Dies ist einer der besten deutschen Filme der letzten Jahre. Eine wirklich gelungene Geschichte, die mit einem tollen Tempo erzählt wird. Das Ende war meiner Ansicht nach dann doch etwas zu sehr überzogen, was aber nicht allzu schlimm war. Die Erzählweise und vor allem auch die Visualisierung des eigentlich trockenen und kaum vorstellbaren Cyberraums ist äußerst gelungen. Es wird eine sehr gute Spannung aufgebaut und gehalten. Ganz knapp an der vollen Wertung vorbei.
Das Bild ist etwas durch die Stilmittel geprägt und kommt in einem leicht blau-grünlichem Grundton daher. Die Schärfe ist überwiegend sehr gut, an den Bildrändern allerdings häufiger unscharf. Sehr gut eingestellter Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton ist sehr gut. Toller stimmiger Soundtrack, gut abgemischt mit einigen sehr guten räumlichen Effekten.
Die Extras sind allenfalls durchschnittlich und beinhalten leider vermehrt das obligatorische Lob für die Kollegen und Eigenwerbung.
Eine tolle Miniserie. Nach Band of Brothers ist The Pacific eine gelungene fortzetzung\alternative\neue serie. Sucht euch was aus ;-)
Ich finde The Pacific klasse, aber Band of Brothers find ich wesentlich besser gelungen.
Das Bild ist Astrein, der ton ist sagenhaft vor allem the bass :-), die story ist gut. Auf jeden Fall sollte mann sich diese Serie mal antun. Wer Band of Brothers gesehen hat, sollte sich diese Serie nicht entgehn lassen
Hammer film der zu keinem zeitpunkt langweilig wurde, die sympathischen schauspieler runden hier die sache ab, kann den film wirklich nur empfehlen!bild und der sound waren eine bombe, das ist eine top blu ray.
The Interview...was für ein crazy Film. Entweder man liebt ihn oder hasst ihn. ICH liebe ihn. Denn der Streifen ist einfach nur genial. Anfangs nervte mich zwar James Franco´s Rolle, denn der gab nur Bullshit von sich und man wollte ihn nur das Licht ausknipsen, aber später im Laufe des Films blüht sein Charakter auf. Ansonsten gibt es nichts auszusetzen. Der Film ist megaderb, vulgär und teils auch brutal. Die FSK:12-Freigabe ist ein Witz! Zudem werden hier zahlreiche Schauspieler/innen aufs Korn genommen (Eminem, Miley Cyrus usw...). Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen. Ich könnte noch lange weiterschreiben, aber ich möchte dem Streifen eine klare Kaufempfehlung aussprechen! Wer allein von der Inhaltsangabe denkt, er wisse, was ihn erwartet, der liegt sowas von daneben. Also schauen! Am besten in der geselligen Männerrunde! Fazit: 5 Punkte!
Bild- und Ton bewegen sich auf Referenzniveau und die Extras sind ausreichend vom Umfang. Mehr also sehenswert ist z.B. das Gag Reel! Kein Wendecover und Schuber mit festem Flatschen. Digitale Kopie als Code noch mit an Bord.
Ich mag Will Yun Lee sehr gerne und der Mann hat Kampftechnisch echt was auf dem Kasten. Umso mehr hab ich mich endlich mal auf eine eher rare Hauptrolle von ihm gefreut und mit 4 Assassins einen guten Actionthriller erwartet. Leider war der Film die pure Langeweile. Anfangs ist es noch interessant. Lee spielt einen Auftragskiller und wird plötzlich von 3 weiteren Killern, seinen ehemaligen Partnern in seiner Wohnung überrascht. Man weiß anfangs nicht weshalb und durch Erzählungen der einzelnen Protagonisten, welche dann in Rückblenden gezeigt werden, versucht man, nach und nach Licht ins Dunkel zu bringen. Bis auf die genannten Rückblenden spielt sich alles in der Wohnung ab und man lauscht den, mit zunehmender Zeit immer langweiligeren Dialogen der Killer, während sie gemeinsam essen. Garniert wird das Ganze mit ein paar unspektakulären, Kampfszenen möchte ich es nicht nennen, eher Handgemengen. Von der Story her wäre hier echt Potential für einen richtig guten Actionthriller vorhanden gewesen aber bei der Umsetzung harpert es wirklich an allen Ecken und Kanten. Mit geilen Dialogen kann man diese Art Film auch sehr spannend gestalten aber leider war offensichtlich kein toller Scriptschreiber am Werk. Alles in allem einfach nur Zeitverschwendung!
Das Bild hat in einigen Szenen eine solide Schärfeaber ist oftmals viel zu weich und hat mit einigen kleineren Unschärfen zu kämpfen. Farben und Kontrast sind dagegen ordentlich und satt.
Der Ton ist ganz gut abgemischt aber es mangelt etwas an Wucht und Dynamik. Durch die ohnehin sehr vielen ruhigen Passagen ist aber auch nicht sonderlich mehr drin.
Ungewöhnlicher Gangster-Thriller aus Deutschland. Die Optik und der Film-Noir-Stil wissen zu gefallen. Trotzdem wirkt der Streifen als Ganzes zu aufgesetzt und fade.
Technisch kann an der BD nichts bemängelt werden. Bild und Ton spielen in der höchsten Liga. Perfekter Schärfe- und Schwarzwert. Toller, dynamischer Sound.
Für mich war die Karriere von Kenau Reeves eigentlich schon zu Ende, 47 Ronin im letzten Jahr war eine ziemliche Enttäuschung und auch so kam wenig die letzten Jahre. Umso überraschender nun die fulminante Rückkehr in einem knallharten Actionfilm, denn so wohl die wenigstens erwartet haben.
JOHN WICK ist ein kleiner schörkelloser Revenge-Actioner der in seiner Intensität irgendwo zwischen Hongkong Bloodshet und Comic hin und her pendelt. Dabei bleibt der Grundplot und die Figuren herrlich absurd, so das man auch die zelebrierte Gewalt eigentlich nie richtig ernst nehmen kann. Hallo, da geht einer für seinen getöteten Hund auf einen Rachefeldzug? Dann natürlich das Spiel mit der Vergangenheit, es wird nur der Name John Wick erwähnt und allen schlottern die Knie. Alles herrlich überzeichnet, könnte glatt eine gelungene Comic-Adaption sein.
Die Handlung ist aber eh nur ein fadenscheiniger Aufhänger für ein Actionfest der Extraklasse. Denn wenn John Wick einmal in Aktion ist, dann richtig. Die Actionszene im Nachtclub gehört zum besten Shootout den ich seit langem gesehen habe, visuell und in punkto Härte genial eingefangen. Der Gewaltgrad ist schon recht hoch für einer 16er Freigabe, auch wenn es meist eher Waffengewalt ist, so sind doch einige Headshots dabei.
Dafür das ich den Namen der Regisseure zuvor noch nie gehört habe, liefern Sie hier ein echtes Actionbrett und empfehlen sich schonmal für weitere Actionfilme. Teil 2 ist ja bereits angekündigt und da John Wicks Vergangenheit eine Mystery Box ist, kann man da noch einiges draus machen.
Fazit: Absoluter Pflichtfilm für Actionfans. - 4,5/5
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Bild: Kann beim Bild nichts bemängeln. Es gibt viele Nachtszenen die mit kräftigen Farben, toller Schärfe und insgesamt sehr gutem Schwarzwert punkten können. Kein Korn oder Ähnliches. 5/5
Ton: Ebenfalls volle Punktzahl, sehr räumliche Abmischung mit vielen Effekten und deutschem HD Track. 5/5
Extras: Etwas mager, aber da es sich um einen eher kleinen Film handelt zu verschmerzen. 2/5
Nach dem für mich sehr enttäuschenden 1. Teil (TOP Gun Verarsche) hat mich der 2. Teil doch sehr gut gefallen. Hier werden große Filme wie Star Wars, Rambo, Terminator 2, Basic Instinct auf die Schippe genommen, auch der lispelnde Saddam hat einen coolen Auftritt. Am besten gefallen hat mir mal wieder das lebende Ersatzteillager Lloyd Bridges, der nach Teil 1 (Admiral) nun den US Präsidenten mimt. Die Mimik, Gestik und die Dialoge, die er von sich gibt, sind phänomenal genial! Allein wegen ihm muss man die Filme fast schon in der Sammlung haben (R.I.P.). Mr. Bean´s (Rowan Atkinson) Auftritt war mehr oder weniger überflüssig und wenig lustig. Charlie Sheen überzeugt jedoch als Topper H. in seiner Hauptrolle. Hat hier wohl ordentlich vorher Krafttraining betrieben. Alles in allem ein gelungener 2. Teil, der zwar teils auch etwas albern, aber viel besser als der 1. Teil gelungen ist = 4 Punkte.
Die Bildquali ist ebenfalls wesentlich besser als das verheerende Ergebnis des Vorgängers. Hier werden zwar auch keine Referenzwerte erreicht, aber das Bild ist im Schnitt wirklich als HD-würdig einzustufen. Die deutsche 4.0?? DTS Tonspur ist zufriedenstellen abgemischt. Extras sind leider etwas sehr überschaubar ausgefallen.
Es handelt sich hierbei um eine der besten BBC Dokumentationen auf Blu-Ray überhaupt. Tolle Aufnahmen mit genialer Musikuntermalung und das in perfekten HD, einfach ein Genuss!!! Absolute Empfehlung!
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Aus technischer Sicht ist der Film super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit schön klarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 33 Minuten Making of, sowie 11 Minuten Interview.
Als ich hörte,dass ein Kriegsfilm mit Brad Pitt in der Mache ist,war mir schon klar,dass ich den sehen muss.So wurde Fury oder auch Herz aus Stahl der erste Film,den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe und gleichzeitig auch noch einen sehr guten.Mir hat Fury super gefallen.Ich finde Kriegsfilme ansich sehr interessant.Diese ganze Patriotismuskritik kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen und rege mich meistens darüber auf.Es wird immer kritisiert,dass die Amis als Helden angesehen werden und die anderen dann die Bösen sind.Fury geht hier in eine andere Richtung wie die meisten Kriegsfilme,was den Film auch meiner nach aus der Masse besonders hervorhebt.In dem Film sind die Hauptakteure alle gewissermaßen Arschlöcher und unsympathisch.Ja,Brad Pitt ist quasi ein Arschloch in dem Film.Das ist einfach so super erfrischend neu,das mal zu sehen.Manche werden vielleicht ihre Probleme damit haben,aber ich finde es stark.Es sind vielschichtige Charaktere.Der Krieg hat sie stark gezeichnet und verändert.Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut.Brad Pitt liefert eine gewohnt souveräne Performance ab.Jon Bernthal (The Walking Dead) und Michael Pe?a spielen auch gut,wobei letzteret eher mal für Lacher sorgt in diesem sehr ernstem Film.Richtig umgehauen hat mich Shia Labeouf,der hier schauspielerisch mit am besten ist und zeigt,dass er richtig was auf dem Kasten hat.Logan Lerman spielt auch überzeugend als Neuling.Die Atmosphäre ist ebenfalls sehr stark,indem sie düster und dreckig rüberkommt.Der Film ist keine besonders leichte Kost und kann einen schon runterziehen,aber meiner Meinung lohnt es sich auch.Die Gefechte sind auch spannend und gut inszeniert.Mein einziges Problem dürfte die etwas zu lang geratene Szene mit der Gruppe und zwei deutschen Frauen sein.Ansonsten kann ich dem Film nur weiterempfehlen,weil er ein echt starker und sehenswerter Kriegsfilm ist.Ich gebe Fury 4 Punkte.
Die Bildqualität ist sehr gut.Die Schärfe ist sehr gut und die Detailschärfe auch bis auf ein paar Szenen.Das Bild ist ansonsten sehr kühl gehalten,um die Atmosphäre des Films zu unterstreichen,was auch super funktioniert.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.
Die Tonqualität legt da noch eine Schippe drauf.Es kracht hier wirklich an allen Ecken und Enden.Sowohl Hintergrundgeräusche in ruhiger en Szenen wie auch Schüsse in Kampfsequenzen sind sehr gut ortbar und vermitteln ein starkes Mittendrin-Gefühl.Die Dialoge sind dabei stets gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
Die Extras haben eine angenehme Laufzeit von satten 2 Stunden,wovon tatsächlich die Hälfte schon Entfernte und erweiterte Szenen einnehmen.Ansonsten gibt es noch interessante Features mit originalen Aufnahmen von früher.Ich gebe den Extras 4 Punkte.
Die Gecko Brüder wollen nach einem Bankraub, der etwas aus dem Ruder gelaufen ist, nach Mexiko fliehen. Richie ist allerdings etwas übergeschnappt und hat seltsame Visionen einer dämonischen Frau, so dass sich sein Bruder Seth langsam immer besorgter wird.
Die Handlung der Serie folgt der Geschichte des Klassikers, gespickt mit Backstory für die Charaktere und einer deutlich ausgebauten Vampir-Mythologie, die neben den saftigen Splattereffekten die größte Stärke der Serie ist. Die Effekte sind handgemacht und computergeneriert, wobei es Robert Rodriguez grundsätzlich sehr gut versteht, beide Techniken bestmöglich zu nutzen, auch wenn manche Blutspritzer etwas künstlich aussehen.
Als die Geckos mit ihren Geiseln im Titty Twister ankommen, beginnt die Geschichte, stärker von der Vorlage abzuweichen und teilweise fühlte sich die Erzählweise gestreckt an und auch das Ende der Staffel wirkte etwas unbefriedigend im Vergleich zum Original, die neuen Elemente berge aber auch Vorzüge, vor allem der Ausbau der Figur von Santanica Pandemonium, die mit Eiza Gonzalez perfekt besetzt wurde, die unglaublich sexy ist und sogar Salma Hayek auf die Plätze verweist.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut.
Der deutsche Ton ist recht druckvoll und klingt grundsätzlich stark, würde die deutsche Synchronisation nicht einfach so schrecklich billig klingen. Man gewöhnt sich glücklicherweise daran. Ansonsten klingen einige verwendete O-Töne etwas dumpf.
Die Ausstattung ist recht umfangreich.
From Dusk Till Dawn ist gute Unterhaltung sowohl für Genre Fans als auch für Fans von Rodriguez und Tarantino. Die größte Schwäche der Serie ist wahrscheinlich sein großes Vorbild, die Serie kann jedoch durchaus mit seiner Vorlage mithalten.
Tja was soll man sagen, teils sind die Sprüche sehr flach und gehen oft unter die Gürtellinie... Aber verdammt, irgendwie war er ja doch lustig mit dem Diktator... Kann man sich anschauen sind schon einige Gags dabei. Sound und Bild waren sehr gut. Etwas für Gehirn ausschalten und berieseln lassen, von daher eine starke 3 für den Film.
Habe mich zwar nicht auf den schenkel geschlagen vor lachen, aber amüsant war die komödie schon.das bild war der hammer, messerscharf. Der ton war dementsprechend gut.
Unbroken ist ein Film über Sport, Krieg, und Drama. Die Story ist sehr eindrücklich und überzeugt durch gut inszenierte Story. Die Darsteller spielen Ihre Rollen gut und überzeugen. Das HD Bild des Film ist gelungen knackscharfe HD Bilder mit gutem Kontrast und schönen Farben. Der Dolby Digital 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und wartet mit gutem Surround auf. Könnte allerdings etwas mehr Dynamik haben. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Nick Fury wird Ziel eines Anschlags und Steve Rogers und Agent Romanoff sind einer Unterwanderung von S.H.I.E.L.D. auf der Spur, die bis in die höchsten Reihen reicht.
Captain America - The Winter Soldier ist ein grandioser Spionage-Thriller mit reichlich bombastischer Action und hervorragend choreografierten Fights. Der Streifen schafft es, politisch relevante Themen wie Überwachung und Sicherheit aufzugreifen und exzellent sowie kritisch zu verpacken. Genauso kommen Marvel Fans voll auf ihre Kosten, denn neben Steve Rogers erhält auch Black Widow jede Menge Screentime. Zudem wird Falcon eingeführt. Die Nennung von Steven Strange ist ein nettes Goodie und die erste Abspannszene ist ein schöner Verweis auf Age of Ultron.
Bild und Ton sind wie gewohnt erstklassig und auch der 3D Effekt kann vor allem im Finale auf den Helicarriers wirklich überzeugen, insgesamt hätte es bei diesem Film aber auch die 2D Blu-ray getan.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
Captain America - The Return of the First Avengers war im Kino eine echte Überraschung und ist in meinen Augen die bisher beste Marvel Verfilmung, sogar noch vor Guardians of the Galaxy und dem ersten Avengers Film. Der Streifen erhält eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Mystic River ist ein genialer Thriller mit hervorragendem Darsteller Cast. Die Story ist gut inszeniert und geht unter die Haut. Spannend von Anfang bis Ende. Die Darsteller überzeugen in Ihren Rollen perfekt. Das HD Bild des Films ist gut gelungen und zeigt scharfe Bilder mit schönen Farben und einem guten Kontrastwert. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton macht seine Sache aber dennoch gut. Extras sind einige enthalten im schönen Steelbook. FSK Flatschen entfernbar :-)
Teil 2 fand ich leider nicht mehr so gelungen wie Teil 1. Irgendwie hat man hier zwanghaft versucht eine Fortsetzung hinzubekommen und das Ergebnis spricht leider für sich. Hier sind zwar auch ein paar sehenswerte Szenen dabei, aber der Rest ist Einheitsbrei und mäßig unterhaltsam. Warum sind Sammy und Co. in diesem Teil bereits Groeltern, die den Nachwuchs ausschlüpfen sehen und betreuen? Was ist mit den richtigen Eltern? Warum hat man hier eine Generation übersprungen? Während in Teil 1 noch Matthias Schweighöfer Sammy seine Stimme lieh, ist hier ein völlig anderer Synchronsprecher am Werk. Wahrscheinlich hat sich Schweighöfer bei dem Drehbuch geweigert mitzumachen. Axel Stein ist jedenfalls noch dabei. Zudem gibt's nach dem schwäbischen Dialekt einer Tierart in Teil 1 hier Tiere mit bayrischen, amerikanischen und spanischen Dialekten...wers braucht. Nur der potthässliche Fisch mit Paul Panzer als Stimme ist genial. Das Teil ist der Hammer! Sonst aber war ich froh, als der Film vorbei war, daher gibt's "nur" 3 Punkte für den Streifen, der keinen Wiedererkennungswert hat.
Auf der technischen Seite passt zum Glück wieder alles (Bild und Ton), wobei die Popout Effekte beim 3D Bild etwas geringer ausgefallen sind als noch bei Teil 1. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Extras habe ich nicht mehr geschaut. Wendecover!
Ich habe mir diese BD hauptsächlich wegen den zahlreichen Popout-Effekten gekauft, da ich diese bei 3D Filmen so richtig mag. Bei "Das magische Haus 3D" gabs diese schon zahlreich, also war ich hier ebenfalls gespannt darauf, was mich in diesem Kinder-Animationsfilm erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die 3D Effekte sind Spitzenklasse wie erhofft. Allein deswegen schon als Demo-BD super geeignet. Auch sonst stimmt von der technischen Seite alles. Tolles knackscharfes HD-Bild und spitzen HD-Sound! Der Film selbst ist ebenfalls sehenswert. Er ist zwar wirklich speziell für Kinder gemacht, aber auch Erwachsene können diesen durchaus anschauen. Der Film ist kurzweilig und macht Laune. Wie bei "Das magische Haus" leiht Matthias Schweighöfer dem Hauptcharakter "hier Schildkröte Sammy" seine Stimme. Dies aber nur nebenbei. Kurzum: 4 Punkte.
Extras sind ausreichend vom Umfang und zum Teil sehenswert. Wendecover!
"Redemption" ist eher ein ruhiger Film, der doch einige gute Action-Szenen zu bieten hat, aber nicht unbedingt vergleichbar mit den anderen Statham Streifen. Eine Mischung aus Thriller und Drama, die gut zu unterhalten weiß, jedoch von der Stoy her nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hat.
Bild: 4,4/5
Solide Bildqualität mit guter Schärfe und Farben sowie gutem Kontrast. Am Bild gibt es nichts auszusetzen.
Ton: 4,6/5
Guter ausgeglichener Sound zwischen Dialogen und Musik / Effekten, guter Bass, angenehmer Raumklang. Da der Film wie schon erwähnt eher ruhiger ist, kommen die Rears weniger zum Einsatz was die Effekte betrifft.
Extras:
* Interview mit Cast & Crew
* B-Roll
Der Film regt ein bisschen zum Nachdenken an und ist keiner der üblen Action-Knaller von Jason Statham.
1941 - Wo bitte geht’s nach Hollywood ist die Kriegs- Comedy Parodie von Steven Spielberg. Der Kultklassiker aus 1979. Die Story ist voll von Gags und die Japaner sicher Hollywood. Das HD Bild des Films ist dem Alter entsprechend gut obwohl es seine kleinen Schwächen hat. Der DTS 2.0 Mono Ton ist meistens klar verständlich jedoch kämpft der Ton mit der Klarheit und Blechern. Extras sind ein paar wenige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Wolf Creek konnte mich insgesamt überzeugen. Die Einführung beginnt etwas langatmig und wenig Charme aber etwa der Mitte geht es dann endlich zur Sache. Die Umgebung ist richtig düster und dreckig gehalten was die Atmosphäre noch steigert. Der Outback Killer ist in seiner Art sympatisch, obwohl man insgeheim weiß was er vor hat. Die Opfer verhalten sich dementsprechend klug trotz kleiner Pannen die im Angstzustand schon mal passieren können. Eine kurze Autojagd vom feinsten die mit kräfigen Brubbeln des V8 untermalt wird bringt Laune in die triste Horror Welt. Gut inszeniert ist auch das man nicht genau weiß, wer am Ende die Überlebenden sind. Die Tatsache das er auf einer wahren Begebenheit beruht stimmt nachdenklich.
Story: Der Wagen drei Jugendlicher gibt bei einem kurzen Stopp den Geist auf. Spät nachts kommt plötzlich ungeahnte Hilfe. Doch die Freude währt nur kurz, und die sicher geglaubte Werkstatt entpuppt sich als Falle.
Bild: Scharf und kräfige Farbgebung. Filmkorn in dunklen Szenen sind manchmal leicht störend. Ansonsten alles im grünen Bereich. Vollbild ist ebenfalls zu bewundern.
Ton: Keine erkennbaren Schwächen, für die Horror Atmospähre passende Soundkulisse.
Extras: Wie oben aufgeführt: 3 Fassungen stehen zur Verfügung: Kinofassung, Directors Cut und Unrated Fassung (Extended) dazu ein sehr informatives MB
Fazit: Ein sehr gelungener Outback Thriller der zwar nicht übermässig brutal oder blutig daher kommt, aber dafür einige sehr gute Gore Szenen bietet. Wer hier ne Menge Torture vermutet sollte seine Erwartungen einschränken. Dafür besticht er mit bester Killer Atmosphäre und einen sehr guten und düsteren Spannungsbogen. Das Ende ist überraschend wie Aufschlußreich. Klare Empfehlung für den Horror Liebhaber
Der neue Streich von "Adam Wingard" (Youre Next) hat mir sehr gut gefallen.
Besonders Hauptdarsteller "Dan Stevens" (Lancelot aus "Nachst im Museum 3") ist genial in seiner Rolle, absolut cool und einen eisernen Blick.
Wenn der lächelt , schmelzen die Frauen, nur leider ist die Tochter der Familie zu neugierig und so nimmt die ganze Geschichte ein unschönes Ende.
Hätte mir das Ganze irgendwie ein bischen anders gewünscht, denn ich denke, unter normalen Umständen hätte "David" den "Petersens" kein Haar gekrümmt und alles für sie getan.
Die Kampfszenen in der Bar sind einfach Klasse und knallhart, die weiteren Actionmomente im späteren Verlauf mit fetten Wummen und Explosionen sind endlich mal wieder richtig brutal und blutig (nicht son Mist wie bei Expendables 3) und die Story ist zwar nicht unbedingt neu, aber trotzdem immer wieder gut.
"Dan Stevens" ist jedenfalls alleine schon der Grund , diesem Thriller ne Chance zu geben.
Auch wenn das Finale für mich eher unspektakulär aber in einer coolen Location stattfindet.
Für mich noch ein PFlichtkauf in diesem Monat.
So, gekauft und auch nach dem zweiten und drittenmal anschauen, ist und bleibt "The Guest" einer der besten Filme , die ich in letzter Zeit gesehen habe, die Action ist klasse und das Tempo sehr hoch und die Darsteller allesamt spitze.
Besonders der Score hats mir angetan und das Finale in der Highschool mit der "Mix-CD" von Anna ist Gänsehaut pur, wenn "David" sich einen Kampf mit den beiden Kindern der Familie liefert, die er eigentlich beschützen wollte. Ich hoffe inständig auf einen zweiten Teil, natürlich mit den selben Darstellern, dann kann da nix schief gehen.
Das Bild stellte mich leider nicht so ganz zufrieden, zwar ist es sehr scharf und der Schwarzwert ist auch recht ordentlich, aber es kommt häufig zu Unreinheiten und "Grimmel-Effekten" selbst am Tage, nicht wirklich ansehnlich.
Der Ton wiederum ist klasse, und in Verbindung mit den genialen "Synti-Klängen" kann man hier nur die Höchstnote vergeben.
Das Bonusmaterial (endlich gibts bei Splendid mal was) teilt sich in "Audiokommentare von Adam Wingard, leider nur auf Englisch und einigen veränderten oder komplett weggelassenen Szenen, von denen ich besonders die Original-Anfangssequenz so gelassen hätte, nämlich das Anna "David" schon laufen sieht, bevor er ihr vorgstellt wird.
Insgesamt nichts wirklich großartiges, aber zumindest gibt es mal Etwas!
Technisch (Bild) wäre sicher mehr drin gewesen, aber ansonsten ist "The Guest" ein Pflichtkauf für Action-Fans und auch gewisse "Slasher-Merkmale" sind hier vorhanden, sodass auch "Gore-Hounds" eventuell ihren Spass haben werden.
Identität ist ein gelungen Horror Mysterythriller mit einer wirklich interessanten Story. Die Darsteller passen wirklich perfekt und liefern einen gute Dialog und zeigen sich perfekt. Das HD Bild des Films ist recht gut geworden und zeigt schöne HD Feeling Bilder. Der PCM 5.1 klingt ebenfalls gut mit ordentlichem Surround. Effekte kommen sehr gut zu Geltung. Extras sind auch ein paar vorhanden. Dank Erstauflage mit einem Wendecover :-)
Ich muss gestehen, dass ich bis gestern keine der beiden Hot Shots Filme gesehen hatte. Wäre es doch bloß dabei geblieben (zumindest hier bei Teil 1). Ich mag ja so schräge Komödien und alles was gaga ist, finde ich klasse, aber Hot Shots hat mir überhaupt nicht gefallen mit Ausnahme weniger Szenen (z.B. die Verführungsszene war klasse oder der Admiral war cool). Das Ganze ist einfach zu albern und nervte mich zeitweise sogar. Aber dass die Filme Kultstatus erreicht haben, daran zweifle ich nicht, denn entweder man mag diese Art von Humor oder nicht. Fazit: 2 Punkte.
Das Bild ist eine absolute Katastrophe, ich musste echt überlegen ob ich 1 oder 2 Punkte gebe, denn hier passt nichts. Das Bild ist so blass und kontrastarm, dazu Unschärfen ohne Ende. Schrecklich. Nur wenige Bildszenen sind einigermaßen okay. Die deutsche DTS Tonspur dagegen ist gar nicht mal so schlecht abgemischt. Extras habe ich mir nicht mehr angeschaut.
Kann mich hier meinem Vorredner nur anschliessen: Tolles Drama, schauspielerisch grandios.
Wenn man sich denn drauf einlässt, wird man bestens unterhalten.
Technisch ist die Scheibe perfekt: scharfes Bild, fantastisch abgemischter Sound.
Von mir aus eine klare Empfehlung.
Guter, solider Horrorfilm mit einigen Schockelementen. Hat aus meiner Sicht nicht ganz das Niveau von "The Conjuring" würde ihn vom Niveau her mit "Mama" vergleichen.
Mortdecai - Der Teilzeitgauner ist eine mit englischem Humor eine Gaunerkomödie mit lustigen Gags und Sprüchen. Die Darsteller sind gut gewählt und machen Ihre Sache gut. Das HD Bild des Films ist scharf und zeigt kanckige HD Bilder. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht und liefert guten Surround. Extras sind ein paar vorhanden. FSK Flatschen nicht aufgedruckt :-)
Ein paar Jugendliche aus der Schweiz wollen übers Wochenende in die Wälder fahren, um Pilze zu suchen und zu konsumieren. Als einer der Kumpel nachts blutend zusammenbricht und ein Sturm aufzieht, fliehen sie in ein verlassenes Haus.
One Way Trip ist eine Co-Produktion aus Österreich und der Schweiz und bietet einen deutschsprachigen Horror Slasher. Die Grundgeschichte ist eher durchschnittlich und die schauspielerischen Leistungen sowie die Dialoge sind ausbaufähig, ein wenig Atmosphäre und Spannung baut er dennoch auf und bietet einige gute Splattereinlagen.
Bild und Ton sind gut, wobei die Optik einen leichten Video Look hat, der auf das niedrige Budget des Films hinweist. In den nächtlichen Waldszenen hat das Equipment zudem seine Schwierigkeiten. Überraschenderweise sind einige Aufnahmen sichtlich für den 3D Effekt gedreht worden, was ich bei diesem Titel nicht erwartet habe.
Die Ausstattung ist ok, wobei das Wendecover leider auch nicht das unschöne Artwork des Streifens rettet.
One Way Trip ist für Genre Fans einen Blick wert, zumal nur selten ein solider Slasher im deutschsprachigen Raum produziert wird. Überdurschnittliche Unterhaltung wird dennoch nicht geboten, so dass sich der Streifen wirklich nur für kleines Geld lohnt.
Im Jahr 1949 übernimmt der Lehrer Monsieur Clement Mathieu eine Anstellung in einem Jugendheim. Er lehnt jedoch die strengen und grausamen Methoden des Schulleiters ab und beginnt, den Kindern mit einem Chor einen Selbstwert zu geben.
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist ein anrührender und gefühlvoll erzählter Film über Erziehung und Engagement.
Bild und Ton sind gut und die Ausstattung ist in Ordnung.
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist ein Pflichttitel für jeden frankophilen Cineasten und ist in jedem Fall eine Sichtung wert.
Born to be wild - Saumässig unterwegs ist eine gelungene Roadmovie Comedy. Tim Allen, John Travolta, Martin Lawrence und William H. Macy auf einer Bibertour quer durch USA. Das HD Bild des Films ist wirklich gelungen und zeigt knackig scharfe Bilder. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich und lässt die Motoren krachen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Enders Game ist trotz teils vernichtender Kritiken, ein richtig guter Sci-Fi Film! Statt epischer Weltraumschlachten setzt man hier auf die Ausbildung neuer Rekruten. Das diese Kinder sind ist ein weiterer wichtiger Faktor des Films. Im speziellen geht es aber nur um den titelgebenden "Ender". Die Entwicklung des verhassten Klugscheissers steht hier im Mittelpunkt. Das Ganze wurde auch recht gut umgesetzt, nur leider zu schnell. Teilweise macht der Junge so große Sprünge in seiner Entwicklung, dass das Ganze schon recht absurd anmutet! Effekttechnisch ist der Film auf Top Niveau gehalten und wartet auch mit einigen tollen CGI Szenen auf. Darstellerisch ist Asa Butterfield auf einem guten Wege! Seine Darstellung des Ender überzeugt weitestgehend. Harrison Ford überzeugt ebenfalls, auch wenn seine Rolle eher Verhalten daher kommt. Vom groß angekündigten Ben Kingsley ist leider nicht viel zu sehen.
Story: Vor 50 Jahren griffen die Formics die Erde an. Als alles aussichtslos erschien, fasste sich Kommandant Mazer Rackham ein Herz und entschied die Schlacht mit einem waghalsigen Manöver zugunsten der Menschen. Aber das Militär glaubt nicht an ein Ende des Krieges. So suchen Colonel Graff und sein Team nach talentiertem Nachwuchs. Dabei stoßen sie auf den überdurchschnittlich begabten Ender Wiggin! Colonel Graff bildet den Jungen persönlich aus um ihn auf den finalen Kampf vorzubereiten...
Bild: Der in AVC codierte Bildtransfer im Format 2,35:1 kann vollends überzeugen. Er erreicht einwandfreie Schärfe mit sehr hohem Detailreichtum. Die Farben wirken natürlich, auch wenn ein leicht monotoner Grundton herrscht. Ausgewogener Kontrast und ein satter Schwarzwert runden die Sache ab. Filmkorn sucht man bei dieser digitalen Produktion vergebens. Ebenso wenig treten Rauschen, Bild- oder Kompressionsfehler auf.
Ton: Die DTS HD 7.1 High Resolution Tonspur klingt einwandfrei. Klasse Räumlichkeit, einige super Surround Effekte und kräftige Bässe sind die Markenzeichen dieses gut ausbalancierten Audiotracks. Musik und Geräusche klingen super und sämtliche Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Den Anfang des Bonusmaterial macht eine 7teilige Making of Dokumentation die sehr informativ ist. Desweiteren gibt es einen kurzen Blick hinter die Kulissen, ein paar Interviews, sowie den deutschen und englischen Kinotrailer. Die Extras liegen in HD vor und sind allesamt in englischer Sprache gehalten (ausser der deutsche Trailer natürlich)! Deutsche Untertitel gibt es aber nur den Interviews und dem Blick hinter den Kulissen! Zu guter letzt darf natürlich die obligatorische Trailershow des Anbieters nicht fehlen. Ein Wendecover ist ebenfalls enthalten!
Der zweite Teil des Finales ist zum Glück nicht ganz so extrem in die Länge gezogen worden wie noch der erste, auch wenn sich hier ebenfalls einige Längen befinden. Insgesamt hätte man das Finale über beide Teile gesehen mit einer Laufzeit um die 200 min ausstatten sollen. Dann wäre es ein wirklich guter Abschluss geworden. Dieser Teil ist leicht besser als der erste Teil.
Das Bild ist in etwa auf dem Niveau des ersten Finalteils, vielleicht einen Tick besser.
Der Ton ist auf dem gleichen Niveau. Sehr gute räumliche Abmischung, aber auch deutlich zu leise, so dass man auch hier den Regler weiter aufdrehen muss.
Fällt für das Finale leider deutlich zu langatmig aus. Dafür bietet die Story einfach nicht genug, um derart in die Länge gezogen zu werden. Das sieht man aber leider auch bei anderen Verfilmungen, wo Einnahmen gewittert werden.
Das Bild ist grundsätzlich in solider Schärfe, mit einigen recht weichen Bildern. Immerhin gehen nicht sehr viele Details bei dem doch recht dunkel gehaltenen Bild verloren. 3,5 von 5.
Der Ton ist insgesamt sehr gut abgemischt, wenn auch wie schon bei den Vorgängern, recht leise. Sehr gute räumliche Effekte.
John Wick ist ein verdammt cooler Action Rache Thriller mit einem genialen Keanu Reeves, macht irre viel Spaß dieser Film, Klasse Ton und Bild und sehr nettes Steelbook.
"Baymax" oder im original "Big Hero 6" ist ein für Disney eher untypischer Film, den man eher bei Pixar verorten würde. So ist die Nähe zu Pixar's "Die Unglaublichen" deutlich größer als etwa zu "Rapunzel", "Merida" oder "Die Eiskönigin". Das dürfte daran liegen, dass Disney hier mit Marvel zusammengearbeitet hat. Wenig verwunderlich ist daher ein Animationsfilm mit starkem Hang zum Superhelden-Genre herausgekommen, der gut auch als Einsteiger in eine ganze Serie dienen könnte - was vermutlich noch passieren wird.
Die Rahmenhandlung bewegt sich zwar in konventionellen und daher auch vorhersehbaren Bahnen. Allerdings sind den Produzenten doch eine ganze Menge netter Ideen eingefallen, die für gute Unterhaltung sorgen. Insbesondere der liebenswerte gestaltete Baymax-Gummi-Michelinmännchen -"Papa Bär"-ErsteHile-Roboter-Charac ter sorgt auf Anhieb für Sympathie und Komik. Bemängeln kann man höchstens die etwas plötzlich verlaufende Wandlung des Bösewichts und die etwas unglaubwürdig geratene Genialität bzw. Einfachheit, mit der mal so eben neue Erfindungen produziert werden.
Technisch ist die Blu-Ray Disney-typisch wieder erste Sahne: Knackig scharfe und bunte Bilder werden mit einer tollen 3D-Inszenierung mit hoher Plastizität und Tiefenwirkung verknüpft. Da kann man gerne auf meist sowieso unnötige Pop-out-Effekte verzichten.
Auch tontechnisch weiß die Blu-Ray mit 7.1-HD-Ton sowohl in englisch als auch deutsch vollends zu überzeugen. Die Unterschiede zwischen der deutschen HR-HD und der englischen "echten" MA-HD-Tonspur sind äußerst gering.
Da ich den Film bisher nur geliehen habe, kann ich zu den Extras nicht viel sagen. In 3D liegt lediglich ein Kurzfilm bei, auf der 2D-Scheibe sollten sich aber die "üblichen" Extras befinden.
Fazit: Ein gelungener, sehr unterhaltsamer (endlich mal wieder Nicht-Märchen-) Film von Disney in technisch bester Umsetzung. Empfehlenswert.
Lausige Umsetzung einer guten Grund Idee. Die miesen Dialoge und die schlechte Synchro machen den Film zum Desaster. Die Action Szenen reissen auch niemand vom Hocker dazu sieht man kaum was Blutiges. Blödes Geschwafel in jeder Szene und seltsame Darsteller runden das ganze nach unten ab. Den Streifen kann man sich sparen - da schaue ich mir lieber -Die Verurteilten - zwei mal an.
Bild: Sehr gutes Bild - keine großen Mängel außer minimales Filmkorn
Ton: Die deutsche Tonspur hört sich zu Studio behaftet an. Außengeräusche kaum wahr zu nehmen.
Extras: Nix ausser einen Trailer des selben Films.
Fazit: 120 min Zeit die man sich sparen kann. Der Streifen hat nichts wofür es lohnt dran zu bleiben. Endlos Langeweile und lausige Dialoge sind zu bewundern. Paar Prügel Szenen ohne Sinn und Verstand sind anbei. Schade um die gute Idee die hier in den Sand gesetzt wurde. Den Film kann man übrigens bei You tube in 360 p anschauen. Über App auf jeden modernen TV oder bei Netzkino in HD Quali
John Bennett ist am Tage Literaturprofessor, der an einer Uni doziert; des Nachts aber wandelt er sich zum Zocker. Leider aber nicht zum High Roller, also zum Zockerprofi, sondern zum Spielsüchtigen, dem es nur am Rande (oder eher: gar nicht) ums Gewinnen, sondern nur um den Kick geht. Und so hat sich Bennett, der eigentlich alles im Leben erreicht hat und wohlhabend war, an den Rand der Katastrophe gezockt: er schuldet einem skrupellosen Koreaner einen Haufen Geld, und wie jeder Zocker will er den Verlust "mit einem großen "Lauf" wettmachen. Dazu leiht er sich noch einen Riesenbatzen Kohle von zwei noch schlimmeren Kredithaien..
Rupert Wyatt hat nach "Planet der Affen: Revolution" mal völlig andere Gefilde bereist und einen hochkarätig besetzten Thriller in Szene gesetzt, der international nicht nur, aber recht häufig wohlwollend durch Kritiker und Publikum aufgenommen wurde. "The Gambler" spielt hauptsächlich in der Welt der Schönen und Reichen und ganz schön Reichen und kann durch hochwertige Kulissen im Blingbling-Milieu L. A.´s beeindrucken. Lediglich in der Uni herrscht die "normale" Welt und zeigt den Kontrapunkt zu Bennetts Paralelluniversum, wo der Professor dann auch sein Seelenleben preisgibt; nicht ohne seine Studenten, alle bis auf eine, gehörig vor den Kopf zu stoßen. "The Gambler" ist über weite Strecken leidlich spannend in Szene gesetzt und wirkt vor allem durch seinen Soundtrack, der die Spannung maßgeblich stützt. Die Spielszenen ähneln sich jedoch sehr und sind nach einer Weile nicht mehr übermäßig packend.
Jeder, wirklich jeder in dem erlesenen Cast weiß zu beeindrucken, und so gelangen Michael Kenneth Williams als charismatischer Gangster und John Goodman wie gewohnt eine unglaubliche Präsenz. Wirklich jeder weiß zu beeindrucken, nur einer nicht: Mark Wahlberg. Wo andernorts von seiner bisher besten Leistung gesprochen wird empfand ich Wahlberg als hölzern und und selbst in den emotionalsten Momenten des Films schlicht ausdruckslos. Egal, ob er nun Hunderttausende verliert; egal, ob er beinahe eine Frau verliert, an der ihm etwas liegt oder ob er seine Mutter endgültig wegstößt: Mr. Wahlberg stellt stets die immerzu gleiche, gefühlskalte und ausdruckslose Mimik zur Schau, die einfach nicht reicht, um die innere Zerrissenheit, Gleichgültigkeit, Verzweiflung oder besonders den Kick beim Zocken zu visualisieren. Auch wenn sein Leben in Gefahr ist oder er schwer misshandelt wird: Bennett guckt stets auf die gleiche Art unbeteiligt drein und wirkt deshalb auf mich persönlich sehr unglaubwürdig.
Das Bild von "The Gambler" ist tadellos, für allerhöchste Weihen reicht es nicht ganz. Dazu ist die Plastizität nicht hoch genug, und auch der Kontrast ist dezent zu steil. In den vielen Nachtsszenen wirkt das Bild zu dunkel; so als wäre es durch die Beleuchter nicht ausreichend ausgeleuchtet. Deshalb verschwinden ein paar Details in dunklen Bildabschnitten. In den Tageslichtszenen an der Uni spielt das Bild seine Stärken aus und besticht mit hoher Schärfe und sehr ordentlicher Tiefenschärfe. Für vier sehr gute Punkte reicht es locker, auf einer Zehnerskala hätte ich 9 gegeben.
Der Sound liegt in Deutsch "lediglich" in Dolby Digital 5.1 vor. Ausnahmsweise haben die DD-Kritiker hier Grund zum Mäkeln: während der Bass mehr als ausreichend ist, ist der Dynamikumfang relativ gering, und die Surroundkulisse wie auch die direktionalen Effekete sind verhalten. Macht aber nicht viel aus, denn in diesem Film dominieren Dialoge. Der Score hingegen strömt voluminös und dynamisch aus allen Speakern.
Extras habe ich nicht angesehen, deshalb vergebe ich den Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Zockerfilme gibt es schon seit Jahrzehnten. Den meisten anderen Hauptdarstellern gelang es jedoch, den Charakter des Spielers ambivalenter und vielschichtiger dar zu stellen. Wahlberg bleibt in der Rolle des hochverschuldeten, sich in Lebensgefahr befindlichen und dabei verliebten, isolierten, gleichgültigen und gleichzeitig doch verzweifelten und desillusionierten Spielsüchtigen einfach zu einseitig und verleiht dem Charakter zuviel Stereotypen und Klischees, die ihn unglaubwürdig machen. Zudem wirkt Wahlbergs Bennett für einen Mann, der sehenden Auges auf den Abgrund zusteuert schlicht zu gelangweilt. Drei Storypunkte wären wegen Williams und Goodman eigentlich zu wenig, vier sind wegen Wahlberg eigentlich zu viel.
Ist zwar auch nichts Neues im Horrorbereich, trotzdem hat dieser Film doch ein gewisses Flair, etwas anders zu sein. Am Anfang wird ein molliger Junge von zwei Mädels gehänselt. Beginn der Film sehr cool.
Das Bild auf der fast 3m breiten CinemaScope Leinwand ist sehr gut gelungen, schöne Farben und beim dunklen Aufnahmen sehr gut gelungen. Alles noch sehr gut sichtbar und so gut wie keine grießelt im Bild.
Der Ton kommt klar und verständlich sauber rüber und ganz gute Surround Wiedergabe. Kein großer Kracher, da es ja kein Actionfilm ist.
Mir persönlich hat der Film überraschend sehr gut gefallen, kam keine Langeweile und doch etwas anders als üblichen Teenys Horror. Ist was Reiferes.
Der Film könnte ein neuer Hit zum Halloweenabend werden (ist ja irgendwie ähnlich) oder zum reinen Männerabend super geeignet, da ja viele hübsche Mädchen fast Hüllenlos über die Leinwand präsentieren/laufen oder sonst irgendetwas.
"Birdman" ist ein tragisches Künstlerdrama und eine satirische Demontage des Hollywood üblichen Superhelden-Kinos;ein Film am Theater,und umgekehrt. Broadway rechnet mit Hollywood ab,ebenso der Regisseur Gonzales Innaritu mit arroganten möchtegern intellektuellen Kritikern. "Birdman" ist unkonventionelles Kino mit Anspruch,der Soundtrack ist innovativ und perfekt. Die Schauspielleistungen von "Michael Keaton","Edward Norton","Emma Stone" sind auf höchstem Niveau und einfach genial,besser geht es nicht.
Die übermenschlichen Fähigkeiten des Helden im Film,sind übrigens ein Produkt des Geistes;der Evolution und Fortschritt,und somit echt. :)
Technisch gesehen ist die Scheibe ebenfalls erhaben,und macht alles richtig. Extras gibt es ausreichend. Und auch einen Wendecover.
Everly ist ein guter inszenierter Actionfilm, ein Mix als Kill Bill. Salma Hayek überzeugt in Ihrer Rolle als Unterrockes Agentin und ist knallhart. Das HD Bild des Films ist gut gelungen messerscharfe Bilder mit schönen Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton lässt es ordentlich krachen mit guten Surroundeffekten. Extras sind im Steelbook einige vorhanden. Das Steelbook ist sehr schön gemacht mit Prägung. FSK Flatschen entfernbar :_)
Vielleicht mal wieder die Erwartungshaltung zu hoch, aber mir hat "The Equalizer" besser gefallen. Beide Filme haben die gleiche Grundstory aber Denzel war irgendwie cooler. Also gebe ich einfach mal solide 3 Punkte.
An Bild und Ton gibt es nicht zu meckern aber als Refernz würd eich es nicht bezeichnen.
Dein Wille geschehe spielt im altehrwürdigen Kapuzinerkloster in Paris und handelt von den weltlichen und geistlichen Dramen der Seminaristen und Leiter. Die zweite Staffel erzählt die Geschichten gekonnt weiter und punktet weiterhin mit glaubwürdigen Charakteren zwischen Glaube, Hingabe, Intrigen und Machtränke.
Das Bild ist trotz einer Auflösung von 1080i stets gut und auch der DTS-HD MA 2.0 Ton ist sehr überzeugend.
Ansonsten fehlt es dem Mediabook analog zur ersten Staffel neben dem Booklet leider an Ausstattung. Zudem ist das FSK Logo leider fest aufgedruckt.
Dein Wille geschehe ist eine außergewöhnliche Drama-Serie und ein brandheißer Geheimtipp, denn ich bin mir sicher, diese Serie ist viel zu wenigen Menschen tatsächlich bekannt. Zugreifen, für Neueinsteiger am besten im Doppelset mit Staffel 1 und 2.
interstellar weiss visuell zu begeistern. zur story braucht man nicht viel zu sagen....
auch der OST von herrn zimmer bleibt im ohr.
viele extras rund um den film sind auch enthalten. keine überlangen dokus...
32 mal habe ich ihn bisher gesehen und er wurde noch mit keiner minute langweilig!!!
Die Insel ist ein spannender Science Fiction Film mit gut ausgewählten Darstellern und einer spannenden Story. Der Film ist spannend von Anfang bis Ende. Das HD Bild des Films ist sehr gut ab und zu leichtes Rauschen gewollt. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton klingt aber dennoch gut und lässt ordentlichen Surround erklingen. Extras gibt es leider nu ein Making Of. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Bild ist 1080i60.
Die Lichtverhältnisse in dieser Show machten es den Kameras echt nicht leicht.
Sehr viel ist dunkel, viele knallige Farben, viele helle Spots.
Die Schärfe wirkt teilweise nicht wie 1080i, sondern etwas niedriger aufgelöst und dann etwas überschärft. Feinste Details werden je nach Kameraeinstellung unterschlagen.
Hier wurden schließlich unterschiedliche Kameras aus unterschiedlichen Perspektiven und unterschiedlichen Objektiven und Einstellungen verwendet. Aber das ist nunmal so auf Konzerten.
Oft ist Rauschen zu sehen, das aber nicht störend ist und wie Grain wirkt.
Generell wäre das Bild insgesamt ganz gut für eine Konzertaufnahme unter den erschwerten Bedingungen, aber leider macht die oft etwas schlechte Kompression dem einen Strich durch die Rechnung.
Die BD ist gerade mal 32,9GB groß (das Konzert selbst nimmt nur 24,4GB ein), da wäre noch genug Platz gewesen für ein paar Mbit mehr fürs Bild. Eine BD50 ist es doch schon, also hätte es nicht mehr gekostet. Schade. Reicht leider nicht für 4 Punkte.
Der Ton schlägt sich da deutlich besser.
Den DD ton habe ich nicht genau angehört, aber wer braucht schon komprimierten DD, wenn es auch DTS-HD MA oder LPCM gibt?
Sowohl in DTS-HD und LPCM (beide je 48/16) ist der Ton sehr sauber und klar. Jenkins' Stimme ist optimal abgemischt. Ein Manko ist die bassarmut. Es ist noch gerade so, dass es nicht zu dünn klingt, aber etwas mehr Bass hätte wirklich nicht geschadet.
Man muss hier den 5.1 Mix auch mal loben, denn selten ist ein 5.1 Ton eines Konzertes so gut abgemischt wie hier: Jenkins' Stimme ist nicht einfach pauschal in den Center gemischt, sondern kommt immer nur aus den Frontboxen. Aus dem Center kommt nur Musik und die Backgroundsänger (natürlich kommt die Musik nicht nur aus dem Center, sondern auch aus den Fronts). Aus den Rears kommt nur leisere Musik und Zuschauerklatschen.
Dafür ist der Center leider insgesamt zu laut, das schmälert die Bühnenabbildung deutlich.
Wenn man den Center runter dreht, kann man sich auch sehr gut mit dem 5.1 DTS-HD MA Ton anfreunden.
Die Extras (Interview, Feature zum Angel Akt, Timelapse) sind ebenfalls interessant und informativ, hätte aber etwas mehr sein können.
Story: Also so schlecht fand ich den Film jetzt nicht, Die Story ist zwar recht dünn und die Dialoge etwas dümmlich, aber die Gesamtstory geht zumindest mir unter die Haut. Die Sets sind recht einfach, aber die beiden Haupdarsteller spielen ihre Rollen wirklich gut.
Bild: einige wenige Unschärfen
Ton: etwas gewöhnungsbedürftige Synchronisation, sonst sehr gut
Extras: Slideshow, Filmografien, Original Trailer, Deutscher Trailer, Wendecover
Das Bild ist etwas durch die Stilmittel geprägt und kommt in einem leicht blau-grünlichem Grundton daher. Die Schärfe ist überwiegend sehr gut, an den Bildrändern allerdings häufiger unscharf. Sehr gut eingestellter Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton ist sehr gut. Toller stimmiger Soundtrack, gut abgemischt mit einigen sehr guten räumlichen Effekten.
Die Extras sind allenfalls durchschnittlich und beinhalten leider vermehrt das obligatorische Lob für die Kollegen und Eigenwerbung.