercury
Freddie Mercury war eigentlich nur eine Kunstfigur, die sich der auf Sansibar geborene Farrokh Bulsara ausdachte, um seine introvertierte Ader zu verdecken.
2. Nennt mich Freddie
Farrokh Bulsara identifizierte sich so sehr mit seiner Rolle als Freddie Mercury, dass er selbst in seinen Ausweis ‚Frederick Mercury‘ eintragen ließ. Er selbst wollte von allen Menschen, die er kannte, einfach nur Freddie genannt werden. Etwas anderes akzeptierte er nicht.
3. Formidabler Ballett-Tänzer
Freddie Mercury war auch ein großartiger Ballett-Tänzer und trat 1979 mit dem ‚Royal Ballett‘ auf. Dabei sang er „Bohemian Rhapsody“ und „Crazy Little Thing Called Love“.
4. Mieser Pianist
Für den Queen-Sänger war ein Leben lang klar, dass er nicht zu den besten Pianisten der Welt zählen würde. Bei Konzerten scherzte Mercury oft, dass sich seine musikalischen Kenntnisse auf sehr wenige Fertigkeiten beschränkten. Weil er fürchtete, dass diese Schwäche zu offensichtlich würde, ließ er sich in Musikvideos kaum direkt beim Spielen zeigen – wie im legendären Clip zu „Bohemian Rhapsody“ zu sehen.
5. Große Auftritte nach Streits
Die besten Auftritte gab Freddie Mercury nach handfesten Streitigkeiten und Liebeskummer – wie er selbst in mehreren Interviews erzählte. Anscheinend brauchte der Sänger derartige emotionale Konflikte, um die Songs seiner Band zu neuen Höhen zu treiben. Vor einem Konzert in Milton Keynes zoffte sich Mercury mit seinem damaligen Liebhaber Bill Reid. Der biss ihm in Folge der Auseinandersetzung so sehr in die Hand, dass sie heftig blutete. Einmal sollten Queen bei „Saturday Night Live“ auftreten, doch Mercury und Reid hatten in der Nacht zuvor lautstark im Hotel gestritten, so dass dem Sänger fast die Stimme für die Show versagte.
6. Katzenliebhaber
Noch mehr als jedes andere Lebewesen verehrte Freddie Mercury Katzen. Ihnen widmete er gleich mehrere Songs, darunter „All Dead, All Dead“ (über den Tod seiner Lieblingskatze), „Bijou“ und „Delilah“. Die beiden letzten fanden sich auf „Innuendo“ und symbolisierten, welche Kraft ihm die Stubentiger im Kampf mit seiner schweren Krankheit gaben. „Cool Cat“, zu hören auf „Hot Space,“ handelt übrigens von einem Menschen, der den Sänger an eine Katze erinnert. Der Sänger liebte seine Katzen so sehr, dass er auf Tour mehrmals zuhause anrief, nur um mit seinen Katzen sprechen zu können.
7. Aberglaube
Zeit seines Lebens war Freddie Mercury ein äußerst vorsichtiger und vor allem abergläubiger Mensch. Einmal sollte er mit einem Flugzeug von New York nach Tokio fliegen. Doch als er herausfand, dass die Maschine ein Modell war, das bereits in der Vergangenheit technische Probleme hatte, nahm er seine Sachen, stieg sofort aus dem Flieger aus und akzeptierte lieber den letzten Sitzplatz in der Economy-Class bei einem Flug, der 14 Stunden später stattfand, als seinen fest gebuchten Sitz in der Business-Class zu nutzen.
8. Freddie Mercury und David Bowie
Die erste Begegnung mit David Bowie, der 1982 mit Mercury „Under Pressure“ im Duett sang, fand bereits 1970 statt, als Mercury gemeinsam mit Roger Taylor einen Verkaufstand auf einem Markt in Kensington betreute. Der Sänger wollte Bowie ein Paar Wildlederschuhe verkaufen. Angeblich fragte er ihn während der Anprobe über das Musikbusiness aus. Bowie war zu der Zeit recht unglücklich über die ökonomischen Bedingungen in der Musikwelt und fragte Mercury zurück: „Warum nur willst du ausgerechnet in dieses Business?“
9. Immer aufmerksam bleiben
Während Mercury unterwegs war, mussten seine Assistenten stets einen Schreibblock und einen Kugelschreiber bei sich tragen, damit der Musiker zu jeder Zeit des Tages auch eine Idee oder Inspiration notieren konnte. So entstand die Lennon-Hommage „Life Is Real“ auf einem Flug über den Atlantik. Wie auf einem der hinterlassenen Bögen vermerkt, lautete die erste Liedzeile „Guilt Stains On My Pillow“ ursprünglich „Cunt Stains On My Pillow“.
10. Prinzessin Diana
Freddie Mercury sorgte einmal dafür, dass sich Prinzessin Diana als Mann verkleiden konnte, um gemeinsam mit ihm und seinem besten Freund, dem Komiker Kenny Everett, eine Schwulenbar besuchen zu können. Angeblich sah das Trio auch öfter gemeinsam bei ihrer gemeinsamen Freundin Cleo Rocos Folgen der Sitcom „Golden Girls“." Quelle:rollingstone.de
Ganze 5 Oscar Nominierungen hat es für diesen Musikfilm gegeben, wovon der Film vier Oscars abkassieren konnte. Bester Hauptdarsteller wurde Rami Malek für seine grandiose Freddie Mercury Performance,
Bester Ton ergatterten Tim Cavagin, John Casali und Paul Massey, hier kann ich nur zustimmen, für den Besten Schnitt zeichnete John Ottman verantwortlich und den Besten Tonschnitt gabs von Nina Hartstoneund John Warhurst. Hier sollen auch einmal einige Namen die hinter den Kulissen für das Gelingen eines Filmprojektes verantwortlich sind genannt werden. Wow kann ich da nur sagen.
Wer es noch nicht weiß, Freddie Mercury wurde als Farrokh Bulsara am 5. September.1946 in Sansibar-Stadt, Sultanat Sansibar, heute Tansani, geboren. Seine Familie flüchtete aus religiösen Gründen nach England. Dort verdingte sich Farrokh als Arbeiter und war schon früh der Faszination der Musik erlegen. In diesem England der 70er Jahre wuchsen Rockbands wie Pilze aus dem Boden um sich hier behaupten zu können, musste man jedoch musikalisch schon besonders kreativ sein und so erschuf Freddie Mercury wie er sich später nannte eine ganz neue Musikrichtung die es schaffte nie in eine musikalische Schublade gesteckt zu werden. Obwohl diese Musik so einzigartig war, kam sie bei den Musik Kritikern oft nicht so gut an. Bohemian Rhapsody wurde von den Kritikern damals förmlich zerrissen, da viele nicht die schon früh aufblitzende Genialität hinter dieser experimentellen Rock/Pop/Klassik/Oper Musikrichtung verstanden haben. Sie war ihrer damaligen Zeit weit voraus und somit nicht Radio Ga Ga gängig und hatte es somit schwer neben der klar und einfach strukturierten Popmusik der damaligen Zeit zu bestehen.
Aber gerade wegen solcher Musikstücke wurde Queen und damit Freddie Mercury später zu einem der bedeutendsten britischen Musiker und einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre überhaupt. Mercury komponierte Welthits wie eben dieses Bohemian Rhapsody (1975) oder das zur Musikikone werdende “We Are the Champions” (1977). Nach seinem Tode gab es keine neuen Musikstücke, der Band, die an die geniale Musikära der Freddie Mercury Zeit heranreichen konnte. Seine kreative Lücke ist einfach zu riesig.
Demnach ist das Vermächtnis Bohemian Rhapsody insbesondere eine Verneigung vor einem ganz besonderen Musikgenie mit der 3 Oktaven Stimme, der aber letztlich ohne seine Band nicht wirklich funktionieren konnte. Er brauchte die elektrisierende Reibung der Bandmitglieder untereinander, den Antrieb durch Unzufriedenheit um dadurch erst zur wirklichen Perfektion zu gelangen und den Willen sich immer wieder neu zu erfinden. Hierzu gehörte natürlich auch seine massive Egozentrik.
Genau diese Mischung war es aber, wodurch die Band zu ihrer Übergröße fand und auch ohne Mercury bis heute immer noch einen besonderen Kultstatus genießt.
Die Genialität der Musik ohne diesen Menschen, der sein ganzes Leben lang nach seiner Erfüllung suchte, konnte Queen danach jedoch nicht mehr erreichen.
Ansichtssach e:
Jeder der die Lebensbiographie von Freddie Mercury kennt, dem fallen in dieser "Quasi Biographie" natürlich einige Fehler auf. Das kann und muss man als Fan dem Film vielleicht vorhalten. Eine korrekte Biograhie möchte der Film der eher eine Hommage an Freddie ist aber gar nicht sein. Es soll in dieser Hommage, die genau so von den Bandmitgliedern mit entwickelt wurde und bei der es während der Entstehung mit verschiedenen Personen zu Überwerfungen kam, um sein Leben und Wirken als Musiker und Mensch gehen, seine Intentionen und Beweggründe für bestimmtes Handeln und Entscheidungen,. Um das alles in einen Film zu packen, musste man nicht zuletzt auch aus dramartugischen Gründen und für einen Queen Fan unverzeiliche Zeitfehler bewusst in Kauf nehmen. Der Film steuert unbeirrt auf das Finale Ereignis des Live Aid Auftritts 1985 im Wembley Stadion hin und baut alles um dieses finale Ereignis herum auf.
Sicher kann man in etwas mehr als zwei Stunden ein solches komplexes Leben nicht annähernd ausleuchten. Daher muss man sich mit einigen Kniffen dem Thema annähern um es auch für Nicht Queen Fans schmackhaft und sehenswert zu machen. Nur so kann man die hohen Entstehungskosten wieder einspielen. Seine sexuelle Ausrichtung gehört natürlich in einen Biographie hinein, sie sollte aber im Film nicht zu explizit thematisiert werden. Man hätte auch nur einen teilbiographischen Film machen können, der mit dem Live Aid Ereignis endet und das Thema Aids komplett ausgeklammert, da es ja erst 1987 zum Outing kam, dann hätte man die Fans vermutlich auch verärgert. Wie auch immer allen kann so ein Film nicht gerecht werden. So ist Bohemian Rhapsody für mich hinsichtlich des komplexen Lebenslaufs des "Protagonisten" fast perfektes MUSIKFILMKINO.
Die großen Eckpunkte seines Lebens gehören in eine solche Musikbiographie hinein und so musste etwas an der Uhr gedreht werden und den Lauf der Zeit verschieben um im Filmfinale zum Live Aid Auftritt zu kommen, der quasi eine Blaupause des Originals darstellt.
So hat man sich also im Wesentlichen auf die musikalischen Aspekte konzentriert und Freddie hier den Platz eingeräumt den er braucht um sich zu präsentieren.
Die Musik war immer seine Triebfeder. Selbst nannte er sich den Performer, der auf der Bühne erst so richtig aufleben konnte. Aber Freddie war gewiss auch Abseits der Bühne kein Chorknabe und wilderte in den verschiedensten Gefilden auch davor macht der Film nicht halt. Seine sexuellle Ausrichtung wird thematisiert, jedoch nicht ausgeschlachtet, da sonnst auch die PG 13 Einstufung in Amerika gefährdet gewesen wäre. Es geht hier in erster Linie um den exzentrischen "Performer" Freddie Mercury, der es auf der Bühne schaffte in eine andere Welt einzutauchen und dem Treue immer extrem wichtig war auch wenn er selbst aufgrund seiner naiven Treuseeligkeit zeitweilig selbst vom Weg abgekommen war, so fand er doch letztendlich zu seinen Wurzeln zurück.
Der Film zeigt neben seiner musikalischen auch die verletzliche menschliche Seite von Mercury und es kommt einem während man dem Film zuschaut schon einmal der Gedanke, was wohl zeitweilig in ihm vorgegangen sein mag.
Der Film zeigt aber auch und das ist besonders sehenswert, viele Konzertausschnitte, die von Rami Malek perfekt performt werden und Rami Malek somit nicht ohne Grund mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Nach dem Film kann man sich eigentlich keine bessere Freddei Kopüie vorstellen. Nun gut, die Zähne waren schon was übertreiben. Egal, er schafft es die Essenz von Freddie auf die Leinwand und die Bühne zu bringen und seine Musik wirklich gänsehautwürdig zu präsentieren. Seine Körpersprache von Mercury ist einfach sensationell, der lange Auftritt auf dem Live Aid Konzert im Jahre 1985 im Wembley Stadion ist grandios und stellt fast das Original in den Schatten. He, ich weiß wovon ich rede. Ich habe es zu Hause. Im Film sollten natürlich die großen Musik Kracher präsentiert werden und so hat man es mit der Zeitlinie nicht so eng genommen um alles wesentliche in den Film hineinpacken zu können.
Mit Bohemian Rapsody, Radio Ga Ga, Hammer to Fall, Grazy little thing called live, We will Rock you und natürlich We Are the Champions, gibt es einige Gänsehautmomente in dieser Musikbiografie.
Klar, man kann auch Kritik üben an dem Hommage Streifen,
So war Mercury zu Beginn Roadie der Gruppe Smile. Das Eindampfen der jahrelangen München-Phase von Mercury. Sein HIV Outing fand erst 1987 statt.
Sicher ist Bohemian Rhapsodie keine klassische Biografie sondern eine etwas geschönte Hommage. Aber einmal im Ernst, wer will die schon im Kino sehen. somit wir dem Zuschauer eine großartige emotionale Achterbahn geboten.
Bild
Nun zum Bildtest dieses Streifens.
Das Bild ist auch als normale BD top und macht Spaß. Die Farbanpssung an die 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ist sehr gelungen. Die Schärfe lässt keine Wünsche offen. Es gibt auch etwas Korn in einigen Szenen. Genau da wo es passt. Der Kontrast und der Schwarzwert ist 4 K typisch sehr gut ohne den 80er Jahre Filmcharme zu verleugnen.
Ton:
Der Surroundsound liegt bei mir in DTS 5.1 vor und macht auch ohne 7.1 hier eine sehr gute Figur.
Alle Speaker bekommen Arbeit und bringen sich in jeder Szene mit ein.
Der Bass ist stark jedoch nicht zu kräftig um unglaubwürdig zu sein. Die Songs kommen Glockenklar und gut strukturiert aus meinen Boxen., es wird eine große Bühne aufgebaut. Die Gitarrenriffs schmeicheln den Ohren. Dialoge sind immer gut verständlich und Malik singt verdammt gut.
Wertung:
Film: 4,5 von 5 (0,5 Punkte Abzug gibt's für die kleine Flunkerei im Film)
Bild: 4,5 von 5 ( Top und dennoch etwas alt wirkend im Technicolor Look)
Ton:4,5 von 5 ( hier passt fast alles zusammen)
Fazit:
Bohemian Rhapsody hat für mich eine gesunde Mischung aus Authentizität und charmanter Fiktion. Alles wunderbar im musikalischen Einklang und mit einer nicht zu übertriebenen Verneigung vor dem Musikgenie Mercury, denn auch die anderen Bandmitglieder bekommen ihre Screenzeit in diesem Film.
Ach ja, mit Produktionskosten von 50 Mio. US Dollar spielte der Film bis zum Stand 10.03.2019 sage und schreibe 875,79 Millionen US Dollar ein, dadurch ist er die erfolgreichste Musikfilmbiografie aller Zeiten.
10 Fakten über Freddie, die ihr vielleicht nicht wisst:
"1. Kunstfigur Freddie Mercury
Freddie Mercury war eigentlich nur eine Kunstfigur, die sich der auf Sansibar geborene Farrokh Bulsara ausdachte, um seine introvertierte Ader zu verdecken.
2. Nennt mich Freddie
Farrokh Bulsara identifizierte sich so sehr mit seiner Rolle als Freddie Mercury, dass er selbst in seinen Ausweis ‚Frederick Mercury‘ eintragen ließ. Er selbst wollte von allen Menschen, die er kannte, einfach nur Freddie genannt werden. Etwas anderes akzeptierte er nicht.
3. Formidabler Ballett-Tänzer
Freddie Mercury war auch ein großartiger Ballett-Tänzer und trat 1979 mit dem ‚Royal Ballett‘ auf. Dabei sang er „Bohemian Rhapsody“ und „Crazy Little Thing Called Love“.
4. Mieser Pianist
Für den Queen-Sänger war ein Leben lang klar, dass er nicht zu den besten Pianisten der Welt zählen würde. Bei Konzerten scherzte Mercury oft, dass sich seine musikalischen Kenntnisse auf sehr wenige Fertigkeiten beschränkten. Weil er fürchtete, dass diese Schwäche zu offensichtlich würde, ließ er sich in Musikvideos kaum direkt beim Spielen zeigen – wie im legendären Clip zu „Bohemian Rhapsody“ zu sehen.
5. Große Auftritte nach Streits
Die besten Auftritte gab Freddie Mercury nach handfesten Streitigkeiten und Liebeskummer – wie er selbst in mehreren Interviews erzählte. Anscheinend brauchte der Sänger derartige emotionale Konflikte, um die Songs seiner Band zu neuen Höhen zu treiben. Vor einem Konzert in Milton Keynes zoffte sich Mercury mit seinem damaligen Liebhaber Bill Reid. Der biss ihm in Folge der Auseinandersetzung so sehr in die Hand, dass sie heftig blutete. Einmal sollten Queen bei „Saturday Night Live“ auftreten, doch Mercury und Reid hatten in der Nacht zuvor lautstark im Hotel gestritten, so dass dem Sänger fast die Stimme für die Show versagte.
6. Katzenliebhaber
Noch mehr als jedes andere Lebewesen verehrte Freddie Mercury Katzen. Ihnen widmete er gleich mehrere Songs, darunter „All Dead, All Dead“ (über den Tod seiner Lieblingskatze), „Bijou“ und „Delilah“. Die beiden letzten fanden sich auf „Innuendo“ und symbolisierten, welche Kraft ihm die Stubentiger im Kampf mit seiner schweren Krankheit gaben. „Cool Cat“, zu hören auf „Hot Space,“ handelt übrigens von einem Menschen, der den Sänger an eine Katze erinnert. Der Sänger liebte seine Katzen so sehr, dass er auf Tour mehrmals zuhause anrief, nur um mit seinen Katzen sprechen zu können.
7. Aberglaube
Zeit seines Lebens war Freddie Mercury ein äußerst vorsichtiger und vor allem abergläubiger Mensch. Einmal sollte er mit einem Flugzeug von New York nach Tokio fliegen. Doch als er herausfand, dass die Maschine ein Modell war, das bereits in der Vergangenheit technische Probleme hatte, nahm er seine Sachen, stieg sofort aus dem Flieger aus und akzeptierte lieber den letzten Sitzplatz in der Economy-Class bei einem Flug, der 14 Stunden später stattfand, als seinen fest gebuchten Sitz in der Business-Class zu nutzen.
8. Freddie Mercury und David Bowie
Die erste Begegnung mit David Bowie, der 1982 mit Mercury „Under Pressure“ im Duett sang, fand bereits 1970 statt, als Mercury gemeinsam mit Roger Taylor einen Verkaufstand auf einem Markt in Kensington betreute. Der Sänger wollte Bowie ein Paar Wildlederschuhe verkaufen. Angeblich fragte er ihn während der Anprobe über das Musikbusiness aus. Bowie war zu der Zeit recht unglücklich über die ökonomischen Bedingungen in der Musikwelt und fragte Mercury zurück: „Warum nur willst du ausgerechnet in dieses Business?“
9. Immer aufmerksam bleiben
Während Mercury unterwegs war, mussten seine Assistenten stets einen Schreibblock und einen Kugelschreiber bei sich tragen, damit der Musiker zu jeder Zeit des Tages auch eine Idee oder Inspiration notieren konnte. So entstand die Lennon-Hommage „Life Is Real“ auf einem Flug über den Atlantik. Wie auf einem der hinterlassenen Bögen vermerkt, lautete die erste Liedzeile „Guilt Stains On My Pillow“ ursprünglich „Cunt Stains On My Pillow“.
10. Prinzessin Diana
Freddie Mercury sorgte einmal dafür, dass sich Prinzessin Diana als Mann verkleiden konnte, um gemeinsam mit ihm und seinem besten Freund, dem Komiker Kenny Everett, eine Schwulenbar besuchen zu können. Angeblich sah das Trio auch öfter gemeinsam bei ihrer gemeinsamen Freundin Cleo Rocos Folgen der Sitcom „Golden Girls“." Quelle:rollingstone.de
Aufbruch zum Mond ist kein Machwerk sondern ein Meisterwerk.
Ryan Gosling steigt hierbei in riesige Schuhe, die dem Mann gehören, der als erster Mensch am 21.Juli 1969 einen Fuß auf die Mondoberfläche setzte und sagte.
“Dies ist ein kleiner Schritt für (einen) Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit”
Mit diesen Worten betrat Neil Armstrong den Mond und schrieb Geschichte. Wer aber nun denkt, das diese Geschichte von der ersten Monndlandung bereits erzählt wurde, der irrt sich gewaltig. Bisher hatte es noch niemand gewagt diese unglaubliche Geschichte zu erzählen.
Insgesamt gab es 6 Mondlandungen mit 12 Menschen die den Mond bisher betreten haben.
Edwin Aldrin war der zweite Mensch auf dem Mond.
Jedoch wer kann sich an die anderen Namen auf Anhieb erinnern. Neil Armstrong mit seinem legendären Satz ist jedoch allen in Erinnerung geblieben.
Die wenigsten wissen, das die Mondlandung fast missgöückt wäre, denn als die Mondfähre auf der Mondoberfläche landete ist ihr quasi schon der Treibstoff ausgegangen und die Zuschauer vor den Fernsehern bekamen davon nichts mit. 30 Sekunden Resttreibstoff war noch im Tank um das Landemanöver auszuführen. Eine echt knappe Kiste, kann man da nur sagen. Rund 500 Mio Fernsehzuschauer haben das Spektakel miterleben dürfen, als um 3:56 Uhr deutscher Zeitrechnung. Neil in seinem Raumanzug die Leiter der Fähre herabstieg und den o.a. legendären Satz sagte und seinen berühmten Fußabdruck in den Mondstaub drückte.
In diesem Film geht es nicht um Effekthascherei oder darum ein Ego zu befriedigen. Nein, es wird relativ nüchtern und dennoch eindringlich die Geschichte eines Mannes erzählt, der mithalf den Blick der Menschheit auf die Welt zu verändern.
Diese Geschichte kann nur unweigerlich im engen Verbund mit Neil Armstrong erzählt werden. Wer war dieser Mann, der mit eisernen Nerven ein solches Projekt durchzuziehen in der Lage war. Wer war diese Frau, die ihm die Rückendeckung gab, die er benötigte um dieses Projekt zum Erfolg zu bringen, wer war die Crew die es schaffte die Technik zu entwickeln um erfolgreich auf dem Mond zu landen. Wer waren die Männer die auf dem Weg dorthin ihr Leben lassen mussten. Diese Geschichte ist es die in gestochen scharf strukturierten Szenenbildern erzählt wird auf dem Weg zum ersten Menschen auf dem Mond. Nein Armstrong ist Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und grundsätzlich glücklich mit seiner Frau Janet und seinen zwei Kindern. Früh verstirbt die zweijährige Karen an einem Gehirntumor. Ein Einschnitt der ihn sein ganzes Leben begleitet. Als Zivilist bewirbt sich Neil bei der NASA für das sogenannte Gemini Projekt zur Weiterentwicklung der Großraketentechnik für die bemannte Raumfahrt. Als Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik bekommt er den Job und somit die Chance irgendwann vielleicht einmal in einer Rakete zu sitzen und ins All hinaus zu kommen. Neil konnte die NASA Verantwortlichen mit seiner ruhigen ja schon fast stoisch ruhigen Art davon überzeugen, dass er der richtige dafür war um die Apollo 11 Mission zu leiten, die den ersten Menschen auf den Mond bringen sollte.
Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie ich mit meiner ganzen Familie vor unserem Fernsehen gesessen habe und diese Landung der Apollo 11 auf dem Mond erleben durfte. Es war für mich damals ein gewaltiges Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe.
Das Gemini Projekt war dazu da um für die Apollo Missionen die erforderlichen Techniken zu entwickeln wie z.B. Kopplungsmechanismen, Lebenserhaltungssysteme, EVA- Anzüge etc.
Gemini steht für das Sternbild Zwillinge und nimmt Bezug auf das zweisitzige Raumschiff und die Rendevous- Manöver. Außerdem sind die mythologischen Zwillinge Castor und Pollux die Götter der Reisenden.
Im zweiten Schritt folgte das das Apollo Programm um die Techniken zu erproben um eine erste bemannte Mondlandung möglich zu machen.
Die Entwicklung der bemannten Raumfahrt wird unter Regie von Damien Chazelle, der mit La La Land 2017 als jüngster Regisseur einen Oscar erhielt.
Also kann dieser Regisseur, der auch schon für den erstaunlichen Film Whiplash Regie führte der 2015 auch 3 Oscars erhielt, keine schlechte Wahl für ein solches Filmprojekt sein.
Aufbruch zum Mond ist somit auch wie schon oben geschrieben keine Effekthascherei sondern ein ziemlich schnörkellos erzählende Film des Apollo Projektes und der Lebensgeschichte von Neil Armstrong bis zur Mondlandung im Jahre 1969.
Der Film überrascht mit teilweisem Wegbleiben eines Dramartugie unterstützten Soundtracks sondern unterstützt die jeweilige Szenerie mit authentischen Geräuschen. Schon die Einstiegsszene haut dermaßen realistisch in mein Kino, das man sich im Sessel festkrallen möchte um nicht vom Sitz zu fallen.
Close ups und vornehmlich Großaufnahmen mit Gesicht und aussagekräftiger Mimik prägen das Bild. Man bekommt eindringliche Einblicke in die Strapazen des Astronaut Werdens. Kreiseltraining mit anschließendem Übergeben prägen das Training.
Theorie mit über 600 Kapitel alleine für die Raketentechnik stehen täglich auf dem Programm. Übungen an der Rakete und schon dort die Möglichkeit zu Tode zu kommen, gehören zum täglichen Training dazu.
Die Stationen bis zum Astronauten sind steinig und die Familien gehen gewissermaßen durch die Hölle.
Es braucht Männer wie diesen Neil, der Nerven wie Baumstämme haben muss um zum ersten Menschen auf dem Mond zu avancieren.
“ Wir möchten, das Du die Apollo 11 Mission leitest” erfährt Neil so ganz beiläufig auf der Toilette und antwortet mit einem Okay. Mehr Emotionen sind ihm nicht zu entlocken. Ein wortkarger extrem focusierter Jetpilot, der schon in der Einstiegsszene zeigt, wie er Probleme löst, muss jedoch auch seine Familie davon überzeugen, dass das was er tut Sinn ergibt und der Familie in ein ständiges Wechselbad der Gefühle schickt. Seine Frau Janet hier auch sehr realistisch gespielt von Claire Foy, bringt die Emotionen in den Film hinein, der sonst wohl als staubigster Film aller Zeiten durchgehen könnte.
Sie muss zum Einen die treu sorgende und einfühlsame Ehefrau sein, anderer Seits aber auch die Familie insgesamt zusammen halten, damit sich ihr Mann ganz der Misdion widmen kann. Nur das Gespräch zwischen ihm und seinen Söhnen nimmt sie ihm nicht ab, denn es gibt keine Rückkehrgarantie
Ansichtssache:
Schnörkel los und ohne Pathos wird das Thema vom Gemini über das Apollo Projekt hin zur ersten Mondlandung kinotauglich in Szene gesetzt.
Hierbei macht der Regisseur eigentlich alles richtig. Neil der wortkarge Arbeiter wird nicht verklärt sondern nüchtern porträtiert und seine Rolle in der Entwicklung des Apollo Programms herausgestellt. Die Privatperson wird gefühlvoll in das Gesamtkonzept eingebunden und bis zum Finale die ganze Zerrissenheit, die auch vor seiner Familie nicht halt macht, dargestellt.
Die Raumfahrt Szenen wirken sehr realistisch ohne überzeichnete Dramatik, jedoch intensiv genug um feuchte Hände zu bekommen im Sessel.
Bild: Das Bild in 4K zeigt nur in einigen Szenen einen echten Schärfevorteil gegenüber der BD auf. Der Film ist oft mit der sehr starker, aber gerade dadurch auch real wirkenden, Wackelkameratechnik aufgenommen und wechselt oft abrupt in eine Hochglanzoptik. Die HDR Technik zeigt aber auch hier, das trotz gleicher Schärfe HDR doch noch den Unterschied machen kann und insbesondere auf dem Mond bei den IMax Aufnahmen seine Vorteile ausspielt. Durch die vielen Close Ups bekommt das Bild eine besondere Aura und Intensität, denn man erhält aufgrund der Mimik oft mehr Informationen als mit einer anderen Einstellung darzustellen gewesen wäre.Im Raumanzug bleibt eben nur das Gesicht um Gefühle zu transportieren. Zudem hat man bewusst auf ein durchgängiges Hochglanz Bild verzichtet um den Realismus besser heraustellen zu können. Daher ist es für diejenigen, die nicht über die UHD verfügen nicht tragisch, nur die BD zu besitzten.
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Schöne Farben die an Technicolor erinnern.
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Scharfe Bildszenen gibts solange nichts in Bewegung ist.
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Die UHD zeigt ein perfekt ausgeleuchtet Bild
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Tolle Farben
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Auch scharfe Szenenbilder gibts
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Hier wird es wackelig
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Zeitgemäße Bildqualität
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Scharfer Mond in IMax Auflösung
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Der legendäre Schuhabdruck
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Auch hier zeigt sich ein schönes Bild mit schönem HDR
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Nicht scharf aber sentimental
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Bei Janet kommen die Sommersproßen schön raus.
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Test mit Folgen
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Perfektes HDR
Ton: Der Ton liegt in Dolby Atmos auch in deutsch vor und bei mir wird dann der True Hd Kern abgegriffen. Einen echten Filmscore gibt es nicht, sondern eher eingestreute Soundtrack Teile oder realistische Geräusche, die einem den Atem rauben können, wenn die Anlage in der Lage ist dieses Soundprofil in das Heimkino zu transportieren. Dann wird man belohnt mit brachialem raumfüllendem Klang und zum Ende hin auch noch mit etwas euphorisierender Musik, wenn der Mond im Spiel ist.
Wertung:
Film: 4 von 5 ( für seinen Mut dieses Thema "fast" ganz ohne den sonst üblichen Verklärungspathos zu inszenieren. Der Film wirkt wie ein trockener Wein im positiven Sinne)
Bild: 4 von 5 ( etwas schwierig, denn die Wackelkameratechnik trübt zwar etwas das Gesamtbild. Aber dennoch gibt es Szenen die durch den gewollten Qualitätssprung gerade dann extrem wirken)
Ton: 4,5 von 5 (trotz fehlendem Soundtrack, gerade wegen der sehr authentischen Geräuschkulisse grandios)
Fazit:
Bestimmt kein Film für jeden. Jedoch für alle diejenigen, die sich auf eine annährend realistisch inszenierte Story ohne besonderen dramaturgischen Verlauf, der aber dennoch seine Aha Moment hat einlassen können oder wollen. Ein ganz besonderes Potrait der Weltraummission und eines Manes der bestimmt niemals die Absicht hatte ein Held zu werden und der immer bescheiden geblieben ist. Großes Kino mit einem grandiosen Ryan Gosling wird einem hier dargeboten.
David Stewart (Liam Neeson), der als Professor für Musikgeschichte in New York einen Vortrag hält, hat an diesem Tag Geburtstag. Seine Frau Catherine (Juliane Moore)richtet für ihn derweil in Toronto eine Überraschungsparty aus und alles wartet auf seine Ankunft, jedoch hat er angeblich seinen Flug verpasst und kann erst mit der nächsten Maschine kommen. Die Party ist ruiniert und seine Frau hegt einen Verdacht. Hier kommt eine Stelle, vor der man sich in der Partnerschaft hüten sollte. Niemals sollte man das Handy seines Partners ausspionieren. Jedoch ist die Versuchung zu groß und es kommt das, was kommen muss, die Frage aller Fragen, Hat er mich betrogen. Gequält von dem Gedanken engagiert seine Frau das Callgirl Chloe (Amanda Seyfried) um ihren Mann des Fremdgehens zu überführen.
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Die Geschichte ist ein Remake des französischen Films Nathalie aus dem Jahre 2003 mit Gerald Depardieu der in Paris spielt, hier jedoch nach Amerika verfrachtet wurde. Es entwickelt sich so nach und nach in einer überschaubaren aber dennoch knisternden Erotikstruktur ein Psychodrama mit leichten Thriller Elementen deren Faszination man sich nicht so leicht entziehen kann.
Catherine die scheinbar von ihrem Mann betrogene Ehefrau verstrickt sich hierbei kopflos in ein nicht geplantes Abenteuer mit Chloe, die ihr bereitwillig von den Treffen mit ihrem Mann David erzählt und somit Gefühle freisetzt, die sie vermutlich vorher nicht kannte. Chloe scheint das schnell zu erkennen und nutzt die Situation für sich aus um sich Catherine nähern zu können. Ihr Mann hegt nun seinerseits den Verdacht, das seine Frau ihn betrügt und so schaukeln sich die Ereignisse gegenseitig hoch um im Finale zu einem überraschenden Ende zu führen.
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Amanda Seyfried hat als Schauspielerin eine bereits beachtliche Karriere hinter sich gebracht und kann auch sehr gut erotisch rüberkommen, mit ihren großen Augen, in die Cathrine förmlich hinein zufallen scheint, ist sie für diesen Film eine Top Besetzung. 2017 wurde sie in AMPAS aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.
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Juliane Moore ist ebenfalls eine grandiose Charakter Schauspielerin und beschreibt sich als eher ängstliche und leicht beeinflussbare Person: "Die Leute meinen immer zu mir: ,Du bist so wagemutig.' Aber in der Schauspielerei fürchte ich mich vor nichts. Ich finde es einfach faszinierend, mich mit den Spielarten des menschlichen Verhaltens auseinanderzusetzen. Wir haben immer so eingefahrene Vorstellungen von Normalität. Aber es gibt Verhaltensweisen, die du dir in deinen verrücktesten Träumen nicht ausmalst, und die möchte ich erforschen. Genau das macht sie in diesem Film mit ihrer besonderen Perfektion.
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Liam Neeson bleibt hierbei eigentlich nur eine fast unbedeutende Nebenrolle, der Film wird zweifellos geprägt von den beiden Protagonisten, die dem Film durch ihre Erscheinungen den besonderen Kick geben.
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Obwohl der Film ab 16 Jahren ist, kommt er weitestgehend ohne explizite erotische Handlungen aus, wer also darauf spekuliert wird enttäuscht sein, neben etwas nackter Haut gibt's nicht viel zu sehen. Der Film lebt von seiner Erzählstruktur, die er aber im letzten Drittel etwas aus den Augen verliert und erst am Ende wieder aufnimmt. Das Ende ist kurz und durchaus heftig.
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Ansichtssache:
Chloe ist ein sogenannter Erotik Thriller der einen fesseln kann, wenn man nicht zu große Erwartungen an explizite erotische Elemente hat. Diese sind eher im verbalen erzählerischen enthalten und schaffen durch eine subtile Bildsprache dennoch eine knisternde Atmosphäre. Amanda Seyfried ist mit ihrer Art der schauspielerischen Hingabe für solche etwas freimütigeren Rollen eine wirkliche Top Besetzung. Das hat sie auch in anderen freizügigen Filmen schon gezeigt. Zuletzt erst in Anon, wo sie eine Hackerin in Gestalt einer Prostituierten spielte. Auch hier war sie sehr gut in ihrer Präsenz
Der Film ist zum einen ein Psychogramm einzelner Personen, die sich in ihrer Wahrnehmung und Einschätzung förmlich verrennen und somit sich und andere in eine besondere Gefahrensituation bringen aus der es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Das ist zum Einen verstörend, zum Anderen aber auch faszinierend und beklemmend wie eine Wahrnehmung einen Menschen verändert.
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Wertung:
Film: 3,5 von 5 ( ein gut gemachter E- Thriller dem es allerdings etwas an dem E fehlt, warum ergibt sich allerdings im Film)
Bild: 4 von 5 ( ein gutes Bild mit natürlichen Farben und gutem Kontrast und Schwarzwert)
Ton: 3,5 von 5 ( eigentlich eher unspektakulär und meistens auf die Front abgemischt. In bestimmten Momenten aber Fahrt aufnehmend und dann kommen auch die Rears und der Sub zu Wort)
Fazit:
Bei Chloe gibt es natürlich eine Erwartung die jedoch nur teilweise erfüllt werden kann, was mir persönlich gut gefällt, ich dachte schon, wie passt da Liam Neeson nur hinein. Aber es passt und das sogar sehr gut. Einfühlsames Drama um die Wahrnehmung einer Frau und die sich daraus ergebenden Probleme für alle Beteiligten. Mehr sollte man nicht verraten. Eigentlich eher ein Film aus der zweiten Reihe, hat aber Spaß gemacht ihn zu schauen.
Familie geht zum Anwesen des Verstorbenen Vaters, der eine Kriminelle vergangenheit hatte.
Im Haus, das extreme Absicherungsmasnahmen hat, kommen dann Einbrecher, die es auf die 20 Mio. im Tresor abgesehen haben, und denken das Haus ist nicht bewohnt.
Zu der Zeit ist aber die Tochter mit den zwei Kindern anwesend, die zuerst als Geisel genommen werden.
Die Mutter kann sich aber befreien und plant eine One-Wife Show und rächt sich an den Einbrechern mit Brutalen skills.
Bild ist Top, sowie der Sound mit ordentlich Tiefbass
Halloween (2018) 4K 40 Jahre Später wird das Franchise erneut reaktiviert. Die Story ist gut inszeniert und Beklemmend. Original Darsteller wieder am Set. Die Story überzeugt und liefert ein super Unterhaltung. Das UHD Bild des Films ist wirklich stark, tolle Farben, guter Kontrast und ein toller Schwarzwert. Der DTS X 7.1 Ton liefert eine toll Untermalung mit der Originalmusik und Effekten. Guter Basseinsatz und Effekte. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive 4K. Der Film besitzt ein Wendecover :-) Toll Veröffentlichung der Wahnsinn :-) Halloween ist zurück !!!
Eden (2012) eine sehr gute aber grauenergende Story. Schmutzig und zerstörend über die jungen Frauen die verkauft werden. Die Darsteller sind Top und liefern eine Überzeugende Darstellung. Das HD Bild des Film ist wirklich gelungen. Tolle Farben eine ordentliche Schärfe und guter Schwarzwert. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht, jedoch Genre Bedingt zurück haltend abgemischt. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Für mich defintiv KULT! Kann jeden Satz mitsprechen. Die deutsche Synchro treibt an manchen Stellen natürlich wonnige Blüten (SCHLIMMER ALS BAYERN?). Die Fake Trailer suchen heute noch ihresgleichen (CLEOPATRA SCHWARZ etc.).
Bildqualität durchwachsen, Ton geht in Ordnung.
In diesem Sinne. WIR BRINGEN NEUE HARMONIE AUF EUREN PLANETEN!
Rapid Fire ist ein toller Action Drama Film mit Brandon Lee Kult aus den 90ger. Das HD Bild des Blu-Ray ist recht gut gelungen und zeigt tolles Bild. Tolle Farben und Kontrast und eine tolle Schärfe für den Jahrgang. Der DTS HD MA 2.0 Ton ist ebenfalls nicht schlecht und kann sich hören lassen. Sprache ist jederzeit klar verständlich. Extras sind leider keine vorhanden und auch kein Disc Menu. Film besitzt ein Wendecover :-)
Erstmal Danke an Koch für die Veröffentlichung. Sehr schöner Thriller der auch bis zum Ende recht spannend ist. Zwar ist einiges vorhersehbar, aber das trübt die Spannung nicht viel.
Bild, hmmm.....das schwankt von sehr gut bis leider nur befridigend. Vielleicht bin ich aber auch nur zu pingelig. Filmkorn ist klar und hier auch kein Mangel. Es gibt aber doch reichlich Unschärfen und auch Bildwackler. Das ist aber nicht sofort auffällig, aber ich merke das halt.
Der Ton in Stereo klingt etwas blechern. Bass ist kaum vorhanden.
Extras sind ausser Trailer und Bildergallerie nichts mit drauf, Schade.
Ich mag den Film aber und daher bleibt er in der Sammlung.
Die Story hat so manche Länge, daher gehört dieser Film auch nicht zu den besten Western, aber trotzdem noch gut genug um für Fans von Interesse zu sein. Spaß macht er dann doch etwas.
Bild und Ton sind jetzt keine Meilenstein, aber mehr wird hier wohl nicht drin gewesen sein. Der Film ist 60 Jahre alt und in den 50er und 60er Jahren wurden Western am Fließband gedreht und bei vielen war das Budget auch recht klein.
Extras sind wie üblich nur Trailer und Bilder mit drauf.
10 Cloverfield Lane 4K ist eine spannende Geschichte und gut Inszeniert. John Goodman überzeugt in der Haupt Rolle. Das UHD Bild des Films ist recht gut und zeigt tolle Farben, Kontrast und einen tollen Schwarzwert. Der Dolby Digital 5.1 Ton klingt ebenfalls gut leider wurde hier nicht der Atmos Ton angewendet was das ganz noch überzeugender gemacht hätte. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Film:
Gute Action, natürlich etwas absurd, aber wenn man das Genre mag, wird man gut unterhalten. Hat was von 80er Jahre Actionfilmen.
Handwerklick und technisch sehr gut gemacht.
Bild:
Schärfetec hnisch weit von 4K entfernt.
Es rauscht etwas, alles sieht dreckig aus, passt aber zum Film.
Helligkeit/Kontrast sind gut, auch in dunklen Szenen geht nichts verloren.
Farben sind OK, aber stilistisch eher blass.
Gesehen habe ich nur die HDR10 Version, mein Sony X800 kann kein Dolby Vision.
Wahnsinnige Spitzlichter und starke Kontraste halten sich in Grenzen, sind nur da, wo sie auch wirklich Sinn ergeben (Lampen/Explosionen/Feuer).
F inde ich persönlich gut, dieses plakative und künstliche HDR auf vielen anderen UHD BDs, wo man ständig geblendet wird durch überhelle Bilder, finde ich völlig daneben.
Ein insgesamt sehr "filmisches" Bild. Angenehm zu schauen, aber eben kein 4K Demomaterial, muss hier streng 3p geben.
Ton:
Gehört habe ich nur den TrueHD 7.1 Kern in 5.1.
Der Ton ist sehr gut, gutes Demomaterial, hier rummst es ordentlich dynamisch und es kommt auch viel aus den Surrounds raus.
Allgemein würde ich mir aber etwas mehr Auflösung und "Crispness" wünschen.
Es reicht aber trotzdem noch für 5 Punkte, da man heutzutage eher selten an so eine deutsche Tonspur rankommt.
Ich habe auch einmal kurz die normale BD eingelegt und in die deutsche komprimierte Tonspur gehört. Autsch... naja es gibt ja schon viele BDs, wo der deutsche SD Ton richtig grottenschlecht ist (auch in DD+), da kann die BD hier zugegeben schon trumpfen durch einen vergleichsweise guten Mix, aber an den TrueHD Ton der UHD BD kommt sie natürlich nicht ansatzweise ran.
Extras:
Auf dem Cover ist vermerkt, dass die UHD die gleichen Extras hätte wie die BD.
Stimmt nicht, die UHD hat gar keine Extras, die liegen nur auf der BD.
Hab die aber nur kurz durchgezappt, nicht wirklich angeschaut.
Gibt etwas an Lobeshymnen, etwas an Behind The Scenes, nichts besonderes.
Ein abgehalfterter Manager aus Los Angeles erhält die Möglichkeit, mit seinem Sternchen eine Tour durch Afghanistan zu machen, der Kulturschock hat sie jedoch total um. Sie bekommt kalte Füsse und haut mit dem Geld und Pass des Managers ab. Der muss jetzt irgendwie in diesem Chaos klarkommen.
ROCK THE KASBAH ist nicht ganz, was der Trailer verspricht, letztlich bietet der Film allerdings passable Unterhaltung. Der Cast ist eigentlich recht namenhaft und die Geschichte auch ganz witzig, Realismus steht in meinen Augen bei amerikanischen Komödien in erster Linie nicht ganz oben auf der Liste. Die echte Enttäuschung war allerdings, dass die Sängerin offensichtlich nicht selbst gesungen hat. Hier sollten Emotionen transportiert werden, die kamen aber nicht an.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut.
Das Mediabook sieht gut aus und ist teilweise wirklich günstig zu bekommen. Ein nettes Sammlerstück.
ROCK THE KASBAH kann man sich ansehen, in die Sammlung sollte man ihn aber nur stellen, wenn man vorher einen Blick riskiert hat. Für mich hätte wahrscheinlich auch ein Stream gereicht.
Nightmare on Elm Street 7 - Freddy's New Nightmare einer der schwächeren Teile und doch spannend. Das HD Bild des Films ist ein ist recht gut auch wenn man sicher etwas mehr herausholen könnte. Schärfe und Farben sind soweit ok. Der Dolby Digital 1.0 ist leider enttäuschend zwar klar verständlich aber ansonsten null Dynamik. Das schöne Mediabook ohne FSK Flatschen ist schön jedoch schade das die Disk ein Repack ist :( Extras sind einige enthalten.
Kommt nicht an den ersten Teil ran. Im Vergleich zur schwachen Bluray lohnt es sich auf jeden Fall, die UHD zu kaufen. Das Bild ist besser und der Ton auch. Wer eine entsprechende Anlage hat, kommt in den Genuss von DTS X Sound mit einigen coolen Höheneffekten. Nur die Stimmen klingen etwas blechern. Fällt einem am Anfang besonders auf, im Film jedoch vergißt man das schnell, wenn die Dinos das Heimkino einreisen. Die UHD hat zwar mehr Bass als die Bluray, jedoch könnte es etwas mehr davon sein.
Und schon wiedermal gab es eine Zombieapocalypse, diesmal in Paris und mit Blick auf den Eifelturm.
Auch wenn ich mit diesem Genre nicht mehr viel anfagen kann muss ich feststellen, dass die Franzosen in diese Richtung schon was drauf haben.
Wobei ich der Meinung bin das man sich beim Charakter der Zombies an den Krankenschwestern aus Silent Hill bedient hat.:denk:
Kann man sich auf alle Fälle mal anschauen.
Jurassic Park auf UHD und auch noch mit DTS X. Echt toll. Der Sound ist natürlich nicht so gut wie bei neueren Filmen, aber auf jeden Fall besser als der Ton von der Bluray, der ist mehr wie miserabel. Es könnten zwar ein paar mehr Höhensounds geben. Klanglich und Sountechnisch ein lohnendes Update.
Ein rundum gelungener Film. Die Story ist extrem packend. Bild und (englischer) Ton sind auf hohem Niveau. Obendrauf gibt es als Bonus die Dokumentation zur Lebensgeschichte von Marie Colvin. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung
Schöner spannender Western der auch heutzutage noch richtig Spaß macht. Keine riesige Story, dafür gute handgemachte Action.
Bild in HD ist sehr gut geworden. Bitte dran denken das der Film analog gedreht ist und natürlich das Bild körnig ist, aber Scharfe und Farbe sind richtig schön geworden.
Ebenso der Stereo-Ton der zwar nur digital ist, aber schön ausgeglichen. Receiver umrechnen lassen, dann macht es etwas mehr Volumen.
Extras nur Trailer, Biografien und Bilder. Mehr gibts nicht und brauche ich auch nicht.
Fazit: Western den man sich öfter anschauen kann.
Story: Sehr starkes Drama, um eine Frau der in jungen Jahren ihre Existenz geraubt wurde und die nun nach einem Leben in der Psychiatrie mit ihrer Vergangenheit aufräumt. Der Film ist sehr interessant erzählt, enthält jede Menge unerwartete Wendungen parat und glänzt durch großartige Charakterausarbeitungen. Ich war begeistert.
Bild: Durchweg kleinere Hintergrundunschärfen, sonst aber sehr klares und scharfes Bild.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, aufgrund der Dialoglastigkeit sehr frontlastig.
Extras: Interviews, Behind the Scenes, Trailer, kein Wendecover
Story: Sehr gute Mischung aus Film und Dokumentation über das Handeln der Bundeswehr in Afghanistan. Die Charaktere wirken authentisch, und die Story ist sowohl informativ, aber auch spannend und unterhaltsam.
Bild: Durchweg kleinere Hintergrundunschärfen und Genre bedingt recht matte Farben.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, aufgrund der Dialoglastigkeit recht frontlastig.
Story: Machete ist ein trashiger Actionfilm mit Kultstatus. Danny Trejo verleiht dem Film durch sein markanten Charakter ein ganz besonderen Flair. Anschallten, Kopf ausschalten und Action.
Bild: Durchweg Bildkorn und Bildrauschen zu sehen.
Ton: klar verständliche Sprachausgabe und sehr kraftvoller Sound in gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Story: Erfrischender und sehr gut gemachter Film, der von der ersten bis zur letzten Minute zu unterhalten weiß. Die Story ist zwar simpel, aber spannend und lustig erzählt.
Bild: Gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen.
Sound: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Besetzung Gag Reel, Alternative Eröffnungsszene, Entfallene Szenen, Alles über Slappy, Anleitung für Anfänger: Wie man eine Gänsehaut-Kreatur überlebt, Seltsame Dinge passieren... Auf dem Set, Kreaturisiert, Besetzungs-Screen - Test Galerie, Steelbook
Juni 1944, D-Day: im Rahmen der Operation „Overlord“, der alliierten Invasion an der Küste der Normandie, springt die 101st Airborne Division hinter den feindlichen Linien ab. Einige der wenigen, die den Erdboden lebend erreichen haben den Auftrag, eine deutsche Funkstation in der Kirche eines kleinen Dorfes zu vernichten, von der aus das feindliche Flak-Feuer koordiniert wird. Als die kleine Gruppe mit Hilfe einer Bewohnerin in das Dorf gesickert ist und ihren Auftrag im Haus der jungen Frau vorbereitet, bemerken sie anhand der akustischen Krankheitssymptome der Tante schnell, dass da noch etwas vorgeht. Als der farbige Soldat eher zufällig in die Kirche gerät, entdeckt er ein furchterregendes Geheimnis: die SS betreibt im Gewölbe ein streng geheimes und gut bewachtes Forschungslabor, in dem versucht wird, tote deutsche Soldaten mit übermenschlichen Kräften zum Leben zu erwecken und so doch noch den Endsieg zu erzielen..
J. J. Abrams, Garant für Action-Kino mit wenigstens ein bisschen Anspruch, hat produziert; inszeniert hat der Australier Julius Avery, der mir bereits mit „Son of a Gun“ positiv in Erinnerung war. Herausgekommen ist eine Art „From Dusk till Dawn“ statt mit psychopathischen Killern mit Soldaten und statt Vampiren mit untoten deutschen Soldaten. Eklatanter Unterschied zwischen beiden Filmen: „Operation Overlord“ nimmt sich angenehm ernst (nicht falsch verstehen: „From Dusk till Dawn“ finde ich genial), da ist nicht der geringste Hauch von Humor, Satire oder Ironie erkennbar.
Bis etwa knapp zur Mitte des Films ist „Overlord“ (so der Originaltitel) ein reinrassiger Kriegsfilm, als die 101st Airborne Division anfliegt, in starkes Flakfeuer gerät und bereits in der Luft große Verluste hinnehmen muss. Die Action in diesem Teil ist zwar nicht neu, aber beeindruckend intensiv in Szene gesetzt. Die Wackelkamera wird zwar ausgiebig benutzt, dennoch bleibt das Geschehen weitestgehend übersichtlich und man fühlt sich mittendrin statt nur dabei. Die permanent bedrohliche Atmosphäre durch die Aufklärung durch Deutsche ist danach stets fühlbar und wird nach dem Erreichen des Dorfes noch stärker: andauernd können sich die Amerikaner gerade noch so der Entdeckung entziehen. Im Dorf kommt dann die große Stunde des eigentlichen Hauptdarstellers: der Däne Pilou Asbæk („Ghost in the Shell“) stiehlt allen schauspielerisch die Schau und setzt den SS-Offizier abgrundtief böse in Szene. Mit der Entdeckung des unterirdischen Forschungslabor nimmt der Film dann den Twist Richtung Horror-Thriller, ab dann dreht Julius Avery noch ein Stück mehr an der ohnehin schon mit ordentlich Drehmoment angezogenen Spannungsschraube.
Hier sind es dann vor allem die allesamt handgemachten Masken, die begeistern und der Score, der die Spannung hervorragend fördert. Hier weisen einige Opfer Deformierungen auf, die durchaus an den Film „Das Ding aus einer anderen Welt“ erinnern, der hier vielleicht für das Creature Design Pate stand.
Manche, die zwischen Realität und fiktionaler Filmstory nicht unterscheiden können dürften vielleicht bemängeln, dass die Deutschen samt und sonders schlecht und verabscheuenswürdig dargestellt werden. Dem entgegen steht der amerikanische Corporal, der durchaus auch einen Hang zum Sadismus zeigt.
Das Bild ist toll, wenn auch in manchen Szenen etwas zu hochglanzprospektartig. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut; auch die Plastizität ist toll. Trotz der Tatsache, dass nahezu alle Szenen bei Nacht oder im Halbdunklen spielen sind alle Details perfekt herausgebildet. Das Bild wirkt trotz verschiedener Stilmittel weitestgehend natürlich, dadurch gewinnt der Film zusätzlich noch an Authentizität.
Der Sound liegt zwar in Atmos vor, das kann man aber natürlich nur mit entsprechender Technik nutzen. Der Dolby Digital-Track jedoch ist ebenfalls über fast jeden Zweifel erhaben. „Operation Overlord“ hat Bass und Dynamik satt, bei manchen Abschussgeräuschen von Gewehren ist das fast zu viel des Guten und wirkt unnatürlich; das jedoch ist Meckern auf höchstem Niveau. Die Surroundkulisse ist stets sehr gut vernehmbar, und auch direktionale Effekte sind perfekt ortbar. Irre: ein Soldat schießt seinen Munitionsstreifen leer, und der Aufprall des Magazinbodens auf den Brettern ist im Geballer glasklar zu hören.
Extras: wie üblich nicht angesehen, ich übernehme die Review-Wertung. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Operation Overlord“ ist trotz der Thematik in der 2. Hälfte irgendwie geerdet und realistisch, man bekommt als Zuschauer nie das Gefühl, dass sich das nicht tatsächlich so ereignet haben könnte. Das ist wohl das größte Kompliment, das man den Filmemachern machen kann. Daneben ist der Film sauspannend und teils bockbrutal. „Operation Overlord“ sollte sich kein Action-Fan entgehen lassen. Eigentlich gebe ich solchen Filmen ungern die Höchstwertung, da ich mir das für Filme mit mehr Anspruch aufhebe; aber in seinem Genre hat „Overlord“ 5 Balken verdient. Zumal außerdem die Technik auch noch allerfeinste Sahne ist.
Schöner Rachethriller der trotz vieler Storyschwächen begeistern kann.
Wer sooo viel Blut verliert und dann noch lebt.....naja, Dank der sexy Hauptdarstellerin kann man sowas übersehen ;-)
Bild und Ton sind super, da gibts nichts auszusetzen und Extras reichen mir. Ebenso wie auch die Amaray.
Fazit: Kann man sich öfter ansehen.
Einer der besten Filme von den beiden.
Die Bildqualität geht zwar noch etwas besser, aber ich bin zufrieden.
Einfach die ganze ekelige Welt draussen vergessen und den Jungs beim Quatsch erzählen zuhören.
Danke nochmal 3L.
Sehr lustiger Buddyfilm mit einem sehr sympathischen Hauptdarsteller Duo. Die Story ist nichts besonderes und genretypisch vorhersehbar. Aber es wurde ein wunderbares Gag Feuerwerk abgefackelt, dass mich fast pausenlos unterhielt.
Das Bild ist gut, hat auch bei dunklen Farben und Schwärze eine gute Schärfe.
Die deutsche Spur ist gut abgemischt und hat einen guten Soundtrack.
Das gefallene Königreich ist mit Sicherheit besser als sein Vorgänger. Die Atmosphäre und die Inszenierung ist stimmig. Trotzdem treten vor allem in der zweiten Filmhälfte einige Drehbuchschwächen zu Tage. Auch der Bösewicht vermag nicht zu überzeugen. Was bleibt ist ein guter Unterhaltungswert und reichlich Dino-Action.
Technisch spielt die BD in der oberen Liga mit. Das Bild könnte zwar noch einen Tick schärfer sein. Dafür beeindruckt der Schwarzwert und der bombastische Sound. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
J.J. Abrams besinnt sich auf die Wurzeln der Serie und liefert mit "Das Erwachen der Macht" einen wirklich starken und unterhaltsamen Auftakt für eine neue Trilogie. Der Film hat sehr coole Actionszenen, ein enormes Tempo, knackige Dialoge und einen gross aufspielenden Cast.
Technisch gibt sich die Scheibe keine Blösse. Die Schärfe und der Schwarzwert haben Referenzcharakter. Der Sound ist bombastisch und lässt das Heimkino erzittern.
Ich finde auch das sich der Kauf hier auf jeden Fall lohnt. Einzig wer hier ein Science Fiction Action Spektakel erwartet, sollte die Finger von dem Film lassen.
Das Bild ist echt super geworden für einen analog gedrehten Film; selbst wenn man bedenkt das hier teilweise auf 16mm gedreht wurde, ist es erstaunlich was das Ergebnis anbelangt. Richtig punkten kann die 4K natürlich dann nach ca 2 Stunden wenn das Bild aufgeht zu den IMAX-Szenen. WOW 111 (HDR10 u. Dolby Vision sind vorhanden)
Tontechnisch hat Universal hier alles richtig gemacht und auch uns eine Atmos-Tonspur spendiert. Danke dafür.
Extras sind jede Menge drauf, auch auf der UHD dieses Mal da BD-100 und nicht wie oben angegeben nur BD-66. Alles schön in HD.
Einziges Manko; Man hätte die DVD auch durch eine BD ersetzen können.
Wendecover ist vorhanden.
Fazit: Sehr schöner Film der mir gefällt und den man sich öfter anschauen kann.
In Deutschland ist dieser eher kleinere Film mit Dolph Lundgren eher bekannt unter dem Namen Barett - Gesetz der Rache, so aber nur arg verstümmelt erschienen. Überhaupt ist es das erste uncut-Release und nun zum Glück auch als Keep Case Variante erhältlich.
JOSHUA TREE ist ein kleiner feiner Actionfilm, mit schönen Verfolgungsjagden und einer verdammt coolen Lagerhausschießerei ala John Woo. Lundgren spielt hier mit Barett eine Figur die man Anfangs eher noch als Bösewicht einstufen möchte, der aber im Kern ein guter Kerl ist, aber auf Rache sinnt für den Mord an seinem Freund. Dabei ist im quasi jedes Mittel recht und er geht über Leichen... die Action ist bodenständig inszeniert, aber immer schön straigt forward. Zwischendurch gibts mal etwas Leerlauf, der mit Liebelei gefüllt wird und aus heutiger Sicht etwas abgedroschen wirkt, aber so war das halt Ende der 80er/Anfang der 90er.
Highlights sind wie schon erwähnt die Schießerei im Lagerhaus, bei dem nicht nur reichlich Bad Guys ins Gras beißen müssen sondern auch in bester Heoric Bloodsheet Manier in Zeitlupe geballert wird was die Wumme her gibt. Dazu noch ein paar schnittige Sportwagen die lässig durch Amerikas Nationalpark mit den markanten Joshua Trees rasen, was will man mehr.
Insgesamt ein guter Genrefilm mit Dolph Lundgren, der vielleicht einen Hauch zu lang geraten ist. Für Fans des 80er Jahre Actionkinos aber trotzdem vorbehaltlos zum empfehlen. 3,5/5
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Bild: Für einen kleinen Film wurde der Streifen wirklich gut restauriert. Die Schärfe ist durchgängig auf guten bis sehr guten Niveau. Wenn ich da noch an meine grottige DVD denke, ist das Ergebnis fast schon eine Offenbarung. 4/5
Ton: Die deutsche Synchro ist nicht wirklich ein Highlight, vor allem weil Dolph hier einen anderen Sprecher hat, der nicht zum ihm passt wie Lehmann. Ansonsten ist die Tonspur OK. 3/5
Extras: Schön das es auch ein paar Extras gibt, für einen kleinen Film wie diesen hier nicht selbstverständlich. Interviews und Alternative Enden, dazu ein schickes Coverartwork. Passt.
Solide Fortsetzung der Halloween-Reihe ohne grosse Höhepunkte. Der Film knüpft direkt an den ersten Teil aus dem Jahr 1978 an. Der Streifen sieht optisch wirklich gut aus und Gordon Green besinnt sich auf die Wurzeln der Reihe. Trotzdem fehlte es mir an Spannung und an etwas Neuem. Die Story ist extrem vorhersehbar und bietet keinerlei Überraschungen.
Das Bild könnte für meinen Geschmack noch einen Tick schärfer sein. Das Schwarzwert ist sehr gut. Der Sound lässt es im Heimkino richtig krachen. Sehr gezielter Einsatz des Subwoofers. Klare Dialoge.
Ich habe den Film nicht gekannt, aber da ich Brittany Murphy sehr mag, musste ich ihn mir jetzt einfach mal für 3€ holen. Der Film ist ok, kann man sich gut mal angucken. Aber was besonderes ist "Cherry Falls" jetzt nicht unbedingt. Interessante Story, die jedoch einiges an Potential verschenkt hat.
Das Bild der Blu-ray geht in Ordnung, aber hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
Soundtechnisch ist die Blu-ray gutes Mittelmaß. Aber da habe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr erwartet.
Extras gibt's ein paar, aber insgesamt auch nicht der Rede wert...
Sehr schöner actionreicher Western. Einfache aber flotte Story. Unterhält prima und für Westernfans der alten Schule ein "must have".
Das Bild schwankt zwischen gut und gerade noch befridigend. Mittendrin wird es ab und an plötzlich unscharf, einige Szenen wirken komplett unbearbeitet. Also hier wurde merklich geschusselt.
Der Ton ist gut, zwei Kanäle in HD liefern vom Receiver nen schönen Upmix. Bin ich mit zufrieden bei dem alten Schinken.
Mediabook mit etwas Text und Bildern ist ok, Extras sind ausser Trailer und Bilder nicht vorhanden.
Western gefällt und daher bleibt er in der Sammlung.
Dann bin ich hier der erste, der dem Film nicht die Höchstnote vergibt. A quiet place schafft von Anfang an eine bedrohliche und bedrückende Atmosphäre. Die Schockmomente sind gut getimt und die Darsteller machen ihre Sache wirklich gut. Mir fehlte es in der zweiten Filmhälfte an Spannung. Der Lauf der Dinge war mir zu vorhersehbar. Trotzdem, ein kleiner und spannender Horrorthriller.
Auch das Bild gibt bei mir nicht die Höchstwertung. Trotz des sehr guten Schwarzwerts war mir die Schärfe teilweise nicht knackig genug. Der Sound ist genial. Der Subwoofer kommt hier gezielt zum Einsatz. Hier macht der Frontlautsprecher mal Pause.
Die Rückkehr der Jedi-Ritter ist ein würdiger Abschluss von Lucas' erster Trilogie. Für mich nicht der beste der Reihe, trotzdem reicht es für die Bestbewertung.
Das Bild sieht für sein Alter toll aus. Es sind nur leichte Schwächen zu erkennen. Die Schärfe ist sehr gut. Der Sound könnte natürlich noch druckvoller sein. Sehr schöne Räumlichkeit und klare Dialoge.
Die Story gefällt mir auch in der heutigen Zeit noch. Macht immer noch richtig Spaß den Film zu sehen. Mit Charmefaktor der 60er Jahre. Halt ein Klassiker der nicht immer logisch sein muß.
Bild und Ton sind ordentlich für so einen alten Film, da gibts nicht viel zu meckern. Extras sind so gut wie keine mit drauf, vermutlich wird es auch kaum was geben.
Fazit: Ein Film mit Charme, der auch heute noch Spaß macht.
Endlich, ich habe jahrelang auf einen deutschen Blu-ray Release eines meiner Lieblings Animes gewartet, habe oft bei Kaze nachgefragt und danach gebettelt und wurde jetzt endlich erhört.
Der Anime ist ein episches Meisterwerk, sehr spannend, toll animiert und bietet interessante Charaktere und Twists.
Darf meiner Meinung nach in keiner Anime-Sammlung fehlen.
Die Serie wurde in SD animiert bzw. gerendert, ein echtes Full HD- oder 4k-Master ist deshalb nicht möglich.
Die Blu-rays bieten aber trotzdem einen Mehrwert bei der Bildqualität im Vergleich mit den bisherigen DVDs.
Das Bild ist schärfer, hat mehr Feinheiten (wenn man das in Anbetracht des Ausgangsmaterials so sagen kann), bietet wesentlich mehr Details bei Schriftzügen, die auf DVD noch total verschwommen und nicht leserlich waren.
Kleinere Dinge oder Gesichter im Hintergrund sind jetzt viel besser zu erkennen oder zum ersten mal richtig zu sehen.
Banding- und allgemein Pixel-Artefakte sind weniger bzw. gar nicht mehr zu sehen und es sieht viel angenehmer aus.
Die Kanten und Umrisse sind etwas nachgeschärft, das wurde aber im Restaurierungsprozess (von VIZ Media - von denen dürfte das HD-Master stammen) gemacht, wo das ursprüngliche SD-Material von Haus aus schon mehr Details geboten hat, als die stark komprimierte DVD.
Man hat also das detailreichere Bild noch etwas geschärft, aber es ist noch im Rahmen (also keine hässlichen Überschärfungs-Nebeneffekte oder extreme Doppelkonturen).
Die Unschärfen, Doppel-Frames und das nervige Ghosting oder Interlacing sind nicht mehr vorhanden.
Die Synchro ist der Hammer, die Sprecher sind - wie der alte Cast von Dragonball Z - nicht mehr wegzudenken, einfach Kult und extrem gut gemacht. Jeder Synchronsprecher passt wie die Faust auf's Auge.
Für Kaze gab es vor einigen Jahren einen Shitstorm, weil die alten Panini-DVDs noch eine deutsche 5.1 Surround Tonspur geboten haben.
Die Kaze-DVD Ausgabe war dann nur in 2.0 Stereo, für die Blu-ray wurde die Anregung der Fans erneut ignoriert bzw. schon wieder vergessen.
Zweck erfüllend ist die 2.0 DTS-HD MA Tonspur auf alle Fälle, die 5.1 Dolby Digital Spur hätte man aber als Zusatzspur mit draufpacken können und wäre für Leute mit einem Surround-System interessant gewesen.
Man kann die 2.0 Stereo Spur aber auch selber mit dem Receiver auf 5.1 upmixen.
Fazit:
Eine hammermäßige Anime-Serie, die das Geld auf alle Fälle wert ist.
Für mich die Creme de la Creme, besser geht kaum. Ein absolutes Must-Have!
Die originale Serie ist mir auch 1000 mal lieber als die misslungene amerikanische Netflix-Realverfilmung.
Für Death Note-Fans die ultimative Edition - endlich in bester Bildqualität, mehr ist da leider nicht mehr möglich.
Wenn Du auf der Suche nach guten 6 Stunden aufregender Actionszenen, professionell choreographierten Kampfsequenzen und Vampiren bist, ist dies die Triologie für Dich!
Das Bild auf der 3 Blu-rays ist klasse. Vor allen Dingen Schwärze und Kontrast super, was bei den vielen dunklen Szenen wichtig ist.
Die deutsche Spur ist recht gut abgemischt, aber wirkt im Gegensatz zur englischen nicht so kraftvoll Teil 1+2 4 Punkte. Außer bei Teil 3 hier gebe ich 5 Punkte.
68 Kill ist eine Hammer Harte Trash Komödie mit Drama Anteilen die etliche Wendungen bereit hält und richtig gut unterhalten kann. Die männlicher Opferrolle übernimmt Chip der wie geschaffen für die kaputte Rolle ist. Die durchgeknallte vorwiegend weibliche Bande mit der er sich rum schlagen darf ist nämlich nicht zu unterschätzen. Er stolpert als seelen guter Mensch von einer Katastrophe in die nächste, und genau das macht den Kick dieses Streifens aus. Hier hat man nicht plump versucht witzig zu sein sondern es ist einfach witzig auch wenn es sehr brutal zu geht. Den Streifen kann ich jedem Horror Splatter Fan nur empfehlen - wunderbare Abwechslung für nebenbei. Drama Komödie ist ja schon fast herzig ausgedrückt für das was da passiert. Erinnert mich etwas an AshvsEvil von der Art. Nur intelligent gedreht.
Bild und Ton sind auf sehr guten Niveau und sollten soweit alle soweit zufrieden stellen.
Extras: Nur Trailer - schade eigentlich!
Fazit: Wer etwas durchgeknallte Unterhaltung braucht ist hier genau richtig. Schöne schwarze Komödie. Alles vorhanden - Drama, Liebe, sofern man das Liebe nennen mag - ne Menge Tote und was zum lachen - im Prinzip ein Road Movie mit seltsamen Verstrickungen. Von mir gibts ne klare Empfehlung für das "Kunstwerk"
Dieser Film hat sich all seine Oscars redlich verdient. Der Film weist zwar den einen oder anderen zeitlichen Fehler auf, was aber den Inhalt nicht weiter gefährdet. Es stimmt zwar nicht alles, aber man erfährt trotzdem viel.
Freddie Mercury wird wirklich perfekt nachgespielt und man sieht auch die Liebe fürs Detail, so wurden seine Adidas Schuhe nachproduziert, die Bühne exakt nachgebaut wie damals, ebenso die Lichtshow, die Gewänder etc.
Es macht wirklich Spass, dieser Film ist sehr sehr großes Kino.
Die Extras sind üppig finde ich, es werden sehr viele Infos geboten, wie er zu Freddie wurde, wie die Bühnen entstanden, das ganze Drumherum. Als Highlight bei den Extras ist das komplette 22 minütige Live Aid Konzert, welches super nach inszeniert wurde.
Ebenso die Verpackung wird dem Film vollends gerecht, ein sehr schönes Artbook, mit vielen tollen Bildern und Infos, das Buch ist sehr hochwertig. Darüber gibt es noch einen O-Schuber.
Der FSK Flatschen war glücklicherweise nur auf der Folie, also man musste ihn nicht vom Schuber herunterlösen, was auch oft Spuren hinterlässt.
Also der Film ist gewaltig, Bild und Ton wirklich super, die Extras sehr informativ und die Verpackung mehr als hübsch.
In den USA, in naher Zukunft (vielleicht auch gerade eben..): Kane, der Ehemann der ehemaligen Soldatin und Biologin Lena, ebenfalls Soldat, kehrt nach 12 langen Monaten überraschend von einem Einsatz zurück. Die ganze Zeit hatte Lena nichts von ihrem Mann gehört; der Einsatz war streng geheim und auch die Angehörigen des Teams von Kane waren die ganze Zeit ahnungslos. Kane ist völlig verändert, hat keinerlei Erinnerungen an den Schimmer, ist schwerkrank und wird beim Krankentransport durch schwer bewaffnete Truppen in Quarantäne genommen. Dabei wird Lena in ein Geheimnis eingewiesen: Nach einem Meteoriteneinschlag ist ein Territorium rund um den getroffenen Leuchtturm vom sogenannten „Schimmer“ bedeckt; einer seltsam organisch wirkenden, passierbaren Art Kuppel, die sich beständig ausweitet und offensichtlich Fauna und Flora verändert. Ein Team von Naturwissenschaftlern, alles Frauen, soll den Schimmer erkunden, und Lena schließt sich an, um quasi an der Basis für die Therapie ihres Mannes zu forschen. Problem: außer Kane kam bislang kein Mitglied eines Teams aus dem Schimmer zurück..
Alex Garland ist ein Multitalent: der Brite hat die Romanvorlage zu „The Beach“ und als Drehbuchautor zum Beispiel die Drehbücher zu Danny Boyles „Sunshine“ und „28 Days Later“ geschrieben. 2015 hat der Engländer dann begonnen, Filme auch zu drehen und hat mit „Ex Machina“ einen vielbeachteten Achtungserfolg vorgelegt. Mit „Auslöschung“ hat Garland nun seinen zweiten Spielfilm inszeniert, der zunächst nur auf Netflix lief und nun auf Blu-ray veröffentlicht wurde.
„Auslöschung“ wurde nahezu ausnahmslos beinahe schon frenetisch bejubelt. Tatsächlich bietet der Film ein gewisses faszinierendes Durcheinander verschiedener Genres: zu Beginn wird ob der Ungewissheit, was als nächstes passieren könnte ordentlich Atmosphäre erzeugt, als der Ehemann überraschend völlig verändert als einziger zurückkommt. Danach wandelt sich der Film (kurz) zum Tech-Thriller, nur um kurz darauf mit dem Eindringen in den Schimmer eine Weile Mystery-Elemente gemischt mit ein paar Creature Feature-Attributen aufzuweisen. Ihr Übriges tun die grandiosen Regenwald-Kulissen mit den verlassenen menschlichen Niederlassungen, die durch die fremdartig mutierten Pflanzen in Beschlag genommen werden. Zum Ende hin wird „Auslöschung“ dann schon fast zu einem psychedelischen Psycho-Trip, der einem LSD-vernebelten Gehirn entsprungen zu sein scheint; etwas, was mir den Genuß zum Ende hin etwas verhagelt hat.
Mitdenken ist angesagt bei „Auslöschung“, und trotz des permanenten Mitdenkens bin ich mir nicht sicher, ob ich den Film völlig verstanden habe. Meine eigene Interpretation behalte ich zunächst für mich, um nicht zu spoilern. „Auslöschung“ ist für mich bis zum Beginn des Finales ein großartiger Film: atmosphärisch, spannend und anspruchsvoll. Mir persönlich war das Ende dann too much: das war vom Sinn, der Aussage und der Optik her deutlich over the top.
Gleichwohl das Ausgangsmaterial des Bildes für Netflix in 4K vorlag, muss man bei der BD ziemliche Abstriche machen. Diese Abstriche sind jedoch meist Stilmittel, die dem Film ungemein gut stehen. Beispielsweise die Verhörszenen in der Forschungseinrichtungen wirken alle flach, das hätte wohl nicht sein müssen, und im Schimmer sind viele Einstellungen ein wenig milchig. Der Kontrast ist insgesamt eher schwach, aber wie gesagt: dem Film steht das alles hervorragend.
Der Sound liegt, wie kann es bei Paramount anders sein, in Dolby Digital vor. Der Track ist zwar alles andere als schlecht, aber eben auch nicht sehr gut. Die Räumlichkeit ist mehr als passabel, und in den Actionsequenzen kommt durchaus Dynamik auf. Der Bass ist etwas lasch, aber das lässt sich regeln.
Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: mir ist „realistische“ Science Fiction wie „Sunshine“ sehr deutlich lieber als quietschbunte Weltraum-Märchen mit Raumschlachten und Laserschwert-Gewirbel á la „Star Wars“.
„Auslöschung“ hätte für mich persönlich das Zeug zum Ausnahme-Sci Fi-Film, wenn da nicht das überfrachtete, psychedelische und pseudosymbolische Finale wäre. 7 Reviewbalken gäbe ich, aufgrund der gelungenen Mixtur verschiedener Genres und der Atmosphäre runde ich auf. Tja, vielen anderen gefällt´s anscheinend besser..
Der Film bekam leider viele schlechte Kritiken denen ich aber wiedersprechen möchte. Ich fand den Film gut gemacht. Eine prima Geschichte im Vorfeld zu Conjuring. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und einige Schreckmomente waren auch dabei. Langeweile kam absolut nicht auf.
Bild war sehr gut, da habe ich aber auch nichts anderes erwartet. In wenigen dunklen Szenen war ab und an etwas Unschärfe, aber das ist zu vernachlässigen.
Ton leider nur in DD; Der hat auf einer BD heutzutage nichts mehr verloren. Den Center etwas hochgeregelt und dann ging es aber. Alle Kanäle haben etwas zu tun.
Extras sind einige mit drauf und wird fast allen auch genügen.
Steelbook sieht etwas verschwommen aus, verfügt aber über Innenprint.
Fazit: Gefällt mir und bleibt in der Sammlung.
Sei's drum, der Film besticht immerhin durch teils wunderschöne Landschaftsaufnahmen (Island) und ein paar ganz nette Abenteuer-Episoden. Alles wie gesagt nicht allzu glaubwürdig aber immerhin leidlich unterhaltsam. So komme ich gerade so noch auf 3 Pünktchen mit starker Tendenz zu 2 Punkten.
Ein Problem ist die sehr gute Bildqualität - zumindest was die Landschaftsaufnahmen angeht. Die sind - bis auf ein paar Nachtaufnahmen - extrem scharf und detailreich mit natürlichen Farben und guten Kontrasten. Problem ? Ja, denn was deswegen sofort negativ auffällt sind die digital hinzugefügten, künstlich wirkenden CGI-Elemente, insbesondere Tiere (Bisons, Geier u.s.w.). Die Baumstumpfrequisite überzeugt ebenso wenig. Das ist sicherlich auch dem Budget geschuldet lässt den Film aber immer wieder unecht wirken.
Der Ton ist ordentlich abgemischt und auch direktional. Aber irgendwie fehlte mir das Besondere. Weder der Soundtrack ist mir großartig in Erinnerung geblieben noch sonstige Effekte. Insofern gibt es trotz HD-Tonspur dafür nur 4 Punkte.
Fazit: "Alpha" ist kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Die hervorragenden Kameraaufnahmen verkehren sich durch qualitativ minderwertige CGI-Effekte öfters in einen Nachteil. Technisch ist ansonsten nicht viel auszusetzen, aber mehr als einmal muss man den Film wohl kaum sehen.