Die CIA-Elite-Einheit "Overwatch" befindet sich nach einem verhunzten Auftrag in einem russischen Safe House in den Vereinigten Staaten nun in Südostasien, als ein dort lokaler Polizist geheime Daten zu den Standorten des gestohlenen Cäsiums gegen Asyl in den USA anbietet. James Silva und sein Team sollen ihn die 22 Meilen von der US Botschaft zum Flughafen bringen. Doch die lokale Regierung scheint selbst ein starkes Interesse an den Polizisten zu haben und so wird ein Kleinkrieg in den Straßen der Stadt entfesselt.
Enttäuschung wäre hier wohl das Wort, das mir als erstes einfallen würde. 95 Minuten hetzen wir von einer verwackelten Schießerei/Kampf-Einstellung in die nächste. Eine Story gibt es kaum, eher einen roten Faden, der die unglaubwürdigen Charaktere durch die Indocarr-Metropole scheucht. Spannung sucht man vergeblich, dafür gibt es einen Haufen klischeehafte Sprüche. Zumindest die Kämpfe scheinen gut choreographiert... "scheinen", weil man dank der Wackelkamera und schnellen Schnitttechnik irgendwie die Hälfte verpasst.
Dem Bild kann man keine großen Mankos entgegenhalten. Lediglich in den schnellen Bewegungen kommt es zu Unschärfen.
Der Ton dagegen ist wirklich sehr, sehr leise. Dazu wurde die Synchronisation auch noch zu leise unter der Effekt- und Musikspur gemischt. Dies lässt sich zwar durch das Hochregeln der Lautstärke an der Soundanlage umgehen, jedoch erfreut es weder die Nachbarn noch die eigenen Ohren, wenn dann die Schießereien oder Explosionen losgehen. Diese Tatsache zieht die ansonsten sehr räumliche und gute Tonspur stark herunter (nach kurzem Test kann angemerkt werden, dass es sich mit der englischen Tonspur genauso verhält).
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert und schwankt irgendwo zwischen 1 und 2 Punkte. Die Interviews (Englisch ohne UT) sind recht banal und umfassen die üblichen Fragen zur eigenen Rolle und den Kollegen. Die Mini-Features (deutsches Voiceover) rühren eher die Werbetrommel, als das etwas an Informatives rüberkäme. Ansonsten findet man nur noch einige Trailer. Wie inzwischen bei Universum Film üblich, leider ohne Wendecover.
Geboten wird Action, inhaltslose Schießereien und paar nette Kampfeinlagen. Für einen Männerabend eventuell noch sehbar. Wer auch eine nette Geschichte zur Action will, sollte die Finger von der 22. Meile lassen.
Auch wenn die Action in diesem "letzten" Teil der Rambo-Saga etwas
reduziert wurde, macht er dennoch Spaß.
Dafür sorgen das sensationelle Bild und der wuchtige Sound dieses UHD Releases,
so das man im letzten Drittel nicht nur was für die Augen, sondern auch etwas
auf die Ohren bekommt...
Guter Film, geile Scheibe, Kaufempfehlung!
Leider hatte ich diesen Film viel besser in Erinnerung als er nun auf mich wirkt. Vor allem die Tatsache, dass Delta Force 2 praktisch ungekürzt nie wo lief und sehr schwer zu bekommen war - in Anbetracht der Gewalt im Film heute eher lächerlich. Action gibt es praktisch erst richtig im letzten Drittel dann aber kracht und rummst es gewaltig. Norris ist hier der absolute Super Hero :) Bei den Dreharbeiten starben ein paar Stuntmänner - soweit ich weiß bei einem Hubschrauberabsturz. Ein Cannon Film der 90er, gut aber nicht mehr und nicht weniger.
BILD: Leider ist das Bild eher mau, Durchschnitt, etwas unter BD Niveau.
TON: Kein Surround, keine Dynamik.
FAZIT: Gute alte Zeit, Norris gibt Gas wenn erst auch am Ende des Films. (BTW: sein Stunt Double ist oft zu erkennen). In Summe ein typischer Cannon Film, viel Zeitlupe, gute Darsteller. Und endlich auf BD, uncut. Bild ist leider nicht so gelungen.
Sehr guter old school Grusel Film! Hat mich sehr positiv überrascht und ich hoffe es kommen weitere Fortsetzungen, denn das Potenzial dafür ist defintiv vorhanden. Wer auf Geister- oder Blutvergießen Film hofft, der wird enttäuscht. Wie schon der Regisseur im Making of sagt, die Amblin Filme der 80er Jahre waren Referenz für ihn, das sagt schon alles aus!
Haus der Vergessenen hat anno 2020 nicht mehr die gleiche Intensität wie 1991. Das muss man sich klar vor Augen führen, die Story bzw. was dahinter ist, wird recht schnell offenbart (was ich ein wenig schade finde) und so schwenkt man zwischen Horror, Thriller, Comedy und Drama hin und her. Aber der Film unterhält und das böswillige Ehepaar macht einfach Spaß. :)
BILD: Irgendwo zwischen 3 und 4, auf jeden Fall wurde hier gute Arbeit geleistet.
TON: Geht in Ordnung, aber natürlich Altersmäßig eine Offenbarung.
FAZIT: Ich würde keine 25-30 Euro ausgeben, konnte das Mediabook bei Amazon um ca. 10 Euro ergatten, und das ist es auch Wert. Der Film haut keinem mehr um, unterhält aber gut und zugegeben, er hat was. Uncut, gute Bild und Tonqualität. Das Mediabook ist sehr schön.
Auch die Sechste Staffel ist wieder Richtig Gut mit Super Action Klasse Bild aber der Ton leider nur DD 5.1 Schade da könnte man mehr machen bei solch einer Serie.
Kids ist kurz zusammengefasst ein kontroverser Film über wilde rücksichtlose Jugendliche und Sex. Vom letzteren kriegt man hier auch sehr viel zu hören und etwas mehr zu sehen als man eigentlich erwartet. Die zentralen Hauptcharaktere sind Telly und Jenny. Von den beiden geht die einzige Handlung im Film aus und selbst die ist zum größten Teil der Laufzeit auch eher so nebensächlich. Jenny wurde von Telly entjungfert. Jenny wird positiv auf Aids getestet und in dem Film folgt man ihr auf der Suche nach Telly, der aber wiederum von einem Sex-Akt zum anderen springt. Genau da liegt die Stärke des Films. 99% dieser Teens besteht aus richtigen Unsympathen und Drecksäcken. In Verbindung mit dem dokumentarischen Filmstil erzielt der Streifen den angestrebten Realismus. Man soll kein Mitgefühl für irgendeinen Charakter entwickeln. Ich bin mir sicher die einzige Intention des Regisseurs war es einfach dieses Szenario so schonungslos ehrlich und echt wie möglich aufzuzeigen.
Das Bild der Blu-Ray ist guter Durchschnitt. Schärfe ist im guten Bereich angesiedelt. Detailgrad ist eher mäßig. Die Farben sind wechselhaft - mal kalt gehalten und mal wärmer. Im ersten Akt gibt es die eine oder andere Bildverunreinigung oder Schmutzpartikel. Für das Alter, das Produktionsbudget und diese Art von Film geht das Bild aber klar. Der englische Ton ist ebenso guter Durchschnitt. Die Dialoge wurden On Location aufgenommen. Was bedeutet, man erhält zwar eine recht räumliche und realistische Soundkulisse. Nachteil dessen ist, dass die Dialoge manchmal dumpf klingen oder untergehen. Der Soundtrack bringt immerhin noch etwas dynamik und Bass rein.
Extras sind nicht der Rede wert. Außer Trailern und einer Programmvorschau gibt es nichts an Extras.
Vor dem TEXAS CHAINSAW MASSACRE hat sich bereits DERANGED mit dem Nekrophilen und Serienmörder Ed Gein auseinandergesetzt. Dabei folgt dieser Film deutlich näher den wahren Begebenheiten, ist dabei gut gemacht und sehenswert. Bei den Ekeleffekten wird das kleine Budget natürlich sichtbar, dennoch funktionieren sie.
Bild und Ton sind wirklich gut, vor allem wenn man das Alter des Films berücksichtigt.
Das Mediabook ist gewohnt hochwertig und kommt mit einem umfangreichen Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt.
DERANGED ist eine echte Empfehlung für Fans von Serienkillerstoffen. Der 70er Jahre Charme ist ein weiterer Vorzug des Films.
im Großen und Ganzen ein optisch gelungenes Sandalenepos von Wolfgang Petersen, auch wenn der Film natürlich nur vage an Homers Vorlage erinnern wird. Der Streifen ist zwar mit 3,5h kein Film für Zwischendurch, hat aber trotzdem recht wenig Leerlauf. Wo man hätte sparen können, wäre die zu Grunde liegende Liebesgeschichte.. allerdings liegt das teils auch an den Leistungen der Schauspieler, vor allem Diane Kruger ist völlig fehlbesetzt bzw. überfordert, Orlando Bloom ist mir auch zu soft. Petersen fehlt auch ein Händchen für Dramaturgie, so ist der Film zwar visuell eindrucksvoll, aber nur selten mitreißend. Dafür hat der Film aber auch eine Vielzahl gelungener Szenen, insb. bei den spektakulären Kampfszenen während der Belagerung Trojas, insb. dann wenn Brad Pitt als Achilles in Erscheinung tritt. Da Achilles auch in der antiken Überlieferung als Schönling dargestellt wird, finde ich Pitt auf die Rolle gut besetzt... mit Eric Bana hat er obendrein einen Gegenspieler auf Augenhöhe. Der Film macht durchaus noch Spaß, wenn man ihn als reines Unterhaltungskino betrachtet... leider wäre aber deutlich mehr möglich gewesen. 3,5/5
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Bild: An der Bildqualität gibt es nichts zu beanstanden.Sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch Akustisch tolles Spektakel, tolle Soundeffekte. 4,5/5
Insgesamt ehr enttäuschender Film. Die Story ist sehr platt und ist oft ohne jede Erklärung. Es ist halt so....! Da wurde sehr viel Potential verschenkt. Die Martial Arts Szenen sind die einzigen Höhepunkte im Film. Viele kleine Details kommen mir geklaut vor, z.B. fast am Schluß des Filmes als Agent Silva mit dem Finger schießt und die Drohnen-Rakete einschlägt. Mir fällt nur nicht mehr ein aus welchem Film das ursprünglich stammt. Das Ende ist auch zu offen, sterben alle im Flugzeug, überlebt jemand, warum wurde Noor zum Triple-Agent, und vieles mehr das mich stört. Schade um die verspielten Chancen auf einen Top-Film.
(The) Terminator ist auch heute - über 35 Jahre später - immer noch ein Meilenstein des Actionkinos, wenngleich Cameron damals ursprünglich dem 80er Jahre Slasher-Horrortrend folgend einen seelenlosen Killerstreifen produzieren wollte, dabei aber mit dem Terminator einer der ikonistischen Filmfiguren aller Zeiten schuf und das Actionkino neu belebte. Gerade das Phasing - also der andauernde anhaltende Spannungsbogen war für seine Zeit revolutionär und fesselt noch heute. Zeithistorische Rezensionen sprachen von einem der wohl beeindruckensten und spannensten Filme aller Zeiten - und das ist auch 35 Jahre später noch immer so. Dazu eine gut ausgedachte (Hintergrund)Geschichte, fantastische Schauspieler und nach Conan der Barbar DER Durchbruch für Arnold Schwarzenegger. Somit absolute Seh- und Genussempfehlung!
Das Bild der Blu-ray Disc Veröffentlichung wurde penibel verbessert und von Artefakten entfernt und lässt nun Details erkennen die man auf den alten DVD Veröffentlichungen nur erahnen aber nie erkennen konnte.
Der Ton ist dem Alter entsprechend etwas flach geraten - wer hier einen bombastisch abgemischten Soundtrack aktueller Actionfilme erwartet - erwartet falsches. Jedoch wurde der Ton auf ein Heimkino 5.1 System aufgewertet.
Die Extras sind mehr als enttäuschend. Für die Blu-ray Disc Veröffentlichung wurden keine neuen Extras produziert und selbst die schon vorliegenden Extras früher DVD Veröffentlichungen wurden gnadenlos zusammengestrichen. Ausser zwei kurzen Featuretten und sieben kurzen entfallenen Szenen herrscht für den interessierten Cineasten gähnende Informationsleere. Nicht mal ein Trailer hat es auf die Blu-ray Disc geschafft.
Fazit:
Abseits des enttäuschenden weil schlicht so gut wie nicht vorhandenem Extramaterials, und eines zeitlich bedingten etwas mauen Tonklangs, ist der Film sowohl inhaltlich als auch optisch gesehen auch heute noch eine absolute Pflichtempfehlung für jeden Cineasten - und das Genreübergreifend. Top!
Es dürfte ja niemanden mehr überraschen, dass das DCEU einen erbärmlichen Start hingelegt hat. Die ersten fünf Filme schwankten stark in der Qualität und das eigentlich glorreiche Zusammentreffen der Helden endete in einem totalen Desaster mit Justice League, weshalb ich den Standalone-Film lange ignoriert habe. Endlich mal Aquaman gekauft, die Blu-Ray reingeworfen und ja der Film hat mir durchaus gefallen. Es ist keine hohe Filmkunst, sondern ein riesen CGI, Farben- und Effektrausch. Der ist ganz schön dumm, aber versteht sich als actiongeladenes Guilty Pleasure und genau deswegen wird man bestens unterhalten. Ja es ist Aquaman. Ja Aquaman ist einer der lahmsten Superhelden. Ich habe nie viel von dem Charakter gehalten aber dank Jason Momoa wird er zu einem richtigen Badass. Der Film hat kompetent gefilmte Action, wo man endlich auch mal was erkennen kann und nicht alles durch furiose Schnitte versteckt wird. Die Ästhetik ist umwerfend, wenn auch manchmal bisschen ruiniert durch schlechtes Facial Tracking/Compositing an manchen Stellen.
Technisch ist die Blu-Ray einwandfrei. Sowohl Bild und Ton sind super hochqualitativ. Das Bild liegt in zwei Formaten vor - Widescreen und IMAX. Beide sind erstmal sehr sauber und weisen keinerlei Filmkorn auf. Die IMAX-Szenen überzeugen natürlich am meisten mit gestochen scharfen und detaillierten Bildern als auch knalligen Farben. Die Widescreen-Szenen verblassen da bisschen in Sachen Schärfe aber trotzdem ist das ein Bild, das es in sich hat. Der Ton ist hingegen perfekt. Der englische Dolby Atmos-Track ist unglaublich dynamisch, wuchtig, ausgewogen und hat einen exzellenten räumlichen Klang.
Bei den Extras gibt es ausschließlich videobasiertes Bonusmaterial, das selbstverständlich komplett in 1080p vorliegt und so gut wie jeden Aspekt dieser Filmproduktion abdeckt.
Der Start der Filmreihe und für viele (mich eingeschlossen) der Beginn einer nicht endenden Faszination. Objektiv kann ich den Film nicht bewerten, da er für mich meine Kindheit bedeutet und ich mich seit 2001 intensiv mit der Wizarding World beschäftige. Für mich ist der Film ein Klassiker und jeder sollte ihn sich einmal angeschaut haben oder (noch besser) die Bücher gelesen haben.
Diese tragische Komödie mit Kultstatus ist sehr kurzweilig und bietet einige Momente, an die man sich auch noch lange nach der Sichtung des Films erinnert ("Ja, ich habe die Quittung unter den Müll geschoben.").
Bildqualität :
Das Full HD Bild ist für einen so alten Film insgesamt sehr gelungen. Die Farben sind harmonisch und unterstürzen das natürliche Filmkorn. Das passt hervorragend zum Feeling des Films. Auch die Schärfe ist im allgemeinen ganz ordentlich. Aus meiner Sicht ist das einzig Manko, das in dunklen Szenen das Bild gelegentlich etwas "flackert". Schwarze Flächen bleiben also nicht schwarz, sondern werden eher grau und man sieht eine verstärkte Körnung.
Tonqualität:
Wa s will man hier erwarten? Die Dialoge kommen sauber und klar aus dem Center. Für diese Art Film vollkommen in Ordnung.
Extras:
Gerade bei alten und kleineren Filme ist es mit Extras immer etwas knapp bemessen. Lohnenswert ist das Booklet. Da die Idee zum Film auf einem Song von Arlo Guthrie basiert, ist es eine schöne Idee, das entsprechende Album auf CD beizulegen. Wenn man mit der Musik nicht viel anfangen kann, wird man die CD nicht so oft hören.
DER SCHMALE GRAT ist in keiner Weise ein typischer Kriegsfilm, denn Regisseur Terrence Malick geht es nicht um die geschichtliche Einordnung der amerikanischen Offensive im Pazifikkrieg. Er glorifizierte die Ereignisse nicht. Es geht ihm um die Gedanken und inneren Konflikte der Soldaten, der Sinnlosigkeit des Krieges, der Menschenleben zu Kanonenfutter degradiert. Er philosophiert und hält dem Grauen die Schönheit und Lebendigkeit der Natur entgegen. Es macht den Film nicht unbedingt einfach zugänglich, aber es macht ihn zu einem wahren cineastischen Kunstwerk.
Bild und Ton der Blu-ray sind sehr gut. Die Ausstattung ist anständig.
DER SCHMALE GRAT ist weder gefällig noch präsentiert er sich durchgängig narrativ, daher erfordert er schon etwas Sitzfleisch und mehr Interesse von Zuschauerseite, als einfach nur unterhalten zu werden. Der Allstar Cast ist grandios und der Film ist wirklich sehenswert, aber definitiv nur etwas für Cineasten, die einen starken Anti-Kriegsfilm sehen wollen.
Story: Würdiger Abschluss der Serie um die Poldarks und ihren Kampf für Gerechtigkeit und gegen Unterdrückung. Insgesamt hätte ich mir von dieser Staffel einen etwas schnelleren Storyfluss gewünscht.
Bild: Durchweg einige Unschärfen im Bild.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, etwas zu frontlastig.
Extras: Porträt einer Ehe, Die Figuren und ihre Beziehungen, Besondere Momente, Hinter den Kulissen, 3 Postkarten, 2xBD, Wendecover
Story: Ich habe Bolt als sehr erfrischenden und kurzweiligen Disney Animationsfilm empfunden. Für mich spiegelt er die typische Art der neueren Disney.Filme wieder, mit wesentlich mehr Aktion und einer umfangreicheren Story. Die Charaktere bleiben meines Erachtens trotzdem nicht auf der Strecke. Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen.
Bild: Durchweg gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Bonus-Kurzfilm: Super Dino; Zusätzliche Szenen: Hundekampf in Vegas, Fluss-Sequenz; Im Studio John Travolta und Miley Cyrus, "I Thought I Lost You" Musikvideo; Bolts heldenhafte Mission; Eine neue Generation von Regisseuren - Die Entstehung von Bolt; Sprich! Die Stimmen in Bolt; Die Welt von Bolt; Bolt Bildergalerie; kein Wendecover
Fans der alten Kung Fu Klassiker dürfte die Story zusagen. Solide umgesetzt, Kämpfe sind top für die Zeit. Positiv das die Synchron Technik passt. Was bei Schläge und Dialoge eine wichtig Rolle spielt. Die Dreh-Art entspricht den alten Klassikern aus den 70er und 80er. Wer die Streifen damals schon mochte darf sich auch hier auf einen weiteren Streifen in der Sammlung freuen.
Bild: Hier wurde etliches eingefügt und nach bearbeitet, soweit es möglich war. Manchmal auch mit Untertitel. Das Material ist gerade noch zumutbar, zum Glück ist der größte Anteil davon relativ scharf und somit auf einem guten DVD Niveau. Unschärfen sowie kleine Bildrutscher ab und wann muß man hin nehmen. Nicht wirklich eine BD Umsetzung im Sinne der heutigen Technik. Ich denke wer eine identische DVD besitzt kann sich den Wechsel sparen obwohl ich die Qualität dort nicht kenne.
Ton: Auch hier nur einfacher Mono Sound. Zumindest nicht grell oder andere Fehler. Ton verläuft harmonisch und stabil in seiner Wertigkeit.
Extras: Trailershow und Bilder Galerie
Fazit: Denke das nur echte Fans der ersten Stunde den Titelkauf wagen. Zumindest ist die komplette Fassung Uncut zu sehen ebenso wie die gute Synchronisierung. Bild und Ton sind leider nicht zu loben, wenn auch alles anschaubar ist und man etwas hört. Wie gesagt Genre Fans können überlegen... der gemeine Cineast wird sich weniger begeistern bei solchen Umsetzungen.
PS: Cover ohne Siegel - Laufzeit 91 min. Angeblich wurde eine Neuabtastung von 2014 mit echtes Cinemascope verwendet. Das Ergebnis ist eher ernüchternd.
Story: Der Film ist zurecht in der Walt Disney Classics Serie. Die Story ist wie gewohnt simpel, aber durchweg spannend und familiengerecht erzählt. Die Charaktere sind wunderbar heraus gearbeitet, so das es einfach nur Spaß macht den Film anzuschauen.
Bild: Durchweg etwas Bildkorn, aber für das Alter des Films guter Detailreichtum.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Das Making of von 101 Dalmatiner: Welpengeschichten, Den Mond anheulen, Neue Tricks, Animation 101, Zeichnung der Autos, Ausgestrahlte Spots, Aus den Augen eines Hundes; Gruella de Vil: Das Böse zeichnet sich ab; "Mit freundlichen Grüßen, Walt Disney"; Trailer, Radio & TV Spots: Trailer & TV Spots: Original Ausgabe von 1961: Teaser Trailer - Adaption für Cinemascopa, Kino Trailer, TV Spot; Neuauflage von 1969: Kino Trailer, TV Spot #1, TV Spot #2, TV Spot Kombination mit "Die Schweizerische Robinson"; Neuauflage von 1979: Kino Trailer, TV Spot #1, TV Spot #2, Französisch Kanadischer TV Spot; Neuauflage von 1985: Kino Trailer; Radio Spots: Original Ausgabe von 1961: 60 Sekunden Spot, 30 Sekunden Spot, 10 Sekunden Spot; Neuauflage von 1969: 60 Sekunden Spot, 60 Sekunden Spot - R&B Version, 30 Sekunden Spot #1, 30 Sekunden Spot #2, 20 Sekunden Spot, 10 Sekunden Spot; Neuauflage von 1979: 10 Sekunden Spot - Version Kinder, 30 Sekunden Spot - Version Erwachsene #1, 20 Sekunden Spot - Version Erwachsene #2 "Detective"; Musik & Mehr:"Cruela de Vil" Musik Video von Selena Gomez, Zusätzliches Lied (Ausschnitt): "March of the One Hundred and One", Herrenloses Lied: "Cheerio, Good-Bye, Toodle-oo, Hip Hip!", Herrenloses Lied: "Don't Bug a Parrol from a Sailor", Erweiterte & aktualisierte Version von "Dalmatian Plantation", Demoaufnahme & alternative Szenen von "Cruella De Vil", Alternative Aufnahme zu: "Kanine Krunchies" Jingle, kein Wendecover, Amary mit Pappschuber
Story: Nette Neuinterpretation des Klassikers von Jule Verne, der mir aber dann doch lieber ist. Der Film liefert viel Aktion und eine kurzweilige Story. Die Gags sind mir dann teilweise aber zu flach, da hilft es auch nicht, dass sie von Stars wie Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger kommen.
Bild: Einige kleinere Hintergrundunschärfen.
Ton : Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Featurette: Die Welt von Jackie Chan, Auf Entdeckungsreise, Die Stunts, Am Set, Die Premiere in Berlin, Die Premiere in L.A., Jacjie Chan bei "Wetten, dass...", ABC Special "Around the World in 30 Minutes"; Schneideraum: Vorwort von Frank Coraci, Alternativer Anfang, Polizisten, Louis Pasteur, Phileas' Erfindungen, Am seidenen Faden, Ausgenutzt, Hobos, Neuer Anstrich, Ansporn, Audiokommentar von Frank Coraci; Trailer und TV-Spots: Deutscher Trailer, Englischer Trailer, Deutscher TV-Spot, US TV-Spot, Hang on, Family Review, By Land, Best Review, Help, New York, Follow your Dreams, Or Else, Can Can, Internationale TV-Spots; Interviews mit Cast & Crew: Jackie Chan und Steve Coogan, Cecile de France, Frank Coraci, Ewen Bremner, Jim Broadbent; Musikvideo; Bildergalerien: Szenenbilder, Hinter den Kulissen, Deutschlandpremiere in Berlin; Wendecover
Story: Mich hat der Film überzeugt. Klasse Sozial- bzw. Knastdrama, mit einer überragenden schauspielerischen Leistung und einer interessanten und spannenden Story. War wirklich sehr positiv überrascht von dem Film.
Bild: Etliche Bildunschärfen und Genre bedingt recht matte Farbgebung.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Deutscher Trailer, Originaltrailer, Interviews, B-Roll, Wendecover
The Thing gehört mit seiner düsteren und beklemmenden Atmosphäre,
den grandiosen Effekten und seinem Score zu den Meilensteinen des Horrorfilms.
Bild und Ton der Veröffentlichung sind super und die Extras sind absolut Top.
Insgesamt kann man von einer superben Veröffentlichung ausgehen, die in keiner
guten Filmsammlung fehlen sollte...
Unbedingte Empfehlung!
Eine junge Studentin versucht eine Diplomarbeit über das Thema Gewalt in Medien schreiben und stößt dabei auf einen echten Snuff Film. Bei ihren Recherchen gerät sie bald selbst in Gefahr.
TESIS ist ein exzellenter Psycho-Thriller, den der Spanier Alejandro Amenabar noch während seiner Studienzeit gedreht hat, eine mehr als beachtliche Leistung. Trotz der Snuff Thematik handelt es sich jedoch nicht um einen kruden Folterfilm, viel mehr nutzt das Grauen des eben nicht Gezeigten und einen konstanten Spannungsaufbau sowie ein stetes Rätseln um den oder die Täter. Darstellerisch ist der Film ebenfalls toll besetzt.
Die Bildqualität der Veröffentlichung ist überraschend exzellent und bietet eine hervorragende Schärfe. Das kühle Bild wirkt nicht stilisiert und stammt sichtlich aus einer Zeit vor dem digitalen Color Grading. Das ist keine Kritik, lediglich ein sanfter Hinweis auf das kleine Budget des Films.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Das Mediabook kommt gewohnt hochwertig und ist sogar nummieriert. Nummer 280 von 666 befindet sich in meinem Besitz. Die Ausstattung ist sehr umfangreich und lässt keine Wünsche offen.
TESIS ist ein echter Geheimtipp und eine Perle des spanischen Genre Kinos. Das Sammlerstück ist momentan recht günstig zu bekommen und auf jeden Fall eine Empfehlung.
Vorweg: Ich mag die Reihe und liebe Tom Cruise.
Die Story hier wurde endlich wieder Bodenständiger und Back to the Roods. Die Blu-ray Umsetzung von Paramount auch hier wieder exzellent in meinen Augen. Absolutes Highlight: Audiokommentare von Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie. Ich schaue den Film deshalb meistens 2 mal hintereinander!! Auch die Extras sollte unbedingt jeder gesehen haben!
Tolles s/w Bild Setting unterstützt von Imposanten Sounds und guten Darstellern.
Ein viel gelobter Film wurde zum Blindkauf. Doch ich habe keinerlei Zugang zum Film gefunden. Ich war froh als er vorbei war.
Guillermo del Toro hat einen prima Männerfilm aufs Parkett hingelegt. Die Story bietet keine WOW-Effekte, der Kampf Mech-Warrior vs. Big Motherf....r Aliens ist dennoch sehr unterhaltsam. Geradlinig und solide Szene auf Szene aufbauend, kann man nebenher auch beim Bier schnacken und verpasst dennoch nichts.
Visuell habe ich so meine Freude an der UHD. Sie löst den US-Import auf Blu-ray ab. Im Vergleich sind die Kontraste hier schön ausgearbeitet worden. Die Farben haben eine schöne Sättigung erhalten. Lediglich bei den Gesichtern in Nahaufnahme fällt mir aber auf das hier etwas zuviel gesättigt wurde und die Charaktere merkwürdig bunte Köpfe haben.
Die Schärfe liegt immer auf dem Punkt. Viele Szenen spielen in dunkler Umgebung. Hier bleibt das Bild schön ruhig und es zeigen sich keine Artefakte.
Rundum ist das ein sehr gelungenes plastisches Bild was durchgängig den gesamten Film über seine Qualität beibehält.
Akustisch habe ich mal bei der dt. DTS-HD Tonspur reingehört und finde sie sehr kräftig. In den Kampfszenen klingt sie leicht dröhnig und übersteuert.
Der O-Ton glänzt mit einer kristallklaren Abmischung. Die Surroundkulisse ist sehr präzise. Was mir an beiden Tonspuren nicht gut gefällt, ist der sehr starke Lautstärkenunterschied zwischen Dialogen und Effekten/Geräuschen.
Ja ist klar, Explosionen sind lauter als das gesprochene Wort. Das ist nicht das Thema. Ich merke dennoch keine schöne austarierte Lautstärke zu den verschiedenen Quellen im Film.
Die Extras sind ganz interessant. Nicht weltbewegend sind das Audiokommentar und die verpatzten Szenen. Aber die ausführliche Darbringung der Fokuspunkte und der Entstehung des Films finde ich ganz unterhaltend.
Mein Fazit:
Hier lohnt ein Upgrade von Blu-ray auf UHD da sich im Ton wie auch im Bild ordentlich nach vorn bewegt wurde.
Story: Sehr unterhaltsamer Abenteuer-/ Actionfilm über die Wikinger, der durch sein Tempo und vielen Actionszenen durchaus zu überzeugen weiß. Allerdings ist die Story insgesamt etwas dünn. Aber insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Bild: immer wieder kleinere Unschärfen.
Ton: klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Deutscher Trailer; Originaltrailer; Hinter den Kulissen: Making of, Behind the scenes, Visuelle Effekte, Animierte Sturmsequenz, Bloopers, B-Roll; Musikclips: Amon Amarth 'Decever of thr Gods', Wacken Foundation; Online-Clips: Behind the scenes, Don't Mess with the Northmen, Tune up the Northmen; Featurettes: Northmen in Action, Vikings vs. Wolves; Interviews: Cast & Crew, Johan Hegg auf dem 'With Full Force' Festival; Weitere Musikclips: Beyon the Back 'In the Shadows', Amon Amarth - Making of Musikvideo; Weltpremiere Zürich, Bonus BD, Steelbook
Qualitativ sticht diese UHD leider nicht besonders hervor und steht
im guten Mittelfeld...
Sei es beim Bild oder dem Ton, es gibt bessere Scheiben...
Nichts destotrotz kann man sich den Film gut ansehen und auch wenn er nicht der
Beste Teil der Reihe ist, ist er für einen gemütlichen Popcorn-Abend doch gut
zu gebrauchen!
Bild und Ton sind für mich OK, bei einer ländlichen Komödie braucht es kein ultrascharfes Bild und kein ohrenbetäubendes Getöse. Das sieht bei entsprechenden Filmen wie Avengers, Star Wars, etc. anders aus.
Die Geschichte hätte viel Potential gehabt, wurde aber zum größten Teil verschenkt, da gibt es bessere Beispiele in der Vergangenheit.
Insgesamt ein netter Film zur kurzweiligen Unterhaltung, kann man aber danach vergessen. Schade eigentlich!
Der Film erzählt den einzigartigen Aufstieg des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg, ohne dabei als verkappter Werbefilm zu fungieren. Zuckerberg wird als schwierige Person dargestellt, zum einen gefeiert und geliebt für sein Talent, andererseits verabscheut aufgrund seiner sozialen Inkompetenz, was dem Zuschauer direkt zum Einstieg mit Hilfe eines mehr als unglücklichen Dates unter die Nase gerieben wird. Auch im weiteren Verlauf des Films, der zwischen der Gerichtsverhandlung und den Rückblenden wechselt, wird immer wieder die Unfähigkeit der Hauptfigur untermauert, mit seinen Mitmenschen zu interagieren. Die Hauptdarsteller Jesse Eisenberg als Zuckerberg und Andrew Garfield als ehemals bester Kumpel Zuckerbergs überzeugen komplett, auch Justin Timberlake überzeugt als schmieriger Geschäftspartner der beiden Jungunternehmer.
Und wenn hier einige schreiben, der Film wäre langweilig: Also für mich vergingen die 2 Stunden überraschend schnell, ich habe mich eher gewundert, als dann schon der Abspann losging...
Bild ist sehr gut, aber Fincher-typisch wieder eher düster gehalten, die deutsche Tonspur ist aufgrund des Themas sehr dialogbetont, hat aber auch genügend Dynamik in den wenigen Partyszenen. Den Soundtrack von Trent Raznor (Nine Inch Nails) fand ich genial! Die Extras sind extrem umfangreich...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 8 von 10 Punkten
"The Great Wall" erzählt eine Legende um die große Mauer von China und stellt im Prinzip eine einzige lange Schlacht gegen eine Invasion von Aliens, den sog. "Tao Tie", dar.
Söldner und Gauner "William Garin" (Matt Damon) und sein Kompagnon geraten eher zufällig als Gefangene in die Auseinandersetzung. Mit ihren Kampfkünsten unterstützen sie die Armee um General "Shao" zunächst zwangsweise, später aber auch freiwillig...
Der Film ist Popcorn-Kino vom Feinsten und überzeugt weniger durch eine ausgefeilte Handlung noch durch besondere schauspielerische Leistungen - wobei die durchaus in Ordnung gehen.
Es ist vielmehr ein Augen- und Ohrenschmaus geworden der durch erstklassig arrangierte, teils sehr farbenfrohe Bilder und eine bombastische Tonkulisse überzeugt. Wegen der kurzweiligen und temporeichen Erzählweise kommt zudem zu keiner Zeit Langeweile auf.
A propos Arrangement: die Stereoskopie der 3D-Version ist wirklich vom Feinsten geraten und lässt nur sehr selten mal ihren konvertierten Ursprung erahnen. Die gewählten Kameraperspektiven, Staffelungen und Bildkompositionen sind ganz klar auf 3D ausgelegt worden und bieten jede Menge Wow-Effekte:
- Tiefe Blicke von der Mauer über die Seilsprunganlagen
- Szenen, die den Flug von Brandbomben bis zum Einschlag verfolgen
- Pfeile und Speere, die in Zeitlupe dem Zuschauer seitlich entgegen fliegen
- Immer wieder weitreichende Aufnahmen der Mauer und der Armeen darauf ...
U.v.m.
Technisch wird das Geschehen auf Blu-Ray erstklassig wiedergegeben: schon das 2D-Bild ist wunderbar scharf, ruhig und detailliert mit sehr guten Kontrasten. Die Umgebung wirkt teils absichtlich zurückgenommen so dass die knalligen Farben von Rüstungen, Feuer und Explosionen umso knackiger wirken. Das bunte Farbenspiel durch Glasfenster in einem Turm kommt am Ende hervorragend zur Geltung. 5 Punkte sind voll verdient.
Die 3D-Konvertierung kann sich wirklich sehen lassen und gerät selbst in Massenszenen mit hunderten von Aliens, Soldaten und Speeren nicht aus dem Tritt. Hier wurde erstklassige Arbeit geleistet und 3D äußerst effektiv eingesetzt. Ebenfalls volle 5 Punkte.
Schließlich kommt auch die Tonkulisse in Atmos-TrueHD7.1 sowohl auf deutsch als auch englisch sehr hochwertig, dynamisch und räumlich zu Ohren. Spätestens wenn die Trommeln zum Kampf geschlagen werden darf der Subwoofer zeigen was er kann und man fühlt sich nicht nur optisch sondern auch akustisch dreidimensional wie vor Ort versetzt. Insgesamt auch hier eine klare 5-Punkte-Wertung.
Extras: Der 3D-Blu-Ray liegt eine 2D-Scheibe mit rund 40 Minuten Bonusmaterial bei. Zudem wurde der Amaray ein Lenticular-Schuber spendiert - auch das keine Selbstverständlichkeit.
Fa zit: "The Great Wall" bietet optisch und akustisch tolles Popcorn-Kino auf höchstem technischen Niveau. 3D wurde bewusst und sehr gekonnt eingesetzt um das Kampfgetümmel umso beeindruckender wirken zu lassen. Für 3D-Fans ist der Film somit durchaus Referenz-würdig und fast schon Pflicht - dass es sich hier "nur" um eine Konvertierung handelt ist absolut vernachlässigbar.
Selbst für 2D-Gucker bleibt ein bildgewaltiges Spektakel. Wer dafür auf eine komplexere Handlung verzichten kann, ist hier goldrichtig.
DRAGONBALL SUPER - BROLY ist ein schöner Nostalgie Trip und zeigt erst die Vorgeschichte von Broly und den Untergang des Planeten Vegeta, bevor die Urgewalt auf Son Goku und Vegeta trifft.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, für einen aktuellen Anime habe ich aber definitiv mehr erwartet. Der deutsche Ton ist erstklassig.
Ausstattung wird leider nicht geboten, echt schade.
DRAGONBALL SUPER - BROLY hat alles, was das Fanherz begehrt und punktet mit richtig cooler Action und natürlich der gewohnten Prise Humor. Genialer Streifen, freue mich auf mehr.
27 Jahre, nachdem der „Club der Verlierer“ Es (vermeintlich) vernichtet ist, werden alle Mitglieder des Clubs von Mike Hanlon benachrichtigt: das Morden hat wieder begonnen. Damals hatten Bev, Stotter-Bill, Ben; Stan, Richie und Mike geschworen, Es bei einem erneuten Erscheinen endgültig zu töten. Und so treffen sich alle wieder in Derry, und alle müssen sich zunächst ihren größten Ängsten stellen, bevor es in den Finalkampf geht..
So, das isser also, der zweite Teil des erfolgreichsten Horrorfilms, der bislang gedreht wurde. Die Romanvorlage von Stephen King war in den Achtzigern nicht nur eines der erfolgreichsten Bücher überhaupt, es war auch äußerst komplex und: wirklich dick, meine Fassung hat so etwa 900 Seiten. Während das Buch immer hin- und herspringt zwischen den Fünfzigern (im Film sind es die Sechziger) und den Achtzigern (hier im zweiten Teil sind es die Neunziger), gingen die Macher allein aus Gründen der Filmdauer und natürlich der Übersichtlichkeit den einfacheren Weg: sie schilderten in „Es“ ausschließlich den Kampf der Kinder gegen das abgrundtief böse, Kinder mordende Wesen, um im zweiten, von Rückblenden durchzogenen Teil die Geschichte der Erwachsenen zu schildern. Wie der erste Teil ist auch Kapitel 2 zwar auch Horrorfilm, aber eben auch eine Art Coming of Age-Film für Erwachsene. Sehr schön: Stephen King himself darf Stotter-Bill in einem Cameo sein altes Fahrrad Silver verkaufen.
Wenn Es die Erwachsenen mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert (natürlich, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen), bietet „Kapitel 2“ wie der Erstling einige gelungene Jump Scares kombiniert mit schon weniger gelungenen Creature Effects auf. Der Film ist insgesamt spannend, stimmig, trotz der Lauflänge kein Stück langweilig und wirklich nah an der Vorlage, aber es muss auch gesagt sein: das ist kein richtiger Horrorfilm, und Angst erzeugt „Es“ für mich nicht. Die einzige Stephen King-Verfilmung, die nachhaltig ängstigt und schockiert ist und bleibt „Shining“. Wichtig: man MUSS beide Filme sehen. Für sich allein kann der erste bestehen, der zweite (natürlich) nicht.
Audiovisuell ist die Scheibe hervorragend, wobei der Sound noch ein Quäntchen besser ist als das Bild.
Das Bild ist sehr scharf und dennoch dezent "antik" wirkend, so dass unterstützt durch Frisuren, Klamotten und Autos der 80er- und 90er-Look gut ´rüberkommt. Der Kontrast und der Schwarzwert sind ausgewogen, der Detailgrad hoch. Die Plastizität könnte etwas besser sein, aber für die Höchstwertung reicht es ganz locker.
Der Sound ist eine Wucht. Das muss bei einem Horrorfilm auch so ein, denn gerade Jump Scares und ähnliches werden durch gezielte Soundeffekte nachdrücklich angeschoben. Das funktioniert bei "Es – Kapitel 2" hervorragend: überraschend dynamische und in der Lautstärke wohl tarierte Effekte dringen aus allen Richtungen ins Wohnzimmer. Der Bass ist etwas weniger stark, das aber fällt kaum ins Gewicht.
Extras: liegen auf einer gesonderten Scheibe vor, habe ich wie üblich aber nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: neulich habe ich während des Corona Social Distancing allerlei ausgemistet und dabei gezählt, dass bei mir 38 King-Bücher im Regal stehen. Irre. Geschrieben hat King noch einige mehr, von den Kurzgeschichten ganz zu schweigen. „Es“ gehört zu den früheren Werken, die mir allesamt gefallen: neben „Brennen muss Salem“, „Carrie“, "Cujo", "Feuerkind" etc. und noch „Friedhof der Kuscheltiere“ gehört „Es“ für mich zu Kings besten Werken. Danach hatte er eine Phase, wo er mit „Der dunkle Turm“ und seinen Folgeromanen eher ins Phantastische abgedriftet ist, was mir nicht so zugesagt hat. Die neueren Romane gefallen mir wieder besser, so z. B. „Sleeping Beauties“, den er mit seinem Sohn geschrieben hat. Jedoch schafft es kein Regisseur auch nur annähernd, das Grauen auf die Mattscheibe zu zaubern, das beim Lesen eines Kings im Kopf entsteht.
Dennoch: „Es“ und „Es Kapitel 2“ rangieren bei mir persönlich weit vorne im Qualitätsranking der King-Verfilmungen
Eigentlich ist die "Addams Family" ja schon Kult und für einen Animations-Ableger durchaus geeignet. Leider hat mich diese Verwurstung nicht angesprochen.
Das fängt schon bei der Optik an: die Figuren sehen alle wie aus Plastik gemacht aus, was nicht nur die Haut- und Augenpartien angeht, sondern auch Kleidung und der ganze Rest - nach meinem Geschmack eine zu starke Vereinfachung. Zudem ist z.B. Onkel Fester kaum wiederzuerkennen und sieht kein bischen schaurig mehr aus.
Die Story wirkt zudem etwas lieblos zusammengestrickt und verläuft sehr erwartbar. Das Timing stimmt auch nicht immer: schon die Eingangssequenz gerät sehr kurz und hektisch und erscheint im nachhinein mehr oder weniger überflüssig.
Die Marotten der Familie sind ganz nett anzusehen aber wiederum etwas in die Länge gezogen. So wirkliche Lacher sind zudem nicht dabei, die Gags bleiben zumeist recht harmlos.
Schließlich konzentriert sich die Handlung zunehmend auf Tochter "Wednesday" und ihre Ausflüge in die Welt des angrenzenden Ortes, so dass der Rest der Familie bzw. die am Ende aufgefahrene Großfamilie kaum noch zur Geltung kommt.
Bildtechnisch ist die Blu-Ray erwartbar scharf und laufruhig geworden. Mangels feinerer Details kommt die Schärfe allerdings oft nur bedingt zur Geltung. Die Farben sind schön knallig. Das Bild erschien mir aber insgesamt öfters zu hell und das mögliche Kontrastspektrum daher nicht ganz ausgereizt.
Tontechnisch wird gute Kost geboten. Die dt. DTS-HD-HR7.1-Spur mit 2 MBit klingt weitestgehend räumlich und klar, die Sprachverständlichkeit ist gut. Die Dynamik hätte aber noch etwas höher ausfallen dürfen und auch im tieferen Bassbereich tut sich eher selten etwas.
Fazit: Der "Addams Family"-Film scheint stark auf ein jüngeres Publikum ausgerichtet zu sein, angefangen von der simplen Handlung über die optisch einfach gestrickten Charaktere bis hin zu den meist harmlosen Gags. Insofern ist der Streifen ggf. für einen gemeinsamen Familienabend mal gut. Mehr aber auch nicht.
Tipp/Hinweis: Wer sich den Trailer anschaut hat das Beste schon gesehen.
Der Film ist nach meinem Geschmack schwächer als Teil 1.
Völlig daneben empfinde ich das Bild. Viel zu dunkel, auch bei den wenigen Tageslicht-Aufnahmen. Dazu kommt ein miserables Farbmanagement. Mein OLED TV der vieles normalerweise ausbügelt hat hier keine Chance.
Der Ton ist ein echtes High-Light, hat mir wirklich gut gefallen, meine 5.1 Anlage wurde eindrucksvoll beschäftigt.
Extras ausreichend.
Aufgrund des Bildes keine Kaufempfehlung!
Die geilste Action-Reihe in perfektem HD...
Mit tollem Bild und sattem Sound steht einem Genuss dieser
Kracher nichts mehr im Wege...
Absolute Empfehlung!
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Der zweite Teil dieser Kult-Reihe erstrahlt mit der UHD in einem
neuen Glanz...satte Farben, toller Kontrast und eine gute Tiefenschärfe lassen
das Fan-Herz höher schlagen.
Unbedingt kaufen!
Die angebotene UHD ist eine deutliche Steigerung gegenüber der
Blu-ray und sollte in keiner Filmsammlnug fehlen.
Satte Farben, tolle Tiefenschärfe und schöner Sound...Kaufempfehlung!
Die Real Verfilmung von Aladdin kann sich wirklich sehen lassen. Sehr Bildgewaltig und auch soundtechnisch ein Ohrenschmaus. Die Story wurde bis auf ein paar kleineren Anpassungen übernommen, was ich persönlich sehr gut finde.
LUST FOR A VAMPIRE ist der zweite Film aus der Karnstein Trilogie. Die Hammer Studios nutzen die gerade gelockerten Zensurregelungen in England und präsentieren dem Zuschauer einige hübsche nackte Tatsachen. Nicht ohne Zufall verschlägt es die Reinkarnation der lesbischen Vampirin Carmilla in ein Mädcheninternat.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist ordentlich.
Das Zusatzmaterial ist anständig und bietet ein sehenswertes Featurette über Hammer Films in den 70er Jahren.
Der geneigte Hammer Fan kann bei LUST FOR A VAMPIRE bedenkenlos zuschlagen. Qualitativ ist nichts zu meckern, wie auch bereits bei der Hammer Film Edition von Studiocanal.
Wo John Wick drauf steht, ist John Wick drin. Auch, wenn dem Gesetz der Serie gefolgt wird. Jonathan F. Wick! Kämpft und tötet sich durch Horden von Gegnern.Er schläft nicht, er isst nicht, er kämpft, er tötet, er braucht mehr Feuerkraft. Chuck Norris ist ein Weichei gegen John Wick. Mir fehlte allerdings die Intensität der Vorgänger. Muss wohl an der Abnutzung der Idee liegen. Steigerungen sind nur schwerlich möglich. Die Gewalt ist brachial und gnadenlos. Danke für diesen Irrsinn aus dem J.F.W. Universum.
Das Bild machte auf meiner Leinwand einen sehr guten Eindruck. Die deutsche Tonspur hat einen ordentlichen Rumms und tolle Effekte aus allen Lautsprechern zu bieten. Die Tage dann nochmal eine Sichtung der OF.
Als ich damals Robert Eggers The VVitch in den Player legte, erwartete ich einen standard Hexen Horror. Was ich zu sehen bekam war ein Arthouse Horror Brett vom aller feinsten und tatsächlich der beste Film für mich im selbigen Jahr. Eine düstere Folklore im Neu England des 16 Jahrhunderts. Dieses Thema hat Eggers in seinem jüngsten Werk konsequent weiter geführt. Diesmal keine Folklore, sondern Seemannsgarn. Griechisches Seemannsgarn um genau zu sein. Durchzogen von der griechischen Mythologie treibt Eggers seine beiden Hauptdarsteller durch eine Tour de Force auf einer Insel mitten auf See. In einem Leuchtturm der so vermodert ist, wie die Seelen der beiden Protagonisten. Proteus, der Beschützer allen Wissens, dem Licht der Erkenntnis, ist der Aufgabe kaum mehr gewachsen. Prometheus, der junge, neugierige Unhold, versucht sich das Licht zu eigen zu machen. Mit bösen Folgen. Beide Charaktere machen eine Katharsis, getrieben von Alkohol, Wahnsinn, Misstrauen, Lügen, Wut, Neid, Abgeschiedenheit und unerfüllten Träumen durch, die in einem Albtraum münden, der der Hölle gleicht. Wie sagte es Rust Cole in True Detective? Die Zeit ist wie eine Scheibe, und alles wiederholt sich immer und immer wieder. Zum Film an sich kann ich allerdings auch noch was sagen. Mit Parasite und Joker ist Der Leuchtturm ein glänzendes Highlight für das Filmjahr 2020. Als alter Arthouse Verfechter müsste ich sogar von der Nr. 1 sprechen. Aber Parasite und Joker sind so verdammt gut, das ich bisher noch kein Urteil fällen kann. Und Dune kommt dieses Jahr auch noch in die Kinos. Der Leuchtturm wurde mit original Kameras und Linsen aus den Anfängen des Films gedreht. 4:3 Format und in Schwarz Weiss. Genau dieser Clou verpasst dem Film einen so unfassbar, unvergesslichen Beigeschmack, das man hier von einem der innovativsten Werke der letzten 10 Jahre sprechen kann. Und bei all dem archaischen Equipment, schafft es der Kameramann hier eine Oscar würdige Arbeit hinzulegen, die man so selten und eindringlich gesehen hat. Was die Kamera einfängt ist ein perfekt ausgewählter und gestalteter Drehort, der Atmosphärischer nicht sein könnte. Und mittendrin.....Willem Dafoe und Robert Pattinson. Was diese beiden Darsteller hier abliefern, kann man mit Sicherheit den Höhepunkt der Karriere bezeichnen. Das Dafoe nicht Mal für einen Oscar nominiert war, grenzt an Körperverletzung. Wie er den rauen Leuchtturmwärter darstellt ist in meinen Augen eine der eindringlichsten Performances, die ich jemals gesehen habe. Denzel Washington in Training Day, DiCaprio in The Revenant und Dafoe in Der Leuchtturm, wird meine Antwort auf die Frage zur besten Schauspielleistung, ab jetzt sein. Dazu harmonieren beide so unfassbar gut und unfassbar gegensätzlich miteinander dass sie den gesamten Film auf ihren Schultern, Hand in Hand tragen. Und Eggers steht mit der Peitsche hinter den beiden. Ein Film, wie es ihm leider viel zu wenig gibt. Ohne Label wie A24, würde es sollche Bretter auf Leinwand wahrscheinlich gar nicht mehr geben. Bestimmt nicht für jeden Zuschauer geeignet, aber genau deshalb auch so verdammt gut. Volle Punktzahl.
Ist ja immer alles Geschmackssache. Ich stand dem Film sehr positiv gegenüber. Schwarz/Weiß, gute Schauspieler, düstere Stimmung.
Was für ein Trugschluss. In unseren Augen knapp zwei Stunden verschenkte Zeit. Klar ist das schauspielerisch eine super Leistung. Aber die ganze Story, das Ende. Es hat uns nicht eine Minute gepackt, nicht mal im Ansatz.
Wir haben zu diesem Film keinen Zugang gefunden. Keine Kaufempfehlung. Spart euch die Zeit.......
Predator ist eine legendäre Sci Fi/Action-Filmreihe. Hat zwar stark angefangen aber mit der Zeit auch immer mehr nachgelassen. Den ersten Teil liebe ich. Der ist zum größten Teil noch mehr Horror als Action. Der Film ist mehr spannungsgeladen als die Nachfolger und schafft es, gekonnt mit dem Konzept des Predators zu spielen. Predator 2 ist bei weitem nicht so gut wie der Vorgänger, aber ich weiß zu schätzen, dass man wenigstens versucht hat, mit der Fortsetzung was anderes zu machen. Denn im Gegensatz zum Dschungel in Teil 1, spielt dieser Teil in L.A. und anstatt dem guten alten Arni spielt der "Ich bin zu alt für diesen Scheiß" die Hauptrolle. Wortwörtlich, Danny Glovers Charakter in Predator 2 könnte genauso Murtaugh von Lethal Weapon sein. Ich liebe es aber. Predators habe ich auch schon ein paar Mal gesehen. Das letzte Mal liegt gute 7 oder 8 Jahre zurück aber mir hat der damals echt gut gefallen. Erst neulich wieder gesehen und jaaa, der ist ganz ok. Der Grund weshalb ich den Film nicht mehr ganz so mag ist noch nicht mal wegen Adrien Brody. Zugegebenermaßen wäre er auch nicht meine erste Wahl gewesen aber schlecht ist er auch nicht. Nein, es ist die Laufzeit. Es passiert einfach viel zu wenig um die 107-Minuten Laufzeit zu rechtfertigen. Viel zu oft gibt es entschleunigende Szenen wo nichts passiert und die Gruppe nur rumwandert. Langweilig.
Oh, beim Bild kann man sich auf eine Überraschung gefasst machen. Bei Predator 1 handelt es sich um die Ultimate Hunter Edition. Sprich, die selbe schlechte Bildqualität wie bei der Einzel Blu-Ray VÖ. Farben sind größtenteils schön anzusehen und der Kontrast stimmt. Die Schärfe, ganz zu schweigen von den Details, sind aber selten präsent, weil sämtliches Filmkorn weggefiltert wurde. Gesichter sehen dadurch wachsig aus. Vor allem gegen Anfang kann man bei Nauhaufnahmen von Dillons Gesicht erkennen, dass es massiv an Details und Definition mangelt. Das Bild bei Predator 2 ist da etwas besser ausgefallen. Für ein Film aus dem Jahr 1990 sieht das Bild genauso aus wie man es erwarten würde. Ein solider HD-Transfer. Predators hat deutlich das qualitativ hochwertigste Bild der drei aber liegt etwas hinter dem was ich in Erinnerung hatte. Trotzdem richtig gut.
Beim Sound ist die Qualität auf einem konstant guten Level mit atmosphärischen und dynamischen Soundmixes. Schusswechsel sind wuchtig, Dialoge sind stets klar verständlich. Predators schneidet da als der neueste der drei Filme wieder am besten ab.
Extras sind auf den jeweiligen Discs verteilt. Da kann man noch gut ein paar Stunden davorsitzen.
Irgendwie hat Nic Cage mit der Auswahl seiner Filme nicht wirklich Glück in der letzten Zeit bewiesen.
Langenists her, da hatte der Mann richtig gute Filme gedreht...nun scheint er sich wieder auf der okkulten Schiene zu bewegen, und das ist nicht mein Ding.
Die Geschichte ist ok, hat aber irgendwie nichts, was nachhaltig im Gedächtnis bleibt.
Der Ton ist ok, sowohl die deutsche als aucn die englische Tonspur liegen in DTS-HD MA 5.1 vor.
Leider sind die Dialoge,im Vergleich zu den anderen Elementen im Film allerdings für mich viel zu leise,,die Musik dafür stellenweise zu laut.
Dafür bekommt man am Ende dann ordentlich Räumlichkeit um die Ohren, ist mir im Ganzen für eine hohe Bewertung aber zu wenig.
Gleiches gilt für's Bild. Das ist ebenfalls ok, aber der Schwarzwert und die Schärfe fehlen gerade am Ende ziemlich.
Extras sind von der Stange, und bleiben, ebenfalls wie der gesamte Film am Ende nicht haften.
Fans solcher Mystik - Horrorfilme können mal nen Blick riskieren, aber ich denke, da gibt es wesentlich bessere Filme als diesen.
Von der technischen Seite aus ist das Bild sehr scharf, schöne Landschaftsaufnahmen, vor allem bei den Wellen sieht man jeden Spritzer.
Ton ist gut, sowei ich das beurteilen kann. Bonusmaterial nicht vorhanden, sehr schade. Da wären gerade Historische Details schön gewesen. Die Geschichte ist mehr ein Kammerspiel, gut gemacht. Nur sind ein paar Handlungen mal wieder sehr unglaubwürdig. Leider bei so gut wie allen Filmen heutzutage. Kurzer Spoiler: Wenn ich die Eindringlinge vertrieben habe und Angst habe vor einem neuem Überfall, dann bewache ich einfach die einzige Anlegestelle und schlafe nicht im Leuchtturm.... und wundere mich dann, warum auf einmal ein Messer an meinem Hals ist! Aber dramaturgisch natürlich sehr ergiebig. Nur bringt mich das jedesmal fast dazu den Film aus dem Player zu nehmen und in die Tonne zu klatschen. So dämlich und unlogisch!
DAS WUNDER VON BERN versetzt den Zuschauer in das Jahr 1954, als Deutschland mit seiner Fussballnationalmannschaft um den WM Sieg nachfiebert. Gleichzeitig erhalten wir einen Blick in die Gesellschaft von Arbeitern und Heimkehrern aus Kriegsgefangenschaft. Hier zeigt der Film seine emotionalsten Momente.
Die Bildqualität ist exzellent und der deutsche Ton klingt gut. Die Ausstattung ist ordentlich.
DAS WUNDER VON BERN ist kein reines Sportdrama sondern großartiges deutsches Kino, das für jeden sehenswert ist.
Enttäuschung wäre hier wohl das Wort, das mir als erstes einfallen würde. 95 Minuten hetzen wir von einer verwackelten Schießerei/Kampf-Einstellung in die nächste. Eine Story gibt es kaum, eher einen roten Faden, der die unglaubwürdigen Charaktere durch die Indocarr-Metropole scheucht. Spannung sucht man vergeblich, dafür gibt es einen Haufen klischeehafte Sprüche. Zumindest die Kämpfe scheinen gut choreographiert... "scheinen", weil man dank der Wackelkamera und schnellen Schnitttechnik irgendwie die Hälfte verpasst.
Dem Bild kann man keine großen Mankos entgegenhalten. Lediglich in den schnellen Bewegungen kommt es zu Unschärfen.
Der Ton dagegen ist wirklich sehr, sehr leise. Dazu wurde die Synchronisation auch noch zu leise unter der Effekt- und Musikspur gemischt. Dies lässt sich zwar durch das Hochregeln der Lautstärke an der Soundanlage umgehen, jedoch erfreut es weder die Nachbarn noch die eigenen Ohren, wenn dann die Schießereien oder Explosionen losgehen. Diese Tatsache zieht die ansonsten sehr räumliche und gute Tonspur stark herunter (nach kurzem Test kann angemerkt werden, dass es sich mit der englischen Tonspur genauso verhält).
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert und schwankt irgendwo zwischen 1 und 2 Punkte. Die Interviews (Englisch ohne UT) sind recht banal und umfassen die üblichen Fragen zur eigenen Rolle und den Kollegen. Die Mini-Features (deutsches Voiceover) rühren eher die Werbetrommel, als das etwas an Informatives rüberkäme. Ansonsten findet man nur noch einige Trailer. Wie inzwischen bei Universum Film üblich, leider ohne Wendecover.
Geboten wird Action, inhaltslose Schießereien und paar nette Kampfeinlagen. Für einen Männerabend eventuell noch sehbar. Wer auch eine nette Geschichte zur Action will, sollte die Finger von der 22. Meile lassen.