Ich muss gestehen, dass ich bis gestern keine der beiden Hot Shots Filme gesehen hatte. Wäre es doch bloß dabei geblieben (zumindest hier bei Teil 1). Ich mag ja so schräge Komödien und alles was gaga ist, finde ich klasse, aber Hot Shots hat mir überhaupt nicht gefallen mit Ausnahme weniger Szenen (z.B. die Verführungsszene war klasse oder der Admiral war cool). Das Ganze ist einfach zu albern und nervte mich zeitweise sogar. Aber dass die Filme Kultstatus erreicht haben, daran zweifle ich nicht, denn entweder man mag diese Art von Humor oder nicht. Fazit: 2 Punkte.
Das Bild ist eine absolute Katastrophe, ich musste echt überlegen ob ich 1 oder 2 Punkte gebe, denn hier passt nichts. Das Bild ist so blass und kontrastarm, dazu Unschärfen ohne Ende. Schrecklich. Nur wenige Bildszenen sind einigermaßen okay. Die deutsche DTS Tonspur dagegen ist gar nicht mal so schlecht abgemischt. Extras habe ich mir nicht mehr angeschaut.
Kann mich hier meinem Vorredner nur anschliessen: Tolles Drama, schauspielerisch grandios.
Wenn man sich denn drauf einlässt, wird man bestens unterhalten.
Technisch ist die Scheibe perfekt: scharfes Bild, fantastisch abgemischter Sound.
Von mir aus eine klare Empfehlung.
Guter, solider Horrorfilm mit einigen Schockelementen. Hat aus meiner Sicht nicht ganz das Niveau von "The Conjuring" würde ihn vom Niveau her mit "Mama" vergleichen.
Mortdecai - Der Teilzeitgauner ist eine mit englischem Humor eine Gaunerkomödie mit lustigen Gags und Sprüchen. Die Darsteller sind gut gewählt und machen Ihre Sache gut. Das HD Bild des Films ist scharf und zeigt kanckige HD Bilder. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht und liefert guten Surround. Extras sind ein paar vorhanden. FSK Flatschen nicht aufgedruckt :-)
Ein paar Jugendliche aus der Schweiz wollen übers Wochenende in die Wälder fahren, um Pilze zu suchen und zu konsumieren. Als einer der Kumpel nachts blutend zusammenbricht und ein Sturm aufzieht, fliehen sie in ein verlassenes Haus.
One Way Trip ist eine Co-Produktion aus Österreich und der Schweiz und bietet einen deutschsprachigen Horror Slasher. Die Grundgeschichte ist eher durchschnittlich und die schauspielerischen Leistungen sowie die Dialoge sind ausbaufähig, ein wenig Atmosphäre und Spannung baut er dennoch auf und bietet einige gute Splattereinlagen.
Bild und Ton sind gut, wobei die Optik einen leichten Video Look hat, der auf das niedrige Budget des Films hinweist. In den nächtlichen Waldszenen hat das Equipment zudem seine Schwierigkeiten. Überraschenderweise sind einige Aufnahmen sichtlich für den 3D Effekt gedreht worden, was ich bei diesem Titel nicht erwartet habe.
Die Ausstattung ist ok, wobei das Wendecover leider auch nicht das unschöne Artwork des Streifens rettet.
One Way Trip ist für Genre Fans einen Blick wert, zumal nur selten ein solider Slasher im deutschsprachigen Raum produziert wird. Überdurschnittliche Unterhaltung wird dennoch nicht geboten, so dass sich der Streifen wirklich nur für kleines Geld lohnt.
Im Jahr 1949 übernimmt der Lehrer Monsieur Clement Mathieu eine Anstellung in einem Jugendheim. Er lehnt jedoch die strengen und grausamen Methoden des Schulleiters ab und beginnt, den Kindern mit einem Chor einen Selbstwert zu geben.
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist ein anrührender und gefühlvoll erzählter Film über Erziehung und Engagement.
Bild und Ton sind gut und die Ausstattung ist in Ordnung.
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist ein Pflichttitel für jeden frankophilen Cineasten und ist in jedem Fall eine Sichtung wert.
Born to be wild - Saumässig unterwegs ist eine gelungene Roadmovie Comedy. Tim Allen, John Travolta, Martin Lawrence und William H. Macy auf einer Bibertour quer durch USA. Das HD Bild des Films ist wirklich gelungen und zeigt knackig scharfe Bilder. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich und lässt die Motoren krachen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Enders Game ist trotz teils vernichtender Kritiken, ein richtig guter Sci-Fi Film! Statt epischer Weltraumschlachten setzt man hier auf die Ausbildung neuer Rekruten. Das diese Kinder sind ist ein weiterer wichtiger Faktor des Films. Im speziellen geht es aber nur um den titelgebenden "Ender". Die Entwicklung des verhassten Klugscheissers steht hier im Mittelpunkt. Das Ganze wurde auch recht gut umgesetzt, nur leider zu schnell. Teilweise macht der Junge so große Sprünge in seiner Entwicklung, dass das Ganze schon recht absurd anmutet! Effekttechnisch ist der Film auf Top Niveau gehalten und wartet auch mit einigen tollen CGI Szenen auf. Darstellerisch ist Asa Butterfield auf einem guten Wege! Seine Darstellung des Ender überzeugt weitestgehend. Harrison Ford überzeugt ebenfalls, auch wenn seine Rolle eher Verhalten daher kommt. Vom groß angekündigten Ben Kingsley ist leider nicht viel zu sehen.
Story: Vor 50 Jahren griffen die Formics die Erde an. Als alles aussichtslos erschien, fasste sich Kommandant Mazer Rackham ein Herz und entschied die Schlacht mit einem waghalsigen Manöver zugunsten der Menschen. Aber das Militär glaubt nicht an ein Ende des Krieges. So suchen Colonel Graff und sein Team nach talentiertem Nachwuchs. Dabei stoßen sie auf den überdurchschnittlich begabten Ender Wiggin! Colonel Graff bildet den Jungen persönlich aus um ihn auf den finalen Kampf vorzubereiten...
Bild: Der in AVC codierte Bildtransfer im Format 2,35:1 kann vollends überzeugen. Er erreicht einwandfreie Schärfe mit sehr hohem Detailreichtum. Die Farben wirken natürlich, auch wenn ein leicht monotoner Grundton herrscht. Ausgewogener Kontrast und ein satter Schwarzwert runden die Sache ab. Filmkorn sucht man bei dieser digitalen Produktion vergebens. Ebenso wenig treten Rauschen, Bild- oder Kompressionsfehler auf.
Ton: Die DTS HD 7.1 High Resolution Tonspur klingt einwandfrei. Klasse Räumlichkeit, einige super Surround Effekte und kräftige Bässe sind die Markenzeichen dieses gut ausbalancierten Audiotracks. Musik und Geräusche klingen super und sämtliche Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Den Anfang des Bonusmaterial macht eine 7teilige Making of Dokumentation die sehr informativ ist. Desweiteren gibt es einen kurzen Blick hinter die Kulissen, ein paar Interviews, sowie den deutschen und englischen Kinotrailer. Die Extras liegen in HD vor und sind allesamt in englischer Sprache gehalten (ausser der deutsche Trailer natürlich)! Deutsche Untertitel gibt es aber nur den Interviews und dem Blick hinter den Kulissen! Zu guter letzt darf natürlich die obligatorische Trailershow des Anbieters nicht fehlen. Ein Wendecover ist ebenfalls enthalten!
Der zweite Teil des Finales ist zum Glück nicht ganz so extrem in die Länge gezogen worden wie noch der erste, auch wenn sich hier ebenfalls einige Längen befinden. Insgesamt hätte man das Finale über beide Teile gesehen mit einer Laufzeit um die 200 min ausstatten sollen. Dann wäre es ein wirklich guter Abschluss geworden. Dieser Teil ist leicht besser als der erste Teil.
Das Bild ist in etwa auf dem Niveau des ersten Finalteils, vielleicht einen Tick besser.
Der Ton ist auf dem gleichen Niveau. Sehr gute räumliche Abmischung, aber auch deutlich zu leise, so dass man auch hier den Regler weiter aufdrehen muss.
Fällt für das Finale leider deutlich zu langatmig aus. Dafür bietet die Story einfach nicht genug, um derart in die Länge gezogen zu werden. Das sieht man aber leider auch bei anderen Verfilmungen, wo Einnahmen gewittert werden.
Das Bild ist grundsätzlich in solider Schärfe, mit einigen recht weichen Bildern. Immerhin gehen nicht sehr viele Details bei dem doch recht dunkel gehaltenen Bild verloren. 3,5 von 5.
Der Ton ist insgesamt sehr gut abgemischt, wenn auch wie schon bei den Vorgängern, recht leise. Sehr gute räumliche Effekte.
John Wick ist ein verdammt cooler Action Rache Thriller mit einem genialen Keanu Reeves, macht irre viel Spaß dieser Film, Klasse Ton und Bild und sehr nettes Steelbook.
"Baymax" oder im original "Big Hero 6" ist ein für Disney eher untypischer Film, den man eher bei Pixar verorten würde. So ist die Nähe zu Pixar's "Die Unglaublichen" deutlich größer als etwa zu "Rapunzel", "Merida" oder "Die Eiskönigin". Das dürfte daran liegen, dass Disney hier mit Marvel zusammengearbeitet hat. Wenig verwunderlich ist daher ein Animationsfilm mit starkem Hang zum Superhelden-Genre herausgekommen, der gut auch als Einsteiger in eine ganze Serie dienen könnte - was vermutlich noch passieren wird.
Die Rahmenhandlung bewegt sich zwar in konventionellen und daher auch vorhersehbaren Bahnen. Allerdings sind den Produzenten doch eine ganze Menge netter Ideen eingefallen, die für gute Unterhaltung sorgen. Insbesondere der liebenswerte gestaltete Baymax-Gummi-Michelinmännchen -"Papa Bär"-ErsteHile-Roboter-Charac ter sorgt auf Anhieb für Sympathie und Komik. Bemängeln kann man höchstens die etwas plötzlich verlaufende Wandlung des Bösewichts und die etwas unglaubwürdig geratene Genialität bzw. Einfachheit, mit der mal so eben neue Erfindungen produziert werden.
Technisch ist die Blu-Ray Disney-typisch wieder erste Sahne: Knackig scharfe und bunte Bilder werden mit einer tollen 3D-Inszenierung mit hoher Plastizität und Tiefenwirkung verknüpft. Da kann man gerne auf meist sowieso unnötige Pop-out-Effekte verzichten.
Auch tontechnisch weiß die Blu-Ray mit 7.1-HD-Ton sowohl in englisch als auch deutsch vollends zu überzeugen. Die Unterschiede zwischen der deutschen HR-HD und der englischen "echten" MA-HD-Tonspur sind äußerst gering.
Da ich den Film bisher nur geliehen habe, kann ich zu den Extras nicht viel sagen. In 3D liegt lediglich ein Kurzfilm bei, auf der 2D-Scheibe sollten sich aber die "üblichen" Extras befinden.
Fazit: Ein gelungener, sehr unterhaltsamer (endlich mal wieder Nicht-Märchen-) Film von Disney in technisch bester Umsetzung. Empfehlenswert.
Lausige Umsetzung einer guten Grund Idee. Die miesen Dialoge und die schlechte Synchro machen den Film zum Desaster. Die Action Szenen reissen auch niemand vom Hocker dazu sieht man kaum was Blutiges. Blödes Geschwafel in jeder Szene und seltsame Darsteller runden das ganze nach unten ab. Den Streifen kann man sich sparen - da schaue ich mir lieber -Die Verurteilten - zwei mal an.
Bild: Sehr gutes Bild - keine großen Mängel außer minimales Filmkorn
Ton: Die deutsche Tonspur hört sich zu Studio behaftet an. Außengeräusche kaum wahr zu nehmen.
Extras: Nix ausser einen Trailer des selben Films.
Fazit: 120 min Zeit die man sich sparen kann. Der Streifen hat nichts wofür es lohnt dran zu bleiben. Endlos Langeweile und lausige Dialoge sind zu bewundern. Paar Prügel Szenen ohne Sinn und Verstand sind anbei. Schade um die gute Idee die hier in den Sand gesetzt wurde. Den Film kann man übrigens bei You tube in 360 p anschauen. Über App auf jeden modernen TV oder bei Netzkino in HD Quali
John Bennett ist am Tage Literaturprofessor, der an einer Uni doziert; des Nachts aber wandelt er sich zum Zocker. Leider aber nicht zum High Roller, also zum Zockerprofi, sondern zum Spielsüchtigen, dem es nur am Rande (oder eher: gar nicht) ums Gewinnen, sondern nur um den Kick geht. Und so hat sich Bennett, der eigentlich alles im Leben erreicht hat und wohlhabend war, an den Rand der Katastrophe gezockt: er schuldet einem skrupellosen Koreaner einen Haufen Geld, und wie jeder Zocker will er den Verlust "mit einem großen "Lauf" wettmachen. Dazu leiht er sich noch einen Riesenbatzen Kohle von zwei noch schlimmeren Kredithaien..
Rupert Wyatt hat nach "Planet der Affen: Revolution" mal völlig andere Gefilde bereist und einen hochkarätig besetzten Thriller in Szene gesetzt, der international nicht nur, aber recht häufig wohlwollend durch Kritiker und Publikum aufgenommen wurde. "The Gambler" spielt hauptsächlich in der Welt der Schönen und Reichen und ganz schön Reichen und kann durch hochwertige Kulissen im Blingbling-Milieu L. A.´s beeindrucken. Lediglich in der Uni herrscht die "normale" Welt und zeigt den Kontrapunkt zu Bennetts Paralelluniversum, wo der Professor dann auch sein Seelenleben preisgibt; nicht ohne seine Studenten, alle bis auf eine, gehörig vor den Kopf zu stoßen. "The Gambler" ist über weite Strecken leidlich spannend in Szene gesetzt und wirkt vor allem durch seinen Soundtrack, der die Spannung maßgeblich stützt. Die Spielszenen ähneln sich jedoch sehr und sind nach einer Weile nicht mehr übermäßig packend.
Jeder, wirklich jeder in dem erlesenen Cast weiß zu beeindrucken, und so gelangen Michael Kenneth Williams als charismatischer Gangster und John Goodman wie gewohnt eine unglaubliche Präsenz. Wirklich jeder weiß zu beeindrucken, nur einer nicht: Mark Wahlberg. Wo andernorts von seiner bisher besten Leistung gesprochen wird empfand ich Wahlberg als hölzern und und selbst in den emotionalsten Momenten des Films schlicht ausdruckslos. Egal, ob er nun Hunderttausende verliert; egal, ob er beinahe eine Frau verliert, an der ihm etwas liegt oder ob er seine Mutter endgültig wegstößt: Mr. Wahlberg stellt stets die immerzu gleiche, gefühlskalte und ausdruckslose Mimik zur Schau, die einfach nicht reicht, um die innere Zerrissenheit, Gleichgültigkeit, Verzweiflung oder besonders den Kick beim Zocken zu visualisieren. Auch wenn sein Leben in Gefahr ist oder er schwer misshandelt wird: Bennett guckt stets auf die gleiche Art unbeteiligt drein und wirkt deshalb auf mich persönlich sehr unglaubwürdig.
Das Bild von "The Gambler" ist tadellos, für allerhöchste Weihen reicht es nicht ganz. Dazu ist die Plastizität nicht hoch genug, und auch der Kontrast ist dezent zu steil. In den vielen Nachtsszenen wirkt das Bild zu dunkel; so als wäre es durch die Beleuchter nicht ausreichend ausgeleuchtet. Deshalb verschwinden ein paar Details in dunklen Bildabschnitten. In den Tageslichtszenen an der Uni spielt das Bild seine Stärken aus und besticht mit hoher Schärfe und sehr ordentlicher Tiefenschärfe. Für vier sehr gute Punkte reicht es locker, auf einer Zehnerskala hätte ich 9 gegeben.
Der Sound liegt in Deutsch "lediglich" in Dolby Digital 5.1 vor. Ausnahmsweise haben die DD-Kritiker hier Grund zum Mäkeln: während der Bass mehr als ausreichend ist, ist der Dynamikumfang relativ gering, und die Surroundkulisse wie auch die direktionalen Effekete sind verhalten. Macht aber nicht viel aus, denn in diesem Film dominieren Dialoge. Der Score hingegen strömt voluminös und dynamisch aus allen Speakern.
Extras habe ich nicht angesehen, deshalb vergebe ich den Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Zockerfilme gibt es schon seit Jahrzehnten. Den meisten anderen Hauptdarstellern gelang es jedoch, den Charakter des Spielers ambivalenter und vielschichtiger dar zu stellen. Wahlberg bleibt in der Rolle des hochverschuldeten, sich in Lebensgefahr befindlichen und dabei verliebten, isolierten, gleichgültigen und gleichzeitig doch verzweifelten und desillusionierten Spielsüchtigen einfach zu einseitig und verleiht dem Charakter zuviel Stereotypen und Klischees, die ihn unglaubwürdig machen. Zudem wirkt Wahlbergs Bennett für einen Mann, der sehenden Auges auf den Abgrund zusteuert schlicht zu gelangweilt. Drei Storypunkte wären wegen Williams und Goodman eigentlich zu wenig, vier sind wegen Wahlberg eigentlich zu viel.
Ist zwar auch nichts Neues im Horrorbereich, trotzdem hat dieser Film doch ein gewisses Flair, etwas anders zu sein. Am Anfang wird ein molliger Junge von zwei Mädels gehänselt. Beginn der Film sehr cool.
Das Bild auf der fast 3m breiten CinemaScope Leinwand ist sehr gut gelungen, schöne Farben und beim dunklen Aufnahmen sehr gut gelungen. Alles noch sehr gut sichtbar und so gut wie keine grießelt im Bild.
Der Ton kommt klar und verständlich sauber rüber und ganz gute Surround Wiedergabe. Kein großer Kracher, da es ja kein Actionfilm ist.
Mir persönlich hat der Film überraschend sehr gut gefallen, kam keine Langeweile und doch etwas anders als üblichen Teenys Horror. Ist was Reiferes.
Der Film könnte ein neuer Hit zum Halloweenabend werden (ist ja irgendwie ähnlich) oder zum reinen Männerabend super geeignet, da ja viele hübsche Mädchen fast Hüllenlos über die Leinwand präsentieren/laufen oder sonst irgendetwas.
"Birdman" ist ein tragisches Künstlerdrama und eine satirische Demontage des Hollywood üblichen Superhelden-Kinos;ein Film am Theater,und umgekehrt. Broadway rechnet mit Hollywood ab,ebenso der Regisseur Gonzales Innaritu mit arroganten möchtegern intellektuellen Kritikern. "Birdman" ist unkonventionelles Kino mit Anspruch,der Soundtrack ist innovativ und perfekt. Die Schauspielleistungen von "Michael Keaton","Edward Norton","Emma Stone" sind auf höchstem Niveau und einfach genial,besser geht es nicht.
Die übermenschlichen Fähigkeiten des Helden im Film,sind übrigens ein Produkt des Geistes;der Evolution und Fortschritt,und somit echt. :)
Technisch gesehen ist die Scheibe ebenfalls erhaben,und macht alles richtig. Extras gibt es ausreichend. Und auch einen Wendecover.
Everly ist ein guter inszenierter Actionfilm, ein Mix als Kill Bill. Salma Hayek überzeugt in Ihrer Rolle als Unterrockes Agentin und ist knallhart. Das HD Bild des Films ist gut gelungen messerscharfe Bilder mit schönen Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton lässt es ordentlich krachen mit guten Surroundeffekten. Extras sind im Steelbook einige vorhanden. Das Steelbook ist sehr schön gemacht mit Prägung. FSK Flatschen entfernbar :_)
Vielleicht mal wieder die Erwartungshaltung zu hoch, aber mir hat "The Equalizer" besser gefallen. Beide Filme haben die gleiche Grundstory aber Denzel war irgendwie cooler. Also gebe ich einfach mal solide 3 Punkte.
An Bild und Ton gibt es nicht zu meckern aber als Refernz würd eich es nicht bezeichnen.
Dein Wille geschehe spielt im altehrwürdigen Kapuzinerkloster in Paris und handelt von den weltlichen und geistlichen Dramen der Seminaristen und Leiter. Die zweite Staffel erzählt die Geschichten gekonnt weiter und punktet weiterhin mit glaubwürdigen Charakteren zwischen Glaube, Hingabe, Intrigen und Machtränke.
Das Bild ist trotz einer Auflösung von 1080i stets gut und auch der DTS-HD MA 2.0 Ton ist sehr überzeugend.
Ansonsten fehlt es dem Mediabook analog zur ersten Staffel neben dem Booklet leider an Ausstattung. Zudem ist das FSK Logo leider fest aufgedruckt.
Dein Wille geschehe ist eine außergewöhnliche Drama-Serie und ein brandheißer Geheimtipp, denn ich bin mir sicher, diese Serie ist viel zu wenigen Menschen tatsächlich bekannt. Zugreifen, für Neueinsteiger am besten im Doppelset mit Staffel 1 und 2.
interstellar weiss visuell zu begeistern. zur story braucht man nicht viel zu sagen....
auch der OST von herrn zimmer bleibt im ohr.
viele extras rund um den film sind auch enthalten. keine überlangen dokus...
32 mal habe ich ihn bisher gesehen und er wurde noch mit keiner minute langweilig!!!
Die Insel ist ein spannender Science Fiction Film mit gut ausgewählten Darstellern und einer spannenden Story. Der Film ist spannend von Anfang bis Ende. Das HD Bild des Films ist sehr gut ab und zu leichtes Rauschen gewollt. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton klingt aber dennoch gut und lässt ordentlichen Surround erklingen. Extras gibt es leider nu ein Making Of. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Bild ist 1080i60.
Die Lichtverhältnisse in dieser Show machten es den Kameras echt nicht leicht.
Sehr viel ist dunkel, viele knallige Farben, viele helle Spots.
Die Schärfe wirkt teilweise nicht wie 1080i, sondern etwas niedriger aufgelöst und dann etwas überschärft. Feinste Details werden je nach Kameraeinstellung unterschlagen.
Hier wurden schließlich unterschiedliche Kameras aus unterschiedlichen Perspektiven und unterschiedlichen Objektiven und Einstellungen verwendet. Aber das ist nunmal so auf Konzerten.
Oft ist Rauschen zu sehen, das aber nicht störend ist und wie Grain wirkt.
Generell wäre das Bild insgesamt ganz gut für eine Konzertaufnahme unter den erschwerten Bedingungen, aber leider macht die oft etwas schlechte Kompression dem einen Strich durch die Rechnung.
Die BD ist gerade mal 32,9GB groß (das Konzert selbst nimmt nur 24,4GB ein), da wäre noch genug Platz gewesen für ein paar Mbit mehr fürs Bild. Eine BD50 ist es doch schon, also hätte es nicht mehr gekostet. Schade. Reicht leider nicht für 4 Punkte.
Der Ton schlägt sich da deutlich besser.
Den DD ton habe ich nicht genau angehört, aber wer braucht schon komprimierten DD, wenn es auch DTS-HD MA oder LPCM gibt?
Sowohl in DTS-HD und LPCM (beide je 48/16) ist der Ton sehr sauber und klar. Jenkins' Stimme ist optimal abgemischt. Ein Manko ist die bassarmut. Es ist noch gerade so, dass es nicht zu dünn klingt, aber etwas mehr Bass hätte wirklich nicht geschadet.
Man muss hier den 5.1 Mix auch mal loben, denn selten ist ein 5.1 Ton eines Konzertes so gut abgemischt wie hier: Jenkins' Stimme ist nicht einfach pauschal in den Center gemischt, sondern kommt immer nur aus den Frontboxen. Aus dem Center kommt nur Musik und die Backgroundsänger (natürlich kommt die Musik nicht nur aus dem Center, sondern auch aus den Fronts). Aus den Rears kommt nur leisere Musik und Zuschauerklatschen.
Dafür ist der Center leider insgesamt zu laut, das schmälert die Bühnenabbildung deutlich.
Wenn man den Center runter dreht, kann man sich auch sehr gut mit dem 5.1 DTS-HD MA Ton anfreunden.
Die Extras (Interview, Feature zum Angel Akt, Timelapse) sind ebenfalls interessant und informativ, hätte aber etwas mehr sein können.
Story: Also so schlecht fand ich den Film jetzt nicht, Die Story ist zwar recht dünn und die Dialoge etwas dümmlich, aber die Gesamtstory geht zumindest mir unter die Haut. Die Sets sind recht einfach, aber die beiden Haupdarsteller spielen ihre Rollen wirklich gut.
Bild: einige wenige Unschärfen
Ton: etwas gewöhnungsbedürftige Synchronisation, sonst sehr gut
Extras: Slideshow, Filmografien, Original Trailer, Deutscher Trailer, Wendecover
Die Klapperschlange oder Escape from NewYork der Science Fiction Klassiker von John Carpenter aus den 80ger Jahren. Kurt Russell als Shake Plisken ist einfach genial coole Story. Das HD Bild des Films ist leider nicht allzu gut, trotz Schärfe gibt es auch unscharfen und Rauschen. DTS-HD HR 5.1 klingt gut mit ordentlichem Surround und lässt die Effekte klar erklingen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Schade hier wäre sicherlich mehr drin gewesen.
Story: Widererwartens ein recht gute und unterhaltsame Komödie, deren Humor mich durchgängig gut unterhalten hat. Die Befürchtung das es sich aufgrund des Filmtitels um eine niveaulose Aneinanderreiung übler Witze unter der Gürtellinie handelt, hat sich dabei nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil, ist die Liebesgeschichte bzw. das Beziehungsdrama im Vordergrund, und von den Darstellern auch gut gespielt.
Bild: einige kleinere Unschärfen
Ton: etwas zu leise Tonabmischung
Extras: Audiokommentar mit Regisseur Chris D'Arienzo, Patrick Wilson und Judy Greer, Deutscher Trailer, Originaltrailer, Honet: A Look At Barry Munday, Deleted Scenes mit Audiokommentar mit Regisseur Chris D'Arienzo, Patrick Wilson und Judy Greer, Deleted Scenes ohne Audiokommentar, Gag Reel, Outtakes, Your Penis and You, Bio- und Filmografien, Wendecover
Ich fand den jetzt gar nicht so schlecht (2,5 von 5). Es ist ein guter durchschnittlicher Mix aus Drama, Horror und Thriller, der es schafft eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen ohne das sehr viel gezeigt wird. Zum Ende hin geht der Gewaltpegel deutlich nach oben, wobei auch hier nicht alles gezeigt wird. Muss es letztlich auch nicht, da dieses Kino dann im eigenen Kopf abläuft.
Die Geschichte ist auch so aufgebaut, dass viele Interpretationsmöglichkeiten geboten werden. Schauspielerisch auch sehr solide. Ist vielleicht kein typischer Film dieses Genres, wer aber seinen Kopf nicht einfach nur ausschalten möchte beim Anschauen, bekommt hier einen interessanten Beitrag geboten.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Insgesamt gute Schärfe mit ein paar weicheren Bildern.
Der Ton bietet eine gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik. Aufgrund der eher ruhigen Art des Films natürlich kein Soundgewitter, aber immer bestens verständlich.
Das von David Schwimmer inszenierte Drama "Trust" wertet ein leider immer noch aktuelles Thema aus und zeigt dieses vor allem aus emotionaler Sicht aller Beteiligten. Es geht um Perverse die sich übers Internet das Vertrauen von Minderjährigen erschleichen, um sie dann letztendlich sexuell zu missbrauchen. Vorallem Eltern wird die packende Darstellung einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Der Film selbst setzt dabei auf eine eher ruhige Erzählweise und kommt fast gänzlich ohne Actionszenen aus, auch wenn das Cover auf den ersten Blick einen anderen Eindruck macht. Darstellerisch kann vor allem Liana Liberato als 14jähriges Opfer vollends überzeugen. Sie stellt ihr Wechselbad der Gefühle und das teils naive Denken klasse dar überzeugt auf ganzer Linie! Auch Clive Owen und Catherine Keener als Elternteile wissen zu gefallen. Der Film spiegelt an sich bittere Alltagskost wieder und zeigt dies in einem schon fast ekelhaft anmutenden Ende. Aber ich will nicht zu viel verraten.
Story: Die 14jährige Annie lernt in einem Chatportal den 2 Jahre älteren Charlie kennen. Die beiden freunden sich recht zügig an, verlieben sich ineinander und vereinbaren nach einer gewissen Zeit sogar ein Treffen. Als sich plötzlich ein Mann Mitte 30 der kleinen Annie vorstellt ist sie zuerst etwas verwirrt, geht aber guten Gewissens mit ihm Eis essen und auf sein Hotelzimmer. Dort vergeht sich der Mann an Annie, die immer noch im Glauben ist, dass es sich um Liebe handelt. Dann bricht der Kontakt ab. Als Annies Vater Will von dem Zwischenfall erfährt bricht seine Welt zusammen. Als dann auch das FBI wenig Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Falls macht, ermittelt Will auf eigene Faust. Das er aber sich und seiner Familie damit keinen Gefallen tut, merkt er erst sehr spät...
Bild: Das Bildformat beträgt 2,40:1 und es wurde der AVC Codec verwendet. Die meiste Zeit ist man hier mit guter Schärfe bedient, auch wenn keine Topwerte erreicht werden. Sobald das Bild aber dunkler wird, verlieren sich etliche Details und Umrisse werden eher schemenhaft. Klingt aber ernster als es ist. Farben sind natürlich und der Kontrast ist soweit auch ok. Am Schwarzwert happerts allerdings ein wenig. Minimales Rauschen ist ab und an warzunehmen. An und für sich aber ein recht odentlicher Transfer.
Ton: Der DTS HD Audio Track klingt gut, kommt aber filmbedingt eher verhalten daher. Ab und an ein wenig Räumlichkeit und kaum Surround Effekte.Auch der Subwoofer kommt nur sehr selten zum Einsatz. Ansonsten sind Musik, Geräusche und Dialoge sauber abgemischt. Bei sämtlichen Dialogen ist einwandfreie Verständlichkeit gegeben.
Extras: Das Bonusmaterial kann sich sehen lassen. Es gibt ein kurzes aber informatives Making of, ein paar Interviews und eine Behind the Scenes Featurette. Desweiteren sind entfallene Szenen enthalten, die im Menü fälschlicherweise als Outtakes geführt werden. Der Kinotrailer in deutsch sowie im O-Ton ist neben einer Trailershow des Anbieters ebenfalls Bestandteil der Extras. Zum Abschluss gibt es auch noch ein Wendecover oben drauf.
Ästhetisch unterkühlte Sci-Fi Novelle, die auf linear-spartanische Handlung setzt, auf Grund eines überzeugend performenden Tom Cruise, faszinierenden Kulissen und stimmigen Details jedoch (fast) vollends überzeugt.
Jack Harper und seine Frau Victoria leben in einem Appartment in den Wolken einer postapokalyptischen Erde des Jahres 2077. 60 Jahre zuvor wurde die Erde im Kampf mit Außerirdischen nuklar vernichtet. Die Erdlinge haben sich auf einen Tetraeder (TET) und auf den Sturnmond Titan zurückgezogen. Die benötigte Energie für ihre extraterristrische Existenz beziehen sie aus riesigen Deuteriumspeichern, die dem Meer Wasserstoff entziehen. Jacks und Victorias Aufgabe besteht darin, die Drohnen zu überwachen, die Jagd auf die nüberlebenden Ausserirdischen zu machen, die sich unter die Erde zurückgezogen haben und die Deuteriumspeicher sabotieren wollen.
Als Jack eines Tages abstürzt, kommt es zum Kontakt mit den vermeintlichen Ausserirdischen. Dieser Kontakt stellt alles auf den Kopf, was er über sich und die Welt gewußt und gedacht hatte und er macht sich auf, nach der Wahrheit zu suchen...
Auch wenn Oblivion im Grunde nicht viel Neues erzählt und auf viele altbewährte Sci-Fi Evergreens zurückgreift, fällt er durch seine angenehm ernsthaft erwachsene Inszenierung im Umfeld modernem Weltraum Klamauk wie Guardians of the Galaxy angenehm auf. Auch wenn der Film nicht wie 2001 an den Grundfragen der Existenz herumdoktort, beschäftigt er sich immerhin im Subkontext mit der Frage der eigenen Identität. Das Vexierspiel von Sein und Schein wurde zwar schon in Total Recall erschöpfend behandelt, hat aber, wenn es in eine stimmige Rahmenhandlung eingebettet ist, nichts von seiner Berechtigung verloren.
Auch fällt die karge Kommunikation, die sich fast ausschließlich auf Arbeitsanweisungen beschränkt, angenehm auf und hebt sich von moderner Dampfplauderei, bei der jeder Satz auf Teufel komm raus mindestens Zitatqualität besitzen oder zumindest irgendwie cool wirken muß, angenehm ab.
Der Wehmutstropfen bezieht sich in erster Linie auf den Novellenhaften Charakter der Erzählung, der vieles im Umfeld der Invasion im Unjklaren läßt und so eine Einbettung in das große Ganze verhindert.
Von diesem kleinen Makel mal abgesehen, verspricht Oblivion aber jedem Feund gehobener traditioneller Sci-Fi Kost, ein kleines aber feines vier Sterne Menü...
71 Into the Fire erzählt die Geschichte einer Studenten Gruppe die im Krieg Nord gegen Süd Korea eine Stellung in einem Gebäude halten müssen, während sie auf weitere Hilfe Truppen warten. Die Umsetzung ist recht gut gelungen trotz kleiner Synchro Schwächen die nicht immer das Gefühl der Schauspieler treffen. Die Story geht gleich von Anfang zur Sache und wird dann etwas heroisch manchmal auch komisch in ihrer Art. Am Ende bleibt der Studenten Trupp sich selbst überlassen, was Anfangs etwas verloren wirkt, wird aber im Verlauf immer besser bis zu einem gelungenen Ende das die ungebrochene Siegeskraft der Studenten zeigt.
Trotz aller Verluste hatte man ein Gefühl das die Truppe das richtige getan hat, den sie wußten von Anfang an das sie nie eine echte Chance hatten, um so bemerkenswerter wie stark sie dafür kämpften und sich regelrecht opferten.
Bild: Sehr scharf und farbtreu. Minimales Filmkorn aber nicht störend.
Ton: Sehr wuchtig und kräftig. Stimmen sind ab und wann mal etwas leiser trotzdem sehr gut gesamt gesehen.
Extras: Interviews und beim Dreh gehen in Ordnung
Fazit: Ein packendes Phatos das mir sehr gut gefallen hat. Letzlich hat aber der letzte Kick gefehlt um das Kriegsgeschehen emotional besser rüber zu bringen. Dafür besticht er mit herrvoragend umgesetzen Kampfszenen und einer überzeugenden Story. Die Studenten sind wahrlich Helden in diesem Film und alles im allen hat er mich überzeugen können. 4,5 Pkt. aufgerundet auf 5
Mir hat der Film nicht so Gut gefallen.Zwar war die Geschichte nicht schlecht aber es hätte etwas mehr Action in Film sein können.So läuft der Film nur dahin.Die Blu-ray hat aber Klasse Bild und Super Ton.
Durchschnittlliches Katastrophen Kasperletheater mit akzeptablen Effekten, überflüßiger Rahmenhandlung und mieser Dramaturgie.
Einem verschworenen Haufen Storm Hunters wird der Geldhahn zugedreht, da er seit einem Jahr keinen Tornado mehr vor die Flinte bekommen hat. Ihre letzte Hoffnung liegt nun in Silverton, wo gerade die Highschoolabschlußfeier statt findet.
Nach anfänglich enttäuschenden Wetternachrichten, besinnt sich das Tiefdruckgebiet eines besseren und beschließt ein Feuerwerk der Windhosen über Silverton abzufackeln und das behutsame Landleben empfindlich zu stören.
Dabei werden, oh Wunder, die Vitas der Stormhunters und des Schuldirektors bunt durcheinander gewirbelt und sorgen so für allerlei Tohubawu in der Schicksalsgemeinschaft.
Wird der Todestornado am Ende des Filmes alle Protagonisten auslöschen oder werden sie nach dieser existenziellen Reise als geläuterte Wesen, die sich auf die wahren menschlichen, amerikanischen, Werte zurückbesinnen, über unseren Planeten wandeln?
Die Antwort ist natürlich vorhersehbar. Aber leider ist die persönlichee Reise der Figuren zu ihrem besseren Selbst, im Angesicht eines Katastrophenfilmes nicht nur überflüßig, sondern zudem von beschämend dürftiger Qualität. Ob es nun der Schuldirektor ist, der seine zwei Blagen vernachläßigt und einem davon das Gefühl gibt nur minder geliebt zu werden, die alleinerziehende Sturmjägerin die mit ihrer 4 jährigen süßen Tochter nur über Skype kommuniziert und sich deshalb mit Selbstvorwürfen zerfleischt oder die beiden Clowns in der Geschichte, die Dorffreaks, die mit ihren dümmlich-pubertierenden Akrobatikvideos versuchen auf youtube Eindruck zu schinden um so an die Mädels ranzukommen. Welchen Aspekt man sich auch herausfiltert, ärgerlich bis richtig nervig sind sie alle.
Die kompletten Dialoge spielen sich auf konsequent einfältigen Niveau, welches auf unterem Soap Niveau anzusiedeln ist, ab. Da man beschloßen hatte, ca. 2/3 des Filmes den Problemen pupertierenden Kids und Gewißensbißen alleinerziehenden Damen zu widmen, hätten einigermaßen interessante Charaktere und spannendere zwischenmenschliche Konstellationen sicherlich mehr Unterhaltungswert gehabt.
Suggeriert der Trailer doch einen handkantenfesten Actionfilm, entpuppt sich Storm Hunters unter Realbedingungen als dramaturgisches Dilemma, bei dem nicht nur die ewigen Handkameraaufnahmen der Protagonisten nerven, sondern der sich gerade in den zwischenmenschlichen Sequenzen als so zäh und langweilig entpuppt, daß auch die wohlfeile Effekthascherei dafür kaum noch zu entschädigen mag. Sobald der Sturm loslegt, übermannt einen schon sofort das bange Gefühl, sobald der Wind wieder den Fuß vom Gaspedal nimmt, von uninteressanten Menschen und ihren dünnen Gesabber gemartert zu werden. Die qualitative Divergenz der Real und Actionscenen ist so groß, daß die passablen Sturmscenen unterm Strich nicht für das emotionale Höllenfeuer entschädigen, durch das der Zuschauer waten muß, um Augenzeuge des finalen Süpertornados zu werden.
Eine Reduktion auf reines Bumm und Krach Kino wäre dem Film definitiv zuträglich gewesen.....!
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist kristallklar mit schönem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 50 Minuten an Making of Features, sehr interessant mit vielen Vergleichen zum Orginal.
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Technisch kriegt man wie üblich bei Disney Referenz. Tolles Bild. Brillanter Ton. Besser geht es nicht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Making of, ein 6 Minuten Feature über die Charaktere und zwei Kurzfilme. Zwar allesamt interessant aber irgendwie auch wenig.
Ich hatte ja schon vieles über den Film gelesen und gehört, so das meine Erwartungen schon hoch waren und sie wurden dann auch noch überboten. Der Anfang war schon sehr interessant und dann kam langsam der Teil den man aus den meisten Slasher Filmen kennt, aber dann kommen die knaller hinten raus. Ohne zu spoilern kann ich hier nur sagen schaut ihn euch an ohne vorher was von der Story zu lesen. Die letzten 30 minuten und das Ende haben mich total begeistert. Auf so ein Drehbuch muss man erstmal kommen :D Die Besetzung finde ich sehr nice, jedes Klischee wird hier bestens umgesetzt.
Das Bild kann mit der Story absolut mithalten. Fast durchgehend bekommt man ein knackscharfes Bild geboten. Nur selten taucht mal ne weiche szene auf. Die Details können da net so ganz mit halten, speziell in den dunklen szenen haben sie öfters zu kämpfen. Dafür ist der Kontrast, die Farben und der meist satte Schwarzwert als ausgleich wieder auf sehr gutem niveau. Auch die Tiefenwirkung und die Plastizität können sich immer wieder sehen lasssen. Ab und zu taucht ein wenig Filmkorn auf, gelegentlich auch mal der ein oder andere Bildfehler. Aber alles in einem gehen hier 4 von 5 punkten vollkommend in Ordnung.
Der Sound dagegen ist in meinen Ohren absolut fehlerfrei. Universum Film hat uns hier eine sehr schöne Deutsche HD Spur hingelegt. Die Surroundaktivität mit klasse Effekten und toller Musik ist speziell ab dem Moment wo der Film ins rollen kommt vom feinsten. Dazu wird auch der Subwoofer richtig gut eingesetzt und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Dafür gibts von mir die volle Punktzahl.
Die Extras sind auch sehr nice. Man wird gute 127 Minuten unterhalten.
Thor - The Dark Kingdom spielt zwei Jahre nach dem ersten Teil und führt zu einem aufgeschobenen Wiedersehen zwischen Jane Foster, die vom Aether in Besitz genommen und daher zum Ziel der bösartigen Dunkelelfen wird, und Thor, der nach der Reperatur des Bifröst zuerst den Frieden in allen Welten wiederherstellen musste.
Der Film punktet mit einer epischen weltenumspannenden Geschichte, einem starken Side-Villain in Person von Loki, visueller Brillianz, etwas Humor und rasanter Action in Hülle und Fülle.
Über Fragen, aus welchem Grund ausgerechnet Jane Foster mit dem Infinity Stein in Berührung kommt, kann ich bei diesem Gesamtpaket gerne hinwegsehen. In meinen Augen gehört der Streifen definitiv zu den besten Filmen des MCU.
Die Bild- und Tonqualität ist wie erwartet erstklassig, aber auch der 3D Effekt hat mich durch starke Tiefenwirkung überzeugt. In diesem Fall hat sich die Investition für eine 3D Blu-ray defintiv gelohnt.
Die Ausstattung ist in Ordnung und auf der 2D Blu-ray enthalten.
Thor - The Dark Kingdom ist beste Popcorn Unterhaltung und sollte für jeden Marvel Fan ein Pflichttitel in der heimischen Sammlung sein.
Die Hochzeit meines besten Freundes eine schöne und unterhaltsame Komödie mit Julia Roberts und Cameron Diaz. Das HD Bild des Films ist für so einen Film der 13 Jahre alt ist nicht schlecht und kann gut erstrahlen. Auch der Dolby TrueHD 5.1ist für eine Komödie gut umgesetzt und kann überzeugen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Leider besitzt der Film kein Wendecover :-(
Verstehe meine vorschreiber nicht, wie kann man für den film 5 punkte geben, für mich war der film einfach nur langweilig, keine spannung kein nichts alles spielt sich nur am Computer ab.zum glück bloß geliehen.nach 36 minuten ausgemacht.
Der Rosarote Panther ist ein gute Verfilmung mit tollen Darstellern. Eine Realverfilmung der Story von Pink Panther. Steve Martin bringt ordentlich Lacher und der Film unterhält. Das HD Bild des Films ist richtig gut gelungen und zeigt klare Bilder. Der Dolby TrueHD 5.1 ist für eine Komödie ebenfalls gut gelungen mit Surround Effekten. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Film hat kein FSK Flatschen :-) da Erstauflage
"Welp" hat mir sehr gut gefallen!
Der belgische Genre-Beitrag hat eine intensive Atmosphäre, einen gesunden Teil Brutalität, ohne allerdings in Splatter-Orgien auszuarten und ein verdammt mutiges Ende, wennauch nicht neu im Horror-Bereich.
Die Darsteller geben ihr Bestes und besonders die Kinder können vollstens überzeugen, die verschiedenen Mechnismen/Fallen, die dort auf die Pfadfinder-Gruppe warten sind unverbraucht und bieten so manche gute Szene.
Was man dem Streifen vorhalten kann, ist das wirklich gemächliche Tempo, dass er an den Tag legt, es dauert ne halbe Ewigkeit, bis überhaupt mal was passiert, aber in der letzten halben Stunde überschlagen sich dann die Ereignisse und es kommt zu einem schön blutigen Showdown. Allerdings fand ich persönlich eine Szene mit einem Hund wirklich besch..... (der Tierschützer wird sich freuen).
Aber aufgrund mangelnder Qualität im Genre, werde ich diesen sehr guten Vertreter in meine Sammlung aufnehmen.
Ok, gekauft und wie gesagt, "Camp Evil" braucht schon verdammt lange, um aus dem Quark zu kommen, aber die Atmosphäre ist wirklich hammermässig und das mutige und bluttriefende , böse Ende reisst nochmal alles raus und sorgt dafür, dass der Streifen auch nach dem zweiten und dritten mal schauen, in meiner kleinen Sammlung verweilen darf. Das Bild ist größenteils sehr schön anzusehen, der Schwarzwert ist perfekt (80 Prozent des Films spielt im Dunkeln) und es gibt nur selten kleine Unschärfen. Der Ton ist klasse, die Geräusche des Waldes ertönen aus allen Ecken und die Schockeffekte sitzen genau da, wo sie hingehören.
Leider muss man wieder einmal auf sämtliches Bomusmaterial verzichten, bis auf ein paar Trailer , die aber nicht mal alle genreverwandt sind, herrscht gähnende Leere.
"Camp Evil" ist und bleibt aber ein sehr guter Sammlungsfüller für meine Horrorecke.
Muss doch sagen, das wie erwartet leider allenfalls ein mittelmäßger Science-Fiction geboten wird. Echt schade, da die Grundidee sehr gut ist und man deutlich mehr hätte herausholen können. Hier hätte man den Zuschauer mit deutlich mehr Informationen füttern können, dann wäre die Geschichte "runder" und vor allem auch spannender geworden.
Das Bild ist insgesamt sehr gut, Stilmittelbedingt teilweise etwas weich und der Kontrast etwas übersteuert. In Bezug auf Schärfe und Detailreichtum ansonsten aber sehr gut.
Beim Ton gibt es eigentlich keinen Grund zur Kritik. Sehr gute Abmischung.
Der Film ist nichts was man sich noch einmal ansehen möchte.Und Steven Seagal mit der Super Schlechten Synchronstimme ist ca.5 min zu sehen.Bild ist Gut und der Ton leider nur DTS HD 2.0.
Ein Klassiker der in die Sammlung gehört - kann man getrost allen Fans des alten Westerns empfehlen. John Wayne in seiner "Rolle".
Dieser Westernklassiker präsentiert sich auf Blu-ray in schöner und nahezu störungsfreier HD-Optik: Abgesehen vom kurzen Einspann halten sich Auflösung und Schärfe nahtlos auf hohem Niveau. Auch die Detailzeichnung fällt besonders durch die zahlreichen Natur- und die wenigen Nahaufnahmen großzügig aus. Störungen wie Streifen oder Vergrieselungen fallen nur an ein paar Stellen geringfügig auf.
Die deutsche Tonspur (DD 2.0) wird in der korrekten Tonhöhe wiedergegeben und ist von jeglichem Rauschen befreit worden, Lautstärkeschwankungen gibt es keine
Auch wenn die Optik nicht mehr so überrascht wie beim ersten Teil, handelt es sich hier um eine gelungene Fortsetzung mit vier coolen Episoden.
Technisch befindet sich die BD auf Referenzniveau. Das Bild zeigt eine extrem plastische Schärfe, welche jedes Detail erkennen lässt. Der Schwarzwert ist perfekt. Obwohl der Subwoofer eher selten zum Einsatz kommt, ist auch der Ton perfekt abgemischt. Die Dialoge sind messerscharf und die hinteren Kanäle werden perfekt eingebunden.
Aufwühlendes und kompromissloses Historien-Drama mit herausragendem Cast und tollen Bildern. Ein Film, den man nicht so leicht wieder vergisst.
Das Bild schrammt nur knapp an einer Bestbewertung vorbei. Sehr gute Schärfe, satter Schwarzwert und schöne Farben. Der Ton bietet perfekte Dialoge und eine räumliche Soundkulisse.
Das Bild ist eine absolute Katastrophe, ich musste echt überlegen ob ich 1 oder 2 Punkte gebe, denn hier passt nichts. Das Bild ist so blass und kontrastarm, dazu Unschärfen ohne Ende. Schrecklich. Nur wenige Bildszenen sind einigermaßen okay. Die deutsche DTS Tonspur dagegen ist gar nicht mal so schlecht abgemischt. Extras habe ich mir nicht mehr angeschaut.