SATURN 3 ist ein Science Fiction Klassiker mit einem sichtlich anständigen Budget, einer tollen Raumstation und einem cool designten Killer Roboter. Die Eröffnungsszene wurde schlicht aus Star Wars geklaut, ansonsten orientiert sich die Handlung eher in Richtung Alien, wobei die Spannung nur bedingt gehalten wird. Der Cast ist erstklassig und Farrah Fawcett ist ein echter Leckerbissen.
Die Blu-ray sieht gut aus und der deutsche Ton ist gut verständlich. Die Ausstattung ist ordentlich und die gelbe Hüllen sieht auch cool aus.
Science Fiction Fans sollten bei SATURN 3 definitiv einen Blick riskieren. Die Erzählweise wirkt nicht mehr hundertprozentig frisch, aber die Visuals sind echt erstklassig.
Starke Inszenierung von Christopher Nolan. Ruhige, große und klare Aufnahmen, spannungsgeladene musikalische Untermalung von Hans Zimmer und wenig Dialoge machen aus diesem Kriegsfilm einen spannenden, bedrohlichen und nervenaufreibenden Thriller. Durch die Bilder, die Musik und die Stimmung wird eine vermeintliche und bedrohliche Ruhe erzeugt, wie sie die Soldaten selbst am Strand von Dünkirchen erlebt haben. Die Ungewissheit, wie das ganze ausgehen wird, wird dadurch sehr gut transportiert.
Typisch für Nolan ist auch das Spiel mit der Zeit: die drei Handlungsstränge, die unterschiedlich lang dauern und am Ende sehr originell zusammenlaufen. Der Regisseur will also nicht nur Geschichte erzählen, er will spannende Geschichten erzählen. Dunkirk ist dadurch kein Historienfilm mit pathetischen Schlachten, sondern ein nervenaufreibender Thriller und ergreifendes Drama.
Kameramann Hoyte van Hoytema und Filmkomponist Hans Zimmer liefern hier die wahrscheinlich besten Leistungen ihrer Karriere ab. Bilder, Musik, Story und Cast gehen eine Symbiose ein und ergänzen sich perfekt zu einem einzigartigen Filmerlebnis.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten (Referenz!)
Ton: 10 von 10 Punkten (Referenz!)
Extras: 8 von 10 Punkten
Starke Inszenierung von Christopher Nolan. Ruhige, große und klare Aufnahmen, spannungsgeladene musikalische Untermalung von Hans Zimmer und wenig Dialoge machen aus diesem Kriegsfilm einen spannenden, bedrohlichen und nervenaufreibenden Thriller. Durch die Bilder, die Musik und die Stimmung wird eine vermeintliche und bedrohliche Ruhe erzeugt, wie sie die Soldaten selbst am Strand von Dünkirchen erlebt haben. Die Ungewissheit, wie das ganze ausgehen wird, wird dadurch sehr gut transportiert.
Typisch für Nolan ist auch das Spiel mit der Zeit: die drei Handlungsstränge, die unterschiedlich lang dauern und am Ende sehr originell zusammenlaufen. Der Regisseur will also nicht nur Geschichte erzählen, er will spannende Geschichten erzählen. Dunkirk ist dadurch kein Historienfilm mit pathetischen Schlachten, sondern ein nervenaufreibender Thriller und ergreifendes Drama.
Kameramann Hoyte van Hoytema und Filmkomponist Hans Zimmer liefern hier die wahrscheinlich besten Leistungen ihrer Karriere ab. Bilder, Musik, Story und Cast gehen eine Symbiose ein und ergänzen sich perfekt zu einem einzigartigen Filmerlebnis.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten (Referenz!)
Ton: 10 von 10 Punkten (Referenz!)
Extras: 8 von 10 Punkten
Jean-Claude Van Damme hatte ich den letzten Jahren wieder arg nachgelassen, die meisten seiner Filme waren in meinen Augen mittelmäßig bis schlecht. Nun hat er mich mit THE BOUNCER aber doch nochmal überrascht. Inszeniert von Julien Leclercq ist hier ein kleiner aber feiner Milieu-Film entstanden, die nur wenig mit Van Dammes üblichen heldenhaften Actionreißern zu tun hat.
Van Damme sieht man das Alter an, aber hier passt es gut zur Rolle... er spielt einen abgehalfterten Ex-Bodyguard, der seine Frau verloren hat und sich allein mit seiner Tochter mit Gelegenheitsjobs als Türsteher in Nachtclubs gerade so über Wasser halten kann. Vom schillernden Kampfsportler der über den Dingen steht sieht man nichts, im Gegenteil. Der Film bietet verhältnimäßig wenig Action, aber wenn dann richtig roh und realistisch gehalten, so wie man sich einen echten Straßenkampf vorstellt, also ohne die üblichen Kicks und so weiter, wofür sich Van Damme zuletzt ja auch öfter doubeln ließ. Auch die Kamera ist immer sehr dicht an Van Damme, verfolgt ihn oft wie ein stummer Begleiter... das ganze erinnert teilweise schon einwenig an Arthouse und ist für einen Van Damme Film so ungewöhnlich, das sich so Mancher in Erwartung eines Actionfilms möglicherweise sogar enttäuscht sein dürfte.
Mir gefällt der Film aber sehr gut, da er einfach und ehrlich inszeniert wurde und Van Damme ungewohnt überzeugend rüber kommt. Die Rolle des abgehalfterten Türstehers bringt er hier jedenfalls sehr gut rüber. Wirkt er sonst oft lustlos in seinen Film, wirkt er hier eher verzweifelt. Die wenigen Actionszenen können überzeugen und die Geschichte ist durchweg atmosphärisch inszeniert... überraschend gut. 3,5/5
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Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe. Die Farben sind eher trist gehalten, was aber gut zum Ton des Filmes passt. 4,5/5
Ton: Insgesamt gute bis sehr gute Abmischung... 4/5
Hat es dieses Remake von Dario Argento's Klassiker wirklich gebraucht? Sehr schwieriger Streifen! Guadagnino's Film ist eher ein finsteres Drama als ein klassischer Horrorfilm. Zudem ist er viel zu lange geraten. Der Film hat seine gute Momente, aber leider auch viel zu viele Schwächen. Eher eine knappe 3!
Das Bild passt gut zum düsteren Look des Films. Der Ton ist eher unspektakulär. Beim Score kommt eine schöne Räumlichkeit auf.
Tadek (dessen Nachnamen man nie erfährt), Ermittler vermutlich bei der Kripo oder dem Morddezernat in der polnischen Großstadt Krakau, wurde vor Jahren geschasst, weil er eine Ermittlung versaut hat. Kurz vor der Pension rollt er, um sich zu rehabilitieren, einen alten Fall wieder auf: ein reicher Geschäftsmann wurde, nach Bondage-Manier zu einem Paket verschnürt, ermordet in einem Fluss gefunden. Der Ermordete war regelmäßiger „Kunde“ in dem SM-Sexclub „The Cage“, wo Frauen nicht gerade gentlemanlike behandelt werden. Tadek stellt schnell fest, dass der Ermordete exakt so getötet und gefesselt wurde, wie es der hochsympathische und stets freundliche Romanautor Krystof Koslov in einem seiner Romane beschrieb, und Zack! hat Tadek seinen Hauptverdächtigen. Aber Koslovs Ex-Freundin, sein eigener Kollege und der Polizeichef haben irgendwas mit der Sache zu tun…
Gummigesicht Jim Carrey mal wieder in einer ernsten Rolle, dazu in einem düsteren Thriller: das hat durchaus Potenzial, dachte ich mir. Hat „Dark Crimes“ auch, leider wird das Potenzial nie ausgeschöpft.
Zunächst sei angemerkt, dass die stets unheilvoll dräuende, düstere Atmosphäre des Streifens durchaus Eindruck macht; dieser Eindruck verfliegt jedoch relativ schnell wieder, denn der Regisseur schafft es nicht, den Film erzählerisch so einzuleiten und weiter zu gestalten, dass beim Zuschauer Verständnis für das Handeln der Personen erzeugt wird. Atmo allein macht´s halt nun mal auch nicht.
So recht versteht man anfangs nicht, warum Tadek den Fall wieder aufrollt und wie es zu seinem Abstieg kam; insgesamt wirkt „Dark Crimes“ recht ungeschickt erzählt, und so will sich ein stringenter Spannungsbogen nicht recht einstellen.
Gleichwohl die dem Film eigentlich zugrundeliegende Tat im SM-/ Rotlichtmilieu stattfand, sind Szenen in diesem Milieu relativ selten und beschränken sich auf Videoaufnahmen von den installierten Kameras, die genau genommen mit dem Mord nichts zu tun haben. Auch der Schlusstwist ist zwar insgesamt verständlich, wirkt aber doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Jim Carrey macht seine Sache gar nicht schlecht, muss es aber auch nicht: der von ihm recht stoisch angelegte Charakter des Ermittlers Tadek bietet einfach zu wenige Facetten, um ihn als Schauspieler richtig zu fordern. Seine Sache deutlich besser macht Marton Csokas, den ich seit „Königreich der Himmel“ (richtig, da spielte er „Guy de Luisignan) und noch mehr seit „Eine offene Rechnung“ und „The Equalizer“ sehr schätze: Csokas legt seine Figur, ein tierisch unsympathisches Arschloch mit eigentlich gutem Herz (wie sich später herausstellt) auf regelrecht hassenswerte Art und Weise an. Charlotte Gainsbourg, die eine gewichtigere Rolle spielt als vermutet, fand ich blass.
Das Bild weist, wenn man das überhaupt als Mangel sehen will, allenfalls ein paar minimale Unschärfen auf. Ansonsten kriegt man ein astrein scharfes Bild mit ausgewogenem Kontrast und gutem Schwarzwert, bei dem auch in dämmrigen und dunklen Szenen keinerlei Korn oder ähnliches zu sehen ist. Dem Bild sind so ziemlich alle Farben entzogen, und so sieht Krakau noch immer so grau
Der deutsche Track liegt in Dolby Digital EX vor, was bei diesem Film jedoch ausreicht. Die Dialoge dominieren, Action kommt kaum vor; und so besteht auch kaum die Möglichkeit für den Track, mit Dynamik oder Bass zu wirken. Am besten ist noch die Surroundkulisse, die ab und an mit ein paar leisen direktionalen Effekten durchmischt ist.
Extras habe ich nicht angesehen, wie immer vergebe ich erst mal drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Wie gesagt hätte „Dark Crimes“ durchaus Potenzial gehabt, das Potenzial wurde jedoch nicht ausgeschöpft. Atmosphärisch ist der Streifen durchaus, aber eben erzählerisch erstaunlich unvollständig und holprig.
Das positive ist, dass die Darsteller recht überzeugend aufspielen.
Das negative ist die dünne und meist vorhersehbare Handlung und der ganze Film zieht sich wie Bubble Gum.
Das Bild ist nur Durchschnitt, HD Optik kam bei mir nicht an.
Fazit: Erspart euch den Film einfach.
Bradley Cooper hat bei diesem Remake zu A Star is Born Regie geführt,produziert,das Drehbuch mitgeschrieben und die Hauptrolle gespielt.Singen musste er zudem auch noch.Der Film erzählt nichts wirklich neues,ist aber Dank Cooper gut inszeniert.Während Lady Gaga im Film aufsteigt,stürzt Bradley Cooper mehr und mehr ab.
Lady Gaga kann in den Gesangszenen natürlich voll und ganz überzeugen.Bradley Cooper macht für einen Amateur einen guten Job.Schauspielerisch kann Gaga mit Cooper leider gar nicht mithalten.Ich fand auch abgesehen vom Schauspiel,dass Coopers Geschichte viel interessanter war.Ich bin auch nicht unbedingt die Zielgruppe für diesen Film und hätte ihn ohne Cooper und den guten Wertungen vermutlich ausgelassen.Neben Cooper überrascht Andrew Dice Clay mit seiner Schauspielleistung wie auch Sam Elliot,der einen zu Tränen rührt.
Solange man nicht schon von vornherein kein Interesse hat,kann man dem Film ruhig mal eine Chance geben.
Ich gebe A Star is Born 3,5 Punkte.
Der Film handelt von einer Gruppe die in einem Französischen Gefängnis sitzt und versucht auszubrechen.Kurz vor ihrer Flucht werden sie allerdings von einem Freund verraten.
Der Film ist in schwarz/weiss
Für Fans von Papillon und Flucht von Alcatraz eine gute Empfehlung.
Ein Außerirdischer von einem Fernen Planeten landet auf der Erde,dicht gefolgt von einem Außerirdischen Polizisten, und tötet Menschen um an bestimmte Ressourcen zu kommen. Dolph Lundgren in einer Hauptrolle auf der Jagd nach dem Bösen.
Nicht nur für Lundgren Fans eine Empfehlung.Nach jahrelanger Indizierung endlich ungeschnitten und in Hd zu haben.Sehr empfehlenswert.
Alter Schwede was für ein cooler Actionfilm. Im O-Ton ist es multilingual, sprich es wird Englisch, viel Chinesisch, Thai und ein bisschen Indonesisch gesprochen. Die Story selbst ist gradlinig und einfach gehalten und dient im Grunde nur als Aufhänger für jede Menge Action, wobei hier die Asiaten in erster Linie auf der Heldenseite sind. Die Fights sind richtig klasse, viele Mann gegen Mann Fights, wobei auch hier Tiger Chen, Tony Jaa und Iko Uwais die meiste Martial Arts zeigen, der Rest kommt in erster Linie beim großen Finale zum Zuge und das hat es wirklich in sich. Die Fights sind sehr gut Choreographiert und Aufgenommen, kein Rumgewackel mit der Kamera, keine Schnellen Schnitte, so wie es sein sollte. Es gibt auch ein paar schießereien, aber die sind kaum der Rede wert. Auf der Westlichen Seite ist natürlich Scott Adkins der Hauptgegenspieler der beim großen Endfight auch noch mal richtig zeigt was Sache ist. Darstellerisch ragt aber keiner heraus. Optisch ist es in Asien gedreht worden, sieht zwar nicht extrem billig aus aber auch nicht nach Mega Budget. Aber für jeden Actionfan vor allem Martial Arts Fan ist der Film ein Muss. Eine richtig kleine DTV Perle.
Das Bild ist wechselhaft, mal richtig klasse mit tollen Farben und schärfe. Mal aber recht unscharf mit orangestich. Aber immerhin kein Filmkorn.
Der O-Ton bietet eine gute Kraft und gute Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Outtakes udn Trailer.
Der Film ist eine Gewaltexesse pur und Adkins spielt die Rolle des extrem aggressvien Knackis wirklich klasse. Die Fights sind pures Bare Knuckle, also kein wildes rumgehüpfe und auch nur weniger Tritte. Die fights sind schnell und sehr knallhart und dementsprechend tut es stellenweise schon beim zuschauen weh. Von der Story her ist es sehr einfach gehalten, wobei beim Storytelling etwas getrickst wird, denn durch rückblenden wird nach und nach erzählt wieso es dazu kam und was mit dem Hauptcharakter passiert ist. Eine Mega story sollte man trotzdem nicht erwarten, aber Adkins hat hier wirklich sichtlich viel Spaß die Sau rauszulassen und ich muss sagen der Film macht wirklich sehr viel Spaß.
Das Bild ist farblich sehr kühl gehalten aber die Schärfe ist ganz ordentlich und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr hochwertig.
Das Bounsmaterial ist komplett in HD und hat Trailer sowie ein 20 Minuten Making of
PRACTICAL MAGIC ist ein romantisches Drama mit Fantasy Element. Auf einer Familie von Hexen liegt ein Fluch, jedenfalls immer wenn es um die Liebe geht. Eine gute und gefühlvolle, charmante Geschichte wird geboten. Sandra Bullock und Nicole Kidman überzeugen.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, die Schärfe ist allerdings nicht hundertprozentig ideal und die Kontraste wirken leicht unnatürlich. Alles nicht in einem bedenklichen Maß, aber doch sichtbar.
Der deutsche Ton klingt gut und die Ausstattung ist ganz ok.
Ich besitze PRACTICAL MAGIC im Rahmen eines Doppelsets, die enthaltene Disc ist allerdings identisch. Man könnte sagen, es handelt sich um einen Frauenfilm, er bietet allerdings auch für jeden anderen gute Unterhaltung.
Ein wirklich faszinierent inszenierter Thriller, der komplett auf einem Bildschirm in Form von Messaging, E-Mail, Browser, Youtube u.s.w. stattfindet. Die Handlung um eine vermisste Tochter fesselt von Beginn an und wird durch zahlreiche Wendungen auch nicht langweilig. Es ist auch verblüffend wie sehr man beim Verfolgen von Texteingaben und -Editierungen emotional angesprochen wird. Ein neuer Filmstil, den man zwar nicht dutzendfach sehen muss, der hier aber sehr gekonnt für anregende Abwechslung sorgt.
Die Bildqualität ist prinzipiell sehr gut scharf und kontrastreich. Da ganz unterschiedliche Kameras zum Einsatz kamen - von der Billig-Videocam über Drohnen bis hin zu Studiokameras - fällt das Ergebnis natürlich absichtlich qualitativ schwankend aus, bis hin zu gewollten Blockartefakten um z.B. Videochats authentischer zu vermitteln. Außerdem wurde wohl ein immenser Aufwand betrieben sämtliche Szenen mit Texten und Eingaben ohne qualitative Einbußen ins Deutsche zu übersetzen und dazu neu zu reproduzieren.
Der DTS-HD-MA5.1-Ton klingt präzise und kräftig. Er kommt vornehmlich dem sehr gekonnten Soundtrack zugute, der sich nie in den Vordergrund drängt aber unterschwellig das Geschehen spannend untermalt.
Die Extras sind nicht allzu üppig aber immerhin ganz interessant.
Interessantes Detail am Rande: wählt man nach Einlegen der Disc im allerersten Menü statt "Deutsch" als Sprache "Espaniol latioamericano" aus, kann man nicht nur eine spanische DD5.1-Tonspur auswählen. Man kann sich den Film dann tatsächlich auch mit allen Bildschirmtexten komplett ins Spanische übersetzt ansehen.
Interessanter wäre eine englische Bild-Variante gewesen, doch es gibt wohl nur die englische DTS-HD-MA5.1-Tonspur.
Fazit : Seit langem mal wieder ein eigenwillig anders inszenierter und produzierter Film, der mit bisherigen Sehgewohnheiten bricht. Dass er den Zuschauer trotzdem emotional fesselt verdankt er dem glücklichen Händchen von Regisseur Aneesh Chaganty. Bild- und Tonqualität sind prinzipiell sehr hochwertig und die VÖ somit eine echte Entdeckung.
Mir gefällt dieses "kleine Filmchen" richtig gut, und so brauchte ich nicht lange zu überlegen, um die Scheibe in meine Stephen King-Sammlung zu integrieren.
Der Streifen ist sehr spannend gemacht, und kann bestens unterhalten.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe mir dieses Steelbook nur zur Komplettierung meiner Stephen King-Filmsammlung gekauft. Denn der Streifen selbst ist meiner Meinung nach nur besserer Durchschnitt, und die Fortsetzungen sind noch schlechter.
Das Steelbook selbst, ist aber eines der Besseren dieser Art, denn es ist geprägt, und kommt auch sonst sehr gut rüber.
Hi habe die Story mit 2 bewertet.der Film im ganzen hat mich trotzdem super unterhalten.kommt natürlich nicht an die von dir genannten ran .habe die auch alle.the Night Comes for us ist auch mein Favorit momentan.habe weltweit fast alle Kampfsport Filme auf Blu ray und auf dvd remastert 82 die besten der Shaw Brothers .Uncut.
Zombie Disney Film - sehr gewöhnungsbedürftig, zumal man hier versucht auch etwas Anspruch mit dem Hintergrund zu erzeugen. Mir hat der Film gefallen, wenn auch seeeeeeeeeehr viel gesungen wird. Mitunter schön blutig, und irgendwie anders.
BILD und TON auf Top HD Niveau, aber keine Referenz.
@Brucekai: Wieso vergibst du 2 Punkte wenn du der Meinung bist, der Film sei super? 1= Mies, 5= Weltklasse
FILM: Also, das Trio Jaa, Uwais und Adkins lässt einem das Wasser im Mund laufen. Leider wird das Potenziel nicht ausgenutzt. Der Film ist keineswegs schlecht, aber halt auch nichts Besonders. In einem Martial Arts Film erwarte ich mir was Besonderes, geile Kämpfe, Slow mo, Stunts, außergewöhnliche Einstellungen. Der Wow Effekt bleibt hier weg. Der Film langweilt nicht, aber wenn man sich vor Augen führt, dass hier diese 3 (und andere bekannte) Stars des Martial Arts Kino zusammen spielen wird einem klar, es wurde viel verschenkt. Lediglich das Finale zeigt Ansatzweise was möglich gewesen wäre. Alles in einem, ein cooler Film, Action geladen aber irgendwie tausendmal gesehen. 3 von 5
BILD: Keine Höchstnote, aber schön scharf und Kontrastreich. Knappe 4 von 5. Schönes HD Bild.
TON: Auch hier alles in Ordnung, aber keine Referenz. Dynamische 4 von 5.
FAZIT: ONG BAK, THE RAID, HEADSHOT - wer sich hier einen ähnlichen Kracher erwartet, wird enttäsucht. Oder gar THE NIGHT COMES FOR US (für mich im MOment eine Referenz in Sachen Action), Triple Threat unterhält, hat viele bekannte Gesichter, aber mehr auch nicht.
Ein bisweilen kurioser Film, der sich einerseits angenehm vom Einheitsbrei des deutschen Kriminalkinos abhebt, auf der anderen Seite aber auch nicht an banalen Symbolen und Klischees spart. Angenehm ist „Die dunkle Seite des Mondes“, weil er nie Interesse daran aufweist, zur verklärten Aussteigerphantasie heranzureifen. Urs (chargiert sich herrlich durch den Film: Moritz Bleibtreu) erlebt kein „Abenteuer Wildnis“, sondern trifft im Wald auf den Wolf in seiner Seele, der nur einen vorgetäuschten Stimulus, einen logischen Vorwand, gesucht hat, um als archaische Bestie aus seinen (eigentlich) domestizierten Urinstinkten herauszubrechen. Sicherlich gestaltet sich „Die dunkle Seite des Mondes“ als in gedämpften Farben gehaltener Thriller, der sich um den ganz großen Pharmaskandal schlängelt, als nicht selten fahrige Veranstaltung, aber Stephen Rick ist ein überaus begabter Handwerker und versteht so einiges von audiovisueller Suggestion: Wenn tieffrequentes Raunen und verzerrte Streicher über die Tonspur poltern, wird zuweilen ein sehr akkurates Gefühl dafür vermittelt, wie ausgeliefert Hauptfigur Urs seinem zweiten Gesicht doch ist. Einen derartigen Gewalttrip hat die deutsche Filmkultur jedenfalls schon lange nicht halluziniert...
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Nur ein kleiner Gefallen ist ein kleiner und origineller Streifen. Der boshafte Film ist ein eleganter Mix aus Komödie, Thriller und Satire. Kann man sich schon mal anschauen.
Das Bild zeigt eine tolle Farbgebung und eine knackige Schärfe. Der Ton ist genrebedingt sehr frontlastig. Beim Score kommt schöne Räumlichkeit auf.
eXistenZ ist eine wilde und teilweise verwirrende Science Fiction Geschichte mit Body Horror Element, immerhin handelt es sich um einen David Cronenberg Titel. Es wird zwischen Realität und virtueller Realität gesprungen - eigentlich weiß man oft selbst nicht, wo man sich befindet - und es gibt ein paar echt gute handgemachte sowie ekelige Effekte. Der Cast mit Jude Law und Jennifer Jason Leigh ist überzeugend.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist umfangreich und das Wendecover sieht echt gut aus.
eXistenZ ist ein wirklich interessanter Cronenberg Film und auf seine Weise absolut einzigartig. Visionen von virtuellen Realitäten aus den 90er Jahren sind sowieso spannend. Der Film ist aber vielleichts nichts für jeden.
Ein Sommernachtstraum (1999) Blu-ray ist eine tolle Geschichte Ala Shakespeare. Grosses Staraufgebot mit Christian Bale, Kevin Kline, Michelle Pfeiffer, Rupert Everett und Sophie Marceau. Schöne Liebesgeschichte mit Mystery und Humor. Das HD Bild des Film ist recht gut gelungen und zeigt eine gute Schärfe und tolle Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut Genre bedingt wenig Effekte aber klar verständlich. Extras sind leider keine vorhanden :( ausser einem Wendecover :-)
Dexter geht bereits in die siebte und vorletzte Runde und hat nichts von seiner Faszination eingebüsst. Die Serie ist weiterhin witzig und blutig. Auch die Neuzugänge können voll überzeugen. Ich gebe die volle Punktzahl.
Eine Bestbewertung erhält auch der Bildtransfer. Tolle Farben und knackige Schärfe. Der Ton ist in Ordnung, könnte aber mehr Druck und Räumlichkeit vertragen.
Der Film schildert eine Menge Familiendrama, Feuerwehralltag und Training, um dann im historisch bekannten Drama zu enden. Was hintennach kam, nämlich die schäbig behandelten Hinterbliebenen, das Mobbing gegenüber dem einzigen Überlebenden, wird leider komplett weggelassen. Aber verständlich, denn da kommen dann ja keine Höhepunkte mehr - für sowas hätte man das Konzept des Films komplett umdrehen müssen: mit der Katastrophe anfangen und dann das widerwärtige Nachspiel schildern.
Neben all dem "Familie ist das Wichtigste" Quatsch, der amerikanische Filme notorisch heimsucht, ist es aber trotzdem eine ganz gelungene Filmdoku...
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Endlich bekommt der wohl beste Film aller Zeiten auch eine würdige Veröffentlichung. Es gibt ja ein Steelbook, ein Digibook, ein Mediabook exkl. Müller und dieses Mediabook.
Der Film ist sicher schon oft genug bewertet worden, es wäre schön gewesen, wenn dieser nochmal verbessert worden wäre, vielleicht wäre noch was gegangen. Allerdings ist die Qualität ohnehin schon super. Bonusmaterial ist auch genug dabei.
Das neue Booklet ist 36 Seiten dick und sehr informativ, da hat man sich sehr viel Mühe gegeben.
Das Mediabook ist sehr cool geworden, ein klasse Artwork, obwohl ich lange überlegt habe, das Müller Mediabook zu nehmen, da das Original-Artwork drauf ist.
Dafür hat dieses hinten die Infos nur als Zettel dran und nicht aufgedruckt. Als Covermotiv hinten sieht man den Steinhammer, mit dem er sich den Tunnel gegraben hat.
Und noch ein Leckerbissen für Sammler, das Mediabook Cover B ist ja auf 1000 Stk. limitiert und auch nummeriert, das hat man nirgendwo gelesen.
Insgesamt eine super Vö, wenn auch mit einer 4K drin oder irgendwas Neues, sei es ein kleines Remastering oder noch mehr Bonusmaterial schön gewesen wäre.
So ist nur der Mehrwert, dass es ein Mediabook ist und das dicke Booklet.
Auf alle Fälle endlich eine würdige Fassung für einen Spitzenfilm.
Auf einer Reise am Erdkern vorbei stoßen ein paar Abenteurer auf einen sechsten Kontinent, der von verfeindeten Stämmen und dinosaurierartigen Monstern besiedelt wird.
DER SECHSTE KONTINENT sieht sich wie eine Art Jules Vernes Geschichte, auch wenn die Romanvorlage eigentlich Edgar Rice Burroughs, dem Autor von Tarzan, zuzuschreiben ist. Der Film ist wahnsinnig unterhaltsam und vollgepackt mit handgemachten Monstereffekten, die niemals lebensecht aber immer äußerst charmant wirken und den Film dadurch sehenswert machen. Peter Cushing hat eine absolut passende Rolle, spielt aber nur eine Nebenfigur, genauso wie die wunderschöne Caroline Munro.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist gut verständlich. Die Ausstattung ist ordentlich.
DER SECHSTE KONTINENT hat mir sehr viel Freude bereitet. Wenn man diese Art von Filmen mag, sollte man unbedingt zugreifen.
Ein überragender Klassiker, der vor allem zu Weihnachten genial ist. Für mich ganz klar ein Meisterwerk! Ich glaube mehr ist nicht zu sagen.
Das Bildmaterial wirkt wie gestern gedreht ! Und durch die Farbe kommt der Film natürlich auch noch viel besser rüber.
Der Mono-Ton ist jederzeit gut zu verstehen, vermittelt aber logischerweise keinerlei Räumlichkeit oder Dynamik. Aber wie sollte man jetzt auch den Ton noch besser hinbekommen. Er müsste ja komplett neu Synchronisiert werden.
Man begleitet den jungen Niko 24 Stunden durch eine "Odyssee" in Berlin. Was dabei herauskommt, ist ein unglaublich toller Film, der bis in die letzte Statistenrolle glaubhaft besetzt wurde. Dabei wird Niko mit den Problemen der anderen Leute konfrontiert, stolpert selber immer wieder hinein und findet für sich selbst keinen richtigen Platz im Leben. Der Film bietet massenweise geniale Szenen (die 2 Fahrkartenkontrolleure, das Gespräch beim Psychiater, das Treffen mit seinem Vater, das Wiedersehen eines alten Schulklassenmädchens, die Begegnung mit seinem aufdringlichen Nachbarn...) die nicht nur authentisch gefilmt sind und einiges zum Nachdenken beinhalten, sondern in dieser absurden Art und Weise sehr oft witzige Momente hervorbringen. Es macht Spass hier den Tag von Niko zu beobachten, was auch an den wirklich sehr lebensnahen Schauspielern liegt. Auch die Atmosphäre von Berlin spielt im Film eine große Rolle...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 6 von 10 Punkten
Ton: 7 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Der besondere Kniff und der Hauptgewinn für das Gelingen dieses Films ist seine Natürlichkeit. Der Großteil der Szenen wurde wirklich auf einem Containerschiff auf offener See gedreht, die Darsteller lernten mit Hilfe der realen Besatzungscrew das Verhalten an Deck und beeinflussten sogar das Drehbuch. Greengrass erreicht mit seinem Konzept in Kombination mit den dynamischen Bildern von Kameramann Barry Ackroyd („The Hurt Locker“) eine Direktheit und Bestimmtheit, der man nicht entfliehen kann. Fesselnd und nervenzehrend beschwört er den rücksichtlosen Piratenangriff herauf und lässt einen bis zum Schluss kaum Zeit zum Luft holen. Man fiebert mit Tom Hanks ("Forrest Gump") in der Rolle als Captain Richard Phillips mit, was auch an Hanks selbst liegt, der wieder mal gekonnt seiner Figur Leben einhaucht und auch hervorragend in die Rolle des bedachten, um Kontrolle bemühten Schiffskapitäns passt.
Der Doku-Thriller vergisst dabei aber nicht auch den „bösen“ Piraten ein Gesicht zu geben. Nicht nur können diese schauspielerisch mit Hanks mithalten (die Entdeckung schlechthin: Barkhard Abdi), sondern werden auch erzählerisch mit einem Background ausgestattet und nicht nur als einfältige Piraten gezeigt. „Captain Phillips“ zeigt uns überzeugend wie spannungsgeladen und intensiv Geschichten erzählt werden können, dessen Ausgang man bereits kennt. Ganz großes Kino auf hoher See...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 8 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 8 von 10 Punkten
SQUIRM ist ein ziemlich ekeliges Creature Feature, in dem Regisseur und Autor Jeff Lieberman eine Unmenge von Würmern auf eine Kleinstadt in den Südstaaten loslässt. Tatsächlich sind mehrere hunderttausend echte und lebendige Würmer angeschafft worden - weshalb mal wohl auch davon ausgehen kann, dass es sich wohl um keine tierleidfreie Produktion handelt, aber wenigstens ist kein Wurmgematsche Teil der Handlung. Neben dem effektvollen Wurmeinsatz gibt es aber auch noch ein paar andere gute und handgemachte Effekte, insbesondere die Würmer, die sich durch ein Gesicht fressen. Der Film ist zudem überraschend atmosphärisch und gut gealtert.
Die Bildqualität der Blu-ray überzeugt und der deutsche Ton ist klar und verständlich. Ein paar kurze Passagen tönen im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln.
Die Ausstattung ist ordentlich, der Schuber könnte allerdings etwas hochwertiger sein, ist man von der Reihe aber gewohnt.
SQUIRM ist ein sehenswerter Horrorstreifen und gar nicht so billig produziert, wie an ob des Themas meinen mag. Der wurmzerfressene Hinterwäldler ist eine gute Ergänzung zum Gewürm und gibt der Gefahr zusätzlich ein Gesicht. Sehr sehenswert.
Species II (Limited Mediabook Edition) (Cover B) Blu-ray ist eine gute Fortsetzung des ersten Teils. Auch wen er Storymässig nicht ganz an den erste Teil herankommt. Das HD Bild des Films wurde gut Remastered und liefert eine gute Schärfe und Farben. Auch der Kontrast ist in dunklen Szenen gut und liefert auch da ein gutes Bild Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht jedoch etwas zu leise abgemischt. Extras sind ein paar vorhanden im schönen Mediabook ohne FSK Flatschen :)
Wie shoppen gehen, wenn man kein Geld hat? Das fragt sich auch Protagonistin Rebecca in diesem aufgedrehten Spaß, geht aber trotzdem von einem Geschäft ins nächste und wundert sich später über die hohen Rechnungen. Als hysterisches Dummerchen macht Isla Fisher beileibe keine schlechte Figur, doch kann sie gegen das Nichts an Handlung auch nicht viel unternehmen. Einige Lacher sind sicherlich vorhanden, gerade die Treffen der anonymen „Shopaholics“ sind witzig inszeniert, wenngleich auch total unglaubwürdig und sinnlos. Mit der Zeit wurde es mir dann aber zu aufgedreht und hektisch; ich hörte nachher nur noch die nervigen Schreie der Darstellerinnen. Auch die obligatorische Lovestory, die in den sog. „Liebeskomödien“ nicht fehlen darf, war einfach nur unoriginell und klischeehaft bis zum Äußersten.
Fazit: Unglaubwürdig, schrill und laut - und leider auch zu wenig gute Gags.
Story: 5 von 10 Punkten
Bild: 6 von 10 Punkten
Ton: 7 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten
Nachdem Antoine Fuqua und Denzel Washington 2014 mit dem ersten Equalizer einen knallharten Revenge-Thriller abgeliefert haben, folgte nun 4 Jahre später die Fortsetzung - im Übrigen die erste Fortsetzung eines Filmes den beide jeweils drehten.
Die Handlung des Sequels setzt einige Zeit später an. McCall ist unterdessen Fahrdienstleister und hat seinen Job im Baumarkt an den Nagel gehängt. Immer noch setzt er sich aber für die Schwachen ein. Nun holt ihn aber seine Vergangenheit ein, denn im Zuge eines Attentats auf einen verdeckten CIA Beamten im Brüssel wird seine gute Freundin Susann liqiudiert... schnell wird klar, hier sind keine Amateure am Werk, sondern Profis...
Denzel Washington lieferte 2014 hier eine sehr starke Performance als ehemiger Militär im Ruhestand ab. Was seine Figur auszeichnete waren die kleinen Neurosen, die ihn von vielen profillosen Figuren im Actiongenre unterscheidbar gemacht haben. Außerdem hatte er das Herz am rechten Fleck und setzte sich auch unbewusst für die gerechte Sache ein. Diesem Muster folgt auch die Fortsetzung, aber weniger intensiv. So sind die vielen kleinen versteckten Neurosen mittlerweile nicht mehr so stark präsent, was McCall ein kleinwenig austauschbarer macht. Auch ist die Inszenierung nicht mehr ganz so mitreißend gelungen, was man u.a. auch auf das routinierte, aber nicht allzu ambitionierte Drehbuch zurückführen kann. So fehlt es dem Film an gleichwertigen Gegenspielern, denn gefühlt steht McCall dieses Mal die ganze Zeit über den Dingen.
Trotzdem macht auch Teil 2 der Reihe Spaß und unterhält auf ganzer Linie. Das ist vor allem Wasington zu verdanken, der einfach ein verdammt sympathischer Schauspieler ist, auch wenn er hier recht wenig schauspielerisch gefordert wird. Viele bekannte Gesichter aus dem ersten Teil sind wieder mit von der Partie und so fühlt sich der Film wie eine recht runde Fortsetzung an. Actiontechnisch kann man zwar dem ersten Teil nicht das Wasser reichen, dafür waren die Kampfszenen seinerzeit einfach zu gut. Trotzdem hat auch Teil 2 seine Schauwerte, die Härte befindet sich in etwa auf dem Niveau des Erstlings, so das man auch hier keine Kompromisse befürchten muss. Der Showdown ist leider ein kleinwenig enttäuschend, hier hätte ich mit einem ähnlich intensiven Gefecht gerechnet wie im Baumarkt, leider kommt man da nicht ran. Trotzdem fühlt sich der Film mit den letzten Szenen recht rund an, als würde sich der Kreis hier schließen. 4/5
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Bild: Sehr gute Schärfe, natürliche Fargebung. Passt. 4,5/5
Ton: Akustische Abmischung ebenfalls top, wenn auch nicht ganz so wuchtig wie beim ersten Teil - 4,5/5
Einfach nur Super die VHS Retro Edition.
Neben dem Film auf Bluray befindet sich eine weitere Bluray in der VHS box mit umfangreichem Bonusmaterial...zudem kommt noch ein schönes Poster dazu...
Der Film an sich ist einfach nur Top.
Arnold schwarzenegger in früheren Jahren,genau wie heute, ein sehr guter Schauspieler
E.T. ist ein wunderbarer Klassiker, Science Fiction für alt und jung, viel mehr muss man gar nicht sagen. Spielberg hat ein Meisterwerk geschaffen, das zudem ausgezeichnet gut gealtert ist.
Die Bildqualität der Blu-ray ist wahnsinnig gut, echtes Referenzniveau. Der deutsche Ton ist ebenfalls sehr überzeugend. Die Ausstattung ist recht umfangreich.
E.T. ist ein echter Kindheitsfilm mit einer tollen und herzergreifenden Geschichte - ein Film, den man gesehen haben muss.
Beide Teile sind echte Klassiker, wobei Teil 1 mehr auf Action und Teil 2 mehr auf Dialoge setzt. Bild und Ton sind für mich sehr gut umgesetzt worden, ich habe nichts zu bemängeln. Als besonderes möchte ich diese Steelbook-Variante hervorheben, das schwarze Design in Verbund mit den roten Farben gefällt mir sehr gut. Die gute Uma in schwarz sieht einfach super aus. Mit den Kill Bill Filmen bin ich damals auf Tarantino aufmerksam geworden und seitdem "verschlinge" ich alle Filme von ihm.
Puuuuh, Geheimtipp hieß es von allen Seiten. OK, dann her damit. Gerade mal 27.000 Dollar Budget hießt es. OK, dann her damit. Ich will hier nicht spoilern - aber so einen Film habe ich noch nie gesehen. Es wird bestimmt zwei Gruppen - und nicht mehr als zwei geben. Die einen finden den Film langweilig bis schlecht, die anderen genial. Ich gehöre definitiv zu der zweiten Gruppe, obwohl ich bis zu Minute 37 zu der ersten gehörte. Ja wie kann das bloß sein? :)
ONE CUT of the DEAD - und soviel kann man verraten - ist Anfangs ein Blair Witch Projekt im Zombie Genre. Äußerst billig, dilentatisch, aber stehts "real" und zum greifen Nahe. Die Kamera wackelt, länger hätte ich es nicht ausgehalten. Doch dann kommt der Bruch - und soviel darf auch gesagt werden - für alle die Wackelkamera nicht ausstehen können - die Bilder werden ruhiger! Und entspannter. Was wir dann sehen - und vor allem im letzten Drittel ist schlicht und einfach köstlich und sehr unterhaltsam. Und meines Wissens nach so noch nie gesehen. Mehr sage jetzt nicht.
BILD: 37 Minuten mehr als low Budget Optik, danach wird es deutlich besser. In Summe eine 3,5 von 5.
TON: Ist in Ordnung, da und dort schön räumlich, kein Klangwunder.
FAZIT: KREATIV, äußerst KREATIV ist dieses kleinen japanische Filmchen, welches nun auch ein US Remake (gähn) bekommen wird. Ich mag den Film weil er anders ist, und am Ende sehr gut funktioniert. Eine FETTE 5 von 5.
An sich ist dieser 80ger Jahre Slasher dumm wie Stroh, mit viel nackter Haut, aus heutiger sicht sehr seichten Gore Szenen und einer sehr einfachen Story dessen Botschaft natürlich einmem mit dem Dampfhammer eingeprücgelt wird. Aber ich muss sagen, so dumm die der Film an sich ist, er macht immer noch tierisch viel Spaß. An den sehr guten ersten Teil reicht der Film aber nicht, aber dank gutem Nostalgiebonus ist der Film definitiv ein sehr spaßiger Fun Slasher.
Aus teschnischer Sicht ist die BD nichts besondern im grunde auf mittelmäßigen DVD Niveau, egal ob Bild oder Ton.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ca. 45 Minuten an Making of Featrues und INterviews.
Was zum Henker habe ich eben gesehen? Das ist mit Abstand einer der seltsamsten Filme, die ich je gesehen habe. Ich habe praktisch jeden Godzilla Solofilm gesehen und die waren durchaus gut. Allerdings gingen die Teile, in denen Zilla gegen andere Monster kämpft, komplett an mir vorbei. Die ganzen anderen Monster waren mir aber schon immer bekannt. Allen voran Ghidorah, dessen Design ich am besten finde und fast schon mein Lieblingsmonster im Zilla Universum ist. Deswegen und im Zuge des neuen amerikanischen Films "King Of The Monsters" wollte ich mir diesen Film endlich mal anschaueh.
Wie bereits gesagt, Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah ist mit Abstand einer der seltsamsten Filme, die ich überhaupt gesehen habe. Zuerstmal die positiven Aspekte. Die Spezialeffekte der alten Schule sind einfach nur geil. Der Einsatz vom Blue Screen, Monster Suits, Miniaturobjekten usw ist einfach cheesy aber macht den Charm des Filmes aus. Zudem kriegt man abgesehen von Godzilla und Ghidorah noch Rodan und Mothra gemeinsam im finalen Akt zu sehen. Der Kampf ist trashig bis zum gehtnichtmehr aber herrlich unterhaltsam. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln....wenn mal die Monster präsent waren. Meine größte Kritik an diesen Film ist, dass der einfach nicht aus dem Quark kommt. Viel zu viel Zeit wird mit den totlangweiligen menschlichen Charakteren verbracht. Die Haupthandlung ist dabei unglaublich langatmig erzählt. Ist so ne kitschige Politikthriller-Spion-Alien-Ge schichte, die genauso bescheuert klingt wie sie inszeniert ist. Irrelevanter Schwachsinn, der dem ganzen den Spaß nimmt. Seien wir mal ganz ehrlich - keiner guckt sich nen Godzilla wegen den Menschen an. Man will Godzilla und Co sich einfach untereinander kloppen sehen. Mehr nicht !
Blu-Ray Qualität war ich erstaunt von. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Film noch so gut aussehen kann nach 55 Jahren. Zwar gibt es stellenweise Kratzer und Verschmutzungen, sind für mich aber keine Dealbreaker. Schärfe und Details schwanken zwischen durchschnittlich und gut.
Der Sound dagegen ist und wie sollte es auch anders sein, eher schlecht. Frontlastig. Wenig Bass.
Die Blu-ray sieht gut aus und der deutsche Ton ist gut verständlich. Die Ausstattung ist ordentlich und die gelbe Hüllen sieht auch cool aus.
Science Fiction Fans sollten bei SATURN 3 definitiv einen Blick riskieren. Die Erzählweise wirkt nicht mehr hundertprozentig frisch, aber die Visuals sind echt erstklassig.