gute forsetzung. vor allem wenn man bedenkt der wievielte teil das ist.
bewertung gilt allerdings nur fr die normale disc. habe noch kein uhd.
bild und ton sind gut
Mal ehrlich, wer ein tragisches Drama über die schreckliche Krankheit Alzheimer bei einer Schweiger Produktion erwartet und sich beschwert, hat wirklich nicht mehr den Schuss gehört. Verwandten von Betroffenen ist der Film aber vielleicht auch einfach nicht zu empfehlen - wenn man viel durchgemacht hat, bleibt das Lachen möglicherweise im Halse stecken.
Ansonsten wird HONIG IM KOPF eindeutig von Hallervorden getragen, der den emotionalen Kern schafft und definitiv auch anrührt. Es mag sich nicht zwingend um eine realistische Darstellung der Krankheit handeln - ich kann es ehrlich gesagt nicht beurteilen - aber beschönigt wirkt es auch nicht. Höchstens der Umstand der scheinbar unerschöpflichen Finanzen ist typischer Schweiger Kitsch. Überraschend überzeugt aber auch Emma Schweiger, die einen tollen Job in ihrer Rolle macht.
Das Bild ist erstklassig und auch der Ton kann überzeugen. Die Ausstattung ist ok.
HONIG IM KOPF ist ein gelungener und anrührender Film, eine Mischung aus Drama und Komödie. Der Film gehört definitiv zu den besten Schweiger Produktionen.
Ich hatte vom Film nicht viel erwartet und wurde positiv überrascht. Die Story ist wirklich unterhaltsam. Viel Action und eine gute Portion Humor. Klar ist es etwas überdreht, aber was erwartet man?
Das 3D ist sehr gut gelungen. Da fast alles Tagsüber spielt, sieht man sehr gut die tolle Tiefenstaffelung. Über den gesamten Film hat man einen sehr guten Tiefeneffekt. Pop-Outs konnte ich keine feststellen, jedoch habe ich auch nicht drauf geachtet.
Mit PHANTOMSCHMERZ versucht sich Til Schweiger im etwas ernsteren Dramafach, ganz auf den typisch lockeren Humor wurde nicht verzichtet. Zugegebenermaßen spielt Schweiger durchaus besser und ernstzunehmender als gewohnt, aber trotz aller Emotionen wirkt der Film eher mutlos und die Geschichte durchschnittlich, das Material hätte wahrscheinlich mehr hergegeben. Und trotz aller tragischen Unwegsamkeiten schlägt sich die Hauptfigur erstaunlich leicht durch das Leben, man will den Zuschauer wohl nicht mit zu viel Drama überfordern, ein Heile-Welt-Faktor bleibt.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet. Der deutsche Ton klingt gut, ist aber recht dialoglastig. Der Score ist ziemlich poppig, wie bei Schweiger Filmen gewohnt.
Die Ausstattung ist ganz ok.
PHANTOMSCHMERZ kann man sich durchaus ansehen, mehr als Fernsehfilmniveau sollte man allerdings nicht erwarten. Für die Sammlung braucht man den Film nicht unbedingt.
"Die geheime Welt" ist ein krönender Abschluss der "Drachenzähmen"-Trilogie geworden, dessen Storyline im Gegensatz zum 2. Teil wieder gänzlich überzeugt. Die charakterliche Entwicklung bzw. das Erwachsenwerden von Hicks und seinen Freunden sowie auch von "Ohnezahn" wird konsequent fortgeführt. Der Film besticht wieder durch die knuddeligen Drachen aller Arten, etwas Spannung, Action und viel Herz. Außerdem sind die Bilder und Drachenflüge wieder hervorragend gelungen; wie schon die beiden Vorgänger ist auch dieser Teil in 3D ein teils sensationelles Erlebnis. Eines der Highlights ist dabei sicherlich der Flug durch die fluoreszierende Drachenhöhle der geheimen Welt.
Technisch liefert Universal hier wie zuletzt wieder bestmöglich ab: das Bild ist wie von Animationsfilmen gewohnt hervorragend scharf und ruhig, fällt teils extrem farbenfroh und kontrastreich aus. Dies gilt auch für die stereoskopische Version welche die Immersion gewohnt deutlich steigert. Insbesondere die mal wieder zahlreich vorhandenen Drachenflüge profitieren immens. Insofern: ein Pflichttitel für 3D-Fans.
Die dt. Tonspur macht im Vergleich zu den Vorgänger-VÖs mit nur DD- oder DTS-Ton einen deutlichen Qualitätssprung nach oben und liegt hier in verlustfreiem Dolby Atmos 7.1 vor. Sie klingt entsprechend hochwertig, präzise, knackig und räumlich.
Leider ist die Abmischung ein wenig zurückhaltend geworden. Hier und da hätte ich mir doch etwas mehr Punch erwartet.
Lobenswerter Weise legt Universal auch wieder die 2D-Blu-Ray inklusive üppigem Bonusmaterial bei. Schließlich steckt die Amaray auch noch in einem einfach bedrucktem Schuber (leider mit FSK-Logo) und hat auch ein Wendecover.
Fazit: Wer die ersten beiden Teile von "Drachenzähmen" mochte wird auch vom abschließenden dritten Teil nicht enttäuscht. Im Gegenteil hat Hicks es hier mit dem bislang ausgebufftesten, hartnäckigsten und tückischsten Gegner zu tun, der nur durch den Zusammenhalt aller schließlich bezwungen werden kann. Top Unterhaltung, Bild- und Tonqualität sowie höchst-immersives 3D - was will man mehr ?
Detroit (2017) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray erzählt die Geschichte im Jahr 1967 und die Rassentrennung existiert noch immer in den Köpfen. Ein wirklich überzeugendes Historiendrama mit tollen Darstellern. Das UHD Bild ist nicht schlecht und überzeugt in den Nahaufnahmen. Tolle Farben jedoch nicht 4K. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut mit guter Räumlichkeit und tollen Basseinlagen. Extras sind ebenfalls einige vorhanden, Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Karate Kid (1984) 4K (4K UHD) Blu-ray der Klassiker aus den 80ger Jahren mit Ralph Macchio, Chad McQueen und Elisabeth Shue. Die UHD überzeugt mit einem wirklich toll remisierten Bild, Farben und Kontrast kommt sehr gut zur Geltung. der. Dolby Digital 5.1 Ton ist gut jedoch eine Enttäuschung zur Bluray mit DTS HD MA 5.1. Warum hier ein Abstieg gemacht wurde Schade. Extras snd ebenfalls keine vorhanden. Sony üblich auch kein Wendecover :-(
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri ist ein beindruckende Drama mit tollen Darstellern Frances McDormand und Woody Harrelson. Ein wirklich beindruckende Geschichte die einem in den Bann zieht. Das UHD Bild des Films ist gut gelungen mit tollen Farben gutem Kontrast und ein guten Schwarzwert auch bei Nachtszenen. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und klar verständlich , schade das es kein HD Ton ist. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Ganz gute Serie, vor allem "für eine deutsche Produktion" wie man so schön sagt. Durchaus spannend erzählter Spionagethriller mit zahlreichen, gut gespielten, vielschichtigen Figuren.
Bild und Ton sind für diese Deutsche Produktion sehr gut umgesetzt, volle Punktzahl.
Am 15. Januar 2009 schreibt Captain Chesley Sullenberg mit einer Notwasserung auf dem Hudson River Luftfahrt-Geschichte. Einen Tag später ist er weltberühmt, wird als Nationalheld gefeiert und wird doch in einem Konferenzraum verhört, als hätte er die 153 Seelen an Bord seiner Maschine nicht gerettet, sondern ausgelöscht.
Mit genau dieser irrsinnig anmutenden Haltung kann Clint Eastwoods "Sully" punkten. Nach "American Sniper" nimmt sich der alte Haudegen erneut eines realen amerikanischen Helden an. Gütigerweise geht Eastwood dabei schon bei der Wahl seines Siujets auf Nummer sicher und lässt die Kontroverse vor der Tür.
Stattdessen konzentriert sich das Endprodukt einmal mehr der minutiösen Rekonstruktion jenes schicksalhaften Fluges, der auch in einer verheerenden Katastrophe hätte enden können. Es ist auch abermals dem Gespür und Geschick von Eastwood und seinem Team zu verdanken, dass jene Szenen im und um den Flieger den Zuschauer wie ein Disaster-Movie erfassen und eine Sorge für diese, einem völlig unbekannten, Menschen aufkeimen lässt.
Allerdings ist es denn gerade die Aufarbeitung dieses Beinahe-Unfalls, der "Sully" seine Dringlichkeit verleiht. Wenn dieses Wort denn nicht zu hoch gegriffen ist. Trotzdem geht es da nicht allein um Denkmalpflege. Plötzlich wird der Film zu einem Gerichtsprozess, in dessen Mittelpunkt Sully und sein Co-Pilot stehen. Wie sie sich verantworten müssen und gegen simulierte Prognosen und völlig sekundäres Nachhaken um ihre Posten bangen müssen.
In dieser Situation zeigt Tom Hanks seinen Sullenberger auch nicht als strahlenden Helden, der mit dem Rampenlicht klarkommen muss. Viel mehr ist dieser Sully ein angespannter Mann, der nach einer Jahrhunderttat immer noch von Albträumen aufschreckt, in denen er gescheitert ist. Die Anhörungen sind ihm eine Qual, die, neben der Sorge um die finanzielle Situation seiner Familie, das Leben mehr als genügend erschweren.
Natürlich zeigt Eastwood hier am Ende ein ganz großes Aufatmen. Einen Sieg der Vernunft und des Instinkts über den Computer, der nur stur Zahlen verarbeitet und keinen Schimmer davon hat, was extreme Situationen wirklich bedeuten Der Zuschauer mag sich schon die ganze Zeit denken, dass dieser Prozess völliger Schwachsinn ist, doch so ticken Menschen nun einmal.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten