John Rambos letzte Mission lässt ihn auf Mexikanische Drogen- und Mädchenhändler treffen. Leider hat dies mit dem ursprünglichen Kriegsveteranen nicht mehr viel zu tun. Der Action- und Blutgehalt stimmt. Story und Emotionen bleiben leider total auf der Strecke. Mit Sympathiebonus reicht das für knappe 3 Punkte.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und einen sehr guten Schwarzwert. Der Englische Sound (konnte den Film aufgrund der neuen Synchronstimme nicht auf Deutsch anschauen) macht ordentlich Dampf. Sehr druckvoll und ausgewogen.
Massachusetts, an der Ostküste der USA: in dem kleinen Skigebiet Mount Holliston verbringen drei Studenten ein Wochenende. Joe und Dan, schon ewig beste Freunde, haben dieses Mal Dans neue Freundin Parker mitgenommen, die noch Anfängerin auf dem Snowboard ist. Zunächst einmal erschleichen sich die drei vergünstigte Liftkarten, um dann später; als die Liftanlage bereits geschlossen werden soll; sich auch noch eine letzte Auffahrt zu erbetteln. Dumm nur, dass die drei am Berg quasi vergessen werden und der Lift abgeschaltet wird. Wann der Lift wieder in Betrieb genommen werden soll? In fünf Tagen…
Irgendwo in den Bewertungen weiter unten steht ´„Buried“ meets „Phone Booth“`oder so ähnlich, und ein paar Parallelen lassen sich da tatsächlich erkennen. Da wäre zum einen die begrenzte Anzahl von Darstellern und zum anderen natürlich eine unentrinnbare Location, so dass die Protagonisten allerlei gewagte und gefährliche Aktionen unternehmen müssen, um sich aus der Misere zu retten.
Im folgenden Text finden sich ein paar SPOILER, wer also den Film noch nicht gesehen hat, möge nicht weiterlesen.
In „Frozen“ (nicht zu verwechseln mit dem Originaltitel von Disneys „Eiskönigin“) sitzen die Studenten nun in ihrer Gondel, die sich keinen Meter mehr bewegt, das Licht ist ausgeschaltet und die drei sind in ihrer offenen Schaukel auch noch den Elementen schutzlos ausgesetzt. Besonders die beiden männlichen Mitglieder des Trios scheinen nicht gerade die hellsten Kerzen am Christbaum zu sein, und so bemerken sie zwar, dass ihre Gondel zu hoch über der Piste hängt, um einen Sprung unbeschadet zu überstehen; einer versucht es natürlich trotzdem. Prompt geht es natürlich schief (sonst wäre der Film schnell aus) und der Springer muss feststellen, dass der Mensch durchaus nicht immer am Ende der Nahrungskette steht. Die beiden Verbleibenden frieren eine Weile weiter, bis der zweite männliche Student einen weiteren Weg zur Flucht und Rettung nutzt. Ob das gut geht? Wer weiß..
„Frozen“ ist zwar insgesamt recht spannend, zwischendurch aber immer wieder aufgelockert durch ruhigere Passagen, in denen sich die Freunde lediglich austauschen. Ob jemand (wenn er es denn tut, gespoilert werden soll hier nicht) über die Wupper geht (oder nicht), ist dem Zuschauer zwar völlig egal, weil die beiden jungen Männer nicht gerade sympathisch sind, aber insgesamt betrachtet bietet „Frozen“ einen kurzweiligen Thriller im Worst Case-Szenario für Skifahrer. Ob das alles nun logisch ist sei mal dahingestellt; und ob der Zuschauer das in einer ähnlichen Extremsituation anders lösen würde sei ebenfalls dahingestellt.
Das Bild ist maximal auf durchschnittlichem DVD-Niveau. So ziemlich jeder Bildfehler tritt auf, und so könnte die Scheibe eher als Demo-Material dafür dienen, wie man es für den Release auf Blu-ray nicht aufbereiten sollte. Tagsüber geht das Bild ja noch, wenn es auch bereits hier mit weichen Szenen und Unschärfen zu kämpfen hat. Bei Dunkelheit jedoch rauscht, körnt und grieselt es, dass es (k)eine wahre Freude ist, und die Unschärfen nehmen zu.
Der Sound geht in Ordnung, reißt jedoch ebenfalls keine Bäume aus. Hier hätte man mit den Windgeräuschen arbeiten können, man hätte viel mehr Sounds aus dem Wald einsetzen können. So bleibt hier eine vertane Chance, die durchaus vorhandene Atmosphäre durch den Track zu fördern.
Extras: wie meist nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit (ACHTUNG, auch hier ein SPOILER): die eher vorsichtigen und die Gesellschaft von Menschen scheuenden Wölfe greifen den Menschen eigentlich nur äußerst selten an, außer sie sind extrem ausgehungert oder in die Enge getrieben. Spielt aber keine Rolle, denn „Frozen“ ist ein Thriller und keine Doku. Unterhält ganz gut, der Film; ob man ihn öfter anschauen kann muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir reicht ein Mal.
Sophie wird am Abend vor ihrem 18. Geburtstag von einer Horde von Dämonen heimgesucht.
BOOK OF MONSTERS ist ein Fun-Splatter-Streifen, der mit der Unterstützung durch Crowdfunding via Kickstarter finanziert wurde. Das niedrige Budget sieht man dem Film durchaus an, laut der IMDb wurde er mit geschätzten 78.000 USD finanziert, nichts für einen Film. Unter dieser Voraussetzung kann sich der Streifen durchaus sehen lassen, immerhin bietet er auch ordentliche handgemachte Splattereffekte und Typen in Monsterkostümen, die auch ganz cool aussehen. Alles bleibt natürlich sichtlich nur ein Effekt, was prinzipiell nicht schlecht sein muss.
Der Film startet vielversprechend, quasi der Prolog sieht deutlich hochwertiger produziert aus - in Bild und Ton - und wirkt sogar recht atmosphärisch. Wahrscheinlich wurde dieser Part vorher gedreht, um Geld bei Kickstarter einzuspielen. Danach fallen Bild und Ton deutlich billiger aus, vor allem an Score und Soundeffekten wurde kräftig gespart, deutlich zu Lasten der Atmo. Um die Splatterszenen wurde zudem recht hektisch geschnitten, wohl um den Betrachter bloss nicht zu genau schauen zu lassen. Es bleibt halt Low Budget. Die Story ist ansonsten relativ solide, es geht schließlich in erster Linie um die Monster. Und die Charaktere, naja, sind eben Kanonenfutter.
Das Bild der Blu-ray überzeugt und bietet einen scharfen digitalen Eindruck. Der deutsche Ton ist nur passabel. Die Synchronisation war sicher nicht arg teuer und außerdem mangelt es einfach an einer hochwertigen Abmischung, einem anständigen Score oder einfach ein paar ordentlichen Soundeffekten, mal abgesehen vom Prolog.
Als Extras gibt es nur Trailer. Sogar am Wendecover wurde gespart.
Der Film wird auf dem Cover natürlich mit großen Namen verglichen, um ihn besser zu verkaufen, aber man sollte die Vergleiche nicht zu ernst nehmen. BOOK OF MONSTERS ist ein netter kleiner Low Budget Genre Film, den man sich als Splatterfan durchaus geben kann, dessen Ambitionen ein größeres Budget aber sicher gut getan hätte. Einmal anschauen reicht, muss man nicht kaufen.
Demnächst, in naher Zukunft (so lautet auch eine Texttafel zu Beginn des Films): der Astronaut Roy McBride befindet sich gerade auf einem Außeneinsatz an einer Weltraumantenne, als diese von einem starken Impuls getroffen und zerstört wird; McBride kann sich nach einem spektakulären Sturz durch die Atmosphäre gerade noch so auf die Erde retten. Später wird er zu einer gefährlichen Mission „eingeladen“: offensichtlich ist die Quelle des Impulses nahe dem Neptun verortet, und es steht zu befürchten dass weitere Impulse die Erde zerstören. Also soll Roy sich auf die monatelange, interstellare Reise zum Neptun aufmachen, die Quelle lokalisieren und notfalls zerstören. Das Pikante daran: die Quelle scheint der Antimaterieantrieb des Schiffes Lima zu sein, und dessen Kapitän war Clifford McBride; Roys Vater, der mit dem Schiff seit langen Jahren als verschollen gilt..
In so manchen Kritiken und Beschreibungen wird „Ad Astra“ mit „Gravity“ und „Interstellar“ verglichen. Jetzt, nach dem Sichten, kann ich diese Vergleiche so ganz und gar nicht nachvollziehen. Mit „Gravity“ hat „Ad Astra“ bis auf einige Ähnlichkeiten während des Zwischenfalls an der Raumantenne zu Beginn des Films gar keine Gemeinsamkeiten, und mit „Interstellar“ lediglich die schier endlose Reise durch das All.
Im Prinzip ist „Ad Astra“ eine ziemlich reduzierte Vater-Sohn-Geschichte eines Mannes auf der aufgezwungenen Suche nach seinem Vater, der bereits seit dem Kindesalter des später ebenfalls zum Top-Astronauten gewordenen Sohnes verschollen ist.
Dabei ist der Film in der ersten Hälfte stark, wenn auch viele Kritiken die Stärke des Films in der zweiten Hälfte sehen. In der ersten Hälfte, gleich zu Beginn des Streifens, kommt es zunächst zum Zwischenfall an der Raumantenne (spektakulär gefilmt, soviel sei verraten), der Rest dieser Hälfte wird für die Anreise zum Mond genutzt. Dort findet dann mit einer rasant inszenierten Verfolgungsjagd mit Mondfahrzeugen für mich der Höhepunkt des Films statt: die Szene wirkt mit stark reduzierten Geräuschen und der dadurch überhöhten Kraft und Gewalt eigenartig bizarr. Ab dann geht es nach einem weiteren, kurzen Intermezzo mit einem Bio-Forschungsschiff spannungstechnisch stetig bergab.
Dem Treffen Roys mit seinem Vater geht für mich die Tragik und die Dramatik ab, die man da eigentlich erwarten hätte können: Brad Pitts außerordentlich reduziertem Spiel kann da Tommy Lee Jones auch nichts Weiteres entlocken.
Brad Pitt spielt einen Astronauten, der durch jahrelanges Training physisch und psychisch außerordentlich belastbar ist. Nicht nur das: auch im realen Leben unterdrückt sein Raumfahrer sämtliche Emotionen, was sich auch auf seine (gescheiterte) Beziehung ausgewirkt hat. Eben jene fehlende Emotionalität erzeugt die fehlende Tragik und Dramatik von „Ad Astra“: zwar sind der Mimik Pitts durchaus ein paar Gefühlsregungen abzulesen, das aber reicht nicht, um wirklich mitzufühlen. Gemäß der Inhaltsbeschreibung hier auf Blu-ray.disc.de leidet McBride an Autismus, was seine mangelnde Emotionalität erklären würde. Damit haben die Macher dem Film und seinen Zuschauern allerdings keinen Gefallen getan.
Das Bild ist hervorragend. Besonders die Szenen im Weltraum und auf dem Mond sind der Hammer: perfekt ausgeleuchtet und kontrastiert, mit optimalem Schwarzwert versehen und sehr scharf. Im Schiff selbst und bei ein paar Rückblenden hat das Bild mit ein paar (gewollten? Zum Teil bestimmt) Unschärfen zu kämpfen. Zur Höchstwertung langt es jedoch locker,
Der Ton liegt in Dolby Digital + vor, der Sound überzeugt in den meisten Belangen. Allerdings hat der Track leichtes Spiel bei diesem Film: Action kommt selten vor und wenn wurden die Geräusche deutlich verändert, um die Stille des Weltraums darzustellen. Zumeist dominieren Dialoge, die stets gut verständlich sind. Bass und Dynamik bleiben übersichtlich, und am beeindruckendsten geriet die Soundkulisse eigenartigerweise bei der Verfolgungsjagd auf dem Mond.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Grundsätzlich mag ich Science Fiction, besonders wenn sie abseits von Laserschwert-Gewirbel, Raumschlachten und exotisch aussehenden Aliens einen realistischen Touch hat. Von „Ad Astra“ hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Dieses Mal hatte ich mich relativ wenig über den Film informiert, so dass mir völlig entgangen war, das James Gray den Streifen inszeniert hat. Gray hatte vor ein paar Jahren auch „Die versunkene Stadt Z“ gedreht; einen Film, der zwar tolle Bilder aufwies, aber insgesamt ebenso recht schnarchig war. Genauso ist „Ad Astra“ für mich: kein Vergleich mit „Gravity“ (fand ich herausragend), ebenso wenig mit „Interstellar“ (fand ich gut), schon eher mit „Solaris“ (fand ich ähnlich langweilig).
Leider ziemlich mau diese Serie. Über weite Strecken extrem langweilig und langatmig inszeniert. Die Spezialeffekte kommen nur sporadisch zum Einsatz. Zudem nervt das die Story immer von Zeitsprüngen in die Zukunft unterbrochen wird. Die lahmste Verfilmung von Krieg der Welten bisher.
Das Bild der Bluray ist ganz okay. Manchmal etwas zu wenig Kontrast, welches aber wohl ein Stilmittel sein soll.
Der Sound kommt selten voll zur Geltung, aufgrund der wenigen Action Sequenzen.
Story (4,5)
Woody Allens RomCom aus dem Jahre 1995 wurde im Stile einer griechischen Tragödie geschrieben und inszeniert. Dazu passend tritt in regelmässigen Abständen eine griechische Theatergruppe auf, die das Geschehen kommentiert. Dabei werden die gesprochenen Texte, die zu Beginn noch sehr stilecht klingen, nach und nach der Sprache des Filmes angepasst. Woody Allen hat es ausgezeichnet verstanden, dieses Element in den Film einzubetten. Die Interaktion zwischen Schauspieler und Theatergruppe ist denn auch einer der Hauptgründe für den agilen und abwechslungsreichen Eindruck, den der Streifen beim Zuschauer hinterlässt.
Natürlich ist auch die ausgezeichnet aufspielende Mira Sorvino zu erwähnen, welche durch ihre kongeniale Verkörperung der Prostituierten Linda Ash wesentlich zum positiven Gesamteindruck beiträgt. Eine schauspielerische Leistung, welche 1996 zu Recht mit einem Oscar für die beste Nebendarstellerin belohnt wurde.
Woody Allen, der nicht nur Drehbuch schrieb und Regie führte, sondern auch gleich die Hauptrolle übernahm, spielte seinen gewohnten Part – eloquent und witzig, wie man sich das von ihm gewohnt ist, auch wenn der alternde Woody Allen nicht mehr die zwingende Kamerapräsenz besitzt, wie dies in früheren Jahren der Fall war…
Die Story selber ist simpel, jedoch in der Ausführung hervorragend umgesetzt. Wie so häufig zeigt sich, dass eine einfache Geschichte, wenn sie spannend erzählt wird, mehr hergibt, als hochkomplexe oder actionüberladene Machwerke, wie sie heute unsere Kinos überschwemmen…
«Geliebt e Aphrodite» ist schlussendlich kein Meisterwerk geworden, bietet jedoch durch seinen leisen, ironischen Charme und die sympathischen und gut umgesetzten Charaktere intelligente und abwechslungsreiche Unterhaltung. Dies nicht zuletzt dank der glücklichen Wendung der Geschichte, welche aus einer Tragödie dann doch noch eine Tragikkomödie werden liess…
Bild (3,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 – US und UK WideScreen Kino-Format. Ursprünglich von Universal 1953 eingeführt) vor.
Die Bildqualität hinterlässt über alles gesehen einen mittelmässigen bis guten Eindruck. Die Grundschärfe ist nicht auf dem Stand moderner Produktionen. Die Blu-ray-Umsetzung kann jedoch durch ein sehr sauberes Bild und erstklassige Farbgebung punkten. Die Kontraste bewegen sich im Mittelfeld, und auch der Schwarzwert kommt nicht über die Mittelklasse hinaus.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 2.0 Mono vor.
Aufgrund des einfachen Monotones gibt es natürlich keinerlei Räumlichkeit. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Da es sich um einen reinen Dialogfilm handelt, ist auch die Tatsache, dass die Dynamik kaum über das Mittelmass hinauskommt, verkraftbar. Die Tonbalance ist ausgezeichnet ausgefallen.
Extras
Sind vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit
Wer Woody Allen mag, wird auch an diesem Streifen seine Freude haben. Es mag nicht sein bester Film sein, er hat jedoch einiges zu bieten, das ihn weit über das Mittelmass hinaushebt.
Die Blu-ray-Umsetzung ist vor allem beim Bild passabel ausgefallen und bei der Ton-Umsetzung etwa auf dem Niveau der DVD-Ausgabe stehen geblieben.
Kann ich weiterempfehlen!
Star Wars ist Programm. Ich muss zugeben, dass ich mit Star Wars anfangs nicht warm geworden bin. Ich habe Episode IV vor einer Ewigkeit gesehen und ging da eher mit gemischten Gefühlen raus. 2015, mit dem Hype um The Force Awakens, hat mich das Star Wars-Fieber dann doch letztenendes gepackt. An einem Abend habe ich mir diese Originaltrilogie gegeben und war hin und weg.
Episode IV: A New Hope (9/10):
War seinerzeit natürlich ein Meilenstein und eines der ersten Blockbuster. Ich liebe den Film, trotz seiner Schlichtheit. Weiß und Schwarz. Gut und Böse. Darth Vader muss aufgehalten werden. Die Story ist nicht der Rede wert und ich kann trotzdem nicht beschreiben, warum dieser Film selbst nach 40 Jahren nichts von seiner Faszination verloren hat. Es ist einfach ein schöner Film - sprichwörtlich und wortwörtlich. Special Edition hin oder her.
Episode V: The Empire Strikes Back (10/10):
Ganz klar der beste Star Wars Film. Alles was an A New Hope gut war, nimmt dieser Film und macht es noch besser. Der ist dunkler, erwachsener und die Charaktere erhalten mehr Tiefgang, was letztenendes zu einem der größten Plottwists der Filmgeschichte führt. Phänomenal !
Episode VI: Return Of The Jedi (8/10):
Ganz klar der schwächste Teil der drei. Mein Hauptkirikpunkt sind die Ewoks. Natürlich sind die nur da wegen den Dineros. Star Wars-Toys gingen schon damals weg wie warme Brötchen. Die Qualität von Return Of The Jedi hat nur ein wenig drunter gelitten. Trotzdem ist Return Of the Jedi ein cooler Abschluss dieser Trilogie.
Die Bildqualität ist in allen drei Teilen kontinuierlich klasse, wenn auch nicht 100% perfekt. Es gibt halt ein paar altersbedingte Mängel wie vereinzelte Unschärfen aber im Großen und Ganzen ist das Bild super. Sehr gute Schärfe und Detailwerte und eine tolle Farbwiedergabe. Die Bildqualität der drei Teile ergeben ein stimmiges Gesamtbild und sind perfekt aufeinander abgestimmt.
In Sachen Tonqualität gibt es bei der englischen Tonspur so gut wie keine Mängel. Für so alte Filme klingen die ziemlich frisch und weitestgehend aktuell. Von den Dialogen bis hin zu den brachialen Momenten überrascht der Sound durch einen außerordentlichen Soundmix.
Extras gibt es in diesem Set nur in Audiokommentar-Form. Videobasiertes Material ist hier nicht vorzufinden, was schade ist.
Ein sehr empfehlenswertes Filmdrama. In den ersten 45 Minuten wird die Geschichte/Vorbereitung der Teilnehmer geschildert und danach kommt der Aufstieg. Ich kannte bis dahin die wahre Geschichte nicht und in meinen Augen wurde die Story neutral rübergebracht, so wie es sich wirklich ereignet hatte (Leider). Am Bild und Ton habe ich nichts zu bemängeln, ausser manchmal sieht man die Greenscreens, aufgrund der hohen Auflösung. Ton in Atmos war super, man fühlte sich "mittendrin dabei".
Sehr geile 2. Hälfte mit coolem Abschluss mit einigen Interpretationsmöglichkeiten. Wie in der ersten Hälfte geht es sehr brachial zur Sache mit coolen Wendungen und hammer Atmosphäre.
Das Bild ist besser als bei Vol. 1, weniger Stilmittel
Der Ton ist solide.
Bonusmaterial sind nur Trailer
Sehr unterhaltsame Romantic Comedy. Ich hatte sehr viel Spaß. Daddario natürlich gewohnt bildschön anzuschauen und auch mit sichtlich viel Spaß rockt hier ohne Ende. Tyler Hoechlin macht seine Sache ebenfalls sehr gut. Die Story selbst ist von Anfang bis ende Vorhersehbar aber ansonsten ein schöner Feel Good Film.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, kein Filmkorn. Die Farbmischung hat einen leichten braunstich.
Der englische Ton ist ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es nur Interviews und Trailer
Nach A History of Violence arbeitet David Cronenberg erneut mit Viggo Mortensen zusammen.Der Film war ganz solide,hat mir aber nicht viel gegeben.Viggo Mortensen und Vincent Cassell wie auch Naomi Watts spielen sehr gut.Das war aber auch zu erwarten.Auch wenn die Prämisse gut klingt,war das für mich nicht mehr als nett.Ich gebe Eastern Promises 3 Punkte.
Die Grundidee zu COLOSSAL ist absolut genial und hat mich als Kaiju Fan begeistert. Und der Film hat definitiv ein paar Momente, überraschend wertiges CGI und auch ein recht befriedigendes und überzeugendes Ende.
Der Film hat allerdings andere Probleme: Zum einen weiss er nicht, ob er Drama und Komödie sein will beziehungsweise schafft es nicht, hier eine Balance zu finden. Denn dramaturgisch wird der Film zeitweise unglaublich düster, nahezu vergewaltigungs-düster. Gleichzeitig sind die Figuren wahnsinnig schlecht geschrieben und einfach nur unglaubwürig, ihre Handlungen scheinen oft nicht nachvollziehbar und geben auch die emotionale Bandbreite nicht her, die entweder unpassend gezeigt wird oder eben fehlt. Ich gebe nicht einmal den Darstellern die Schuld, womit sollten sie auch arbeiten. Ein paar weitere Logikfallstricke erwähne ich mal nicht weiter.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist knapp.
Ich wollte COLOSSAL wirklich mögen und hab mir alle Mühe gegeben, soweit konnte ich mich jedoch nicht verbiegen. Ich bin froh, die Blu-ray eines Freundes gesichtet zu haben. Dieser Film kommt garantiert nicht in meine Sammlung.
Justice League (2017) 3D (Blu-ray 3D + Digital HD) Blu-ray ist eine recht gute DC Verfilmung. Obwohl mir persönlich Ben Affleck Batman nicht ganz überzeugt ist die Story recht gut inszeniert. Das 3D FullHD Bild ist gestochen scharf und liefert eine plastische Umgebung. Der DTS-HD MA 5.1 Ton liefert ein Tolle Surroundkulisse und ist klar verständlich. Schade das man hier auf Atom verzichtet hat. Extras sind auf der 3D Scheibe leider keine vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Bong Joon-Ho ist mit Parasite in aller Munde.Grund genug sich auch seine anderen Werke anzusehen.
Mother ist ein sehr ruhig erzähltes Crime-Drama.Eine Mutter versucht die Unschuld ihres Sohnes in einem Mordfall aufzudecken und ihm somit aus dem Gefängnis zu holen.Ihr Sohn ist recht eigenartig,ich würde sogar sagen geistig etwas zurückgeblieben,auch wenn das nie thematisiert,sondern einfach so hingenommen wird.
Ich hatte erst befürchtet,dass der Film etwas zu langweilig werden könnte.Die privaten Ermittlungen der Mutter sind aber interessant und man fragt sich den ganzen Film über,was denn nun eigentlich vorgefallen ist und ob die Mutter ihren Sohn frei bekommt.Hinzu kommen die sehr guten schauspielerischen Leistungen.Wo ich neben der von Kim Hye-ja gespielten Mutter,noch ihren Sohn,gespielt von Won Bin, und seinen Kumpel,gespielt von Jin Goo,erwähnen möchte.Won Bin hatte mir schon in dem 2010 erschienenen The Man From Nowhere sehr gefallen und dort spielt er charakterlich etwas ganz anderes.Das Ende fand ich sehr stimmig im Hinblick auf die Grundthematik.Obwohl der Film ein sehr emotionales Thema behandelt,konnte er mich am Ende trotzdem nicht so sehr packen,wie ich es mir erhofft hatte.Ich gebe Mother 3,5 Punkte.
Midsommar Blu-ray ist ein durchaus spannender und intressanter Film. Die Story ist kurzweilig und liefert einige Interessante Aspekte, jedoch sicher nicht jedermanns Sache. Das HD Bild des Films ist gut und liefert ein eine gute Schärfe und Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls recht gut mit einer guten Soundkulisse. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Die Tribute von Panem Filmreihe basiert auf den Büchern der amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins.
Bisher wurden alle Bücher verfilmt, der dritte Teil MOCKINGJAY erschien auf Bluray allerdings in zwei Teilen..
Meine Bewertung gilt ausschließlich für alle 3 Teile und bezieht sich auf die englische Tonspur.
Zum Bild ist zu sagen, das dieses zumindest in de ersten beiden Teilen HUNGER GAMES und CATCHING FIRE um einiges besser ist, als das schon sehr gute Bild auf der Bluray.
Die Farben sind noch kräftiger, strahlender, das Bild ist scharf und flimmerfrei, hell ist hell und dunkel ist dunkel.
Das ist schon aehenswert.
In den beiden MOCKINGJAY Teilen läßt dies allerdings schon nach, so sind die Farben nicht mehr ganz so kräftig, dunkle Szenen sind nun doch heller, auch die Schärfe ist nicht mehr ganz so, wie in den ersten beiden Teilen.
Daher gibt es hier schon einige Abzüge, sodaß ak Ende eine solide und dann doch eher durchschnittliche Berwertung heraus kommt...leider.
Kommen wir zum Ton.
Der liegt in der 4k Fassung sowohl in deutsch als auch in englisch vor, beide Tonspuren jeweils in Dolby Atmos Qualität.
Ich besitze zwar keine Atmos -fähige Anlage, trotzdem ist der Ton klar und deutlich abgemischt, die Dialoge sind gut verständlich, die Actionszenen sind tonal ebenfalls gut, ein bißchen mehr "Wucht"hätte ich mir allerdings gewünscht.
Daher bekommen 3 der 4 Teile hier von mir keine Höchstote, was leider durch den ersten MOCKINGJAY Teil noch weiter verstärkt wird.
Denn im ersten MOCKINGJAY Teil läuft die englische Tonspur nich einigen Minuten überhaupt nicht mehr synchron, was sich dann durch den ganzen dritten Teil zieht, und dann auch leider sehr auffällt und auch ziemlich stört, denn diese Asynchronität liegt fast während des ganzen Teils bei ner knappen Sekunde, die der Ton einfach hinterher hinkt.
Gerade für mich, der sich die Filme im Original anschaut, ist das extrem suboptimal, um es mal so zu formulieren.
Daher gibt es am #nde von mir hier auch nur ne durchschnittliche Note.
Im Steel befinden sich insgesamt 8 Blurays, 4 in 4k und 4 in normaler Blurayqualität.
Extras sind vorhanden, so z.B. TV Spots, Trailer, ein Musikvideo, geschnittene Szenen und einiges mehr.
Hinzu kommt das schicke Steelbook, gerade für mich als Steelsammler eine schöne "Beigabe".
Unterm Strich bleibt allerdings für mich ein eher fader Beigeschmack, denn so gut ich die Filme an sich finde, so schwach ist am Ende die Umsetzung, besonders der beiden MOCKINGJAY Teile.
Da wäre wesentlich mehr, insbesondere bei der Tonspur, möglich gewesen, vor allem, wenn man sich den hohen Preis des Steelbooks anschaut.
Bereut habe ich den Kauf zwar nicht, aber eine hundertprozentige Kaufempfehlung bekommt diese Edition von mir auch nicht.
Die Teenagerin "Yi" entdeckt eines Tages auf dem Dach ihres Wohnhauses einen jungen Yeti und nennt ihn nach seinem Herkunftsort "Everest". Der ist gerade dem Labor der Wissenschaftlerin Dr. "Zara" entflohen, die für den betagten Industriellen "Burnish" arbeitet.
Zusammen mit dem Nachbarjungen "Peng" und dessen älteren Cousin "Jin" fliehen "Yi" und "Everest" vor dem angeheuerten Suchkommando. Damit begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zum Ursprungsort der Yetis...
So simpel wie sich die Handlung anhört ist sie prinzipiell auch und bietet daher nur wenig Überraschungen. Dass "Everest" einige übernatürliche Kräfte besitzt ist dem Spannungsbogen zusätzlich eher abträglich.
Allerdings ist das in China angesiedelte Szenario neu und sehr sehenswert in Szene gesetzt, und das obwohl man dem Fotorealismus anderer Animationsfilme absichtlich abgeschworen hat. Insbesondere in 3D ist "Everest" teils eine echte Augenweide mit tollen Perspektiven und plastischen Szenerien - das wogende "Blütenmeer" ist nur ein Beispiel von vielen.
In die lineare Handlung sind auch einige interessante Seitenthemen wie Familiensinn, Verlustbewältigung, Social-Media-Wahn und Eitelkeit mit eingeflochten. Und mit den "Whoops-Schlangen" hatten die Macher einen genial-witzigen Einfall, ein echtes Highlight.
Technisch fällt die Blu-Ray herausragend gut aus: das Bild sieht referenzwürdig scharf, detailliert, klar sowie Farben- und Kontrast-reich aus.
Die Plastizität des 3D-Bilds ist bis auf ganz wenige Ausnahmen durchgehend beeindruckend und mit toller Staffelung und Perspektiven gestaltet. Fast jede Szene weist starke Tiefe auf und wirkt damit stereoskopisch umso eindringlicher. Popouts gibt es nur wenige aber kräftige, wenn Yi etwa ihren Geigenbogen direkt in den Zuschauerraum hält.
Der Ton steht dem Bild in nichts nach und kommt über die dt. Atmos-Tonspur sehr räumlich, kräftig und präzise zur Geltung. Wenn "Everest" mit seiner tiefen Bassstimme grummelt darf auch der Subwoofer immer wieder zulangen. Auch hier volle Punktzahl.
Selbst bei den Extras lässt sich Universal nicht lumpen und bietet auf der beiligenden 2D-Blu-Ray reichaltiges Bonusmaterial an. Ein Wendecover fehlt auch nicht, lediglich auf einen Schuber muss man dieses mal leider Verzichten.
Fazit: Die Handlung von "Everest" ist recht geradlinig und erwartbar geraten. Dass der Film dennoch ein packendes Erlebnis bietet ist dem neuartigen Setting, den tollen Bildern und insbesondere einer hervorragenden 3D-Umsetzung zu verdanken. Wer den Film nur in 2D sieht verpasst eindeutig etwas.
Die technische Umsetzung erntet in allen Bereichen Referenz- bzw. Topnoten. Dass hier wieder ein 3D-Bild und 3D-Ton auf einer Scheibe angeboten wird, ist Universal hoch anzurechnen.
Rambo: Last Blood 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray der Abschluss der Rambo Serie ist ein würdiger und spannender Rambo Teil. Obwohl die Story natürlich nicht den üblichen Rambostil orientiert finde ich den Film eine krönender Abschluss. Das UHD Bild des Films ist wirklich gelungen und liefert tolle Farben, Kontrast und Schwarzwert. Der Dolby Atmos Ton ist ebenfalls genial und liefert ein tolles und natürliches Klangbild. Extras sind ebenfalls einige vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
Der Film war besser als erwartet. Bild und Ton sind mehr als hervorragend. Story ist jetzt nicht der Brüller aber wer erwartet von Stallone noch große Kämpfe. Der Mann ist weit über 70? Trotzdem ist der Film sehenswert obwohl John Rambo oder die anderen Teile natürlich um ein vielfaches besser sind.
SUPERCOP hat mir noch nie besonders gefallen. Dabei handelt es sich doch um einen launigen „Superhelden“ Film mit Terence Hill, so gesehen unterhält der Film auch wenn vieles schon ziemlich peinlich wirkt. Letztendlich muss man den Film als Spencer/Hill Fan in der Sammlung haben, ein Highlight ist er jedoch nicht wirklich.
BILD:
Hier wird von einem fantastischem Bild gesprochen. Hmm…in der Tat ist die neue Abtastung sehr gut geworden. Der Film ist bis auf ein paar Ausnahmen sehr scharf und Kontrastreich. Aber eine 5 (Referenzwert) erreicht das Bild nie und nimmer. Ich schwanke zwischen 3,5 und 4.
TON:
Mono as usual. Gut verständlich, Klasse Synrcho. Nicht mehr und nicht weniger.
FAZIT:
Je älter der Film wird, desto alberner wirkt er. Hill macht seine Sache gut, die Synchro passt, die technische Umsetzung ist ebenfalls gelungen, wenn auch kein Highlight wie hier angepriesen. Für alle Fans empfehlenswert.
ATTACK ON TITAN wird auf hohem Niveau weiter fortgesetzt und bleibt an vielen Stellen mysteriös. Ich will definitiv wissen, wie es weitergeht, muss aber vermutlich noch ordentlich Geduld mitbringen.
Die Bildqualität ist exzellent und der deutsche Ton klingt gut, auch wenn er leider nur in Stereo abgemischt ist.
Als Austattung kommt das Digipak mit einem Booklet und zwei Magneten. Mehr wird nicht geboten.
ATTACK ON TITAN ist ein echtes Anime Highlight und für mich ein Must-Have. Ich hoffe, Kaze braucht nicht zu lange, um mit der dritten Staffel nachzulegen.
Tatsächlich nicht ganz so schlecht wie Teil 2! Aber dennoch nicht gut! Als Sly-Fan kommt auch dieser Streifen/wie alle seine Filme in die Sammlung. Gesehen haben muss man den Film allerdings nicht!
ich sage hir nichts mehr, zu dunkel der Ton ist sch....., mit der Einführung von 4k hat man uns andere Sachen versprochen,
fürs sammeln sch....., kein Geld wert!
Story: Auch wenn die Finale Staffel nicht an die vorherigen Staffeln anschließen kann, bleibt aber auch diese 8. Staffel weiterhin sehr gut. Was mich nur extrem gestört hat, und was ja auch schon oft benannt wurde, ist dieses unbedingt zum Ende kommen müssen, dadurch verliert die Serie etwas von ihrem epischen Stil, und ich habe das Gefühl, das alles hätte man dann auch schon drei Staffeln früher so machen können.
Bild: Durchweg kleinere Hintergrundunschärfen.
Ton : Kraftvoller Sound und klar verständliche Sprachausgabe, gibt es nichts auszusetzen.
Extras:Vorscha u auf Episode 2, 3, 4, 5, 6; Rückblick auf Episode 1, 2, 3, 4, 5; Episodenführer zu Folge 1, 2, 3, 4, 5, 6; Audiokommentar zu Folge 1, 2, 3, 3, 3, 4, 5, 5, 6, 6; Wenn der Winter kommt; Die Pflicht ist der Tod der Liebe; Game of Thrones: Die letzte Wacht; Legenden und Überlieferungen; Nicht verwendete Szenen; 3xBD, Amary in zwei Pappschubern
Story: Sehr schönes Popcornkino, mit einer doch recht tiefgründigen Story, aber vor allem mit jeder Menge Action. Wobei von Teil eins hin zu Teil drei doch ein Abnahme der Tiefgründigkeit in der Story zu verzeichnen ist.
Bild: Gestochen schardes Bild, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Kraftvoller Sound und klar verständliche Sprachausgabe mit sehr gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Teil 1: Audiokommentar mit Regisseur Michael Bay, Transformers H.U.D.; Teil 2: Kommentare von Michael Bay, Roberto Orci & Alex Kurtzman; Teil 3: keine, Steelbook
OPERATION RED SEA ist ein 2,5 Stunden Werbeclip der Chinesischen Armee. Sie sind die besten, härtesten und mutigsten Soldaten der Welt. Lässt man diese Aspekten außen vor, bekommt man eine Action Granate per Deluxe. Es knallt was das Zeug hält, ständig geht was in die Luft, es wird geschossen als gäbe es kein Morgen. Das alles ist sehr gut inszeniert, oft auch ohne CGI, mitunter sehr blutig und brutal. Leider gibt es kaum Wiedererkennungswert bei den Hauptfiguren, ich hatte sogar das Problem diese auseinander zu erkennen, Charatkere sind sehr flach und haben kaum Background. Vor daher lässt die Spannungskurve sehr nach, da es einem fast schon egal ist, ob der oder die das zeitliche segnet. Wer allerdings auf Bombast Kino Made in China steht, der wird hier mehr als bedient. Den Actiontechnisch ist der Film wahrlich ein Brett!
BILD:
Grandioses Bild, ich hatte gar das Gefühl eine 4K Scheibe zu schauen. Satte Farben, toller Kontrast. Referenzwürdig.
TON:
Auch in Sachen Ton eine absolut bemerkenswerte Vorstellung. Die Actionszenen sind wuchtig, dynamisch. Ebenfalls Referenzwürdig.
FAZIT:
In punkto Action legt der Film so einiges vor. Selten so eine Zerstörungsorgie gesehen, es gibt auch ruhige Momente die sind aber sehr rar. Das alles geht auf Kosten der Figuren und der eigentlichen Handlung – und wem es nicht stört, sich hier ein Propaganda Video der chinesischen Armee anzusehen, der wird bei der perfekten technischen BD Umsetzung einen Heidenspaß haben.
DER UNHEIMLICHE MR SARDONICUS hat eindeutig Anleihen an Bram Stokers Dracula, alleine das Setting in Transsilvanien und die Rede von Vampiren bestärkt entsprechende Assoziationen. Der Film punktet mit einer unheilvollen Atmosphäre und Sardonicus funktioniert als traumatisierter Bösewicht außerordentlich gut, genau wie sein verzerrtes Schreckensgesicht. Der heimliche Star des Films ist in meinen Augen aber der igor-artige Diener, gespielt von Oskar Homolka.
Die Bildqualität ist exzellent und der Gesamteindruck zeigt ein ziemlich sauberes Bild. Das sichtbare Filmkorn ist in keiner Weise störend.
Der deutsche Ton ist gut verständlich und wechselt ein paar Mal aufgrund von Lücken in der Synchronisation in den Originalton, der noch deutlich klarer klingt.
Die Veröffentlich ist wunderschön, wie man es bereits von der Bava Reihe kennt und wirkt sehr hochwertig.
Ich habe DER UNHEIMLICHE MR SARDONICUS auf der Blu-ray eines Kumpels gesichtet und beschlossen, mir den Film zu gegebener Zeit ebenfalls zuzulegen. Ein hervorragendes Release.
Eine Gruppe entflohener Geisteskranker vergeht sich an ein paar Mädchen während eines Schulausflugs auf dem Land.
KILLERS MOON ist eine Art Video Nasty Variante von A CLOCKWORK ORANGE, auch wenn der Film selbst in den Vergewaltigungsszenen keine zu krassen Härten zeigt. Dafür erzeugt er eine recht solide bedrückende Atmosphäre.
Die Blu-ray bietet eine passable Präsentation, High Definition sieht aber definitiv anders aus. Der deutsche Ton ist solide.
Das Mediabook kommt mit einem recht ramschigen Artwork, dafür gab es diese Messe-Edition auch zu einem wirklich günstigen Preis. Vollpreis ist der Film nicht wert, überhaupt nicht.
KILLERS MOON lebt wohl in erster Linie von seiner Video Nasty Listung. Man kann ihn sich ansehen, man muss ihn aber weder besitzen noch zwingend gesehen haben. Spart euer Geld.
Staffel 2 von Star Trek Discovery gefällt mir schon ein ganzes Stück besser als Season 1. Das verdankt die zweite Staffen aber weniger der Crew der Discovery, als den Neuzugängen Captain Christopher Pike und später auch des jungen Lt. Spock. Auch bei der Discovery Crew entwickelt man langsam ein besseren Händchen, besonders Saru pofitiert davon. Andere Charaktere wie Ensign Tilly nerven aber wie eh und eh und die konstruierte Lovestory von wiederauferstandenen Schiffsarzt und Chefingenieur häts jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Grundsätzlich wird etwas zu viel auf die Tränendrüse gedrückt, soviel emotionale Gefühlsausbrüche gab es bisher nicht in Star Trek... ungewöhnlich und sicher auch nicht Jedermanns Geschmack.
Dafür stimmt aber die Action und das Tempo der neuen Serie, welche zusammen mit den Effekten auf einem sagenhaften Niveau endlich mal Star Trek im TV so präsentieren, wie Serien nunmal heute inszeniert werden. Oftmals hat die Serie Momente dabei, die auf Niveau eines Kinofilmes sind. Leider geht das aber auch auf Kosten der klassischen Trek-Inhalte - es fehlt der Serie immer noch an tiefsinnigeren Inhalten. Insgesamt eine bessere zweite Staffel, aber auch noch mit Luft nach oben. 4/5
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Bild: Die Serie wartet mit einer sehr sehr guten Bildqualität auf, obendrein noch im Kinoformat. Hier gibt es wahrlich nichts zu meckern. 5/5
Ton: Auch hier volle Punktzahl - selten so tolle Soundeffekte bei einer Fernsehserie gesehen. 5/5
Extras: Die BluRay ist vollgepackt mit diversen Extras wie Making Ofs, Promos, Gelöschten Szenen und auch zwei sehr guten Kurzfilmen, die quasi die Vorgeschichte zu Episoden erzählen. Die Disc kommt obendrein (zumindes in der Erstauflage) mit schönen Schuber daher.
Mag sich jetzt vielleicht merkwürdig anhören, aber dieser wahrscheinlich letzte Rambo-Film, ist lange nicht so actionlastig wie seine Vorgänger. Wenn es zur Sache geht, dann aber richtig. Diese Szenen sind absolut nichts für schwache Gemüter.
Mir hat der Streifen jedenfalls gefallen, er bildet einen harmonischen Abschluss dieser Filmreihe.
Über Bild und Ton kann man überhaupt nicht meckern - absolutes Topniveau.
FOUR ROOMS ist ein Anthologiefilm, wobei das Hollywood Hotel und sein quirliger Page das verbindende Element bilden. Das Ergebnis ist eine alberne, teilweise schwarzhumorige Komödie mit sichtlichen Schwankungen im Erzählstil. Das Highlight ist in meinen Augen die Episode von Robert Rodriguez, aber auch Tarantinos Finale ist durchaus sehenswert, die anderen beiden Episoden fallen etwas schwächer aus.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut und der Ton ist solide, aber nicht sonderlich dynamisch abgemischt. Ein echter Minuspunkt ist in meinen Augen die furchtbar nervige Synchronstimme von Tim Roth, im Originalton wirkt der Film deutlich besser. Kleinere Lücken in der Synchronfassung werden mit dem Originalton und deutschen Untertiteln überbrückt. Die Fehlstellen wirken allerdings recht wahllos und dienten vielleicht nur der unnötigen Straffung für die deutsche Fassung.
Die Ausstattung ist ordentlich.
FOUR ROOMS wäre ohne das Mitwirken von Tarantino und Rodriguez wahrscheinlich längst vergessen. Ansonsten ist er durchaus sehenswert, insbesondere wegen der Parts der berühmteren Regisseure.
Heaven’s Gate ist definitiv ein Film, den man als Cineast gesehen haben sollte – ja fast schon ein Muss! Warum? Weil alleine die Entstehungsgeschichte hinter diesen Film einzigartig ist – und historisch oben drauf. Cimino wollte den besten und größten Western aller Zeiten drehen, bekam Budget und alle Freiheiten (nach dem er bei den Oscars abgeräumt hat), und seitdem ist nichts mehr in Hollywood, wie es einmal war. Das Projekt ist außer Kontrolle geraten, man überzog mit Zeit und Geld, bis der Film satte 44 Mio Dollar veranschlagt hat (geplant waren 8,5 Mio., eingespielt hat er knappe 5 Mio!) Der Film war nahezu für den Untergang von United Artists verantwortlich und seit dieser Niederlage gibt es keine Freiheiten mehr für die Filmemacher in Hollywood.
Ich muss zugeben, die Directors Cut Version (es existieren diverse Fassungen, u.a. 120 Minuten Auswertung fürs Kino) ist schon sehr zäh. Vor allem in den ersten 2 Stunden passiert recht wenig. Es wird alles in die Länge gezogen. Das Thema selbst ist schon sehr interessant und auch aktuell. Optisch und schauspielerisch gibt es auch wenig zu meckern, aber letztendlich bietet der Film nicht mehr und nicht weniger durchschnittliche Unterhaltung, der es irgendwie an Homogenität, an Dynamik und Spannung sowieso.
BILD:
Leider ist das Bild eher schlecht als Recht. Sehr körnig, verrauscht, unscharf. HD Feeling kommt sehr selten auf.
TON:
Die deutsche Tonspur ist nur in punkto Musik dynamisch, Dialoge sind leise und verrauscht mit Mono Charakter.
FAZIT:
Die Geschichte hinter diesem Film ist spannender als der Film selbst. Oder auch anders gesagt, der Film ist Geschichte, Inhaltlich leider nur Mittelmaß, die BD Umsetzung ebenso. Knapp 4 Stunden Laufzeit machen es einem nicht einfacher. Für Cineasten aber trotz- oder deswegen empfehlenswert.
Ich war hier sehr angenehm überrascht. Der Film hat mich richtig abgeholt. Da ich selbst Höhenangst habe, kam ich bei einigen Szenen doch ganz schön ins straucheln. Wenn hier die Namen nicht wären und auch zum Schluß keine Kyrillische Schrift, würde man nicht merken, das der Film aus Rußland kommt.
Bild und Ton sind gut. Schwarzwerte manchmal recht dunkel. Einige Unschärfen die aber nicht stören. Der HD-Ton ist gut, Dialoge sind klar und verständlich.
Extras sind keine drauf.
Immerhin ist ein Wendecover vorhanden und auch der Schuber sieht gut aus.
Rambo - Last Blood ist ein (für Mich) perfekter Abschluss der Rambo Reihe in solider Qualität :-)
Als Rambo Fan der erste Stunde war ich nicht enttäuscht wie sooo viele Andere. Der Inhalt ist nicht Rambo wie man es erwartet hat. Ein guter Rachestreifen und Rambo als Vietnam Veteran hat auch mir ein wenig gefehlt. Aber als Rambo gegen Schluss im Stollen die Doors eingeschaltet hat und dazu alles weggeballert was zwei Beine hat. Einfach nur geil ...... Für mich ist es einer der eindrucksvollsten Filme der letzten Jahre mit einem für mich sehr gelungenem Ende!
Aber dieses Gejammer hier, kann ich nicht mehr hören!!! Niemand zwingt irgendjemandem es zu Kaufen! Leider gibt es hier zufiele, die sich nur noch über Preise, Falsche Bildformate, FSK-Flatschen, Director's Cut oder Kinoversionen und neuerdings (was mich persönlich am meisten Stört) "kein Dolby Atmos vorhanden" aufregen und Produkte Bewerten, die noch gar nicht erschien sind, das die (wie früher) hilfreichen Kundenrezensionen nur noch wenig hilfreich oder ärgerlich sind!!! Aber es gibt auch Leute die beim Porsche 911 das Kofferraumvolumen bemängeln......
Dieses 4K Steelbook mit seinen exklusiven Inhalten ist ein absoluter Pflichtkauf für alle Rambo + UHD Fans. Dieses Steelbook beinhaltet 2 Blu-rays (4K UHD + Blu-ray).
Das Bild der UHD bietet meiner Meinung nach eine Verbesserung der Helligkeit & Schärfe im Vergleich zur Blu-ray, auch die Farben sind Intensiver! Der Ton kann vollsten überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik.
Das Rambo - UHD Steelbook ist wirklich ein rundherum gelungenes Werk und erhält meine volle Kaufempfehlung!
ALIEN ist ein Film, der viele und vieles zu seiner Zeit langfristig geprägt hat. Und ähnlich wie der „Weisse Hai“ funktioniert der Film nach wie vor sehr gut, für mich ein absoluter Top Favorit in Sachen Scifi-Horror, ein Film der vielen danach ein Vorbild war und bei dem die meisten auch gnadenlos gescheitert sind. Hier stimmt einfach alles: Das Setting, die Effekte, das Monster, die Atmosphäre, die langsame Erzählweise und die gute Entscheidung, Alien sehr selten und wenig zu zeigen. TOP!
BILD:
Die 4K UHD Variante (mein Eindruck bezieht sich auf die Kinoversion) ist sehr gut ausgefallen. Durch die Restaurierung stieg der Kontrast und dank HDR wird das Bild etwas klarer. Allerdings wurden auch die Farben angepasst, nun wirkt der Film etwas dunklerer und in punkto Farben abgeschwächter. Wenn man sich z.b. die „blutigen“ Szenen ansieht, verliert das Bild dadurch an Intensität – Geschmackssache. Weiters wird die Krönung deutlich sichtbarer. Der Film wirkt dadurch „filmischer“ aber auch hier – es ist Geschmackssache ob es einem gefällt oder nicht. Ich habe die UHD mit meiner „alten“ BD verglichen und muss sagen, das Update lohnt sich aus meiner Sicht nicht.
TON:
Alte deutsche Tonspur, nichts neues. Auch hier, ein Update lohnt sich diesbezüglich nicht.
FAZIT:
Der Film war und ist top. Daran gibt es nichts zu rütteln. Das 4K update allerdings ist in meinen Augen keine wirkliche Verbesserung. Ja das Bild wurde hier angepasst (vor allem Farben und Kontrast), heißt aber nicht zwangsläufig zum Besseren. In Punkto schärfe ist kaum Unterschied zu der älteren BD Version und auch der Ton bewegt sich auf dem gleichen Niveau. Von daher hier 20 EUR oder mehr zu investieren wenn man schon eine BD im Regal stehen hat macht kaum einen Sinn.
UPGRADE ist eine echte Actiongranate mit einer soliden, teilweise etwas vorhersehbaren Geschichte. Das Konzept ist aber cool erdacht, der Vergleich mit Venom trifft es recht gut, allerdings ist hier echte Härte geboten. Ich musste mehr an eine düstere Variante von Iron Man denken. Zwischendurch fand ich ihn vielleicht manchmal etwas selbstgesprächlastig, aber nicht im störenden Maße.
Bild und Ton sind super. Das fehlende Bonusmaterial ist jedoch schade. Immerhin ist ein Wendecover vorhanden.
Actionfans sollten sich UPGRADE auf jeden Fall reizen. Cooler Streifen.
Für mich ein absoluter Klassiker und einer meiner liebsten Kindheitserinnerungen!! Das Bild ist im Vergleich zu den bisher erschienenen Auflagen wahnsinnig gut aufgearbeitet! Natürlich immer noch kein Augenschmaus im Vergleich zu aktuellen Produktionen, das sollte aber auch jedem klar sein! So gut sah der Film in jedem Fall noch nie aus! Mega!!!
Ich liebe Sly und auch fast alle seine Filme! Für mich war auch der 5. Rambo ein Fest! Sicher war die Story echt übel, aber das war sie auch in den Teilen 2-4! Dieser 5. Teil punktet mit seiner rohen Gewaltdarstellung und wenn man genau hinsieht auch mit viel Gefühl! Schaut euch an was aus John Rambo geworden ist, was der Krieg mit ihm gemacht hat und wo ihn alles hin gebracht hat! Nur zu recht handelt er genau so wieder es gelernt hat... einfach weil er es kann! Wer erwartet das John sich mit diesem Abschaum an einen Tisch setzt und verhandelt wie Mama-Merkel, sollte sich lieber die Märchen und Lügengeschichten in den 20 Uhr Nachrichten ansehen! Für mich ist dieser Film eine Hommage an die guten/alten 80/90er Jahre! Die Umsetzung ist gut, auch wenn das Bild sehr wechselhaft ist! Von sehr gut bis schlecht (auf dem Hochhaus, wo er verprügelt wird) ist alles dabei! Der Ton ist teilweise überragend und rockt richtig fett!
Sehr sehr guter 4.Teil! Auch diese Fortsetzung konnte mich, meine Frau und die Kinder absolut abholen und begeistern! Klasse!!! Die Umsetzung ist Disney-typisch Perfekt!
Mega!!! Absolut stark... für mich neben den ersten drei Umsetzungen der Buchvorlage ein absoluter Pflichtkauf! Spannend von der ersten bis zur letzten Minute! Die Umsetzung auf Blu-Ray ist ebenso gelungen!
Für mich einer der Westernfilme, die einfach ins Regal gehören und meine Westernsammlung bereichern! Die Umsetzung ist altersbedingt echt gut und zufriedenstellend!
Für mich doch auch irgendwie ein Klassiker, der einfach in meine Westernfilmsammlung gehört! Die Umsetzung ist etwas wechselhaft... das Bild schwankt zwischen sehr gut und recht bescheiden... der Ton ist überwiegend ok!
Ein wirklich spezieller Independent Film, der absolut seine Stärken hat, aber aufgrund seiner ruhigen und sehr skurrilen Erzählweise, sicher auch auch viele Gegner hat! Mich hat der Film oft überzeugen können, da er zur Abwechslung einfach mal was anderes bietet und mich als Hobbyfilmemacher ein wenig inspirieren konnte! Bild & Ton ist ok, die Umsetzung ist für mich befriedigend!
Der aktuellste Streifen von Tarantino hebt sich meiner Meinung nach etwas von seinen anderen Filmen ab. Ein Mega Cast, wie immer. Aber irgendwie hat der Film doch zu viele längen. Jedoch macht das Ende des Films diese wieder wett!
Das Bild der 4K Fassung ist sensationell und auch die dt. Tonspur macht einen mehr als soliden Job. Hier stimmt eigentlich alles!
Die Extras hab ich mir bisher noch nicht angucken können, werde ich aber auf jedenfall noch nachholen!
Ich liebe Bon Jovi und wollte mir das Konzert schon lange mal angucken. Jetzt für 6,99€ bei MediaMarkt eingepackt und direkt in den Player geschoben. Komischerweise kam bei mir nie wirklich dieses gewisse "Feeling" auf, weil mir einfach ein paar Songs gefehlt haben. Insgesamt ist das Konzert für Fans dennoch ein Must See...
Das Bild der Blu-ray ist super und auch der Sound ist echt klasse. Man fühlt sich fast als wäre man im MSG dabei gewesen.
Als Bonus gibt's ne Doku über das Konzert, welche ich mir auf jedenfall noch angucken muss. Die hat eine Spieldauer von über 1h!
"Rambo: Last Blood" wirkt wie ein "96 Hours" im Rambo Stil. Schlecht fand ich den Film keineswegs. Die letzten 30 Minuten seiner "Rache" sind schon extrem und es wundert mich, dass die FSK hier nicht gemeckert hat!
Den Film kann man sich auf jedenfall mehrmals angucken...
Das Bild der 4K Fassung ist fantastisch. Da gibt's von meiner Seite aus nichts zu beanstanden.
Auch die dt. Tonspur macht eine sensationelle Arbeit. Super abgemischt mit tollen Surroundeffekten und einem satten Bass.
Die Extras befinden sich, wie so oft, nur auf der Standard Blu-ray. Diese hab ich mir noch nicht angesehen, da ich bisher keine Zeit dafür hatte.
1966, in Vietnam etwa 68 km südwestlich von Saigon unweit der Ortschaft Xa Cam My: im Rahmen der Operation Abilene gerät eine amerikanische Einheit in einen Hinterhalt und wird durch die Vietcong gnadenlos zusammengeschossen. Das zur Evakuierung verwundeter und getöteter US-Soldaten herbei gerufene Pararescue-Team seilt auf eigenen Wunsch den Airman William Pitsenbarger zu den eingekesselten Infanteristen ab, da diese durch ihre Art der Verwundetenversorgung die Bergung eher behindern als fördern. Bei den Gefechten kann Pitsenberger durch sein selbstloses und aufopferndes Verhalten etwa 60 seiner Kameraden das Leben retten, findet aber selbst den Tod. Der junge Angehörige der Air Force soll posthum mit der Medal of Honor ausgezeichnet werden, jedoch wird der Antrag aus nicht ersichtlichen Gründen auf eine Auszeichnung mit dem Air Force Cross herab gestuft. Fast dreissig Jahre später hat sich ganz besonders einer der Überlebenden der damals Beteiligten mit dieser Herabstufung immer noch nicht abgefunden, und so landet der Fall auf dem Schreibtisch des aufstrebenden Beamten des Pentagon Scott Huffman. Huffman sieht den Auftrag eine Weile eher als Last, bis er tiefer hinter die Kulissen blickt..
William Hart Pitsenbarger ist wohl einer von lediglich drei Mitgliedern der Air Force, der die höchste Tapferkeitsauszeichnung der US Streitkräfte verliehen bekam; die mehr als 3000 weiteren Medaillen bekamen bislang Angehörige des Heeres, der Marine oder der Marines.
Diesem Soldaten setzen die Filmemacher ein Denkmal, indem sie Geschichte der posthumen Hochstufung filmisch umsetzten. Dabei werden die Gespräche des Beamten Huffman mit Veteranen, die allesamt von den Geistern Vietnams geplagt sind immer wieder unterbrochen von packenden und eindrücklichen Gefechtsszenen, die Pitsenbargers Einsatz während der Schlacht rekapitulieren. Das ganze geriet relativ unpathetisch, genau genommen wurde es sogar das Gegenteil: durch die Schauspielgrößen William Hurt, Ed Harris, Samuel L. Jackson und noch einige andere wird deutlich aufgezeigt, dass der Vietnamkrieg nach Verlassen des Landes und auch der Streitkräfte in den Köpfen der Beteiligten noch immer nicht vorbei ist. Zum Ende hin schafft es der Film, mindestens einen Kloß im Hals des Zuschauers zu erzeugen.
Das Bild ist hervorragend. Das fällt in den Szenen, die etwa 1997 spielen weniger auf; dafür umso mehr in den Gefechtsszenen. Hier ist die Schärfe, auch und besonders in Totalen vom Hubschrauber aus, in allen Bildebenen sehr hoch, dass im Dschungel jedes Detail sichtbar ist. Des Weiteren besticht das Bild mit sehr gutem Schwarzwert und perfektem Kontrast.
Der Ton liegt in DTS HD MA 5.1 vor und überzeugt in allen Belangen. Besonders in den Gefechtsszenen beeindruckt die Surroundkulisse, und der Bass lässt die Artillerieeinschläge gut durch die Couch fühlen.
Die Dynamik ist in diesen Szenen sehr gelungen. Die Dialoge klingen mitunter etwas leise. Dennoch: für 5 Balken reicht es noch.
Extras hat die Scheibe außer einer Trailershow gar keine. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Gefiel mir recht gut, der Film. Vergleiche mit „Courage under Fire“ mit Denzel Washington und Meg Ryan sind durchaus herleitbar; natürlich schlägt „The Last Full Measure“ in die selbe Kerbe. Aber warum auch nicht? Ähnliche Filme gibt es in anderen Genres auch zuhauf, und außerdem liegen 23 Jahre zwischen den beiden Filmen. Den Unterschied macht die außergewöhnliche Emotionalität, die „The Last Full Measure“ zum Ende hin erzeugt; und das ohne viel Pathos.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und einen sehr guten Schwarzwert. Der Englische Sound (konnte den Film aufgrund der neuen Synchronstimme nicht auf Deutsch anschauen) macht ordentlich Dampf. Sehr druckvoll und ausgewogen.