2014 entstand der Film “5 Zimmer, Küche, Sarg”. Im Original trägt die Produktion den Titel “What We Do In The Shadows”. Nach einem kurzen Test habe ich mich dazu entschlossen den Film mit der englischen Originaltonspur zu genießen. Der Film basiert auf einem 2005 entstandenen Kurzfilm der neuseeländischen Filmemacher Jemaine Clement und Taika Waititi und ist als “Mockumentary” konzipiert.
Die Vampire Viago (Taika Waititi), Vladislav (Jemaine Clement), Deacon (Jonathan Brugh) und Petyr (Ben Fransham) leben in einer WG. Ein Kamerateam begleitet die Blutsauger und filmt die Gruppe in jeder Lebenslage. Der Zuseher lernt einiges über die Vergangenheit der vier Vampire, ihre Essgewohnheiten und Hobbies. Das mehr oder weniger geregelte Leben der Gruppe gerät zusehends aus den Fugen, als Petyr einen Mann namens Nick zu einem Vampir macht und dieser seinen Freund Stu in das Haus mitbringt…
Die Bildqualität der Blu-ray ist mittelmäßig. Die wenigen Außenaufnahmen machen naturgemäß einen etwas positiveren Eindruck, während der mehrheitlich bei schlechten Lichtverhältnissen gedrehte Rest des Films alles andere als hochauflösend wirkt. Natürlich ist der Umstand mehr oder weniger vernachlässigbar, da es sich dieser Film ganz einfach leisten kann so durchschnittlich auszusehen. Der englische DTS-HD MA 5.1 Ton ist solide und bietet gute Dialogverständlichkeit. Mehr muss es in diesem Fall auch nicht sein.
Mein Fazit: “What We Do In The Shadows” hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist großartig, die Charaktere sind fantastisch und die Darsteller könnten die verrückten Rollen nicht besser spielen. Um den Film zu mögen muss man mit Trash, schrägem Humor und ein paar Geschmacklosigkeiten klarkommen. Jeder der sich jetzt angesprochen fühlt, sollte unbedingt einen Blick riskieren. Schon die ersten 10 Minuten sind es wert.
Hervorragende Comic-Film Umsetzung. Immer wieder ein Genus diesen Film anzusehen.
Das Steelbook ist ebenfalls sehr gelungen. In keiner Sammlung sollten die Iron Man Filme fehlen.
Absolute Kaufempfehlung für den Film.
Interstellar ist schwierig zu bewerten. Einerseits ist er ein gelungener Science Fiction Film, andererseits lässt er den Zuseher (wie viele Nolan Filme) mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurück, wenn der Abspann abläuft. Erst nach Abspielen der Extras wird das eine oder andere klar, auch schadet es nicht, den Film mehr als einmal zu sehen. Allein aufgrund der Bildergewalt lohnt sich das schon. Abzüge beim sonst großartigen visuellen Erlebnis gibt es allerdings durch den häufigen Imax - 16:9 Wechsel.
Der sound ist grandios - beim Raketenstart denkt man, man sitzt direkt drin. Und auch die Nachbarn haben was davon - danke Subwoofer.
Die Extras tragen einiges zum Verständnis des Films bei, und animieren auch, sich darüber hinaus über die Relativitätstheorie schlau zu machen. Dass Nolan ein akribischer Arbeiter und eine Besessener beim Filme machen ist ist ja auch nichts neues, trotzdem immer wieder spannend, welchen Aufwand er für Nebensächlichkeiten betreibt. Leider ist kein Audiokommentar dabei, dann wäre es perfekt.
Zusammenfassung: Als Nolan Fan ein "Muss", als Sci Fi Fan ein "Kann" und als normaler Filmfan ein "Muss nicht unbedingt".
Ein ernstes Thema wird mit einer sehr guten Prise (trockenem) Humor angegangen. Zudem ist die Geschichte wie aus dem Leben gegriffen. Unglaubwürdig ist allein der etwas lockere Umgang der israelischen Soldaten mit den Palästinensern und anders herum. Die Botschaft des Films ist auch eindeutig, auch wenn der Schluss eher als vollkommen Misslungen zu betiteln ist.
Technisch ist die Blu-ray auf einem sehr gutem Niveau.
Beim Bild gibt es kaum Kritikpunkte. Tolle Schärfe, reichlich Details und ordentlicher Kontrast. Farblich ein leichter Gelbstich, der allerdings ganz gut passt.
Der Ton ist ebenfalls ganz ordentlich, wird aber genrebedingt auch nicht sonderlich gefordert. Insgesamt eine gelungene Abmischung mit guten räumlichen Effekten .
Die Extras bestehen aus einen Making of, welches ganz nett ist (mehr nicht) und einem Musikvideo.
The Descent ist für mich einer der besten Horrorfilme.
Nach dem ersten Schockmoment nimmt er sich die für einen Horrorfilm fast schon luxuriöse Zeit, um die Charaktere vorzustellen. Die Frauen, wie ihre Beziehungen zueinander, bleiben zwar trotzdem recht schablonenhaft, sie funktionieren im Höhlenszenario aber doch überraschend gut.
Kaum sind die abenteuerlustigen Frauen in den Berg gestiegen, kommt es innerhalb der engen Felstunnels zu einer der besten Szenen des Films: hier muss man keine Klaustrophobie haben, damit kalter Schweiß über den Rücken fließt und man das Gefühl hat, nach Atem ringen zu müssen.
Das Grauen in Form von mutierten Höhlenbewohnern bleibt lange Zeit im Verborgenen, bevor es unvermittelt auf den Zuschauer einprasselt. Es beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf in diesen finsteren, engen Höhlengängen, bei dem die Gruppe schrittweise dezimiert wird. Die diabolischen Kreaturen sind ganz im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern seiner Gattung sehr gut visualisiert worden. Wenn die fiesen Fratzen aus der Dunkelheit treten, sind einige gelungene Schockmomente vorprogrammiert.
Die Beziehungen zwischen den Frauen bieten hierbei an der ein oder anderen Stelle zusätzliche Spannungen und schaffen eine gute Dynamik zwischen den Figuren, die den meisten Filmen dieses Genres abgeht.
Ein besonderes Lob dann noch für das Ende: fantastisch inszeniert und wunderbar konsequent.
...und es bleibt noch eine weitere Deutung des Filmes offen: Existieren diese Kreaturen wirklich, oder nur in Sarah´s (Wahn)Vorstellung? Und wenn Sie real nicht existieren, wer dezimiert dann die Frauengruppe?
Bildqualität ist gut, leidet aber unter dem vorherrschend dunklen Setting, dafür ist die deutsche Tonspur hervorragend und sehr atmosphärisch. Die Extras sind informativ, wer sich aber die klaustrophobische Stimmung in den Höhlengängen nicht vermasseln lassen will, sollte die gelöschten Szenen besser nicht ansehen...
Das Horror-Drama Maggie ist ein sehr ungewöhnlicher „Zombiefilm“, als Vater-Tochter-Drama der produziert wurde, das aber mindert nicht die Qualität des Films. Herausragend ist aber nicht nur die Stimmung und Atmosphäre sowie der Ansatz des Films, sondern vor allem dessen Hauptdarstellern: Arnold Schwarzenegger und Abigail Breslin. Alleine deren Darstellung in „Maggie“ ist es wert den Film zu sehen, Arnold ist ein echter Schauspieler der Emotionen zeigen und einfühlsam agieren kann und zwar so wie ihn das Publikum noch nie gesehen hat… ganz ohne „Action“.
"Altar" ist ein klassischer Low Budget Mysterie-Grusler mit bekannten Elementen wie ...altes Haus, Geister und Rituale! Die Schauspieler Matthew Modine und Olivia Williams waren früher keine Unbekannten! Die Story & Atmosphäre ist durchaus spannend und ein passabler Schlusstwist inkl!
Fazit: Ein "geht so" Gruselfilmableger in TV-Manier! 5,7 auf IMDB finde ich überbewertet!
Isabelle glaubt, auf ihrer Familie liegt ein Fluch, der ihre erste Ehe zum Scheitern verdammt. Aus diesem Grund scheut sie sich, ihren langjährigen Partner zu heiraten, der jedoch ihren Kinderwunsch aus familiären Gründen nicht ohne Trauschein erfüllen will. Aus diesem Grund fliegt sie nach Dänemark, um dort einen jungen Studenten für eine finanzielle Entschädigung zu heiraten und sich direkt wieder scheiden zu lassen, um ihre Ehe vor dem Familienfluch zu bewahren.
In Dänemark wird sie jedoch vom Studenten versetzt und beschließt, Jean-Yves, einer etwas nervigen Bekanntschaft aus dem Flug, nach Nairobi nachzureisen, sich an ihn zu schmeißen und zu einer Eheschließung zu nötigen. Nach einigen verfehlten Anläufen heiraten sie in einem Massai Dorf und zurück in Frankreich macht sie sich einfach rar, um ihre Hochzeitspläne weiter zu verfolgen. Auf dem Standesamt stellt sie jedoch fest, dass der Autor von Reiseführern ihre Massai Ehe standesamtlich eintragen ließ, also folgt sie dem Mann nach Moskau und bald folgt das Chaos der Gefühle.
"Der Nächste, bitte!" ist eine nette romantische Komödie aus Frankreich, die ein paar witzige und ein paar romantische Momente bietet, sich aber alleine durch ihre völlig absurde Grundgeschichte kaum von durchschnittler Genre Kost abhebt, da es größtenteils an emotionaler Glaubwürdigkeit mangelt. Kurzweilige Unterhaltung wird durch die sympathischen Hauptdarsteller trotzdem geboten.
Bild und Ton sind gut und die Extras sind in Ordnung.
"Der Nächste, bitte!" ist eine romantische Komödie für einen ruhigen Abend, nicht mehr und nicht weniger. Mehr als eine Sichtung lohnt sich hier allerdings höchstwahrscheinlich nicht, daher muss man sich die Blu-ray nicht umbedingt ins Regal stellen.
Einleitung.
Nachdem Studio Ghibli mehr und mehr Meisterwerke auch nach Deutschland bringt, gibt es für mich einen Grund mehr, auch mal blind zu einem Anime zu greifen, den ich noch nicht kenne. Kokurikozaka kara ist einer dieser Filme, die ich mir bekauft habe, weil ich bei Studio Ghibli bisher nur einen einzigen Film hatte, der mir nicht gefallen hat. Kurz gesagt: Ich habe keine ernsten Erwartungen an den Film gehabt. Und einmal mehr hat sich bewiesen, dass genau Das der beste Ansatz ist, um sich an einen unbekannten Film heran zu wagen.
Die Geschichte.
'Vom Klatschmohn-Hügel" - um die korrekte Übersetzung des Titels zu nehmen - ist der wohl eindrucksvollste Anime, den ich bisher gesehen habe. Ich könnte es nicht in besseren Worten wieder geben, deshalb zitiere ich: „Eine intime, auf wenige Figuren fokussierte Coming Of Age-Geschichte, geprägt von einem Land, das sich in einer Identitätskrise befand zwischen Weltkriegstrauma, Tradition und Wirtschaftswandel. Eine zutiefst persönliche Erzählung, die jegliche lauten, akzentuierten Töne oder äußere Beeinflussung meidet und sich ganz auf das Innenleben der beiden jugendlichen Protagonisten konzentriert.“ Eben aus den hier zitierten Gründen ist dies ein meh als beeindruckender Film. Es braucht keine dramatisch aufgebauschten Wendungen, es braucht kein Klischee, es braucht keine Gewalt, weder körperlich noch verbal. Dazu sei erwähnt: Das Thema ist sehr erwachsen. Daher bin ich mir nicht einmal sicher, ob die FSK 0 Freigabe in diesem Fall eine Kategorisierung des Inhaltes zu lässt.
Visuelle Umsetzung.
Sei es eine rustikale Küche, wie man sie in den 60ern noch oft in Japan finden konnte, ein altes, leicht herunter gekommenes, extrem unordentliches Nebengebäude in der Schule, welches für sich eine große Rolle spielt, ein lebendiger Dorfmarkt, ein romantischer Ausblick vom Klatschmohnhügel, hinab auf das Meer, ein tristes Großstadtbüro... Grandiose Zeichnungen, liebevolle Stillleben, lebendige Animation. Die Umsetzung des Mangas, der in den 80ern veröffentlicht wurde, ist mehr als Eindrucksvoll, obwohl bisweilen schlicht. Diese Umsetzung glänzt dadurch, authentisch zu sein und die Figuren wirken niemals oberflächlich, denn wenn sie nicht gebraucht werden, treten sie wie von selbst in den Hintergrund der Aufmerksamkeit. Und wie es Studio Ghiblis Stärke ist, zeigt auch diese Blu-ray die Stärken gegenüber einer DVD gnadenlos auf. Das Bild auf der Blu-ray ist dermaßen gut codiert, dass man schon direkt vor dem Fernseher sitzen müsste, um ein Bildrauschen wahr zu nehmen Es wirkt, wie gemalt, ein Effekt, den man selbst bei Disney nur auf ganz wenigen Blu-ray Umsetzungen bemerkt. Bei Studio Ghibli ist Dies beinahe Gang und Gäbe. Grandios!
Akustische Umsetzung.
Zurecht wurde Satoshi Takebe in diesem Film für die beste Filmmusik ausgezeichnet. Sei es die Wahl von einigen, bezeichnenden Titeln, der Gesang der Schüler oder auch Hintergrundbemalung durch Instrumentalmusik. Nie wirkt die Musik aufgepfropft oder drüber gemalt. Sie ist so gut eingefügt, dass man sich hin und wieder gar nicht so recht darüber bewusst wird, bis man bemerkt, was für einen emotionalen Einfluss sie wirkt. Die Seiyuus sind perfekt gewählt. Man vergisst, dass es sich nur um Synchronisation handelt und kann sich ganz auf die Figuren konzentrieren, was ebenso, wie die Zeichnungen zur Authentizität des Films bei trägt. Sogar die deutsche Synchronisation schafft es, die Qualität bei zu behalten, obgleich es natürlich nicht möglich ist, den exakten Inhalt aus dem japanischen lippensynchron zu übernehmen, ist der eigentliche Plot perfekt übermittelt. Dabei wird mit wunderbarer Räumlichkeit gearbeitet. Man fühlt sich wirklich vor Ort, was ich viel zu oft nicht erlebt habe. Damit ist "Der Mohnblumenberg" selbst bei Studio Ghibli ganz oben in seiner Qualität.
Das Packet.
Der Film ist - passend zu den übrigen Veröffentlichungen im Rahmen der Ghibli Studios Collection - mit einem schlichten, jedoch qualitativ wertigen Blu-ray Menü und durchaus zufriedenstellend vielen Extras versehen. Die Cover Artworks sind schlicht, wenn auch von hohem Niveau. Kritik möchte ich allenfalls gegenüber der Art der Verpackung los werden. Eine einfache, nicht sehr stabil wirkende Papphalterung in einem Schuber. Midipacks sind meiner Meinung nach einfach ein Fehler. Geht darin die Halterung kaputt, hat man überhaupt kein Cover mehr, wenn man die Scheibe ordentlich aufbewahren möchte.
Fazit.
Der Mohnblumenberg gehört ohne jede Frage in jede gut sortierte Anime Mediathek mit Anspruch. Sicher, wer pompöse Unterhaltung sucht, wird hier wohl nicht fündig. Dafür ist die erzählte Geschichte zu flach. Was die Geschichte großartig macht ist viel mehr der grandiose Aufbau der Charaktere. Wenn man berücksichtigt, dass weniger als 90 Minuten zur Verfügung stehen, ist das Ergebnis mehr als beeindruckend. Intim, emotional, vielschichtig, doch nie überzogen dramatisch kommt dieser Streifen daher. Das Midipack als Verpackung ist enttäuschend, doch insbesondere Bild und Ton sind perfekt und wenn man nicht gerade auf DVDs beschränkt ist, machen Sie den Kauf einer Blu-ray schon zur Pflicht.
Naja, also ich muss leider gestehen, dass mich der Film nicht vom Hocker gehauen hat. Die Story ist zwar wirklich gut, aber die Umsetzung konnte mich einfach nicht fesseln. Definitiv einer der schwächsten Carpenter Filme.
Die Bildqualität der Blu-ray ist wirklich sehr gut, wenn ich es nur aufgrund des Alters bewerten müsste würde ich sogar 4 Punkte geben. Hier wurde echt Arbeit reingesteckt.
Auch der Sound konnte mich durchaus überzeugen, wenn auch noch 2.0.
Die Extras hab ich mir nicht angeschaut, da mir der Film wie schon erwähnt nicht so zugesagt hat. Daher gibt's hier für den reinen Umfang an Extras 2 Punkte.
Will Graham steht für die Verbrechen von Hannibal unter Anklage, trotz seiner lückenhaften Erinnerung besitzt er jedoch wieder genug Klarheit, um auf seinen ehemaligen Psychiarter zu zeigen.
Die zweite Staffel von Hannibal erzählt die Vorgeschichte des berühmten Kannibalen weiter, konzentriert sich jedoch noch stärker um die Beziehung und den Machtkampf zwischen Lecter und Graham, was sich gleichzeitig als Stärke und als Schwäche der Staffel herausstellt. Andere Figuren wie Beverly Katz oder Mason Verger - bekannt als entstellte Figur als dem Kinofilm Hannibal - erhalten ihre Geschichte und insbesondere die Weiterentwicklung von Gideon und Dr Chilton halte ich für absolut genial. Die Entwicklung von Will ist ebenfalls wirklich spannend, neben dem Kannibalen habe ich jedoch einen weiteren dominanten Serienkiller wie Gerald Jacob Hobbs aus der ersten Staffel etwas vermisst. Die unbedeuteren Killer dieser Staffel haben leider zum Wohle der Dynamik zwischen den Hauptfiguren höchsten ein paar Folgen überlebt. Das Ende der Staffel ist dabei sehr konsequent und rettet die Serie vor Unglaubwürdigkeit, da in dieser Staffel einfach zu viele Figuren im Umfeld von Hannibal und Will gestorben sind, um das Doppelleben Lecters irgendwie noch viel länger glaubwürdig aufrecht zu erhalten.
Die Serie ist weiterhin sehr psychologisch, vielleicht sogar psychologischer als die erste Staffel, dadurch vielleicht aber auch nicht immer für jeden Zuschauer zugänglich, da auch regelmäßig die Träume von Will Graham illustriert werden. Zudem liebe ich den grandiosen, sehr symbolträchtigen Stil der Serie zwischen Schönheit und Morbidität. Die Effekte sind weiterhin stark und bietet böse Splatter- und Gore-Effekte, die der ersten Staffel in nichts nachstehen und die Erwachsenenfreigabe rechtfertigen.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet. Der Transfer zeigt ein scharfes Bild mit satten, kräftigen und wunderschönen Farben.
Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Track ist gut abgemischt, ist klar, dynamisch und bietet gut platzierte Surroundeffekte.
Die Ausstattung bietet zahlreiche Audiokommentare zu einzelnen Episoden sowie mehrere sehr umfangreiche und sehenswerte Featurettes. Hinzu kommen geschnittene Szenen, Interviews, ein Gag Reel sowie Trailer. Das Bonusmaterial lässt keine Wünsche offen.
Die zweite Staffel zu Hannibal ist für Fans der erste Staffel uneingeschränkt zu empfehlen. Ich bin neugierig auf die dritte Staffel und es schmerzt umso mehr, dass die Serie nach der dritten Staffel abgesetzt wurde. Ich hoffe inständig, dass möglicherweise noch ein abschließender Film oder Ähnliches produziert wird.
Das, was der neuste Fast and Furious-Film an Story und Tiefgang vermissen lässt, macht die Fortsetzung mit reichlich Auto-Stunts und Action-Sequenzen locker wieder wett. Schauwerte bietet der siebte Teil der Reihe folglich eine ganze Menge, bleibt dabei aber inhaltlich deutlich hinter seinen Vorgängern zurück. Ob sich dies auf den Umstand, dass Darsteller Paul Walker noch bevor die Dreharbeiten abgeschlossen waren, tödlich auf dem Beifahrersitz eines Sportwagens verunglückte und deshalb auch das Drehbuch noch einmal abgeändert werden musste, zurückführen lässt, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Einen faden Beigeschmack hinterlässt dieser tragische Vorfall aber allemal, da nicht nur die Crew ein wertvolles Familienmitglied verloren hat, sondern auch Walkers Frau und dessen gemeinsame Tochter. Dank des Einsatzes moderner CGI-Technik sowie seiner zwei Brüder Caleb und Cody konnte der Film aber dennoch fertig gestellt worden und hat nun eine hochwertige Blu-ray-Auswertung erfahren. Die Bild- und Tonqualität sind beinahe auf Referenzniveau und überzeugen mit einem sehr plastischen Transfer sowie einem sehr dynamischen und effektgeladenen Sound, der vor allem beim Finale in Los Angeles gehörig die Muskeln spielen lässt. Das Bonusmaterial ist für eine derart erfolgreiche Produktion zwar etwas spärlich ausgefallen, bietet aber immerhin einige sehenswerte Beiträge. Kurzum: Wer die Filmreihe mag, der wird auch an Fast and Furious 7 nur schwer vorbeikommen.
Der Film kommt regelmäßig im Fernsehen, dort verzichte ich aber grundsätzlich aufs Anschauen, weil ich mir diesen Filmgenuss nicht durch Werbeunterbrechungen oder eindrittelbildschirmgroße Programmhinweise versauen lassen môchte. Die bessere Bildqualität, der bessere Ton und wie hier die vielen ausgezeichneten Extras (deutsch untertitelt) sprechen eindeutig für diese BD.
Wie bereits erwähnt, liegt ein hervorragender Bildtransfer vor, nur bei wenigen Nahaufnahmen ist kurz gewisse Unschärfe erkennbar, die aber schnell korrigiert wird. Vermutlich ist das aber ein Fokussierungsproblem bereits im Originalmaterial.
Der Film stellt eine einzige Metapher dar, deren stilvoller Interpretation man sich zahlreicher Märchen aus Grimms Schriftwerk bedient hat. Selbige werden hier auf eine unglaublich interessante und harmonische Art und Weise miteinander verwoben, dass man am Ende meinen könnte, es stamme ebenfalls aus der Feder der beiden größten deutschen Märchenerzähler. Da ich sehr kritisch an dieses Werk herangegangen bin, war ich umso mehr von dessen Größe äußerst angenehm überrascht. Entgegen der Meinung des Review-Rezensenten kann ich keinerlei "verschenktes ... Potential" erkennen, weder in der einen, noch in der anderen Hälfte. Vielmehr ist es der konsequenten Umsetzung in Bezug auf die gewollte Metapher geschuldet, dass manche Charaktere eben plötzlich einen anderen Verlauf nehmen, als man vorher zu glauben meinte ... Alles hat eben seinen Preis...!
Fazit: Disney ist hiermit mal wieder ein großer Wurf gelungen, für den das würdigende Publikum leider immer mehr fern zu bleiben scheint. Großartig ist die Musik aus der Feder des Stephen Sondheim, der dem geschätzten Zuhörer bereits aus "Sweeney Todd" und zahlreichen "Glee"-Episoden bekannt sein dürfte. Wer "Mama Mia!" und "Sweeney Todd" mochte, sollte sich "Into The Woods" nicht entgehen lassen! 5/5
Bild: Düster aber dennoch farbenprächtig, wie man es von Disney erwarten kann. 4,9/5
Ton: High-Res oder Master, hin oder her: der 7.1-Sound differenziert sehr klar zwischen Musik und Gesang und ist ein Genuß für jeden Musical-Liebhaber. 4,9/5
Extras: Bescheiden! Größtest Manko ist jedoch der Versuch (hoffentlich!), die gewohnte Menüführung durch groteske Piktogramme á la Universal zu ersetzen. Anscheinend geht man zunehmend davon aus, dass ein Großteil der Weltbevölkerung seiner eigenen Sprache nicht mehr mächtig zu sein scheint und nur noch mit Piktogrammen umzugehen versteht ...??? Hier sollte dringend gegengesteuert werden! Daher nur 1,5/5
In JURASSIC PARK III geht es 4 Jahre nach dem ersten Sequel zurück in die Zeit der Dinosaurier. Steven Spielberg hat das Zepter an Joe Johnson abgegeben und fungiert nur noch als Produzent, was man dem Film leider sehr oft anmerkt.
Zwar ist auch der dritte Teil durchaus unterhaltsam und überzeugt durch viele Actionszenen, mir hat aber insgesamt klar der Spielbergsche Charme und der Spannungsaufbau gefehlt. Das Verhalten der Mutter auf der Suche nach dem verschollenen Sohn ist jetzt auch nicht gerade klug, man muss sich regelrecht wundern das Sie das Ende des Filmes erlebt.
Dafür darf Sam Neill nach seiner Abwesenheit im ersten Sequel wieder den Cast bereichern und man freut sich richtig mit dem kritischen Doktor Grant wieder auf Dinojagd zu gehen. Auch Laura Dern darf für eine kleinere Rolle zurückkehren und man erfährt wie es beiden so in den Jahren ergangen ist.
Was die Dinos angeht merkt man das irgendwie versucht wurden zwanghaft die bisherigen Filme zu übertrumpfen. Statt dem T-Rex gibt es jetzt den noch größeren und gefräßigeren Spinosaurus. Die Action mutiert daher schon etwas in Richtung Monster-Trash und ist weniger wissenschaftlich bemüht als noch bei den Vorgängern. Auch die intelligenten Raptoren fand ich jetzt eher zu übertrieben. Positiv treten dafür die Flugsaurier in Erscheinung, welche eine ziemlich coole Sequenz spendiert bekommen haben.
Das Dino- und Set-Design ist mit einer Vielzahl praktischer Effekte und Animatronik wieder sehr gelungen und als kurzweiliges Abenteuer im Jurassic Park Universum geht der dritte Teil auch absolut in Ordnung. 3,5/5
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Bild: Von allen bisher erschienen JP-Filmen hat der dritte Teil die beste Bildqualität. Hier merkt man endlich das man ein HD Medium im Player hat. Die Schärfe ist durchweg gut und bietet bei den Dinos sehr viele Details. Auch das Spiel mit Licht und Schatten, sowie dunklen Szenen wird sehr gut wiedergegeben. 4/5
Ton: Bei den Soundeffekte ist JP eine Klasse für sich und bietet auch hier wieder effektvolle Unterhaltung. 4,5/5
Extras: Die Features fallen beim dritten Teil etwas sparsamer aus. Eine Retrospektive in HD bietet aber sehr interessante Einblicke in die damalige Produktion. Dazu gibts noch einige Extras von der DVD in SD. 3/5
Immer noch ein toller Klassiker aus dem Hause Disney, der zumindest mir auch im gesetzten Alter noch sehr viel Freude bereitet.
Das Bild ist wirklich sehr gut. Erst recht, wenn man das Alter des Films bedenkt. Deutliche verbesserung zur DVD.Tolle Farben, sehr gute Schärfe und frei von Verschmutzungen und Kratzern. Insgesamt 4,5 von 5. Ich habe hier in der Disney-View Version geschaut, bei der an den seitlichen Rändern passende Illustriationen eingeblendet werden. Sieht deutlich besser aus, als die schwarzen Balken.
Der Ton ist im Vergleich zu manch älteren Disney-Produktionen erstaunlich gut. Hier wurden die Rears nicht nur für die musikalische Untermalung in Anspruch genommen, sondern auch sehr gut für einige Soundkulissen genutzt (genial die Flucht-Szene im Wald). Ansonsten kommt der Ton vermehrt aus dem Center. 3,5 von 5.
Bei den Extras einfach nur klasse. Waren schon auf der DVD sehr gut und werden hier getoppt.
Nachdem ich mir die Serie angeschaut habe, musste natürlich noch der Kinofilm als Abschluss hinterher. Erstmals habe ich den gesehen, bevor ich die Serie kannte (und muss eingestehen, dass er dann deutlich anders, um nicht zu sagen "besser" wirkt). Die Geschichte ist ziemlich gestrafft und insgesamt leider mit ein paar Ungereimtheiten zur Serie. Dabei sollte dieser Kinofilm der heiß ersehnte Abschluss der Serie sein. So paßt das Verhältnis/ die Einstellung vom Captain und der übrigen Crew zu Simon und River nicht so ganz in das Geschehen der Serie. Die Story wirkt deutlich überladen.
Das Bild ist insgesamt von guter bis sehr guter Qualität. Etwas besser als bei der Serie, aber auch hier einige Probleme mit verstärkt auftretendem Filmkorn in dunklen Szenen und ein paar unschärfen bei den Distanzaufnahmen.
Der Ton ist sehr gut mit kleinen Schwächen (4,5 von 5). Tolle Räumlichkeit, gute Dynamik.
An Extras ist so einiges vorhanden. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen.
Sehr unterhaltsamer Marvelfilm mit 2 Stunden Laufzeit, kurzweilige Unterhaltung ohne Atempause, knackige Effekte und ein spannendes Gesamtszenario auf gutem X-Men-Niveau.
Das Drehbuch ist temporeich, spannend und witzig.
Die 3-D-Fassung erzielt in Punkto räumlicher Darstellung Referenzwerte . Das Bild hat Tiefe, zahlreiche Popouts erfüllen den Raum auch in die Richtung der Betrachter.
Die 2D Variante ist Bild technisch einwandfrei.
Der Ton macht Spaß, alle fünf Schallwandler des Systems werden ständig beschäftigt und sorgen für sehr guten Raumklang.
Teil 2 setzt im Vergleich mit dem 1ten Teil noch einen drauf was totale kriminelle Inkompetenz der 3 Hauptdarsteller angeht (oder zumindest von 2 :D)
teilweise echt zum wegschießen.
Alles in allem finde ich auch Teil 2 durchaus gelungen...Langeweile kam bei mir nicht auf dagegen aber der ein oder andere Lachanfall.
Bild und vor allem Tontechnisch überzeugt der Film ebenfalls.
Extras en masse
Technisch ist der Release gelungen. Das Bild und die Tonspur sind wirklich hervorragend. Leider sind die Extras sehr blass und die übliche japanische Selbstbeweihräucherung. Die Story hat wirklich starkes Potential und die Umsetzung der handgemalten Szenen ist einfach grandios. Das CGI hingegen wirkt nicht stimmig und leider wirkt die Story doch teilweise sehr zäh. Summasummarum ein schaubarer Anime der wirklich hübsch animiert ist aber eine blasse Story hat. Für Neulinge sicher nichts.
Technisch einwandfrei. Tolles Bild und tolle Tonspur. Die Extras sehr dünn aber sehenswert. Die Story dagegen ist wirklich sehr laaaaaangsam erzählt und teilweise einfach nur überzogen. So wirken die dummbratzigen Ringer doch überzogen stupide und die Homophoben Untertöne einfach nur obskurr. Schaubar ja, aber auf keinen Fall eine Kaufempfehlung, da der Film einfach nur zu langatmig ist.
Technisch geht der Release in Ordnung. Leider nur in Ordnung. Das Bild weisst in den dunklen Szenen echt starke Körnung auf, die Tonspur passt auch, ist aber nicht überragend. Extras sind keine zu finden ausser der Trailer und das Wendecover. Aber besser als meine VHS ist die Disc auf jeden Fall :o) Dafür ist die Story für mich einfach Hammer und einer der Lars von Trier FIlme, die ich als Must Have ansehe. Und wenn man sich auf den FIlm einlässt, ja dann, dann ist es ein Liebesfilm der anderen Art und des europäischen Kinos!
Der erste Teil war besser, das ganze wirkt etwas verklemmt und in die länge gezogen.
Wobei dazwischen auch Action geboten wird.
Das Bild sieht im Dunklen schlecht aus, auch die schärfe fehlt für eine aktuelle BD !
Der Ton haut rein.
Hammer Film...
Mega spannend, gut erzählt und wahnsinnig realistisch gespielt.
Hier passt einfach alles. Bild und Ton sind gut, aber nicht ganz 5-Punkte wert!
Bewegender, teilweise knallharter Film mit eindrucksvollen Bildern der zeigt zu was der Mensch fähig ist und zum Nachdenken anregt. So was gibt es ja noch reichlich in anderer Form auf dieser Welt.
Bild und Ton sind auf hohem Niveau.
Der Buchhalter Jonathan Harker nimmt eine Stellung beim transsylvanischen Grafen Dracula an, um dessen Bibliothek zu katalogisieren. Der Graf stellt sich jedoch als Vampir heraus.
Regisseur Dario Argento liefert seine Interpretation von Bram Stokers Dracula und mischt Gothic Horror Elemente mit seinem eigenen Stil aus kräftigen Farben, guten Splatterszenen und den nackten Brüsten seiner Tochter Asia Argento.
Die Herangehensweise ist für den Fan der klassischen Universal Monster durchaus interessant. Ich wollte den Film mögen und halte ihn für deutlich besser als seinen Ruf, der echte Schwachpunkt ist jedoch, dass Argento aus seinem soliden Budget von geschätzten 5,6 Millionen Euro mehr machen wollte, als er leisten konnte und sich mit lieblosen CGI Effekten ausgeholfen hat. Zugegebenermaßen, vereinzelte Effekte wie die Verwandlung der Eule sahen erstaunlich gut aus, grundsätzlich sind die Effekte jedoch leider nicht nur sehr offensichtlich digital, ihn mangelt es zudem an jeglicher Struktur, um sich irgendwie natürlich ins Bild einzufügen. Hinzu kommen überflüssige Aufnahmen wie der digitale Flug durchs Dorf zur Eröffnung oder beispielsweise der künstliche Zug, in dem Harker ankommt. Diese Aufnahmen stören die Magie des Films, tragen jedoch nichts Wesentliches bei. Das Budget wäre besser aufgewendet, um die Studio Aufnahmen vielleicht etwas natürlicher auszuleuchten oder den Räumen ein paar zuätzliche Details zu verpassen. Wahrscheinlich sollte die Ausleuchtung jedoch dem 3D Effekt dienen.
Bild und Ton sind gut, mal abgesehen von den etwas billigen CGI Effekten. Auf die 3D Fassung habe ich bewusst verzichtet.
Die Ausstattung ist ok und bietet ein umfangreiches Making-of. Hinzu kommt ein schönes rotes Keep Case.
Dario Argentos Dracula hat gute Ansätze, die vor allem Fans klassischer Horrorfilme ansprechen dürfen. Aus welchem Grund Argento nicht geahnt hat, dass diese Herangehensweise mit den größtenteils billigen CGI Effekten nur schwer vereinbar sind, ist mir ein Rätsel.
Spannender thriller der mich bis zum Schluss unterhielt und in london wo ich vor paar monaten war spielte.das bild war scharf hatte aber ein leichtes filmkorn was aber nicht störte.am sound gibt es nicht viel zu meckern.
Sehr guter deutsche film und richtig klasse von dieter hallervorden gespielt, auch wenn man oft schmunzeln mußte ist es doch eine schreckliche krankheit!an bild und ton gibt es nichts zumeckern.
Heute Mammutveranstaltung hinter mich gebracht, zuerst Teil 2, um wieder reinzukommen, danach den Trilogieabschluss. Technisch auf hochstem Niveau, trotzdem ist für mich Herr der Ringe nicht zu toppen. Insgesamt, aber als Vorgeschichte gut ins Herr-der-Ringe-Universum integriert. Die verlängerten Versionen interessieren mich hierbei aber nicht.
Bin überrascht das THE LOST WORLD hier recht verhalten aufgenommen wird, da es für mich nach dem genialen und bahnbrechenden ersten Teil ganz klar der beste Teil der Filmreihe ist.
Die Handlung spielt 4 Jahre nach den Ereignissen im Jurassic Park. Auf einer zweiten Insel, die als Aufzuchtsstätte für die Dinos diente, haben sich seitdem die Tiere stark vermehrt und ein natürliches Ökosystem geschaffen. Nun soll ein Team von Wissenschaftlern, u.a. Dr. Ian Malcom zurück auf die Insel um die Tiere zu studieren... aber auch Andere haben ein Interesse an den Tieren, nämlich als Attraktion in einem Tierpark...
Die Geshichte hinter THE LOST WORLD ist eine logische Weiterentwicklung der Ereignisse. Wenn man die Tiere nicht in einen Park stecken kann, dann inszeniert man eben eine profitable Großwildjagd. Das zweite Team aus Forschern, angelehnt an Greenpeace, versucht die Tiere in ihrer natürlichen Wildbahn zu studieren, klar das es da schnell zum Konflikt kommt. Das Finale mündet in einer Dino-Variante von KING KONG, wenn der T-Rex nach San Diego verschifft wird un dort außer Kontrolle gerät...
JP2 bietet deutlich mehr Action als sein Vorgänger, der sich für den Aufbau der Geschichte naturgemäß mehr Zeit gelassen hat. Schön das die Kids und auch John Hammond zu Beginn noch einen kleinen Gastauftritt spendiert bekommen haben, bis es dann auf die neue Reise geht. Jeff Goldblum ist wieder toll als immer skeptischer Wissenschaftler, neu dabei sind u.a. Julianne Moore und Vince Vaughn. Highlight des Filmes sind die Trailerattacke der beiden Rexe und das Finale in San Diego, aber auch zwischendurch gibt es immer wieder stark inszenierte Dino-Attacken. Über die ein oder andere etwas unnötige Szene, wie der Turneinlage vom Goldblum-Töchterchen die gleich mal einen Raptor killt, kann man da noch ein Auge zudrücken.
4,5/5
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B ild: Bei der Bildqualität muss ich allerdings deutlich härter ins Gericht gehen, denn für eine BluRay dieses Blockbusters ist das Bild regelrecht eine Enttäuschung. Grundsätzlich mangelt es durchgehend an Tiefenschärfe, auch wenn der Film schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Richtig heftig wird es aber bei den Nachtszenen (Stichwort Angriff auf den Trailer), hier saufen Details und Konturen regelrecht im Schwarz der Nacht ab undman fühlt sich in die Zeit der DVD zurückversetzt. Das hat selbst der schon nicht so gute erste Teil ein besser gemacht. 3/5
Ton: Die Soundeffekte sind dafür wieder klasse und die Tonspur braucht sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken. Ich vergebe faire 4,5/5
Extras: Die Features liegen größtenteils in SD vor und stammen von der DVD, ein Feature in HD ist aber hinzugekommen und betrachtet den Film retroperspektiv. Der Umfang ist anständig und behandelt alle Phasen der Produktion. Gut. 4/5
Das erste Teil der Trilogie ist großartig. Auch beim fünften Durchlauf innerhalb von 2 Wochen (Film, 2*Film mit U-Control Extras sowie 2*Audiokommentar) sind die Schlüsselszenen noch unterhaltsam und die 2 Stunden Film sind insgesamt extrem kurzweilig. Das liegt einerseits natürlich am perfekten Cast (glücklicherweise konnte Michael J. Fox) doch noch dafür gewonnen werden), andererseits am grenzgenialen Drehbuch. Schon beim ersten Durchlauf macht es Spaß, aber durch die Extras und Kommentare erkennt man immer wieder kleine Details, die die Geschichte noch glaubwürdiger machen. Kein Wunder, dass der Film damals die Kinosäle sprengte und seit Jahrzehnten ein Klassiker ist.
Die BD Umsetzung lässt auch keine Wünsche offen, Bild ist für einen 1985er Film top, ebenso der (englische) Ton. Extras soweit das Auge reicht, man kann sich im BttF Universum problemlos verlieren.
Einzelwertung:
St ory 5/5 Bild 4/5 Ton 4/5 Extras 5/5
Back to the Future Part 2
Der zweite Teil schließt nahtlos dort an, wo Back to the Future geendet hat. Auch wenn keine Fortsetzung geplant war, ließ sich die Gortsetzung natürlich auf dem offenen Ende aufsetzen. Diesmal geht es in die Zukunft, in die Gegenwart und endet wiederum am Abschlussball des ersten Teils.
Die Zukunft ist gespickt mit Gags, manche im Nachhinein weniger gelungen (Queen Diana...) der Großteil aber sehr gelungen. Auch 1985A macht Spaß, dort sticht Biff als mächtiger Casinoboss hervor. Und was sich die Drehbuchautoren an der neuen Perspektive des Finales von Teil 1 gedacht haben grenzt schlicht und einfach an Genialität. Großes Kino. Einziger Minuspunkt ist das Ende, das aber verständlich wird, wenn man bedenkt, dass der komplette 2& 3. Teil zuerst als ein Film gedacht war, aber dann aufgrund der Detailfülle und Budgetgründen in 2 eigene Filme gesplittet wurden.
Bild, Ton und Extras sind mit Teil vergleichbar.
Einzelwertung :
Story 5/5 Bild 4/5 Ton 4/5 Extras 5/5
Der dritte Teil (eigentlich Teil 2,5) der Trilogie reicht nicht ganz an die Qualität der ersten beiden Teile heran. Die Story im wilden Westen ist kreativ und lustig, aber bei weitem nicht so Zeitreisen-intensiv wie vor allem Teil 2. Daher fallen auch einige Gags weg. Es ist verständlich, dass alle Beteiligten großen Spaß den Dreharbeiten hatten - wer will nicht als Cowboy pistolenschießend durch die staubigen Straßen gehen. Schauspielerisch gibt es natürlich nichts auszusetzen - sind wieder alle dabei.
Bild und Ton gut, die U-Control Extras hinken auch etwas nach, ob das jetzt daran liegt, dass einfach weniger passiert, sei dahingestellt..
Einzelwertu ng :
Story 4/5 Bild 4/5 Ton 4/5 Extras 4/5
P.S. Die Extras wurden trotz Durchschnitt von 4.66 mit 4 bewertet, da die Neuauflage eine zusätzliche Extras Disc enthalten soll.
Mir war aufgrund der zahlreichen und doch weit auseinander gehenden Bewertungen klar; entweder gefällt mir der Film oder nicht. Ich wusste ja, dass es ein Drama ist und kein klassischer Zombie-Actioner und Arnold Schwarzenegger beweist sehr großes schauspielerischen Talent in dieser für ihn ungewohnten Rolle, ABER das Drehbuch, der Film ist einfach nur langweilig und zäh. Wenn man die Inhaltsangabe liest, glaubt man doch daran, was hier steht. Leider kommt davon nicht viel im Film vor; vor allem der Part, dass Wade alles unternimmt, um seine Tochter zu retten..von wegen. Der Film plätscherte so vor sich hin und passieren tut nicht viel. Zudem treten einige Logiklöcher auf...denn wenn die Krankheit so ansteckend ist, warum gehen die Menschen so locker damit um? Man kann sich sogar umarmen, am Lagerfeuer hocken etc....komplett unlogisch. Jedenfalls weiß ich als Zuschauer auch nicht, wie die Krankheit außer einem Biss sonst noch übertragen werden kann....Als Fazit konnte ich dem Film trotz Arnold Schwarzenegger nicht wirklich etwas abgewinnen, von daher schnell wieder verkaufen. 2 Punkte. Zudem ist die FSK: 18 Freigabe ein Witz. Blutige Szenen kannste an einem Finger abzählen (im warsten Sinne des Wortes) und die Blutfarbe ist fast schwarz....hier wäre max. wenn überhaupt eine FSK:16 Freigabe notwendig gewesen. Vielleicht lags auch an den 18er Trailern zu anderen Filmen....keine Ahnung.
Das Bild ist leider komplett mit kühlen blassen Farbfiltern verfremdet..das nervt! Soll wohl als Stilmittel eingesetzt worden sein, aber ich hasse ein unnatürliches Bild. Ansonsten ist der Schärfegrad meistens sehr gut, Filmkorn tritt hier und da ebenfalls auf. Die deutsche Lossless Tonspur dagegen ist sehr gut räumlich und dynamisch abgemischt. Extras sind ziemlich überschaubar ausgefallen. Das Beste ist aber das geprägte Steelbook, das vor allem auf der Rückseite das Amaray Cover aufzuweisen hat. Sieht edel aus. Noch besser wäre ein Lenticular Magnet auf der Front gewesen, aber dann hätte man die Prägungen nicht mehr gesehen. Ablösbarer FSK-Sticker und Infoblatt.
Robot Overlords wird auf der Coverfront der BD sowas von hochgelobt und sogar eine Stufe ÜBER Transformers gestellt. Ich glaube der Autor dieses Satzes hatte einen zuviel im Tee, denn dieser leicht trashige Streifen kann Transformers nicht mal ansatzweise das Wasser reichen. Die Story ist auch eine ganz andere; auch wenn diese an sich kompletter Humbug ist: Eine außerirdische künstliche Intelligenz/Roboter haben die Erde besiedelt und sprechen davon, in Frieden gekommen zu sein. Sie wollen nur die Menschen studieren und die Erde erforschen und dann angeblich wieder verschwinden. Während der Dauer ihres Aufenthalts gilt eine Ausgangssperre; sprich niemand darf sein Heim verlassen, sonst wird er atomisiert. Witzig, gel? Auf jeden Fall mischt hier eine Gruppe Jugendlicher und ein kleiner Junge (Waisenkinder) das Ganze durcheinander, denn einer der Truppe davon sucht seinen durch den Krieg verschollenen Vater. Soviel kurz zur Story. Die filmische Umsetzung ist ganz okay; hier und da kann man auch schmunzeln (gerade die Autobatterie-Stromschlagszenen sind cool), aber wie gesagt ist der Film leicht trashig angehaucht. Ben Kingsley mimt den nach Skully..ähm Gillian Anderson schmachtenden und hilfsbereiten Abtrünnigen, der mit den Robotern einen Deal eingegangen ist. Lächerliche Rolle. Auch Skully ist hier richtig blass und fast schon bemitleideswert,was sie hier spielen muss oder vielleicht sogar wollte. Die Akte X Zeiten sind leider vorbei; aber wenigstens hatte sie in der TV-Serie Hannibal eine sehr überzeugende authentische Rolle, was hier komplett fehlt. Alles in allem ein schwacher Genrebeitrag, wo sogar der Trasher Krieg der Welten mit Tom Cruise im Verhältnis ein Blockbuster ist. Daher 2 Punkte und keine Kaufempfehlung.
Bild und Ton der Blu-ray sind durchgehend HD-würdig. Extras habe ich nicht mehr geschaut, weiß auch gar net, welche vorhanden sind...so wenig haben die mich interessiert. Trailer sind auf jeden Fall vorhanden...Wendecover und Schuber mit ablösbarem Infoblatt.
Ist einfach episch. Mehr kann man dazu nicht sagen. Wer X-Men noch nie gesehen hat, hat echt was verpasst. Am besten ist es natürlich alle Teile hintereinander zu schauen und das eignet sich natürlich mit der Complete Collection perfekt.
Das Bild ist, bis auf wenige Ausnahmen, sehr gut in der Farbblillanz und im Kontrast. Manchmal ist etwas "Bildkorn" erkennbar, was mich jedoch nicht besonders gestört hat.
Ich habe einen sehr guten Surroundklang genossen. Dialoge und laute Soundeffekte wurden hervorragend abgemischt.
Echt super aufgearbeitet von Fox. Das Bild sieht genial aus und der ton ist ebenfalls einfach Hammer. Abgesehen von der Stelle als das Schloß abhebt. Da hat mans mit dem Bass ein kleines bisschen übertrieben (mein Bass hat gedröhnt) sowie ist stellenweise die Musik etwas zu laut im Vergleich zum Gesang aber ansonsten top. Noch ein negativ Punkt: Stellenweise sind Bild und Ton um circa ein paar Millisekunden asynchron. Aber vielleicht liegt das auch an meinem Player, was ich bezweifle da das Problem nur stellenweise auftritt.
Eine Spezialeinheit wird in den Hive, einer unterirdischen Einrichtung der Umbrella Corporation, geschickt, um die Red Queen, das zentrale Computersystem, auszuschalten. Es scheint außer Kontrolle geraten zu sein, jedoch hat das System lediglich alle Mitarbeiter von Umbrella ausgelöscht und die Ein- und Ausgänge versiegelt, um eine Ausbreitung des T-Virus, einer Zombie Seuche, zu verhindern.
Ich habe die Videospiele nie gezockt, der erste Teil ist jedoch eindeutig der stärkste Titel der Reihe, da es sich noch um einen echten Actionfilm handelt, der mit der Laufzeit in einen Horrorthriller umschwenkt. Er bietet eine wendungsreiche Geschichte und für seine Zeit überzeugende Effekte, auch wenn die CGI Effekte teilweise etwas veraltete wirken.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Der Sound ist ziemlich fett, neben einer ordentlichen Abmischung aber ebenfalls recht laut, um als mehr durchzugehen, als er wirklich zu bieten hat.
Die Ausstattung ist gut, leider fehlt ein Wendecover.
Resident Evil ist ein echter Pflichttitel für eine gut sortierte Horrorfilm Sammlung und hat mit den Jahren nichts an Unterhaltungswert verloren.
Von dem Film haben sicherlich einige etwas anderes erwartet. Wenn man das Wort "Zombie" liest hat man als erstes die alten Klassiker im Kopf oder neuere Filme wie 28 days later oder eine Serie wie "The Walking Dead". Damit hat "Maggie" so gut wie gar nichts zu tun. Auch hier handelt die Story von einer Epidemie durch einen Virus verursacht. Nur mit dem Unterschied das sich die Infizierten nicht gleich umwandeln, sondern erst nach einigen Wochen. Als sich Wade's Tochter Maggie in der Stadt infiziert und sie ihn darüber per Telefon infomiert, fährt er sofort dorthin um seine Tochter mit nach Hause zu nehmen. Dort warten Stiefmutter und deren zwei Kinder auf sie. Maggie fängt an sich nach und nach zu verändern und die ersten Probleme beginnen. Tapfer kümmert sich Wade um sie, doch die Verwandlung kann auch er nicht aufhalten.
Bild: 4/5
Das Bild weist manchmal eine sehr gute Schärfe auf, ist bei anderen Szenen aber eher unschar, körnig und verwaschen. Die Qualität wechselt während es ganzen Filmes. Die Farben sind eher blass gehalten, was vermutlich so gewollt ist und zur Atmosphäre beiträgt. Der Kontrast ist in Ordnung.
Ton: 4,4/5
Obwohl der Film wenig spektakuläre Szenen liefert, ist der Raumklang angenehm. Die Dialoge sind gut verständlich, viele Effekte gibt es nicht.
Extras:
* Making Maggie: Behind the Scenes
* Interview mit Schwarzenegger und Henry Hobson
* Originaltrailer
* Audiokommentare
Verpackung:
Steelbook in matter Optik mit Rahmen und einem geprägten Symbol. Den Schriftzug "Limited Edition" ganz oben hätte man sich sparen können. Das Backcover ist ohne Text, ein Innencover ist vorhanden, die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Insgesamt ein doch sehr ruhiger Film mit wenigen Zombie-Szenen. Wer hier viel Action erwartet, weil Arnold die Hauptrolle spielt, sollte sich den Film eher mal ausleihen. Hier sieht man Arnie mal von einer ganz anderen Seite.
Dragonball Z: Kampf der Götter bietet alles, was den DBZ Fan glücklich macht. Viel Humor, ein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren und coole Fights.
Die Geschichte setzt nach der Boo Saga an und erzählt von einer neuen Bedrohung für die Erde. Beerus, der Gott der Zerstörung, ist erwacht. Er hat geträumt, einem Super Saiyajin Gott zu begegnen und erhofft sich von Son Goku und seinen Freunden einen würdigen Gegner oder zumindest Hinweise darauf, wo er einen solchen Gegner finden kann.
DIe Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet, auch wenn die teilweise genutzten CGI Hintergründe oder Effekte leider etwas detailarm und billig animiert wirken.
Der deutsche Ton liegt als verlustfreier DTS-HD MA 2.0 Track vor und klingt klar, verständlich und gut umgesetzt. Das echte Highlight für DBZ Fans ist jedoch, dass Universum Film den alten Sprecherstab der TV-Serie für die Synchronisation casten konnte.
Die Collector´s Edition kommt in einem schönen, großen und stabilen Pappkarton mit tollem Artwork. In der Box befinden sich Postkarten zu allen Dragonball Kinofilmen, ein umfangreiches Booklet sowie ein Keep Case mit der Blu-ray und DVD zum Film.
Die Discs bieten leider außer Trailer und TV-Spots keine nennenswerten Extras, was etwas enttäuschend ist.
Dragonball Z: Kampf der Götter ist eine echte Empfehlung für jeden DBZ Fan. Der Anime ist witzig, unterhaltsam und bietet echte Nostalgie-Momente.
Zum Film selbst muss man glaube ich nicht mehr viel sagen. So wie man es hier in den Kommentaren auch lesen kann, ist es einfach ein Film den man entweder super gut findet oder man hasst ihn.
Mir persönlich hat er sehr gut gefallen. Story und Umsetzung, sowie aber auch Schwarzenegger in einer sehr ungewöhnlichen Rolle hat mich überzeugt.
Nun zum Technischen:
Der Ton kommt sauber aus allen Kanälen. Es wird viel Räumlichkeit erzeugt, was gut zum Film und der Handlung passt.
Leider kann ich beim Bild meinem Vorredner überhaupt nicht zustimmen.
Das Bild schwankt von super detailreich bis zu grobkörnig-verwaschen.
das ist mit Sicherheit ein Stilmittel und funktioniert auch in eingen Passagen des Films sehr gut.
Nur finde ich persönlich ist weniger manchmal mehr. So merkt man wirklich jeder Einstellung an, dass da nach dem Dreh noch einige Filter drüber gelaufen sind.
Das hätte es wirklich nicht sein müssen.
Bild ist für mich wirklich nur 3/5 Sterne wert. Da wäre viel mehr Luft nach oben gewesen...
Wunderbarer Film, wo man Lachen und Weinen könnte, sehr gut umgesetzt die Story
auch wen wie manch andere der Herr Schweiger nicht mag ^^ aber man solte doch nicht wegen den ein oder anderen Schauspieler gleich alles dadurch schlecht machen, respekt an dem Herrn Hallervorden der wirklich seine Rolle gut Spielt, hauptrollen sah ich eh den Hallervorden und die Tochter vom Schweiger die Emma.
P.s. selten so eine gute Deutsche Produktion gesehen
"Maggie" wurde großteils von Arnold Schwarzenegger mitfinaziert bzw produziert, weil niemand an den Erfolg glaubte! Leider auch zurecht! Schaffte es nicht auf die große Leinwand und gilt nur als kleine Indepent-Produktion! Abigail Breslin als "Maggie" spielt die Hauptrolle und als Vater versucht sich Arnold Schwrzenegger als Charaktermime und kann abseits von plumpen Actionheld überzeugen! "Maggie" ist düsters Vater/Tochter Drama mit Zombie-touch aber ohne "World War Z"
Fazit: Düster, aber lähmende Drama-Story ohne Twist am Schluss! Die meisten sollten davon die Fingern lassen! Vorallen die eingefleischen Terminator & Zombiefans!
Teil 1 war ein kleine Überraschung! Teil 2 hingegen ist mehr ein Kriegsfilm mit viel Drama um die Menschen, als ein Alien-Sc-fi! Effekte sind tadellos! Schauspieler sind ok, aber die 120 Minuten sind einfach zuviel und erst das letzte Viertel ist wieder sehenswert!
Fazit: Leider, nicht das was ich mir erwartet habe!
sehr schönes geüprägtes steelbook. der film ist auch sehr gut. leider ist das buich lesen viel zu lange her, als dass ich es noch vergleichen könnte.
die normale fassung ist lang genug. daher brauche ich die extended in dem fall nicht.
bild und ton haben mir sehr gut gefallen
Die Vampire Viago (Taika Waititi), Vladislav (Jemaine Clement), Deacon (Jonathan Brugh) und Petyr (Ben Fransham) leben in einer WG. Ein Kamerateam begleitet die Blutsauger und filmt die Gruppe in jeder Lebenslage. Der Zuseher lernt einiges über die Vergangenheit der vier Vampire, ihre Essgewohnheiten und Hobbies. Das mehr oder weniger geregelte Leben der Gruppe gerät zusehends aus den Fugen, als Petyr einen Mann namens Nick zu einem Vampir macht und dieser seinen Freund Stu in das Haus mitbringt…
Die Bildqualität der Blu-ray ist mittelmäßig. Die wenigen Außenaufnahmen machen naturgemäß einen etwas positiveren Eindruck, während der mehrheitlich bei schlechten Lichtverhältnissen gedrehte Rest des Films alles andere als hochauflösend wirkt. Natürlich ist der Umstand mehr oder weniger vernachlässigbar, da es sich dieser Film ganz einfach leisten kann so durchschnittlich auszusehen. Der englische DTS-HD MA 5.1 Ton ist solide und bietet gute Dialogverständlichkeit. Mehr muss es in diesem Fall auch nicht sein.
Mein Fazit: “What We Do In The Shadows” hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist großartig, die Charaktere sind fantastisch und die Darsteller könnten die verrückten Rollen nicht besser spielen. Um den Film zu mögen muss man mit Trash, schrägem Humor und ein paar Geschmacklosigkeiten klarkommen. Jeder der sich jetzt angesprochen fühlt, sollte unbedingt einen Blick riskieren. Schon die ersten 10 Minuten sind es wert.