Ruf der Wildnis ist ein Abenteuerfilm für die ganze Familie. Qualitativ hat der Streifen doch einige Mängel. So sind die CGI-Effekte sehr schwach, die Story nicht immer rund und auch die letzten Emotionen kommen nicht richtig an.
Technisch ist die BD in der Oberklasse. Tolles Bild und guter Sound.
Mehr geht nicht. Super 3D und 2D Bild mit herrlicher Tiefenwirkung und Popouts. Eine krachende Tonspur und schöne Surround Tonspur runden das Release ab. Die Extras sind sehenswert und eher als Ergänzung als Behind the Szenes anzusehen. Dafür ist die Story und die Besetzung wirklich gelungen. Hier wird bildgewaltig ein Mad Max geboten der wirklich eine top Mad Max Stimmung zu verbreiten schafft. Deshalb kann ich nur alle Daumen hoch geben!
Story: Sehr lieblos gestaltete Dokumentation über die Entstehung von Hawaii. Die Aufnahmen sind meistens nur Luftaufnahmen, es werden fast ausschließlich Gesteinsformationen gezeigt, von der Flora und Fauna der Insel erfährt man so gut wie gar nichts. Der Informationsgehalt des Kommentars ist auch sehr beschränkt.
Bild: Gute Schärfe, aber aufgrund der ausschließlich verwendeten Luftaufnahmen auf Gesteinsformationen nur bedingt beurteilbar und sicher nicht wert dies als 4k Bild anzupreisen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, recht monotone Kommentatorstimme, die recht frontlastig ist.
Ein super Release, der das vorhandene Material noch einmal aufbereitet auf Bluray bringt. Leider ist Bild und Ton nicht bis aufs letzte aufgemöbelt worden, sondern nur soweit es sich gewinnoptimiert für das Studio gelohnt hat. Auch sind die Extras fast nicht vorhanden. Der Schuber ist dünn aber leistet seine Dienste. Dafür sind die drei Teile wirklich Kult und haben alle Ihren eigenen Charme. Für mich ist damit die Box eine echte Kaufempfehlung.
Technisch ist der dritte Teil auch wieder super aufbereitet auf Bluray gepresst worden. Das Bild und die Tonspur machen echt Spass. Die Extras sind sehenswert aber auch keine Überkracher und gerade die älteren Orginalinterviews sind eher anstrengend :o)
Dafür ist das Booklet gewohnt super und reiht sich perfekt zu seinen Vorgängern ein.
Die Story dieses Teils wirklich super verfilmt worden und macht durch die Besetzung einiges her.
Für Fans eine klare Kaufempfehlung!
Story: Sehr beeindruckende monumentale Verfilmung, die an Kulissen, Spannung und Kurzweiligkeit in diesem Genre kaum zu übertreffen ist. Die Rolle von Russel Crowe ist einfach nur genial gespielt. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme
Bild: Durchweg nahezu perfekte Schärfe, Kontraste und Farbgebung, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gint es nichts auszusetzen.
Extras: Kinofassung; Kinofassung mit Kommentar von Regisseur Ridley Scott, Cutter Pietro Scalia und Filmemacher John Mathieson; Erweiterte Fassung mit Kommentar von Regisseur Ridley Scott und Darsteller Russell Crowe; Gelöschte Szenen; Intro von Ridley Scott, Die Schriftrollen des Wissens, Visionen aus Elysium: Themenportal (nicht abspielbar, da die ursprüngliche Bonus BD nicht vorhanden ist); BD + UHD; Wendecover
Zum Film muss man bei Fans ja nicht wirklich viel schreiben, ist ein guter Psycho Horror mit einer Brise Hellraiser, nicht der schlechteste Teil aber weit entfernt von einem Kultfilm.
Das Bild ist in einigen Aufnahmen sehr mit Körnung angereichert, teilweise ein bisschen Unscharf, aber die meisten Einstellungen sind scharf mit wenig bis gar keiner Körnung, am alter des Films gemessen zufriedenstellend aber da wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen.
Die deutsche Tonspur überrascht, es sind alle Kanäle gut eingebunden und auch der Subwoofer bekommt immer wieder "Arbeit", viel besser geht es bei so einem Film eigentlich nicht.
ICh denke mal da kommt irgendwann noch eine verbesserte Auflage, im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden mit der Scheibe.
Einer der Besten Filme der 90 Jahre in Neuen Glanz mit einen Super Bild und Guten Ton so wie es sein soll bei einer UHD aber ein bisschen Luft nach oben war auch noch.
Die TV-Serie zum ersten Teil der "Dark Materials"-Trilogie (Der goldene Kompass) hält sich recht eng an die Buchvorlage. Die Parallelwelt unter der Herrschaft des "Magisteriums" und mit den menschlichen Tier-Dämonen-Begleitern wird sehr gut dargestellt. Hinzu kommen tolle Landschaftsaufnahmen vor allem der Nordlande. Auch das CGI ist größtenteils gelungen.
Die Schauspieler-Riege kann ebenfalls zu einen Großteil wenn auch nicht durchgängig überzeugen. Insbesondere Dafne Keen passt perfekt zur Hauptfigur "Lyra", und Ruth Wilson verkörpert die verquere Mrs. Coulter sehr schön diabolisch. James McAvoy Darstellung des Wissenschaftlers "Lord Asriel" finde ich aber z.B. nicht gänzlich gelungen.
Was man der Serie hauptsächlich ankreiden muss sind die - auch im Vergleich zur Kinofilmvorlage - sehr bescheiden, harmlos und vergleichsweise kurz gehaltenen, kämpferischen Action-Auseinandersetzungen. Das hätte man deutlich packender und dramatischer inszenieren können.
Außerdem werden einige Handlungsstränge angerissen, deren Sinn sich erst in den weiteren Teilen ergeben wird - für Nicht-Kenner der Bücher vermutlich eher unbefriedigend. Insgesamt vergebe ich aufgerundete 7/10 Punkte.
Technisch kann die Blu-Ray mit einem sehr schön detaillierten, farbigen und kontrastreichen Bild überzeugen. Es stellt sich nur hin und wieder ein leichtes Grieseln ein, darum leicht dezimierte 9/10 Punkte.
Der Ton ist generell nicht allzu räumlich geraten und wird auf deutsch zudem nur im DD5.1-Format wiedergegeben. Das ist für viele Dialog-lastige Szenen zwar ausreichend, aber die englische DTS-HD-MA5.1-Spur bringt dann doch immer wieder hörbar mehr Punch, Dynamik und wie so oft mehr Bassfundament mit sich. Insofern reicht es nur für abgerundete 7/10 Punkte.
Fazit: Insgesamt kann die erste Staffel von "His Dark Materials" überzeugen, gibt sie die Buchvorlage doch mit tollen Bildern und Landschaften eindrucksvoll und authentisch wieder. Bei den Action-Szenen hat man sich m.E. zu sehr zurück gehalten und auch nicht alle Schauspieler überzeugen, aber das tut dem gut bis sehr guten Eindruck nur wenig Abbruch.
Technisch ist vor allem die unter den Möglichkeiten bleibende dt. DD5.1-Tonspur zu bekritteln, die nicht mehr als Mittelmaß bietet.
Trotzdem: Zugreifen lohnt sich.
Ich hatte die UK-Version und musste den Film nochmal im Steelbook kaufen!
Wirklich nicht schlecht...
Mit dem Blut wurde aber mega übertrieben,
dadurch wirken die Kämpfe
und die damit verbundenen Verletzungen
oft sehr unecht!
Bild und Ton
ist gut und oft sogar sehr gut!!!
April 1945, Deutschland: das III. Reich hat den Endsieg ganz knapp verpasst und gibt trotzdem nicht auf. Die letzten Gefechte kurz vor Kriegsende finden nun auf deutschem Boden statt, und in seinem Wahn des totalen Krieges (eigentlich von Joseph Goebbels heraufbeschworen) verteidigt nun das "letzte Aufgebot" den Heimatboden: im "Volkssturm" ziehen alte Männer und Kinder in den Krieg. Die Besatzung des Sherman-Panzers um Staff Sergeant Collier bekommt in diesen letzten Tagen des 2. Weltkrieges noch einen brisanten Auftrag: eine wichtige Kreuzung ist zu halten, damit der Troß der Amerikaner nicht angegriffen wird..
Der in seinen Filmen stets um Authentizität bemühte amerikanische Regisseur David Ayer war auch in "Fury" wiederum weitestgehend um Realismus bemüht, was ihm in fast allen Belangen gelang: "Herz aus Stahl" zeigt die richtigen Fahrzeuge und Kampfpanzer (nicht einen modifizierten Leopard 1 wie in "Steiner 2") und korrekte Uniformen. Ayer zeigt nicht nur den Krieg so brutal und grausam wie er eben ist, sondern auch die Auswirkungen auf die Soldaten: jeder einzelne der Besatzung des Panzers ist verroht, jede Menschlichkeit auch im Umgang sogar mit Kameraden ist dahin. Die Amerikaner werden nicht als stets die Kriegs- und Menschenrechte achtende, saubere Helden mit schneeweißen Zähnen gezeigt, sondern beinahe als Wilde, die jegliche normale Umgangsform missen lassen. Da wird schon mal ein Gefangener getötet, und bei SS-Männern generell nicht viel Federlesen gemacht. Das ist das gute an "Fury", das schlechte ist die beinahe schon groteske Überzeichnung ihrer Figuren, besonders der von Jon Bernthal dargestellte Grady ist in jeder Beziehung abstoßend, was Bernthal bemerkenswerterweise ohne Overacting aufzeigen kann. Brad Pitt hingegen schafft es, trotz reduzierter Gestik und Mimik zu overacten, was sich besonders in der Szene mit den beiden deutschen Frauen zeigt. Als Pitt seine Alphatier-Stellung festigt, fehlt nur noch dass er sich mit den Fäusten auf die Brust hämmert. Eine Offenbarung ist Logan Lerman, der weit mehr kann als „Percy Jackson“ oder D`Artagnan, und Shia LaBoeuf zeigt, dass er abseits seiner privaten Entgleisungen ein beeindruckend guter Schauspieler ist.
Die ersten drei Fünftel des Films sind wirklich hervorragend: Ayer zeigt den Krieg als menschenverachtendes und verrohendes Ereignis, das über Soldaten wie unschuldige Zivilisten wie ein Desaster hereinbricht und bei dem auch die Gewinner als Verlierer zurückbleiben. Der Film weist in der ersten Hälfte eine beeindruckend bedrückende und desillusionierende Atmosphäre auf, und die Panzergefechte, besonders gegen den Tiger, sind zum Fingernägel abkauen fesselnd in Szene gesetzt.
Ich erinnere mich noch gut an die lebhaften Diskussionen bei Erscheinen der Blu über die Darstellung der Deutschen und taktische Auffälligkeiten und Fehler bei der Darstellung der Gefechte. Nach wie vor finde ich bemerkenswert (dämlich), dass sich die Deutschen beim ersten gezeigten Gefecht deutlich vor dem Waldrand eingegraben haben und dass die G. I.´s, trotz der Tatsache dass sie in einer Stadt Sekunden vorher beschossen und einige mindestens schwer verwundet wurden, recht sorglos vorrücken. So was war in „Der Soldat James Ryan“ oder in Serien wie „Band of Brothers“ (hier in der Folge „Carentan“) oder „The Pacific“ deutlich besser gezeigt.
Leider wird es ab dann ziemlich unrealistisch, ja teilweise lächerlich und der Film mündet in ein Finale, das besser in einem Egoshooter-Game aufgehoben wäre: die letzten 20 Minuten sind endloses Geballere mit umherfliegenden Körperteilen der sich wie die Lemminge ins MG-Feuer stürzenden SS-Männer, abgewechselt durch unerträgliches Pathos, der sich allerdings nicht in wehenden Fahnen zeigt, sondern in unsäglichen Dialogen wie "Der beste Job, den ich je hatte".
Technisch war bereits die Blu-ray top. Beim Bild konnte ich seinerzeit kaum Schwächen feststellen, und der in einem US-Review angeführte "Black Crush" trat hier entweder nicht auf oder machte sich nur marginal bemerkbar. Die Schärfe war stets hoch und blieb es auch in allen Bildebenen, der Kontrast und der Schwarzwert waren ausgewogen. Auch in dunklen Szenen blieb die Masse der Details erhalten. Die Farbgebung ist in der Dämmerung bläulich eingefärbt und in den Tageslichtszenen erdig-bräunlich.
Die UHD ist der Blu-ray in allen Belangen überlegen, aber auch nur wenig. Farben wirken natürlicher (was in diesem Fall etwas kräftiger bedeutet), und der ganze Film wird etwas dunkler, ohne dass dabei Details verloren gehen. Die bereits hohe Schärfe der Blu wurde noch gesteigert, und auch die Tiefenschärfe ist höher.
Tonal ist die UHD dem vermeintlich minderwertigen Kürzel im Display des AVR zum Trotz so, wie man es von einem Kriegsfilm erwartet. In den Actionszenen rummst es ordentlich dynamisch, und der Bass bringt die Geräusche der großhubigen Panzermotoren schön ins Wohnzimmer. Ein bisschen mehr Direktionalität wäre wünschenswert gewesen: es gibt Filme, in denen man die Geschossflugbahn akustisch nachvollziehen kann; das gelingt "Fury" nicht ganz so gut. Insgesamt betrachtet ist das allerdings Meckern auf hohem Niveau. Leider wurde für die UHD der Track auf Dolby Digital 5.1 downgegradet, aber der Track schlägt sich sehr wacker: ein Unterschied ist marginal. Manchmal ist die Surroundkulisse, die Dynamik und der Bass, wie z. b. bei dem Gefecht mit dem Tiger, erstaunlich und straft die Gegner des „antiquierten“ Formats Lügen.
Extras: nicht geprüft, ich glaube es sind gar keine vorhanden. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: bis etwa zum Ende des 2. Drittels hatte "Fury" durchaus das Zeug zu einem der besseren, wenn nicht zu einem der besten Kriegsfilme der letzten Jahre. Im letzten Drittel reißt der Film jedoch alles mit dem Arsch wieder ein, was er vorher mit stimmiger Atmosphäre, packenden Gefechten und einem tollen Soundtrack aufgebaut hatte. Der finale Akt war einfach zu viel Geballere, zu viel Pathos und zu viel Brad Pitt One Man Show. Und trotzdem: der Film hat mir besser gefallen als bei der ersten Sichtung, deshalb gibt es einen Balken mehr.
Mitten in der Nacht werden alle Spielzeuge des kleinen Barry lebendig und fahren durch die Gegend, Plattenspieler spielen von Geisterhand, und der Himmel ist von bunten Lichtern eefüllt.
Doch nicht nur der kleine Barry sieht sicb damit konfrontiert,sondern überall auf der Welt sehen die Menschen diese bunten Lichter und zudem eine immer wiederkehrende Melodie.
Alle Menschen,die diese Lichter gesehen haben,werden haben die Vision, einen Berg aufzusuchen, um dort auf die Ankunft Außerirdischer zu werden....
Nun liegt also Steven Spielbergs Werk nicht nur in der normalen Version,sondern zusätzlich im Director's Cut vor, pünktlich zum 30. Geburtstag des Films.
Herausgekommen ist in technischer Hinsicht leider kein Meisterwerk, wie man es evtl. zu hoffen gewagt hat.
Der Director's Cut ist neu geschnitten und intensiviert die Figur des Elektrikers Roy ( gespielt von Richard Dreyfuss), hat aber leider einige Längen und ist an manchen Stellen auch aufgrund der Characktere und deren Aktionen extrem nervig.
Das Bild ist leider recht wechselhaft, teilweise schwammig , ohne Kontrast und grobkörnig, dann wieder mit einem tollen Schwarzwert und Schärfe.
Der Ton, in der englischen Dolby TrueHD 5.1 Spur, ist, gelinde gesagt, eine Zumutung.
Blechern, verrauscht,dazu noch extrem frontlastig,gibt es zwar auch eine Räumlichkeit, trotzdem wird er dem Film leider nicht gerecht.
Das Extra nennt sich "View from above" und zeigt, einmal aktiviert, in Pop Up Einblendungen,die Unterschiede zwischen dem Director's Cut und der Special Edition.
Mein Fazit:
Damals, Mitte der 90er , erstmals gesehen,und fasziniert, ist UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART, ist der Film für mich heute nur noch nervig, was vor allem an dem , wie bereits erwähnt, ausgebauten Charackter Richards Dreyfuss's und seiner Familie liegt.
Zudem offenbaren sich zie liche Schwächen in der Tricktechnik und der schwankenden Bildqualität.
Für Hardcore Alien Fans sicher eine Anschaffung wert, mir persönlich hat der Film im Jahr 2021 nicht gefallen.
Martha und Karen, beide beste Freundinnen seit Highschool Tagen, betreiben ein kleines Mädcheninternat und haben mit finanziellen Sorgen und dem täglichen Schulstress zu kämpfen.
Als es langsam mit den Finanzen aufwärts geht, Karens Freund Joe ihr einen Antrag macht, könnte es für die beiden jungen Frauen nicht besser laufen.
Probleme macht dann allerdings eins der Mädchen, Mary, welches nicht nur stiehlt, sondern nach einer Rüge Karens auch noch behauptet, Karen und Martha wären ein Liebespaar.
Damit setzt Mary etwas in Bewegung, was am Ende zu einer fürchterlichen Tragödie führt....
INFAM zeigt in eindringlicher Art und Weise auf, was Verleumdungen, oder gekränkte Eitelkeit am Ende anrichten können,und ist damit genauso in der heutigen Zeit angesiedelt,wie damals , 1961.
Das Bild ist, gemessen am Alter des Films, gar nicht mal schlecht.
Der Schwarzwert ist ok, bei Kontrast und Schärfe müssen allerdings Abstriche gemacht werdenZudem gibt es gelegentliches Filmkorn.
Der Ton, sowohl deutsch als auch englich, liegt nur in Mono vor, und leidet leider unter einer fast permanenten Dumpfheit, und ist zudem stellenweise arg verrauscht
An Extras gibt es lediglich einen Audiokommentar von Neil Sinyard.
INFAM ist ein großartiger Film,der , wie bereits Anfangs erwähnt, die Folgen von falschen Behauptungen aufzeigt, und auch heute nichts von seiner Botschaft verloren hat.
Die technische Umsetzung ist leider recht schwach ausgefallen, trotzdem kann ich den Film bedenkenlos empfehlen.
Kein schlechter Film aber schlussendlich war es mir zuwenig. Die Spannung ist teilweise vorhanden aber irgendwie habe ich das schon mal gesehen. Der Hauptdarsteller hat mich zwar überzeugen können aber der wäre auch gut mit dieser Leistung in einem RomCom gewesen. Das Thema Rassismus habe ich in Filmen schon sehr oft (Zu oft) gesehen aber auch hier hat das Thema Rassismus gute Ansätze wird aber teilweise auch klischeehaft gezeigt. Die Charakteren sind ganz gut gezeichnet aber ganz auf Stereotypen hat dann leider auch nicht verzichten können.
Die Schockmomenten sind vorhanden aber sind Standard und machten mir keine Angst mehr.
Kein schlechter Film aber von einem sehr guter Film weit entfernt.
Ein extrem langer Schinken von Kevin Costner deswegen schaue ich den nicht alle Tage aber ein Meisterwerk ist der Film allerdings. John Wayne und die früheren Western benötigen die Indianer als Feindbilder und so blieben sie Jahre lang dem Westen-Genre erhalten. Es gibt ein gutes Interview von Franco Nero darüber. Also in diesem Western werden die Indianer andres dargestellt und auch der gesamte Western liefert mal etwas Neues. Kevin Costner zeigt vor und hinter der Kamera eine super Leistung.
John J. Dunbar (K. Costner), Lieutenant während des Bürgerkrieges, lässt sich von der Armee an die Grenze zum "wilden Land" der Sioux-Indianer an einen Aussenposten versetzen. Lange hält er einsam und verlassen den Posten und ist mit viel Geduld bemüht, Kontakt zu den Indianern aufzunehmen, um ihr Denken, Ihr Handeln und ihre Kultur zu verstehen. Nach einiger Zeit wird er bei den Indianern aufgenommen und verliebt sich sogar in eine Sioux-Squaw (M. McDonnell). Sein neues Leben wird jäh gestört, als eines Tages Soldaten auftauchen und ihn als Verräter gefangen nehmen...
Der Film ist natürlich ein Meisterwerk für mich trotz Längen bliebt der Film immer interessant und die Ruhige Atmosphäre des Films liebe ich.
"Valerian" ist ein super Streifen für einen Popcorn-Kino-Abend, aber auch für zwischendurch und das trotz der recht langen Spieldauer. Mir hat die Story und auch der Cast wirklich sehr gut gefallen.
Die Bildqualität der 4K Fassung ist top, da gibt es absolut nichts zu beanstanden.
Die dt. Tonspur liefert eine durchweg solide Leistung, wobei nach oben doch noch etwas Luft ist.
Extras gibt es genug für mein Empfinden, aber ich schaue mir das Bonusmaterial sowieso nur selten an.
CD 01: SUMMER IN BERLIN (83:51 Min.)
01. Willkommen (0:31 Min.)
02. Der Klang Der Stadt (19:42 Min.)
03. Summer In Berlin (mit Alphaville) (4:09 Min.)
04. Der Goldene Engel (5:34 Min.)
05. Miracle (mit Tricia McTeague) (5:08 Min.)
06. Liebe Aus Asphalt (5:18 Min.)
07. Wenn Die Nacht Erwacht (2:55 Min.)
08. Better Now (mit Janet Devlin) (3:31 Min.)
09. Metropolis (5:46 Min.)
10. Menschen Im Hotel (5:14 Min.)
11. Guardian Angel (mit Tricia McTeague) (4:38 Min.)
12. Fantastique I (2:41 Min.)
13. Fantastique II (1:18 Min.)
14. Dem Himmel So Nah (mit Quaeschning) (17:24 Min.)
CD 02: LIVE IN BERLIN (74:42 Min.)
01. Berlin Moskau (6:52 Min.)
02. Das Glockenspiel (6:25 Min.)
03. Ultramarin (6:57 Min.)
04. Avalanche (mit Schwarz) (5:22 Min.)
05. Es Werde Licht (5:15 Min.)
06. Ein Schöner Tag (2:53 Min.)
07. Schiller (5:41 Min.)
08. Ruhe (3:59 Min.)
09. Velvet Aeroplane (mit Sophie Hiller) (5:52 Min.)
10. Universe (mit Tricia McTeague) (7:32 Min.)
11. Das Goldene Tor (mit Yalda Abbasi) (6:22 Min.)
12. Berlin Tehran (4:19 Min.)
13. Harmonia (6:23 Min.)
14. Good Bye (0:48 Min.)
BLU-RAY 01: LIVE IN BERLIN - THE CONCERT
01. I Will Follow You (4:43 Min.)
02. Berlin Moskau (6:48 Min.)
03. Das Glockenspiel (6:35 Min.)
04. Lichtermeer (4:23 Min.)
05. Looking Out For You (6:13 Min.)
06. Tired (4:55 Min.)
07. Ultramarin (7:06 Min.)
08. Avalanche (mit Schwarz) (5:46 Min.)
09. New Day (5:19 Min.)
10. Es Werde Licht (5:14 Min.)
11. Ein Schöner Tag (3:12 Min.)
12. Schiller (6:37 Min.)
13. Ruhe (4:39 Min.)
14. Velvet Aeroplane (mit Sophie Hiller) (5:27 Min.)
15. Let Me Love You (6:40Min.)
16. Dreamcatcher (4:49 Min.)
17. Universe (mit Tricia McTeague) (7:41 Min.)
18. Das Goldene Tor (mit Yalda Abbasi) (6:45 Min.)
19. Berlin Tehran (4:31 Min.)
20. Once Upon A Time (4:45 Min.)
21. Everything (3:29 Min.)
22. Good Bye (4:16 Min.)
23. Harmonia (7:32 Min.)
24. Credits (1:29 Min.)
SUMMER IN BERLIN - THE DOCUMENTARY (33:26 Min.)
- Preparations (2.20 Min.)
- Designing The Stage (1:10 Min.)
- A Question Of Courage (3:20 Min.)
- Exploring New Soundwaves (2:19 Min.)
- The Sound (9:36 Min.)
- Creating A Universe (0:55 Min.)
- Welcome To The World Of Schiller (3:41 Min.)
- New Alone (5:12 Min.)
- Chemistry (4:49 Min.)
MOMENTS OF HAPPINESS - THE MAKING OF SCHILLER LIVE (26:24 Min.)
- Harmonia (5:37 Min.)
- Work In Progress (2:02 Min.)
- Universe (7:57 Min.)
- Good In The Hood (5:06 Min.)
- Es Werde Licht (5:40 Min.)
THE COMPLETE TOUR VLOG (18:10 Min.)
PHOTOALBUM
- Live In Berlin (6:08 min.)
- Live In Germany (6:25 Min.)
BLU-RAY : BERLIN MOSKAU: The Ultimate Experience
A GLOWING EVENT BY SCHILLER x LASERFABRIK (51:06 Min.)
01. Berlin Krakow (11:13 Min.)
02. Krakow Minsk (8:22 Min.)
03. Minsk Tula (12:39 Min.)
04. Tula Moscow (18:50 min.)
BEHIND THE CLOSING DOORS PART II
- Dem Himmel So Nah (mit Quaeschning) (43:53 Min.)
LICHTSOMMER PART II (59:13 Min.)
01. Session For A Melecule Man (21:05 Min.)
02. Dem Himmel So Nah (18:42 Min.)
03. Das Glockenspiel (5:04 Min.)
04. Harmonia (7:49 Min.)
05. Ruhe (Encore) (5:49 Min.)
06. Credits (1:14 Min.)
VIDEOS (9:46 Min.)
- Der Goldene Engel (4:30 Min.)
- Miracle (5:15 Min.)
PHOTOALBUM
- Berlin Moskau: The Ultimate Experience (6:05 Min.)
- Lichtsommer: The Official Program
WALL OF FRIENDS (12:09 Min)
Das letzte Schiller Album "Morgenstund" liegt zwar fast genau 2 Jahre zurück,
aber Christopher Von Deylen nutzte die aktuelle Lage um mit seinem offiziellem Namen
auch noch einen Longplayer auf zu nehmen.
Dieses erschien im Oktober 2020.
Nur wenige später, statete bereits der Vorverkauf zum neuen Schiller Album.
Während andere Künstler im Durchschnitt eine Albumlänge von 45 bis maximal 60 Minuten vorweisen, so schafft es Von Deylen das zweite mal in Folge die 80 Minuten Marke zu knacken.
Das Album bringt 14 neue Stücke, wobei der Opener "Willkommen" bisher immer dabei war.
Von Ambient bis zu tanzbaren Stücken ist wieder alles vertreten.
Die Gäste lassen sich dieses mal an einer Hand abzählen, was aber sicher der Pandemie zu verdanken ist.
Tricia McTeague hat bereits Paul Van Dyk und Guiseppe Otaviani ihre Stimme geliehen.
Janet Devlin hatte 2011 bei X-Factor teilgenommen und kann bereits 3 Longplayer vorweisen.
Zu den Jungs von Alphaville muss ich glaube nichts schreiben, denn sie sind alte Hasen.
Zu guter letzt haben wir noch Thorsten Quaeschning, der nach dem Tod von Edgar Froese das 1967 entstandene Projekt Tangerine Dream leitet.
Ich bin immer immer der Meinung, das Musik sich schlecht bewerten lässt, da wie bekanntlich jeder einen anderen Geschmack hat und zweitens alles von der Stimmung des jeweiligen anhängt und so würde ich sagen, das das neue Album ein halb Schiller und halb Christopher Von Deylen ist. Das mag zwar erst einmal komisch klingen, da alles eine Person ist, aber Herr Von Deylen sagte selbst, das beide Projekt unterschiedlich sind.
Ich für meinen Teil, finde die ruhigen Stücke am besten.
Auf der zweiten CD befindet sich das auf 75 Minuten gekürzte Live In Berlin Konzert, während die erste Blu-Ray die komplette 130 Minuten Show liefert.
Den Rest der Disc füllen ca. 90 Minuten Bonusmaterial.
Blu-Ray 2 liefert fast das Herstück der ganzen Box.
So startet das erste Konzert aus der Laserfabrik, gefolgt von einem weiterem mit Thorsten Quaeschning und einer weiteren 2 Stunden Live Show während der Pandemiezeit.
Den Rest füllen erneut ca. 30 Minuten Bonusmaterial.
Unterm Strich haben wir also das Album und die Live CD.
Insgesamt darf man 4 Konzerte sein eigen nennen.
Wichtig hierbei wäre noch zu erwähnen, das die Super Deluxe Edition auf 7500 Exemplare limitiert ist und bereits jetzt mit dem Preis nach oben geht. Das ist auch völlig verständlich, denn alle 4 Konzerte gibt es nur hier drauf. Selbst "Live In Berlin" gibt es nicht einzeln.
Ebenfalls noch enthalten ist das übliche 44 seitige Hardcover Buch und ein handsigniertes Foto.
Wer sich alles komplett anschaut, darf sich also auf über 10 Stunden Programm freuen
im besten Ton. Da aus verschiedenen Perspektiven gefilmt wurde ist nicht immer alles Glasklar. Am besten Augen zu und verzaubern lassen.
Gute HD Umsetzung der BD, , guter Schwarzwert, kaum Artifakte.. die Beste, wo ich bis jetzt sah.. Der deutsche Ton immer klar und verständlich,geh auch in Ordnung.. Extras jede Menge.. Für Fans des Generes ein Muss!! ich sage nur Hammer ..
1944, während der Schlacht im Pazifik um die Insel Saipan, welche die Amerikaner am Ende unter großen Verlusten einnehmen, gelingt es einem japanischen Offizier und 47 seiner verbliebenen Männer, den Amerikanern insgesamt 16 Monate Widerstand zu leisten.
Sein Name war Sakae Oba, genannt Fox.
Dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten und zeichnet den Kampf zwischen Amerikanern und Japanern im allgemeinen, und dem Überleben und Widerstand der kleinen Soldatengruppe um Captain Oba/Fox entsprechend nach.
Dabei erinnert der Film in Ansätzen wohl seinem Vorbild LETTERS FROM IWO JIMA, oder aber auch dem Westernklassiker GERONIMO , bleibt dann aber doch zumindest hinter erstgenanntem zurück.
Das liegt leider auch daran, das sowohl die amerikanischen, als auch die japanischen Characktere zu blass gehalten sind, als das sie in irgendeiner Art und Weise berühren könnten.
CODENAME FOX ist zwar ein Kriegsfilm, besteht aber nicht nur aus Schlachten und Scharmützeln, sondern besticht auch durch ruhige Momente,in denen versucht wird, die einzelnen Personen und deren Beweggründe näher und tiefer zu beleuchten, wws leider nur bedingt gelingt.
Das Bild von CODENAME FOX ist zumindest am Anfang, sehr schwammig und unscharf, was sich aber im Laufe des Films ändert.
Dann bekommt das Bild eine sehr gute Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind dann auch um einiges besser.
Beim Ton ist es ähnlich.
Hier liegt die englische Tonspur in DTS-HD MA 7.1 vor, und erzeugt zumindest in den Kampfszenen ein sehr gutes, druckvolles Mittendrin Gefühl.
In den ruhigen Szenensind die Dialoge leider sehr leise und zudem recht frontal abgemischt, eine Räumlichkeit ist hier leider nur bedingt gegeben.
An Extras gibt sich CODENAME FOX leider auch recht mager, denn es stehen lediglich Trailer und Interviews zur Verfügung.
Für einen auf wahren Begebenheiten beruhenden Film ist das für mich ZU wenig.
Am Ende ist CODENAME FOX ein solider und auch recht spannender Kriegsfilm,der mit großer Authentizität punkten kann, ansonsten aber doch an manchen Stellen schwächelt.
Wer allerdings LETTERS FROM IWO JIMA mochte, oder ähnliche Kriegsfilme, der kann ohne Bedenken einen Blick auf CODENAME FOX werfen.
Im Fußballstadion Boleyn Ground kommt es zum Spiel zwischen West Ham und Dynamo FC, ein Spiel, auf das alle gewartet haben.
Auch der Kriegsveteran Mike ist mit der Tochter seines toten Kriegsgefährten Danni im Stadion, mit ihm 40.000 Fans und leider auch der russische Rebellenführer Arkady, der, im Glauben seinen abtrünnigen Bruder im Stadion zu finden, dieses mit seinen Helfern komplett abgeriegelt und vom Handynetz getrennt hat.
Als Mike bemerkt, das sich sich Danni davon geschlichen hat, und auch von außerhalb keine Hilfe zu erwarten ist, versucht er alles, um sie zu finden und nimmt den Kampf gegen die scheinbare russische Übermacht auf...
Regisseur Scott Mann dachte sich wohl, " lieber gut geklaut, als schlecht selbst inszeniert", und präsentiert mit FINAL SCORE einen soliden Action Film, der ordentlich bei dem Klassiker der 80er Jahre, SUDDEN DEATH, geklaut hat.
Wer diesen Film von damals kennt, erlebt also nichts Neues, denn die Geschichte ist schon nach wenigen Minuten genauso vorhersehbar , wie das "Original".
Das Bild von FINAL SCORE ist recht gut.
Die Farben passen, in den dunklen Szenen muss man allerdings Abstriche bei Kontrast und Schärfe machen,denn da verschwimmt das Bild leider etwas.
Die englische Tonspur geht leider ziemlich baden, denn die liegt wohl in DTS-HD MA 5.1 vor, ebenso wie die deutsche Spur, ist aber leider viel zu frontlastig und derart leise, das auch in den Actionszenen kaum Dynamik oder Mittendrin Gefühl entsteht.
An Extras gibts ne Bildergalerie, ne B - Roll, Trailer und Interviews, alles in allem doch etwas mager ausgefallen.
Am Ende steht das Fazit, das FINAL SCORE eher durchschnittlich ausgefallen ist, weil man die Geschichte schon kennt.
Da ändert es auch nichts, das man mit Pierce Brosnan und Dave Bautista zwei namhafte Hauptdarsteller gefunden hat, die zwar gut agieren, dem Film aber auch nicht über den Durchschnitt hinaus helfen.
FINAL SCORE kann man gucken, bietet aber nichts Neues und scheitert an der schwachen technischen Umsetzung.
Ein Klassiker!
Bedenkt man das Alter, das Ausgangsmaterial sowie die Produktionsbedingungen/Budget, so kann sich die Umsetzung wirklich sehen lassen! Für mich war der Streifen ein Pflichtkauf, den ich nicht betreut habe!
Ein guter Film, der mir nach dem zweiten Mal sichten etwas besser gefallen hat! Das Bild ist kein Referenz und hat hier und da mit leichten Problemen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild ein deutliches Stück besser, wie das der BD. Besonders gegen Ende trumpft die UHD mit dem HDR stark auf! Der Sound ist oft gigantisch brachial und macht richtig Spaß!
Story: Sehr gute und actionreiche Verfilmung zur Entstehung der Action Figur Lara Croft. Mich hat der Film sehr gut unterhalten, auch wenn die Story etwas dünn und vorhersehbar war.
Bild: Durchweg sehr gute Schärfe, nur in einigen wenigen Szene leichte Hintergrundunschärfen.
Ton : Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Tomb Raider: Uncovered, Croft-Training, Action im Fokus, Lara Croft: Die Evolution einer Ikone, BD + UHD, Wendecover
The Danish Girl ist ein übertriebenes Melodram das teilweise so überspitzt wirkt das die Lust und das Interesse bald nachliess. Die Schwedin Alicia Vikander drehte in ihrer Heimat immer gute Filme und sie ist eine sehr gute Schauspielerin, seit sie in Hollywood unterwegs ist, dreht sie nur noch Schrott. Auch hier in diesem Film vergeudet sie ihr Talent. Ausser übertriebene Emotionen zu zeigen macht sie nicht viel. Eddie Redmayne macht eigentlich das gleiche wie Vikander, Er flennt sich durch den Film. Für eine Biopic ist das ganze zu übertrieben und auch nicht so wahrheitsgemäss. Gerda lebte zuletzt in Marokko und war verheiratet und nicht wie im Film bei Einar/Lili. Für mich passiert auch im Filmverlauf auch viel zu viel. In jeder Szene passiert was dramatisches und das ganze Geschehen kommt nicht zu Ruhe und das zu keiner Minute. Auch die typischen Stereotype Charakteren störten mich extrem und nervten nur noch. Die Dialogen sind typische Melodramen Dialogen die zum Teil eher peinlich rüberkommen und weit entfernt von einem realistischen Dialog. Ich fühlte mich auch nie wirklich in den 20ern, sondern eher auf einem Kostümfest die versucht das Jahrzehnt zu imitieren. Wieder so ein Film in dem ich wieder so richtig gelitten habe und froh war das der Film fertig war.
"Splint Second" ist ein netter B-Movie Horror Thriller mit gelungene Atmosphäre, und schön old school von der Art her, handgemachte Effekte, plus ein "Rutger Hauer" der das ganze aufwertet; es gibt auch einige lustige Szenen mit ihm.. Man sieht halt das der Regisseur wahrscheinlich nur zwanzig tausend Dollar zur Verfügung hatte! :) Das Monster sieht man nur am Schluss in seiner ganzen Pracht, es hätte schon ein wenig mehr Action sein dürfen, man erfährt auch nichts zu den Hintergründen der Geschichte, das Killer Monster ist einfach da und treibt seinen Unwesen! Der Blindkauf geht in Ordnung, weil trotz Schwächen ein retro Männerfilm mit Stil. Story 6/10.
Das Mediabook ist schick, es gibt einen Bonus Film extra(Syngenor), das Bild ist maximal akzeptabel und nicht wirklich BD würdig, der Ton ist stets räumlich aber etwas kraftarm.
Das Original war super, diese Fortsetzung kann da aber leider nicht annähernd mithalten. Viele Szenen wurden in der ersten Hälfte recht 1 zu 1 wiederholt. Dazu fehlte der tolle Score des ersten Films und der Cast konnte hier auch nicht annähernd mit dem aus dem ersten Film mithalten. Erst die zweite Hälfte holt viel raus. Hier geht man in eine andere Richtung und es kommt tatsächlich Spannung und Atmosphäre auf. Das es aber eine Fortsetzung ist, erfährt man erst zum Schluss mit einem kleinen Hinweis. Hätte man die Szene weggelassen hatte es auch direkt als Remake durchgehen können. Insgesamt ein Mittemäßiger Film, wo der Erste Film um Längen besser ist.
Auch technischer Sicht kriegt man eine Top BD, da gibs nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial besteht leider nur aus Minifeatures die mehr werbung sind als Informativ. Naja immerhin besser als gar nichts
Natürlich sind Will Smith und vor allem Tommy Lee Jones als " Men in Black" Kult und können nicht 1:1 ersetzt werden.
Den Neustart mit Chris Hemsworth und vor allem Tessa Thompson finde ich aber durchaus gelungen. Ok, die Macho-Mentalität von Agent H hätte auch etwas weniger drastisch ausfallen dürfen. Aber insgesamt funktionert das Duo recht gut. Daneben bereichern auch Stars wie Liam Neeson und Emma Thompson das MIB-Personal.
Die Story war noch nie allzu ausgefeilt, bietet aber wie die Vorgänger jede Menge witzige Alien-Einlagen, ein sich gegenseitig foppendes Duo und hin und wieder auch kleinere Action-Einlagen. Auch das Erzähltempo stimmt, so dass nie Langeweile aufkommt. Das größte Manko ist leider die fehlende 3D-Version, die im Kino durchaus überzeugen konnte.
Ergibt für mich trotzdem noch gute 8/10 Punkte.
Ein großes Plus ist sicherlich die fantastische Bildqualität. Der digitale Transfer fällt rasiermesserscharf, ruhig und kontrastreich farbkräftig aus. Hier kann man klar von Referenzqualität sprechen.
Die DTS-HD-MA5.1-Tonspur macht ihre Sache ebenfalls sehr gut und klingt schön satt, dynamisch, klar und hat auch ein ordentliches Bassfundament. Einzig: es hätten für eine noch bessere Räumlichkeit auch noch 2 Kanäle mehr sein dürfen (7.1).
Bonusmaterial ist auf der Scheibe in größerem Umfang vorhanden. Zudem besticht das Steelbook durch eine hochwertige Optik mit Glanzeffekten.
Fazit: Für mich ist "Men in Black - International" besser als sein Ruf. Die Story mixt die gelungenen Zutaten der Vorgänger mit einer etwas weiblicheren Besetzung - für die einen ist das ein Zugewinn, für andere ein No-Go. In jedem Fall liegt darin wohl die größte Abwechslung.
Technisch ist die Blu-Ray top, ist bei mir allerdings aufgrund einer fehlenden 3D-Version erst jetzt zum günstigen Preis in die Sammlung gewandert.
Der Film ist immer noch sehr gut, aber die Umsetzung auf der 4K-Scheibe ist mehr als dürftig. Hier hat sich Sony keine Mühe gegeben.
Das Filmkorn ist den ganzen Film über da.
Die CGI-Effekte treten nun ebenfalls viel deutlicher in Erscheinung.
Der Ton in Dolby Digital ist eine Frechheit... Kein Druck, keine Räumlichkeit...
Warum Sony nicht die vorhandene HD-Tonspur übernommen hat soll einer verstehen?!?
Extras sind ebenfalls keine vorhanden und dazu, als Krönung, das total umständliche Menü...
Der Film hätte ein neues Master und eine bessere deutsche Tonspur mehr als verdient.
Ja, es ist eine Story die auf einen Bierdeckel passt. Aber der Film ist sehr gut erzählt. Die jungenhafte Phantasie von riesigen Mechs die gegen böse Über-Viecher kämpfen hat Guillermo del Toro exzellent in Bildern gebracht.
Selbst schauspielerisch hat diese Produktion gute Leistungen zu zeigen. Charlie Hunnam macht ne sehr gute Figur bei der Verkörperung seines Charakters.
Die Qualität der 4K UHD Blu-ray ist über alle Zweifel erhaben. Visuell ergibt sich eine überragende Kontrastleistung, satte Farben und eine enorme Schärfedarstellung in den Nahaufnahmen wie den mittleren Entfernungen. Nur vereinzelt wurde nachlässig gearbeitet und man vermisst einen korrekten Schärfepunkt.
Akustisch treibt die Dolby-TrueHD Tonspur (Atmos bei entsprechendem Equipment) ein permantes Grinsen ins Gesicht. Die Dialoge sind detailreich und klanglich bis in feine Höhenlagen ausbalanciert.
Die Effekte besitzen eine ordentlichen Punch und können ebenfalls durch eine beeindruckende Klangvielfalt überzeugen. Lediglich stört mich der für mein Befinden zu laut abgemischte Score. Häufig dominiert er Actionszenen und lenkt mit seinem dominanten Klang von den Szenen ab.
Das Steelbook selbst besitzt eine schöne Haptik und Anfassgefühl. Die Prägung erscheint hochwertig. Die leicht rauhe Oberfläche vermittelt eine tolles Qualitätsgefühl.
Der Pin ist in seiner Wertigkeit wie man ihn sich vorstellt. Kein günstiges Blech was man leicht verbiegen könnte. Das "Poster" (zu klein für ein als Poster wahrgenommenes Bild) befindet sich im Inlay des Steelbooks. Es ist eben auch statt einem Poster mehr ein "Bild".
Die Extras sind wieder nur auf der Blu-ray vorhanden. Also wieder einmal Scheibenwechsel angesagt. Dafür gibt es Puznktabzug.
Der Inhalt der Extras ist durchwachsen. Es gibt schöne Einblicke in die Postproduction des Films. Aber ich vermisse mehr Einblicke vom Leben und der Arbeit am Set.
mein Fazit:
Eine Edition die sich lohnt. Von der Qualität und Aufmachung wie auch des Umfangs der Edition und des Steelbooks selbst.
Und auch die Bild- wie Tonqualität der 4K UHD Blu-ray ist auf einem sehr hohem Niveau.
Ein am Anfang relativ vor sich hin schleichender Film, der mit zunehmender Laufzeit seichten Grusel zum Vorschein bringt. Die Story ist bei weitem nichts neues, und auch die Spannung hält sich zunächst in Grenzen, doch ab einem gewissen Punkt, nimmt das ganze solide Ausmaße an. Leider ist der Plot sogar für einen Horrorfilm viel zu vorhersehbar, der Grusel viel zu schnell entzaubert. Das haben andere mit weniger Budget schon viel schauriger hinbekommen.
Das Bild ist absolut uo to date, aber der Ton kann voll überzeugen
Story (3,5)
«Ein letzter Sommer» bietet eigentlich alle Zutaten, die es für ein anrührendes Filmdrama braucht. Gleichwohl konnte mich die Geschichte zu keiner Zeit richtig packen oder gar mitreissen. Weder das Drehbuch noch die Darsteller schafften es, die nötigen Emotionen in mir zu wecken, um die Geschichte richtig ernst nehmen zu können.
Ich habe lange überlegt, woran das liegen könnte und habe schliesslich zwei Ursachen als Übeltäter ausgemacht:
Zum einen, und das ist mein ganz persönliches Empfinden, halte ich die unsäglichen Wackelbildaufnahmen für äusserst kontraproduktiv. Diese stets zittrigen Bilder erzeugen eine unglaubliche Unruhe, welche im starken Kontrast zu der an sich sehr langsam erzählten Geschichte steht. Zuweilen sind diese Bildwackler derart ausgeprägt, dass ein Protagonist bei einer Grossaufnahme auch schon mal vom linken zum rechten Bildrand fliegt. Ich bin mir bewusst, dass dies ein Stilmittel ist, welches hier bewusst eingesetzt wurde – halte es aber dennoch für verfehlt.
Zum anderen halte ich die Dialoge für unnatürlich. Es wurde krampfhaft versucht, diese natürlich erscheinen zu lassen, was ironischerweise genau zum gegenteiligen Effekt führt. Alles wirkt leicht gekünstelt und aufgesetzt. Ich muss jedoch gestehen, dass ich den Film nur in der deutschen Synchronisation gesehen habe und den Verdacht hege, dass es gar nicht an den Dialogen liegt, sondern an einer mangelhaften Übertragung ins Deutsche – zumal auch die SynchronsprecherInnen alles andere als souverän agieren und zuweilen sehr emotionslos zu Werke gingen – auch nicht gerade hilfreich, wenn man ein Drama um einen sterbenden Grossvater vertont…
Alles in allem haben wir es hier mit einem unterhaltsamen Film zu tun, welcher, wenn man gegen Wackelbildaufnahmen immun ist, durchaus auch seine interessanten Momente hat…
BLU-RAY-BILD (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.78:1 (16:9 – Neuer HD-Video und TV-Standard) vor.
Wir haben es hier mit einer sehr eingeschränkten HD-Bildqualität zu tun, welche vor allem durch eine mässige Detailschärfe auffällt. Es ist ein konstant sichtbares Bildrauschen vorhanden, welches sich vor allem in dunklen Szenen störend bemerkbar macht. Der Schwarzwert ist ebenfalls nicht auf der Höhe der Zeit und bestenfalls als Grauwert zu bezeichnen. Die Farben wirken natürlich, können aber den mässigen Gesamteindruck des Bildes nicht wettmachen.
BLU-RAY-TON (2)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Enttäuschend ausgefallen ist, meiner Meinung nach, die deutsche Synchronisation, welche sehr aufgesetzt und emotionslos wirkt. Zudem ist auch die Vertonung äusserst spartanisch ausgefallen. Durch fehlende Umgebungsgeräusche wirkt der ganze Film sehr steril und unecht.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Aufgrund der mangelhaften Vertonung entsteht zu keiner Zeit eine Surroundatmosphäre oder eine nennenswerte Räumlichkeit…
Extras
Si nd vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Ein WendeCover ist vorhanden.
FAZIT
So richtig weiterempfehlen kann ich diesen Streifen, zumindest in der deutschen Version, nicht. Zudem ist die Blu-ray-Umsetzung definitiv als unterdurchschnittlich zu bezeichnen.
Robert McCall ist ein Mann mit strengen Routinen (um nicht zu sagen neurotischen Ticks): die Körperpflege, der Abwasch, der Café-Besuch; bei allem versucht er (mit Stoppuhr) seinen Zeitplan einzuhalten. Während der Stunden der Schlaflosigkeit, die er in besagtem Café verbringt, kommt er der jungen Hure Teri näher und lernt nicht nur einige ihrer Kunden, sondern auch ihre Luden kennen. Als Teri von ihrem Zuhälter misshandelt wird, besinnt sich McCall auf einige Fähigkeiten aus seinem früheren Berufsleben (das definitiv nicht im Baumarkt stattfand) und verwirklicht mit Teris Peinigern, ausgerechnet der Führungsriege der ortsansässigen Russen-Mafia, seinen ganz eigenen Zeitplan der besonderen Art. Das wiederum ruft einen Gegner auf den Plan, der McCalls Fähigkeiten mit eiskalter Brutalität und Grausamkeit ausgleicht..
Wie andernorts angemerkt, basiert "The Equalizer" auf einer Serie aus den 80ern, die in Deutschland ziemlich anonym blieb, sich aber in den USA seinerzeit relativ großer Beliebtheit erfreute. Durch den Storyverlauf wird recht deutlich, dass "The Equalizer" als Mehrteiler gedacht ist, denn für einen einzelnen Film wird recht gegeizt mit Details zur Hauptfigur; und so war durchaus mit einem oder mehreren Nachfolgern zu rechnen, wie der 2. Film belegt.
Grundsätzlich schildert der Film nichts neues: ein ehemaliger Spezialagent der Agency, definitiv nicht zum Aktenherumschieben in der Teppichetage ausgebildet, gilt als tot, um einen ruhigen Lebensabend genießen zu können. Durch beobachtete Ungerechtigkeiten rafft sich der Agent jedoch noch einmal auf und wird zum ehrbaren und hochanständigen Rächer der Enterbten und Beschützer von Witwen und Waisen (ohne grüne Leggings und Pfeil und Bogen), der nicht das geringste Problem damit hat, mit bloßen Händen zu töten. Und nicht nur das: der "Held" blickt seinen Opfern beim teils quälend langsamen Todeskampf stets sehr gerne tief in die Augen, erklärt ihnen dabei wie es um ihren derzeitigen Gesundheitszustand bestellt ist und beobachtet das Schwinden des Lichtes in ihren Augen. Mit anderen Worten: bei all der durchaus sehenswert inszenierten und handgemachten Action darf man nie vergessen, welch zynisch-brutale Selbstjustiz-Message hier übermittelt wird.
"The Equalizer" ist zwar nach "Training Day" (der Washington seinen zweiten Oscar einbrachte) die zweite Zusammenarbeit von Antoine Fuqua und Denzel Washington, erinnert aber über recht weite Strecken an einen Tony Scott-Film: einige Kameraeinstellungen wie auch Farbspielereien wirken recht deutlich wie Passagen aus Regiearbeiten von Ridley Scotts Bruder. Die hektischen Schnitte und extremen Kolorationen wie bei "Domino" blieben Gott sei Dank aber aus; jedoch wirkt gerade der erste Fight mit den Russen teils ähnlich unübersichtlich wie manche Action-Sequenz aus einem Scott-Film. Zusätzlich wirkt neben der in sich etwas verqueren Darstellung der Gutmenschen-Rächerfigur und ihrer absolut skupellosen Mordlust die explizite Gewaltdarstellung manchmal etwas deplatziert, das hätte der Film gar nicht nötig gehabt.
"The Equalizer" ist trotz einiger langsamer Passagen spannend und trotz eben dieser Längen nicht langweilig, sondern bleibt auch während es ab und an reduzierten Erzähltempos relativ rasant. Die Optik der Kämpfe wirkt auf den ersten Blick innovativ, ist jedoch lediglich eine Variation von Guy Ritchies "Sherlock Homes", wo Robert Downey Jr. den Verlauf von Kämpfen zeitlich und ablauftechnisch durchgeht. All dieser Kritik zum Trotz ist "The Equalizer" ein sehr guter Actioner geworden, nur ist er eben weder innovativ noch neu, vor allem ist er aber eins: in der Moral fragwürdig und sehr zynisch im Umgang mit Menschenleben.
Denzel Washigton macht seine Sache gewohnt souverän, für mich jedoch war Marton Czokas (den ich ohnehin besonders seit seiner Rolle als Guy de Lusignan in "Königreich der Himmel" sehr schätze) als eiskalter und sadistischer Killer eine Offenbarung und für Denzel Washington sogar ein kleiner Showstealer. Die Konversation zwischen Washington und Czokas in der Bar ist von so hoher schauspielerischer Güte wie der Dialog zwischen Washington und Dean Cain in "Out of time". Insgesamt betrachtet hätte ich "The Equalizer" nach der erneuten Sichtung auf UHD auf einer Zehnerskala 8,5 Punkte gegeben, so sind es abgerundete vier.
Das Bild der BD ist sehr gut, weist aber noch ein paar dezente Mängel auf. Da der Film hauptsächlich nachts spielt und in oft unzureichend ausgeleuchteten Räumen, wirkt das ganze Bild dunkel. Die Tageslichtsszenen sind allesamt scharf, perfekt kontrastiert und plastisch. Bei Nacht hat der Transfer mit dem enormen Schwarzwert und dem steilen Kontrast zu kämpfen, und so verschwinden ein paar Details. Das ist zwar Meckern auf höchstem Niveau, aber dem Bild bleiben Referenzwerte verwehrt.
Die UHD weist im Vergleich deutlich natürlichere Hauttöne auf, und die Schärfe ist sichtbar höher. Der beste Trumpf der 4k-Scheibe sind der Schwarzwert in Verbindung mit HDR, der die vielen Details in dem meist im Dunklen spielenden Film erhält.
Tonal verdient die Scheibe Referenzwerte: der DTS HD MA-Track ist für meinen Geschmack perfekt. Zunächst einmal beeindruckt die Reinheit, Brillanz und Luftigkeit, mit der die Surroundkulisse ist Raum steht. Jede Signalquelle ist perfekt lokalisierbar, der Track strotzt nur so vor direktionalen Effekten. Endlich mal ist es gelungen, den Bass so unter zu rühren, wie ich es mag: als Unterstützung und nicht um seiner selbst Willen. Bass-Fetischisten mögen das anders sehen, aber hier ist der Bass Bestandteil und nicht Hauptträger des Sounds; er grummelt wenn gefordert ordentlich aber im Rahmen der restlichen Geräusche und spielt sich nie in den Vordergrund. Klasse.
Extras liegen ziemlich viele auf der beiliegenden Blu vor. Hier geht unter anderem hervor, dass Denzel Washington bei den Fights selbst agierte, ohne dass ein kampferfahrenes Double eingesetzt wurde. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "The Equalizer" ist definitiv ein sehr guter Actioner und besser als die Genrevertreter, die in letzter Zeit so erschienen; der Film ist im Grunde genommen jedoch nur ein relativ gewöhnlicher Revenge-Thriller. Wie die Masse der Revenge-Thriller wartet auch dieser Film mit einer äußerst fragwürdigen Message auf, die das Justizsystem und die Gewaltenteilung in Demokratien recht zynisch in Frage stellt. Dessen zum Trotz kann man den Film durchaus genießen, sollte sich aber eine differenzierte Meinung bilden.
Die Stories der 30-teiligen ersten Staffel sind für heutige Massstäbe doch sehr einfach gestrickt.
Ansonsten habe ich Flipper noch nie so scharf und bunt gesehen.
Tolle Farben und durchgehend knackige Schärfe, ausgenommen ein paar Inserts die etwas körnig oder unscharf ausfallen.
Ausser dem Booklet gibt es keine wirklichen Extras
Damals in den 70er dürfte der Film im Zuge der Disaster-Film-Welle mit seinem Sensurround-Verfahren durchaus ein klein Highlight gewesen sein, wenn dann die Geräuschkulisse rundherum ertönt wenn die Achterbahn erscheint. Für heutige Verhältnisse wirkt der Sensurround etwas altbacken. Denn noch kommt dieser Sensurround 3.1 DTS gut rüber. Die Effekt-Geräusche wandern von der einen Seite zur anderen, wie es die Szene gerade verlangt.
Die Bildqualität ist ordentlich bzw, ist sogar recht gut: Sauber, klar, scharf, dezent mit Filmkorn. Schmutz/Defekte sind keine vorhanden.
Als Bonus gibt es ein Gespräch mit Schauspieler Tommy (Tarzan and the Leopard Woman, NIght Passage) Cook (von dem die Idee stammt).
Fazit: auch wenn nicht der spannendste Disaster-Film, als Thriller ist er unterhaltsam und gehört in eine gute Filmsammlung.
Ich hatte das grosse Glück, den damals 86jährigen Tommy kennenzulernen und mich zu unterhalten, dessen Vorfahren aus Deutschland stammen. Mann, hatte der viel zu erzählen aus der Radioshow/Film-Welt der 40er/50er Jahre.
Story (1,5)
Bei «Peter Rabbit» handelt es sich um eine Spielfilm-Adaption von Beatrix Potters beliebtem Kinderbuchklassiker von 1902 mit dem Titel «The Tale of Peter Rabbit».
In England ist das Werk längst Kult, und auch ich mag die wunderschönen Zeichnungen von Beatrix Potter sowie ihre humorvollen Geschichten sehr gerne. Vor nicht allzu langer Zeit las ich Beatrix Potters Tagebücher, und vor kurzem erst sah ich den gut gemachten Biografiefilm «Miss Potter», in welchem Renée Zellweger Beatrix Potter sehr glaubhaft verkörpert.
Keine Frage also, dass ich mir diesen Animationsfilm nicht entgehen lassen wollte… – allerdings wäre es, um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, besser gewesen, ich hätte es bleiben lassen. Was Regisseur und Drehbuchautor Will Gluck aus dem wunderbaren Klassiker gemacht hat, ist gelinde gesagt abstossend. Lichtjahre entfernt vom Geiste der Potter-Bücher und von deren lieblichen Figuren, haben wir es in diesem Animationsfilm mit einer Art James-Bond-Verfilmung mit Kaninchen in den Hauptrollen zu tun. Der Streifen ist actiongeladen und besteht fast ausschliesslich aus Verfolgungsjagden und hämischen Kommentaren.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Dialoge derart banal und ohne Empathie sind, dass wir schon fast von einem Anti-Beatrix-Potter-Film sprechen können. Ich muss hier allerdings einschränkend bemerken, dass sich diese Kritik vornehmlich auf die deutsche Synchronisation bezieht. Die Dialoge in der englischen Originalversion erschienen mir etwas weniger plump.
Zu keiner Zeit kam eine Stimmung auf, wie ich sie erwartet hatte. Mehr noch, die unterkühlte Grundstimmung wird durch einen völlig unpassenden Soundtrack, welcher zuweilen aus Hip-Hop-Musik besteht, noch zusätzlich befeuert.
Natürlich kann man einen klassischen Stoff in die Neuzeit transformieren. Wenn aber von der Originalvorlage schlicht nichts mehr übrig bleibt ausser dem Titel, dann wäre es besser, auf den Bezug zur berühmten Vorlage zu verzichten und etwas Neues zu kreieren.
Für mich war dieses Machwerk beinahe unerträglich, was bedauerlich ist, da die Animationstechnik hervorragend ausgefallen ist und man damit eine wunderbare Beatrix-Potter-Hommage hätte machen können…
4K UltraHD-BILD (4,5)
Das Bildseitenformat liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Es wird eine sehr hochwertige Bildqualität geboten. Wir sehen ein praktisch durchgehend scharfes und detailreiches Bild. Das Kontrastverhältnis ist ausgewogen und der Schwarzwert nahezu perfekt.
Die Farbwiedergabe ist kräftig und natürlich ausgefallen, was zusammen mit der hohen Bildplastizität für eine gute Tiefenwirkung sorgt.
Nur sehr wenige Shots sehen weicher oder weniger detailliert aus.
4K UltraHD-Ton (4)
Das Tonformat liegt u.a. in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Die Tonumsetzung weist eine sehr gute Stereoseparation auf. Die räumliche Abbildung hingegen konnte mich nicht restlos überzeugen. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen.
Die Tondynamik ist gut ausgefallen und die Tonbalance sehr ausgewogen und stimmig.
Extras
Nach dem enttäuschenden Filmerlebnis hatte ich keine Lust mehr, mir die zahlreichen Extras anzusehen. Ein WendeCover ist leider keines vorhanden, was ich in Anbetracht des sehr hohen Preises für diese 4K-Blu-ray äusserst mangelhaft finde…
FAZIT
Falls Sie noch nie etwas von Beatrix Potter oder Peter Hase gehört haben, können Sie sich diesen Animationsfilm durchaus ansehen. Allerdings kann der Streifen meiner Meinung nach nur bedingt als Kinderfilm empfohlen werden, da er zum einen stellenweise recht brutal ist und zum anderen sehr fragwürdige ethische Ansichten verbreitet.
Fans von Beatrix Potter kann ich vor diesem Machwerk nur warnen!
Die technische Umsetzung der 4K UltraHD ist gut ausgefallen, ohne jedoch Referenzwerte zu erreichen.
"Dead Heat" ist ein trashiger, blutiger, kurzweilig unterhaltsamer Mix aus Buddy-Cop Action, Horror und Komödie, aber definitiv kein "Trash Film" für meinen Geschmack; der Film ist nämlich nicht schlecht und hätte durchaus Potenzial gehabt! Mir persönlich gab es etwas zu wenig an "Action", wahrscheinlich hatte der Regisseur nicht so viel Budget zur Verfügung, am Anfang des Films gabs die beste Action Szene die verdammt gut aussah und Hoffnung auf mehr gemacht hat, was später leider nachliess.. Der Cast harmoniert sehr gut zusammen, gut gespielt und umgesetzt. Irgendwie schade, ein zuunrecht vergessener Film, wie einige andere auch die floppten obwohl sie gut waren! ... Film 7/10.
Das Mediabook ist sehr schick und der Text von Nando Rohner informativ. Es gibt einen Bonus Film "Mean Guns", die Bild und Ton Qualitäten sind mittel und akzeptabel für einen B-Movie aus dem Jahr 1988.
Die Chemie zwischen Smith und Lawrence stimmt noch immer, auch wenn die Sprüche nicht mehr so frisch sind, wie bei Teil 1 und 2.Aber was soll man sagen es ist halt Popcorn-Kino wie man es erwartet. Hirn ausschalten und massig Explosionen, fliegenden Kugeln und ein paar ganz witzige Sprüche genießen.
Die Bildschärfe ist sensationell und erreicht Referenz Niveau.
Der Ton bietet der Handlung entsprechend ein Surround-Gewitter mit kräftigen Bass-Einlagen.
Der in Vista-Vision gedrehte Film liegt in nun in hervorragender Bildqualität vor. Das Bild ist scharf, frei von Defekten, Schmutz.
Der Ton ist "nur" 1.O Mono aber sauber und klar und gut verständlich.
Das Bonusmaterial/Making of/Dokus sind reichlich und interessant.
Hatte zudem das Glück, Lana Wood zu treffen und mich über diesen Film bzw, "Arbeit" daran zu unterhalten. Ihre Erinnerung: "John Wayne took care of everybody on set... even us Kids. And I remember that water from those pipes... they were first dirty and it was hot out there on location".
"Spartacus" ist ein Titel, der in keiner Sammlung fehlen darf, selbst wenn es jeweils ein update von DVD zu bluray und nun 4K gibt.
Die Bildqualität ist super. Schärfe stimmt. Und das Bild ist frei von jeglichen Schmutz, Artefakten und man sieht tatsächlich sehr viel Details bei den Gesichter, Kostümen, Kulissen, das nicht mal neue Filme fertigbringen.
Beim "Sound" hat man ein Update gemacht. Von vorherigen 5.1 nun DTS.X bzw englisch auch Englisch DTS-HD MA 7.1. -
Wie ein Vorrezent schon geschrieben hat, wer ein Geräusch-Feuerwerk erwartet von oben/links/rechts/hinten, wird enttäuscht sein. Sicherlich gibt es die eine oder andere Geräusch-Effekte, aber der Film ist von 1960. Räumlichkeit mit DTS.X gibts vor allem mit der Musik.
Soweit würde ich mal sagen: Top!
Leider hat man nicht das ganze Bonus-Material einer früheren DVD (US/ Criterion) rübergenommen. Aber das wichtigste zur Entstehung inkl. Archive-Aufnahmen werden präsentiert.
Fazit: gehört in eine ordentlich Filmsammlung.
P.S. hatte 2015 während meiner BTTF Tour und Besichtigung des Houses des Doc Brown (!) einen älteren Guide kennengelernt dort, der in "I am Spartacus"-Szene als Komparse mitwirkte als einer der gefangen Sklaven.
Lediglich 2 Spiel-Filme wurde im sogenannten 3-Streifen-Film-Cinerama gedreht. Der zwei ist "The Wonderful World of the brothers Grimm" welche wohl 2021 nun restauriert auf bluray (ev. 4k ?) erscheinen soll (nach langem Restauration-Prozess).
Für das Verfahren wurden 3 Kameras gleichzeitig beim Filmen eingesetzt, was ein gewölbten Eindruck gibt und entsprechend auf eine solche Leinwand wiedergegeben werden musste.
Vorliegend ist der Film nun restauriert gestochen Scharf. Die "Laufstreifen" der 3 Filmelemente wurde vorsichtig retuschiert. Als Bonus gibt es den Film als Smile-Box Version (gebogen).
Der Sound für einen Film aus dem Jahre 1962 ist hervorragend.
Die Handlung/Tempo ist natürlich Geschmacksache und man eher "lange" Szenen kreiert hatte, da das aufstellen der 3 Kameras sehr aufwendig war.
Fazit: tolle bluray - muss man haben - und in 4K wäre der Film noch besser aufgehoben.
ich besitze allerdings US-Collectors Edition Box wo auch die Stummfilm-Version als Bonus unter anderem enthalten war und weitere Dokus. Die deutsche Bluray hier ist leider ziemlich mau.
Für manche ist der Film ein Langweiler aber aus meiner Sicht einer besten Filme der je gedreht wurde. Kaum zu übertreffende Darsteller-Riegel, Ausstattung, Kamera, Sound/Musik !
Der Film liegt in hervorragender Qualität (Bild/Ton) vor. Gestochen scharf, von DVD zu Bluray ein Quantensprung. Man beachte nur schon mal die Kulissen und Kostüme, wo man die Stickerei genau erkennt.
was soll man sagen: Bond ist KULT und zum 50jährigen Jubiläum alle bis dahin erschienen Bond-Filme in einer Box in hervorragender Qualität Bild/Ton. Wer natürlich eine ordentlich 5.1 / 7.1 Sound-Anlage sein eigen nennt, bekommt guten Sound geboten. Natürlich unterscheidet sich Dr. No zu einem der neueren Filme aus den 80er. Denn noch sind diese ebenfalls gut aufgearbeitet.
Die Bluray's enthaltend zudem ordentliches (mehrere Stunden) an Bonus-Material inkl. deutschen Untertitel (auch für die Audio-Kommentare!!)
Fazit: gehört in die Sammlung die Box (welche ich mir mittlerweile von einigen Bond-Girls wie Eaton, Munro, Beswicke signieren lassen konnte).
Barbra Streisand Parade-Rolle, welche zuvor von Carol Channing am Broadway auf der Bühne gespielt wurde in den Jahren 2017/2018 beim Revival von Bette Midler (welche ich sehen durfte).
Bildqualität ist ausserordentlich und habe hier nichts zu bemängeln. Barbra's Gesangsstimme ist einfach fantastisch.
Der Englisch DTS-HD MA 5.1 ist natürlich kräftiger/räumlicher als der deutsche DTS 2.0 Track - natürlich hauptsächlich dann, wenn Musik ertönt.
Die Handlung: Matchmaker Dolly versucht mit Hinterlist ein jünges Pärchen miteinander zu verkuppeln, obwohl eigentlich der kauzige Ladenbesitzer (gespielt von Walter Matthau) am jungen Fräulein interessiert ist - während Dolly eigentlich am Ladenbesitzer selbst haben möchte. Als Gast-Star tritt Superstar/Musiker Louis Armstrong auf. Regie führt Tanz-Legend Gene Kelly (Singin in the Rain).
Es gibt ein Bonus-Feature zur Entstehung des Film.
Fazit: wer Musicals liebt, für den ist dieser Bluray/Film ein MUSS. - Hoffentlich erscheint bald ein 4K release, denn bzgl Aufnahmetechnik und den Pompösen Kostüme/Kulisse, würde sich der Film ausserordentlich gut machen.
Nebst "Airport", "Poseidon Adventure" und "Erdbeben" ist "Flammendes Inferno" (Towering Inferno) aus meiner Sicht einer der besten Disaster aka Katastrophenfilme. Für heutige Sichtweise für manche sicherlich langatmig - dem widerspreche ich. Hier wird die Spannung kontunierlich gesteigert in dem man wie in "Erdbeben" zunächst die einzelnen Figuren kennenlernt und dann das "Drama" losbricht. -
Die Darsteller-Riege ist ein Who is Who: Richard Chamberlain, William Holden, Robert Vaughn, Robert Wagner, Fred Astaire, Paul Newman, Steve McQueen, Jennifer Jones, Susan Flannery.
Das Bild dieser Bluray kann sich durchaus sehen lassen: sauber, scharf, klar, frei von Schmutz, Defekten.
Der Sound Englisch DTS-HD MA 5.1 / Englisch DD 4.0 sind recht gut. Ob man für 70er Disaster-Film ev. einen 7.1. Dolby Atmos Track hinbringt bei einer allfälligen 4K Release? (träumen/ hoffen darf man)
Bedauerlicherweise hat man für die deutsche Version nur die, sagen wir mal, gruselig neue TV-Synchro drauf gepackt und nicht die Kino-Version. Hierfür gibt es Punkt Abzug.
Ein absoluter Plus-Punkt hingegen ist das reichlich vorhanden Bonus-Material mit Making of/Dokus inkl. Interviews der Cast/Crew
bin durch Zufall drauf gestossen. Bild ist egal, ist nur zum navigieren. Zum Sound - Hammer! Die elektronische Musik ist kraftvoll auf alle Kanäle verteilt, dazu sind noch schöne Atmos Effekte verteilt. Aber, mir persöhnlich sind die Tacks zu lang, werden oft nach hinten langatmig. Desweiteren sind die Instrumentaltracks besser als die Feature-Tracks. Track 1 ist dabei die Ausnahme. Zum Anlagentesten unbedingt geeignet. Die Scheibe ist sicherlich Geschmackssache, der Sound nicht. Die Stereospur ist nicht zu empfehlen nachdem man die Atmosspur gehört hat.
Ich hoffe das es bald mehr Atmos Alben jeder Musikrichtung gibt. Ist eine Alternative zur Vinylplatte (aber kein Ersatz) und ein ERSATZ für das MP3 Format, das meiner Meinung nach nichts in der Heimanlage zu suchen hat.
Tolles Bild und toller Deutsch DTS 5.1 Sound. Interessant dass man 3 Schnitt-Versionen anwählen kann - somit kann jeder für sich entscheiden, welche Version man bevorzugt. Bin zwar kein Sci-fi fan aber der Film denn noch grossartig.
In 3D im Kino natürlich ein wahres Erlebnis. Dieser "Wow"-Effekt geht natürlich auf dem heimischen Flachbildschirm flöten. Der Film selbst ist denn noch toll. Als Bonus gibt es reichlich an Making-Of Material.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine 4K bzw, Dolby Atmos 7.1 Tonspur - ob wir diese zu Avatar 2 + 3 erwarten dürfen?
Technisch ist die BD in der Oberklasse. Tolles Bild und guter Sound.