Story: Sehr starkes Westerndrama mit viel Tiefgang und super Characterzeichnung. Wer sich hier einen Western mit viel geballer und Action verspricht, wird sicher enttäuscht. Wer sich allerdings auf ein ruhiges Drama einlässt, wird durch die gute schauspielerische Leistung der Akteure belohnt.
Bild: gibt es überhaupt nichts auszusetzen
Ton: viel zu leise Sprachausgabe
Extras: Featurette: Ein typischer Western; Featurette: Die Geschichte; Making of; Cannes Filmfest 2014: Präsentation des Films; Kinotrailer, Steelbook
Dieser Low Budget Film mit einer mega Star Besetzung ist ein schöner gute Laune Film, den man aber auf keinen Fall mit leerem Magen gucken sollte, weil beim gucken wird man schon sehr hungrig.
Es ist zwar keine Komödie mit jeder menge Schenkelklopfer, aber dafür sorgt der Streifen für ein gute Laune und ein Dauergrinsen, da alles recht locker und lässig erzählt wird. Der Cast selbst agiert super, realistisch und auch nen Hauch verrückt ohne groß übertrieben zu sein. Einzig dass Ende ist dann recht zügig.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton braucht sich von der Kraft nicht groß zu beweisen, dafür ist es aber sehr klar und Detailreich.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer und ca. 20 Minuten an Interviews.
Go ist eine Teenie Drogen Komödie die absolut amüsant ist. Weil zwei Freundinen nicht genügend Bares haben um Drogen zu kaufen lassen sie eine Freundin als Pfand da. Dumm nur das sie von den Bullen hoch genommen werden und sie die Drogen ins WC spülen müssen...die Frage ist wie sie jetzt wieder ihre Freundin frei bekommen? Beim Versuch das Chaos wieder in Ordnung zu bringen läuft erst Recht alles aus dem Ruder...dabei passieren allerlei Komischkeiten die teils echt der Brüller sind. Die Darsteller sind perfekt für die Rolle, den muß man einfach gesehen haben...Story ist ziemlich durchgeknallt aber sehr witzig zum anschauen. Möchte nicht zuviel verraten...
Bild: Schärfe und Farben sind ok...Schwarzwert könnte besser sein.
Ton: Gute Klang mit mittlerer Dynamic - gut bis sehr gut!
Extras: Siehe oben - unter anderen 3 Musik Titel.
Fazit: Eine richtig amüsante und abgedrehte Drogen Komödie mit viel Pech und Pannen zu jederzeit amüsant und actionreich. Sprüche und Peinlichkeiten bringen gute Laune....Sollte man auf jeden Fall gesehen haben - geht in Richtung - Ey Man wo ist mein Auto ...
PS: Geheim Tipp unter den Teenie Komödien, sag ich mal!
Jerry erhält den Auftrag, für einen Gangster eine einzigartiger Pistole aus Mexiko in die Staaten zu schmuggeln. Er vermasselt den Job und seine Freundin Sam wird entführt, um zu verhindern, dass der Taugenichts die Gangster betrügt. Es kommt zu einigen abgefahrenen Verwicklungen.
The Mexican ist ein unterhaltsamer Genre-Mix aus Liebesfilm und Gangsterabenteuer. Brad Pitt spielt gekonnt den vertrottelten Aushilfsgangster und Julia Roberts die hysterische Freundin. Der Film steckt voller skurriler Charaktere und erzählt eine interessante Geschichte.
Bild und Ton sind gut und die Ausstattung ist in Ordnung.
The Mexican ist ein unterhaltsamer Streifen, der kein Stück gealtert ist und absolut sehenswert bleibt. Der Titel erhält von mir eine Empfehlung!
Kann dem Film nichts abgewinnen und die ganzen guten Kritiken Null nachvollziehen.
Habe mich nur gelangweilt und der Story konnte ich nichts abgewinnen.
Technisch eine top Bluray!
Als das frische Paar Christian und Barbara in einem Motel eine heiße Nacht verbringen wollen, dringt ein Mann ins Bad ihres Zimmers ein und bedroht Christian mit einer Waffe. Er kann den Mann überwältigen und erschießt ihn, jedoch verschwindet die Leiche. Sie fliehen in das Sommerhaus einer Freundin von Barbara, welches für die Zeit seines Leerstands bereits von einem Paar angemietet wurde. Christian glaubt sie aber verfolgt und der geheimnisvolle Mann ist ihnen auf der Spur. Und es steht die Frage im Raum, was die platzierten Puppen von Frauenleichen zu bedeuten haben.
Spasmo ist ein mysteriöser Giallo von Regisseur Umberto Lenzi, der seine Zuschauer lange nach des Rätsels Lösung knobeln lässt. Die Auflösung ist jedoch recht gelungen und genau wie der Film leicht verworren.
Die Bildqualität der Blu-ray ist teilweise ausgezeichnet und überzeugt mit einer sehr guten Schärfe und Detailzeichnung, teilweise wirkt das Bild jedoch recht grobkörnig und gelgentlich wurde für die Darstellerinnen ein Weichzeichner verwendet.
Der deutsche Ton klingt bis auf wenige Ausnahmen stets klar und verständlich.
Das Mediabook ist wie für die Eurocult Collection gut verarbeitet und bietet ein lesenswertes Booklet. Die Limitierungsnummer - 292 von 500 - ist im Innenteil fest aufgedruckt. Zudem wird ein Interview mit dem Regisseur, ein Audiokommentar, Trailer und Werbematerial geboten.
Spasmo ist ein sehenswerter Genre Beitrag auf einer technisch guten Blu-ray. Die Veröffentlichung ist für Fans zu empfehlen.
The Homesman ist ein düsteres und bildgewaltiges Western-Drama mit Starbesetzung. Die Story kann aber mit der Optik nicht ganz Schritt halten. Einige Längen und das für meinen Geschmack nicht gelungene Ende hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck.
Technisch hat mit die BD überzeugt. Das Bild besticht mit einer tollen Farbgebung und einer knackigen Schärfe. Der Ton ist sehr räumlich und der Score kommt perfekt zur Geltung.
Frank Underwood, nur von seiner Frau Claire Francis genannt, ist Kongressabgeordneter der Demokraten und hat nur ein Ziel: politisch voran zu kommen; sein Ziel ist mindestens der Sitz des Vizepräsidenten. Dazu ist dem absolut eiskalten und skrupellosen Politiker wirklich jedes Mittel recht, und so werden Nebenbuhler korrumpiert, Abhängigkeiten erzeugt und ausgenutzt, gelogen, betrogen und es wird sprichwörtlich über Leichen gegangen..
Zu den wohl bekanntesten Fans der Polit-Serie "House of Cards" gehört bekanntermassen der US-Präsident Barack Obama, der sehr viele Parallelen zum tatsächlichen Politgeschehen in Washington, D. C. feststellt. Als wäre das nicht schon erschreckend genug, äußert Obama in einem Interview, dass "Underwood sehr viele Züge aufweise, die er in seiner Regierung gut gebrauchen könne". "House of Cards" zeigt die US-Politik als das schmutzige Geschäft, das es offensichtlich zu sein scheint und lässt den skrupellosesten, gefühlskältesten, emotionslosesten und egozentrischsten am weitesten aufsteigen. In diesem Haifischbecken gibt es keine Freundschaften; Zweckbeziehungen halten nur so lange, bis der Zweck erfüllt ist und selbst langjährige Vertraute können sich ihrer politischen Existenz nie sicher sein. In diesem Becken ist Frank Underwood der Große Weiße unter den ganzen anderen Haien auf dem Weg ganz nach oben in der politischen Nahrungskette, und Konkurrenten werden gnadenlos weg gebissen. Die Perfidität dieses Charakters offenbart sich besonders, wenn der Abgeordnete die "vierte Wand" überwindet, direkt in die Kamera spricht und so beim Zuschauer ein besonderes Mitwissertum erzeugt. Diesen Politiker hätte wohl kaum jemand besser darstellen können als Kevin Spacey, der noch als Produzent mit fungierte und in seiner Rolle völlig aufgeht. Auf Augenhöhe begegnet ihm nur seine Frau, kongenial dargestellt von Robin Wright (zum Niederknien, die Frau. Und zum Angst bekommen.. Jedenfalls in der Serie).
"House of Cards" zeigt, dass Politik, an sich per se staubtrocken, hochspannend in Szene gesetzt sein kann und man ertappt sich nicht nur des Öfteren am Ende von verschiedenen Folgen mit offenem Munde da sitzend, sondern ungeduldig auf die nächste wartend.
Wie auch beim Storytelling wurde bei der audiovisuellen Umsetzung größte Sorgfalt an den Tag gelegt. Das Bild ist beinahe tadellos: sehr selten sind minimale Unschärfen; besonders in Hintergründen; erkennbar, die aber nicht wirklich stören. Kontrast und Schwarzwert sind nahezu optimal, und die Farbgebung wurde deutlich entsättigt. Insgesamt weist diese Veröffentlichung ein top Bild auf, es wirkt kinolike und hält den Vergleiche mit HBO-Produktionen durchaus stand.
Der Sound liegt "nur" in Dolby Digital 5.1 vor. Mehr tut auch nicht Not, denn wie in Polit-Thrillern (und nichts anderes ist "House of Cards") üblich dominieren die Dialoge. Dennoch ist eine dezente Surroundkulisse vorhanden, und ab und an lassen sich ein paar direktionale Effekte sehr genau lokalisieren. Der Bass hingegen kommt kaum zum tragen.
Extras habe ich (noch) nicht angesehen und vergebe die Durchschnittswertung. Die Veröffentlichung kommt in einem schicken, mehrfach klappbaren Digi-Pak mit verschiedenen Photomotiven sowie einem sehr ansehnlichen Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: nun, mit Kevin Spacey und Robin Wright als Darsteller und David Fincher als Regisseur konnte nicht viel schief gehen, sollte man meinen. Es ging auch nichts schief: "House of Cards" ist Premium-Serienunterhaltung at its best, trotz der an sich trockenen Thematik überhaupt kein Stück langweilig und nicht nur, aber besonders für Fans von Polit-Thrillern eine uneingeschränkte (Blind-) Kaufempfehlung.
Als Science Fiction Klassiker, wie mein Vor-Rezensent diesen Film nennt, würde ich Saturn 3 nicht unbedingt bezeichnen. Dafür bietet er einfach zu wenig und ist selbst für die Zeit, in der er entstanden ist schlicht unbedeutend. Dies liegt zum Großteil an der eher schlechten Story, die nicht immer nachvollziehbar ist und hofft mit einer gut aussehenden Farrah Fawcett einiges wieder wett machen zu können. Ob dies letztlich auch eine Folge des Streits bei der Produktion und des letztlichen Zusammenschnitts des Materials zusammenhängt, können wohl die damals Verantwortlichen beantworten. So ist es nicht verwunderlich, dass der Film damals floppte. Eigentlich schade, da die Ansätze sehr gut sind. Das Szenenbild der Station auf Saturn 3 ist zumindest mehr als gelungen. Hätte man jetzt noch Tiefe in die Handlung gebracht, wäre daraus wirklich ein Science Fiction Klassiker geworden. So ist es nicht mehr als ein Kammerspiel, welches am Rande des Trash dümpelt.
Das Bild ist hier wirklich sehr gut restauriert worden. Nur gelegentlich etwas weicher und mit stärkerem Korn. Ansonsten eine sehr gute Schärfe mit toller plastizität.
Der Ton ist für die Tonspur ebenfalls sehr gut geworden. Stets klar und bestens verständlich.
Die Extras sind ganz interessant, wenn auch nicht üppig. Schon witzig, dass ein Schauspieler im O-Ton synchronisiert wird, weil dem "eingewechseltem" Regisseur der Akzent von Harvey Keitel nicht paßt.
Fazit: Hier sollte man nur zugreifen, wenn man etwas in Nostalgie schwelgen möchte oder eine leicht bekleidete Farrah Fawcett sehen möchte.
Dies ist zwar der schlechteste der 3 Filme, aber wenn man alle 3 hintereinander ansieht, bringt auch dieser Film einen gewissen Flair rüber. Die Schlussszene von "Omen 3" ist dann erstaunlich religiös, aber ein guter Schluss für diese einzigartigen Okkulthorror-Trilogie. 3,8 Punkte
Barb Wire ist Action und Sex Appeal in einer kleinen aber feinen Endzeit Story verpackt. Dazu gibt es schicke Kulissen und coole Unterwelt Gestalten. Zwar nicht allzu anspruchsvoll aber es gibt schlimmeres in diesem Genre. Der Streifen ist genau das richtige gegen Langeweile.
Bild: Schön scharf und farbstark. Einzig minimales Korn kann auftreten.
Ton: Teils recht stark so das man den Regler nicht allzu hoch fahren sollte. Mir war es fast ein Tick zu stark aufgenommen. In Stereo geht der Pegel noch stärker nach oben, so das man leiser machen muß.
Extras: Siehe oben!
Story:
2017. Der zweite US-Bürgerkrieg ist auf dem Höhepunkt. In Steel Harbor betreibt die amazonenhafte Barb Wire ihre Hammerheadbar. Gelegentlich verdient sie sich auch ein paar Extrascheine als Kopfgeldjägerin. Eines Tages taucht Ex-Lover Alex auf und bittet Barb um Hilfe. Er und Dr. Armstrong verfügen über brisante Informationen und wollen vor der brutalen Kongressarmee ins sichere Kanada fliehen. Aber Barb denkt gar nicht daran, ihrem Verflossenen zu helfen – bis der sadistische Colonel Prycer die Bar verwüstet und ihren blinden Bruder ermorden lässt.
Fazit: Nun ja eben ein typischer Männer Film in den Pamela Anderson sich mit knackigen Hintern und ein paar Wumen durch die Story räckelt. Kein Überflieger aber der Unterhaltungswert geht in Ordnung. Wenn man mehr Spannung rein gebracht hätte, wäre er sogar über Durchschnitt gekommen. So gibt es glatte 3 Punkte für Pam und ihre kleine Endzeit Story!
eine in sich stimmige Box, wenn auch nicht alle Filme meinen Geschmack trafen. Ziemlich schwach fand ich vor allem Iron man und die beiden Geschichten bei Hulk vs.
Technisch insgesamt auf einem guten Niveau, aber mit teils deutlichen Unterschieden, mehr beim Bild als beim Ton.
Bei den Extras punkten vor allem die beiden Hulk Discs. Sehr schade zudem, dass die glänzenden Cover alle mit dem FSK Logo verunstaltet sind.
Hulk vs...
Story: 3
Bild: 4
Ton: 4,5
Extras: 4
Planet Hulk
Story: 4
Bild: 4
Ton: 4,5
Extras: 5
The next Avengers
Story: 3
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Technisch gesehen ist der Film klasse. Super Bild auch in 3D ist es nicht schlecht. Auch der Ton läßt es schön krachen. Nun jedoch zum großen Mangko des Films: Die Story.
Auch wenn die Grundidee der Story eigentlich recht gut klingt, ist die Umsetzung einfach nur schlecht. Klofrau ist eine intergalaktische Prinzessin und Ihr Retter ist ein surfender Hund.
Ich verstehe nicht wie man so einen grottigen Film mit Guardians of the Galaxy vergleichen kann. Ich verstehe wieso der Film im Kino floppte
Solider Streifen für zwischendurch. Mehr ist "Jupiter Ascending" für mich leider nicht. Wären Channing Tatum und Mila Kunis nicht dabei, hätte der Film von mir wohl nur 2 Punkte bei der Story bekommen, denn die beiden haben die Qualität des Films etwas angehoben.
Bild und Ton der Blu-ray sind jedoch top, da gibt's nichts dran auszusetzten. Einzig auf die 3D Fassung kann man verzichten. Das 3D Bild ist ok, mehr nicht. Hier gibt es absolut keine Highlights.
In die Extras hab ich nicht reingeguckt, weiß daher auch nicht ob überhaupt welche mit an Bord sind...
was war das denn für eine obergranate von film,spannung, action von der ersten bis zur letzten minute,die cgi effekte waren vom feinsten,man kam aus dem staunen garnicht mehr hinaus und the rock sieht man sowieso immer ganz gerne.zum bild:da kann ich nur sagen referenz,messerscharf,toller kontrast einfach super.zum ton:da kann ich nur sagen wieder referenz,sowas brachiales habe ich noch nicht gehört,sagenhaft!zum 3d bild:keine referenz aber trotzdem sehr gut,tolle tiefenwirkung und paar vereinzelte pop-outs.warner hat sich von ganz unten an die spitze der blu ray anbieter geschossen ,was die zur zeit an qualität abliefern ist schon beeindruckend!danke warner für die tolle umsetzung,weiter so.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ist ein weiterer Teil der X Men Reihe und überzeugt durch eine Gelungene Umsetzung guter Story und tollen Darstellern. Der Rogue Cut ist eine Bereicherung des Films und überzeugt. Das HD Bild des Films ist scharf und tolle Farben in einem guten Kontrast. Schade das es die 3D Variante nicht auch geschafft hat. DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich mit gutem Surround. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
San Andreas 3D finde ich einen sehr guten und unterhaltenden Actionfilm mit einer guten Inszenierung des Erdbebens mit dem San Andreas Graben. Die Story und die Effekte finde ich gut gemacht. Klar ist die Story etwas übertrieben, aber hey das ist Hollywood es soll unterhaltend sein und das macht der Streifen wirklich gut, Heimkino Effekte pur. Die Darsteller liefern gute Arbeit und sind meiner Meinung nach gut gewählt. Das HD sowie das 3D HD Bild sind scharf und lassen keine Wünsche offen. Der Dolby Atmos 7.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und lässt es ordentlich krachen. Wirklich gute Soundeffekte untermalen das Geschehen. Extras sind einige vorhanden im schönen Flatschenfreien Steelbook :-)
Action-Spezialist ROB COHEN (FF/Triple X) bietet mit "The Boy Next Door" leider nur einen hochglanz 08/15 Thriller! Die Darsteller geben sich Mühe, aber die Story ist vohersehbar, aber dennoch nicht unspannend aber das Finale leider wie erwartet schwach!
Fazit: Solide 90 Minuten, aber von Rob Cohen sind oder waren wir besseres gewohnt!
Automata bietet nichts wirklich Neues. Hat mich im Grundgerüst an Bladerunner (nicht die Action, sondern die Entwicklung der Roboter!) erinnert. Dies hätte an sich nicht von vornherein schlecht sein müssen, dann hätte dieses bekannte Gerüst aber mit neuen Ideen gespeist werden müssen. So ist es leider nur ein ruhiger, nachdenklicher Sci-Fi, den man sich ganz gut einmal anschauen kann, der aber keine bleibenden Erinnerungen hinterläßt.
Das Bild ist leider alles andere als HD-Würdig. Zwar verfügen die Nahaufnahmen über eine überwiegend sehr gute Schärfe, ansonsten ist das Bild aber (wohl hauptsächlich durch die Stilmittel) recht flach. Die Farbpalette ist ziemlich beschränkt auf grautöne, bis auf sehr wenige Farbelemente. Paßt zwar zum Endzeitszenario, läßt aber keinerlei Tiefe entstehen.
Der Ton ist da wesentlich besser, wenn auch durch die eher ruhige Art des Films nie wirklich gefordert. Aber eine solide Abmischung mit guten räumlichen Effekten.
Eine wirklich gelungene deutschsprachige Produktion wurde hier abgeliefert. Die Buchvorlage kenne ich nicht, weshalb sich Aussagen zur Detailtreue erübrigen. Die nicht wirklich neue Geschichte ist hier richtig spannend umgesetzt und beeindruckt durch faszinierende Bilder. Nach nicht ganz der Hälfte der Spielzeit wird man über die Herrkunft des "Fremden" Greider aufgeklärt. Dieser Aufbau der Geschichte ist aber keineswegs nicht von Nachteil für die Spannung. Die Hauptdarsteller liefern allesamt sehr solide Leistungen ab.
Auch von der technischen Seite kann man hier nicht klagen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit Stilmittelbedingt fahlen Farben, die sehr gut ins Geschehen passen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, sehr gute Dynamik und stets bestens verständlich.
Auch die Extras sind ganz interessant. Schon witzig, dass Prochaska zugibt, sich durch die ersten 100 Seiten des Buches gequält zu haben.
Oh mein Gott - wie hatten wir uns auf die HD-Veröffentlichung dieses SF-Klassikers gefreut. Aber Ostalgica hat mal wieder so ziemlich alles vermasselt was man vermasseln kann! Die Bildqualität geht ja noch in Ordnung (zumindest bei der 16:9-Fassung), die Specials sind auch in Ordnung. Aber der Rest! Auf dem Cover wimmelt es von Fehlern, selbst wenn man mal von den grammatikalischen Schnitzern absieht: Da ist von einer 2. Disc die Rede - die es aber gar nicht gibt. Noch nicht einmal die Laufzeitangabe ist korrekt. Das Booklet wurde zu groß angelegt (unglaublich!) - passt deshalb nicht in die Amaray und wurde dann einfach hineingequetscht. Das Resultat kann man sich vorstellen. Während des Films tauchen zwei Mal plötzlich für etwa zwei Sekunden Untertitel auf, obwohl der Ton durchgängig in deutsch ist. Bei den ersten ca. 10-15 Minuten des Films laufen Bild und Ton komplett asynchron! Aber der Gipfel ist, dass ein neuer deutscher Vor- sowie Abspann kreiert wurde (bei dem zum Beispiel "Make-up" nicht etwa mit "Maske", sondern mit "Schminke" übersetzt wurde!), der den Film jeweils für einige Sekunden unterbricht! Nach dem Universal-Logo, nach dem Vorspann und vor dem Abspann bricht der Film jeweils kurz ab - völlig unnötig und völlig unsinnig. Wie dumm kann man als Label eigentlich sein??? Insgesamt einfach eine katastrophale Veröffentlichung. Der verantwortliche Product Manager sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen anstatt den Fans solcher Veröffentlichungen mit seiner Inkompetenz jeden Spaß zu nehmen. Es ist immer schön, wenn auch so alte Klassiker eine Blu-ray-Veröffentlichung schaffen. Aber nicht um jeden Preis - bei einer derart schlampigen Veröffentlichung kann man es auch gleich bleiben lassen. Am Ende bleibt nur die Hoffnung, dass der Film von einem anderen Label neu aufgelegt wird - einem Label, das auch etwas von der Veröffentlichung von Filmen auf Blu-ray versteht und es verdient, dass das Produkt gekauft wird. Diese Schrott-Veröffentlichung verdient es jedenfalls nicht.
Ein wirklich guter Film mit einer noch besseren Bildqualität, die Farben sind super, Schwarz ist Schwarz, genau so, wie es sein soll, Details sind für einen 1956 auf 35mm gedrehten Film wirklich erstaunlich.
Die Tonqualität ist auch gut, die Tonelemente haben sich erstaunlich gut gehalten, es gibt Filme aus den 50ern und 60ern von Warner mit wesentlich mehr blechern klingenden Synchro (James Dean - Denn sie wissen nicht, was sie tun zB).
Als Bonus gibt es interessante Audiokommentare und Interviews.
Für Horror-Fans schlichtweg unverzichtbar, obwohl er Mitte der Siebziger gedreht ist, wirkt er immer noch topaktuell. Packende Story, kunstvoll inszenierte Todesfälle und ein schauriger Soundtrack von Star-Filmkomponist Jerry Goldsmith garantieren aufregenden Sehgenuss. 4,4 Punkte
Bild: Das Material in HD liefert eine solide Leistung ab. Verschwommene Bildabschnitte können vereinzelt ausgemacht werden und ein leichter korn liegt öfters über den Bild
Ton: Der Ton ist absolut frontlastig, dieses empfinde ich aber auf Grund des Alters nicht so schlimm.
Story: Sehr langweiliger Film, bei dem die Handlung unspektakulär und schnell vorhersehbar ist. Die Grundidee der Story ist zwar gut und interessant, aber die filmerische Umsetzung ist schlecht gemacht.
Bild: einige leichtere Unschärfen und eher matte Farben
Ton: es fehlt etwas an Dynamik, aber insgesamt sehr gut
Beste Bildqualität weltweit dank Neuabtastung (Schärfe, Farben), die anderen Blus können da nicht mithalten, der Ton bei Teil 1 hat sehr guten Bass, aber blecherne Stimmen und teilweise Knacken in der Spur (hört sich nach digitalen Fehlern dank der Bearbeitung an), Teil 2 und 3 mangelt es etwas an Bass.
Story ist genial, Extras gibt es alles, was das Rambo-Fan-Herz begehrt.
Donnie Darko ist ein Film, der Anfangs und gegen Ende total verwirrt, aber das ist das tolle daran.
Die Bildqualität ist wesentlich besser als die US-Blu-ray, der Film ist bewusst eher kühl gehalten von den Farben her, Grain ist vorhanden und nicht weggefiltert und Details beim deutschen Release besser als die US-BD.
Der Ton ist auch gut für einen nun doch schon fast 15 Jahre alten Film.
Fragte man einen Martial Arts Fan Ende der 80ger welcher Film sein Lieblingsfilm ist, dann war der Titel stets Karate Tiger. Auch ich habe ihn damals auf VHS direkt verschlungen und sogar öfters mal eben zwei mal hintereinander geguckt so genial fand ich diesen Film. Aus heutiger Sicht hat dieser Auftakt der fünfteiligen No Retreat, No Surrender Reihe natürlich recht trashige Klischee Dialoge. Aber die Trainingssequenzen mit dazu gehöriger Musik machen immer noch viel Spaß und die Fights können sogar ohne Probleme noch mit heutigen Martial Arts Filmen mithalten. Allen voran natürlich das sensationelle Finale mit Van Damme, was Fightmäßig schlichtweg immer noch atemberaubend ist. Absoluter Mega Kult, welches mir immer noch ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Aus technischer Sicht ist die BD ein Flop. Das Bild hat leichtes Grieseln, stellenweise etwas dunkel, immer wieder Verschmutzungen und bis auf ein paar wenige Szenen bleibt die Schärfe auf DVD Niveau.
Auch der englische Ton ist schwach, kraftlos in 2.0 und ziemlich dumpf.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Es ist die berühmteste Germanische Heldensaga, oft verfilmt aber selten gelungen. Dies ist die berühmteste und beste Verfilmung der Saga und das 1920 als Stummfilm. Die Story wird detailgetreu nach dem Original verfilmt, nichts wird beschönigt oder groß abgeändert. Die Tricktechnik für damalige Verhältnisse bahnbrechend, heute jedoch schon leicht angestaubt und dadurch dass es nur eine Musikuntermalung gibt auch inhaltlich nicht immer groß zum mitfiebern und die knapp 5h Lauflänge hat dann schon ein paar Längen. Aber durch die Kameratechnik und die Atmosphäre wurde hier vieles Wettgemacht. Nicht jedermanns Sache aber für Fans der Saga Pflicht.
Das Bild ist für das Alter super, es ist zwar in 4:3, hat ein paar leichte Verschmutzungen, ohne große Farbe, aber für einen knapp 100 Jahre alten Film hat man vor allem bei der Schärfe viel rausgeholt.
Der Ton besteht im Grunde nur aus Musikuntermalung. Frei von Rauschen aber auch recht kraftlos.
Als Bonusmaterial gibt es eine 69 Minuten lange Doku über die Nibelungen, sowie Trailer.
Zwar als Staffel 5 gekennzeichnet beinhaltet diese die letzten 20 Folgen der 90 Folgen langen Season 2. Die ersten Beiden Folgen sind hier übrigens in der verkehrten Reihenfolge drauf. Ändert aber nichts an der Tatsache dass die Serie super ist. Alleine das Zusammenspiel zwischen Charlie Sheen, Laura Bell Bundy und Brian Austin Green ist zu Herrlich. Charlie spielt natürlich nur eine Variante von sich selbst, aber die Gagdichte ist enorm. Eine Main Story gibt es zwar nicht, aber dafür die der Fun Level super.
Das Bild ist hochwertig mit guten Farben und toller Schärfe so das Details wie einzelne Haare jederzeit sichtbar sind, ab und an gibt es aber leichtes Grieseln.
Der englische Ton ist recht Frontlastig, mit ordentlicher Kraft, wenn auch nicht mit extrem vielen Details.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Nach der 1en Staffel war ich schon gefangen und bei der 2ten wurde die Gefangenschaft noch mehr bei mir ausgebaut. Die Story war schon bei Satffel 1 genial und wird schon noch besser. Die ganze Welt wird immer größer und größer. Immer mehr Charaktere kommen dazu und trotzdem wird es nicht unübersichtlich. Die Action wird hier deutlich gesteigert und der Fantasyfaktor kommer immer mehr ins Spiel. Auch die Erotik und der Humor kommen hier nicht zu kurz. Die Balance passt wieder vom feinsten. Dazu endet auch hier jede folge mit nem knall das man unbedingt gleich weiter schauen will :)
Wie schon bei Staffel 1 und auch hier in der 2ten Staffel das Bild nahezu Perfekt. Besonders die Schärfe ist vom Allerfeinsten. Man hier so gut keine schwächen erkennen. Auch die Details sind bis auf ein paar kleine Ausnahmen immer besten zu sehen. Dazu kann auch der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert mehr als nur Überzeugen. Die Plastizität und Tiefenwirkung lässt hier auch keine Wünsche offen. Von mir gibts hier die volle Punktzahl.
Beim Ton war ich erst skeptisch das es keine Deutsche Tonspur gibt, aber diese Skepsis ist sehr schnell verflogen. Man bekommt eine fantastische Surroundaktivität mit tollen Effekten und einer grandiosen Musik geboten. Auch der Tiefenbass kann sich besonders in den Actionszenen hören lassen. Die Balance passt hier total und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Auch hier gibts von mir die volle Punktzahl.
Die Extras sind mit fast 4 std Laufzeit auch wieder excellent geworden. Da bekommt man wieder viele Hintergründe erklärt die man so zum teil gar net wusste. Kann es nur empfehlen da mal reinzuschauen.
Ich fand den Storymäßig leider auch nicht ganz so gelungen, war mir doch zu kindisch aufgebaut mit dem ganzen Gezanke der pubertierenden Helden. Den Jüngeren dürfte es sicherlich besser gefallen, erst Recht denen, die sich an den Wochenend-Vormittagen die ganzen Zeichentrick-Sendungen angesehen haben.
Technisch ist die Blu-ray auf einem ordentlichen Niveau.
Gutes bis sehr gutes Bild mit ordentlicher Schärfe und kräftigen Farben. Der Zeichenstil ist passend zur Geschichte etwas kindlich gehalten.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung mit ordentlichen räumlichen Effekten und guter Dynamik vor.
Die Extras sind etwas mau, aber noch ausreichend für 2,5 von 5.
Mal was gewagt, da es sich interessant las, was da auf dem Backcover stand und auch der gute Samuel mitspielt...
Das war es dann aber auch mit dem Positiven. Ich glaube schon, dass der Anime deutlich mehr Potential hat, zumindest deutet die Handlung darauf hin. Was einem hier vorgesetzt wird ist allerdings recht flach. Von der Optik, der Bildsprache auf jeden Fall nicht schlecht.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln durchzogen und eigentlich schwer zu bewerten. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe und ein ebensolcher Schwarzwert. Teilweise aber ein deutlich überstrahltes Bild.
Der Ton ist ganz ordentlich abgemischt mit einer guten Räumlichkeit.
Die Extras wären eigentlich eher schlecht, wenn da nicht die schicken Beilagen wären (2,5 von 5).
Zeiten des Aufruhrs ist ein intensives Drama über ein Paar, dass sich im Jahr 1955 entscheidet, ihren Träumen zu folgen, jedoch von Alltag, Verpflichtungen, Karriere und Erwartungen der Mitmenschen eingeholt werden und daran zerberechen.
Der Film bedient das klassische Thema der Dekonstruktion des amerikanischen Traums und paart es mit den exzellenten schauspielerischen Leistungen von DiCaprio und Winslet. Der Klappentext lügt nicht, wenn er von erwachsenem Gefühlskino spricht, thematisch hat mir der Film jedoch insgesamt einfach nicht ganz zugesagt.
Das High Definition Bild ist erstklassig und auch der deutsche Ton überzeugt. Die Ausstattung ist gut.
Zeiten des Aufruhrs ist ein weiterer Beweis für die schauspielerische Klasse DiCaprios und ein sehenswertes, aber gleichzeitig schweres Drama.
Der Film hat mir,
bis auf wenige übertriebene Kameraexperimente
(schnelle Fahrten Zooms), ganz gut gefallen.
Ich gebe Ihm mal 6,5 - 7 von 10 Punkten!
Das Bild ist allerdings für eine aktuelle Produktion,
ob Stilmittel oder nicht, schlecht!
Immer wieder unscharfen, starkes Filmkorn und deutliches rauschen. Auch der Kontrast wirkt nicht optimal eingestellt. Der Ton ist ok-gut, aber recht zurückhaltend!
Wenn auch ein wenig zu viel Hollywood...
Ich liebe den Film dennoch.
Die Action passt, die Darsteller überzeugen und die Geschichte wird glaubhaft und berührend zugleich erzählt. Der Film trifft sicher nicht jedermanns Geschmack, aber ich steh halt drauf!
Bild ist gut, stellenweise fürs Alter sogar sehr gut! Der Ton geht in Ordnung wenn die Anlage passt! Für mich eine klare Kaufempfehlung!
Da ich Tom Cruise als Schauspieler gerne sehe und die Story sich interessant anhörte,wollte ich Vanilla Sky mal auf Blu-Ray nachholen.Leider muss ich sagen,dass ich den Film nicht besonders gut finde.Mir hat die Inszenierung nicht wirklich gefallen.Tom Cruise spielt stellenweise total abgedreht,so dass man sich fragt,was man da gerade sieht.Die anderen Darsteller sind ansich recht gut.Der Film hat mich trotzdem irgendwie gelangweilt und nucht wirklich überzeugt.Das Ende fand ich im Gegensatz zum Rest des Films gut gelungen,aber nochmal brauche ich den Film auf keinen Fall sehen.Ich gebe Vanilla Sky 2 Punkte.
Die Bildqualität ist leider enttäuschend.Bei einem Katalogtitel,der schon fast 15 Jahre auf dem Buckel hat,hätte man deutlich mehr bieten können.Bei der Schärfe und dem Detailgrad sieht man deutlich,dass man hier ein DvD-Master schaut,welches für eine Blu-Ray nur übernommen wurde.Die Fargebung ist wie auch die Kontraste eher schwach.Ich gebe der Bildqualität 2,5 Punkte.
Die Tonqualität schneidet da schon etwas besser ab als wie bei dem Ton der DvD.Die Dialoge sind sehr gut verständlich und der gute gemixte Soundtrack dominiert stark.Umgebungsgeräusche kommen eher weniger durch.Ich gebe der Tonqualität 3,5 Punkte.
Extras gibt es keine,daher vergebe ich auch 0 Punkte.
Sam wird bei einem Raubüberfall umgebracht, bleibt jedoch als Geist auf der Welt und nimmt durch das Medium Oda Mae erneut Kontakt zu seiner Geliebten auf. Zudem findet er heraus, was hinter seinem Tod steckt.
Ghost - Nachricht von Sam ist eine sehr gelungene Mischung aus Liebesdrama mit Komödienelementen. Der Film ist eher als perfekter Kuschelfilm bekannt, eigentlich bietet er jedoch durchaus abwechlungsreiche Unterhaltung für jeden Geschmack.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ordentlich.
Ghost - Nachricht von Sam ist ein zeitloser Kultfilm, der sehr gut gealtert ist und und beste Unterhaltung liefert.
Sehr guter James Wan Grusel, tolle Story gute Tricks und der Film ist echt gruselig, Bild und Ton sind sehr gelungen, das Steelbook ist klasse und Extras sind völlig okay
richtig guter, spannender und action reicher Kriegsfilm. Die Dialoge sind sehr gut und spiegeln die ganze damalige Szenerie gut wieder. Die Schauspieler sind allesamt in Hochform und wissen zu überzeugen! Ebenso gut sie die Kampfszenen.
Das Bild ist fast perfekt! Es hat nur ein paar schwächen in den Details gelegentlich und im Schwarzwert.
Der Ton hat viel Power und bietet sehr guten Raumklang und tolle Atmosphere.
Fürst Bartok (Schwarzafrikaner) ist ein Regent, dem nicht nur die Integration von Migranten beispielhaft gelang (man betrachte nur seine Leibgarde: weitere Schwarzafrikaner, Asiaten, Europäer und andere Exoten koexistieren hier einträchtig neben Bartoks iranischer Frau); ihm gelang es auch jahrzehntelang Frieden zu bewahren und er widerstand auch allen Versuchen, sich von anderen gängeln zu lassen. Das hat nun offensichtlich ein Ende, und der böse, böse Minister Geza Mott will reich beschenkt werden. Sonst...
Ergebnis und Siegerehrung: Bartok tot, Mott reich und mächtig, die Leibgarde entehrt und entlassen. Doch nach einiger Zeit denkt man sich: nö, so nicht!
Klingt bekannt, ist es auch: wie im Review angemerkt lehnt sich die Story sehr, sehr lose an "47 Ronin" an, der überaus bekannten und beliebten japanischen Legende um die herrenlosen Samurai. Der japanische Regisseur ließ jedoch kaum etwas japanisches in "Last Knights" übrig außer ein paar japanischen Schauspielern, ein paar Bögen und Schwertern, die historischen japanischen Waffen entfernt ähnlich sehen. Wo die Verfilmung mit Keanu Reeves von 2013 in Fantasy-Gefilde abdriftete und Hexen und Drachen einflocht, fantasierte Kiriya eher über die ethnische Zusammensetzung so mancher (fiktiver) mittelalterlicher Länder.
"Last Knights" ist hauptsächlich eine zuweilen recht pathetische Geschichte um Ehre sowie Verlust und Wiederherstellung derselben (auch wenn Clive Owens Charakter Raiden der Meinung ist, dass man diese gar nicht verlieren kann) und um Loyalität; also Werte, wie sie im asiatischen und arabischen Raum wesentlich mehr Bedeutung haben als mittlerweile in der Neuen und Alten Welt. Der Film kann durchaus mit eindrucksvollen Kulissen, und Kostümen aufwarten; das ganze wird untermalt von einem effektiven Soundtrack. Getragen wird "Last Knights" durch die Präsenz von Clive Owen, ohne den der Streifen vermutlich sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden wäre. Morgan Freeman hat zuwenig Screen Time, um dem Film seinen Stempel auf zu drücken, Aksel Hennie hab ich (vor allem in "Headhunters" und "Hercules") schon besser gesehen und der Kaiser mit dem bösen Blick ist schlicht eine Karikatur. Dennoch: "Last Knights" ist ein durchaus atmosphärischer Vertreter aus dem Bereich der Kostümschinken-Ähnlichen und unterhält ein Mal sehr wohl gut, wenn auch in der Mitte einige ziemliche Längen auftreten.
Technisch ist alles tiptop, wobei das Bild minimal besser geriet als der Sound. Die Schärfe ist beispielhaft, der Schwarzwert optimal und der Kontrast ausgewogen. Das Bild wurde über weiteste Strecken farbreduziert, und so erscheint der visuelle Transfer grau in grau und vermittelt den Eindruck, der Schwarzwert wäre nur Durchschnitt. Wenige Ausnahmen bilden Aufnahmen in des Kaiser bzw. des Minister prachtvollen Gemächern, wo auch mal ein paar Farbtupfer auftreten.
Auch der Sound kann überzeugen: besonders die Surroundkulisse und die damit einhergehenden direktionalen Effekte untermalen das jeweilige Szenario auf der Mattscheibe sehr schön. Pfeile pfeifen hin und her, Stimmen lassen sich präzise im Raum orten, jedes Geräusch ist genau lokalisierbar. Da kommt der Bass nicht hinterher: genrebedingt kommt er nicht so oft zum werkeln, "Last Knights" ist nur bedingt actionlastig.
Bei den Extras schließe ich mich Schmusebacke an. Die Veröffentlichung verfügt über ein Wendecover und einen geprägten Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: "47 Ronin" im fantasy-europäischen Multi-Kultigewand. Den Reeves-Film fand ich nicht so schlecht wie viele andere, diesen hier etwas schlechter als beispielsweise der Reviewer. Schlecht ist "Last Knights" sicher nicht, aber richtig gut, geschweige denn sehr gut eben auch nicht. 7 gut gemeinte Punkte hätte ich auf einer 10er-Skala vergeben, so werden es 4 Balken. Und das ist fast ein bisschen viel, und 3 eben ein Quäntchen zu wenig.
Jennifer ist Psychologiestudentin und stößt bei einer Umfrage auf die Geschichte eines Hauses am Rand eines Dorfes, das seit dem Krieg leer steht und gemieden wird. Die Studentin sitzt im Rollstuhl, sie bemerkt jedoch, dass sie plötzlich laufen kann, wenn sie sich dem Haus nähert und will das Geheimnis dieses Ortes näher ergründen. Während sie im Haus übernachtet, hat sie grauenhafte Alpträume von Taten, die während des zweiten Weltkrieges von Nazis begangen wurden. Es spukt an diesem Ort, Jennifer erkennt jedoch, dass der Geist lediglich ihre Hilfe sucht. Als sie das Geheimnis gelüftet hat, kommen ihr allerdings zwei Verbrecher in die Quere.
Help Me I Am Dead ist ein Horrorfilm von Andreas Bethmann, dessen Filmographie neben Genre Titeln hauptsächlich Pornofilme mit obskuren Titeln wie Notgeile Knastjulen zur Unzucht erzogen vorweist. Entsprechend zeigt der Film auch ein paar Softcore Szenen, in denen sogar der Regisseur einmal zum Trockenhobeln geladen ist. Es handelt sich insgesamt um eine Low Budget Produktion, die nur etwas über Amateurniveau anzusiedeln ist. Die Darsteller mimen größtenteils etwas hölzern und trotz einiger relativ atmosphärischer Momente sind die meisten Gruselelemente weniger überzeugend. Das größte Manko ist in meinen Augen allerdings das Skript, nach dem die Hauptfigur wirklich jeden ihrer Gedanken und Gefühle artikuliert - in your face - wie es eben auch beim Porno üblich ist. Die Kulissen sind in Ordnung und die gezeigten Effekte von Olaf Ittenbach können sich ebenfalls sehen lassen.
Die Qualität des digitalen Bild ist sehr gut, wenn man sich nicht man Video Look und der Low Budget Ausleuchtung stört.
Der verlustfreie deutsche Zweikanalton ist effektreich, jedoch auch etwas effektüberladen. Durchgängig zirpt, zwitschert, säuselt oder knartscht es. Der Ton erzeugt an ein paar Stellen durchaus Atmosphäre, an vielen Stellen wäre in meinen Augen jedoch weniger mehr gewesen. Man muss die Archiv-Soundeffekte nicht bis zum Erbrechen abdudeln.
Das Mediabook ist auf 2.000 Exemplare limitiert, bietet ein schönes Booklet sowie eine Bonus-DVD mit reichlich Zusatzmaterial.
Help Me I Am Dead ist ein deutscher Low Budget Horrorfilm mit soliden Ansätzen, der durch mangelnde Subtilität jedoch an Potential verspielt und insgesamt vielleicht etwas zu lang geraten ist. Fans entsprechender Produktionen können durchaus einen Blick werfen, denn zumindest die Veröffentlichung kann in Umfang und technischer Qualität durchaus überzeugen.
Als dystopische Romantrilogie ausgelegt, hat die Schriftstellerin Suzanne Collins mit ihren Preisgekrönten Romanvorlagen, die im Zeitraum 2008 bis 2010 entstanden sind, den Grundstein für die nunmehr vorliegende Filmtrilogie geschaffen. 2012 kamen mit den Hunger Games des erste Teil in die Kinos und hat bei der Bücherfangemeinde für Furore gesorgt. Durch den grandiosen Erfolg getragen wurde dann entschieden schnell im Abstand von ca. einem Jahr weitere Filme folgen zu lassen und das mit echtem Erfolg.
Diese Mini Kino Serie hatte schon im ersten Teil gezeigt, was in ihr steckt und man hatte danach die Befürchtung im zweiten Teil könnte man die Spannung nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Dieser Vertreter zeigt, das zweite Teile auch besser sein können als erste Teile. Die Gesamtspannung des ersten Teiles wurde gar noch übertroffen und das, obwohl man ja nun wusste, was einen hier im Grunde nach erwartet. Das ist wirklich Filmkunst und für denjenigen, der die Filme sehen möchte, ist es vielleicht sogar von Vorteil, das er die Bücher hierzu nicht kennt.
Bild.
Das Bild ist auf sehr hohem HD Niveau. Schwächen sind fast nicht auszumachen und so präsentiert sich hier ein phantastischer HD Transfer, der keine Wünsche offen lässt. Sowohl die Farben, die mal sehr plakativ als auch entsättigt über die Leinwand flimmern, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Im Kapitol wird mit einem außerordentlich kräftigen satten farbigen Bild gearbeitet, wohingegen bei den Districten und den Spielen eher ein entsättigtes und eher fahles Bild vorherrschend ist. Der Schwarzwert ist einwandfrei und jedes Detail ist sehr gut zu erkennen. Fokussierfehler sind nicht auszumachen und der Kontrast ist grandios. Insgesamt ein echtes HD Bild.
Ton:
Der Surroundsound ist auch hier ein echtes Highlight und fordert alle Speaker heraus, sodass es scheint, als wollten sich die Lautsprecher an den Spielen beteiligen. Glasklare Direktionalsound und aufgrund meiner Presence auch wunderbare Sounds die quasi von Oben kommen, sowie fulminante Bässe und tiefgründige Soundstrukturen, geben dem Film das extra Flair mit auf den Weg. Hier könnte man auch sagen, der Sound fügt sich lückenlos ins Geschehen mit ein und trägt zur Gesamtperformance des Filmes mit bei.
Fazit:
Die Trilogie von Die Tribute von Panem ist sehr gut gelungen und präsentiert sich als eine mit einigen kleinen Fingerzeigen aufgebaute Science Fiction Film, der trotz der unausweislichen Vorhersehbarkeit immer den Spannungsbogen hoch hält. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich hier auch nur auf die Ausarbeitung des Filmes beziehen und der ist für mich sehr stimmig ausgefallen. Da ich sowieso kein Freund von Vergleichen zwischen Büchern und Filmen bin, die immer einer anderen Dramartugie folgen müssen, sollte man die Tribute von Panem als Filmtrilogie losgelöst von den Büchern sehen und auch so genießen, den die ständigen Vergleiche mit den Büchern wird den Genuss auf die filmische Umsetzung sonst eventuell schmälern.
Mir gefällt die Storyline bisher sehr gut. Allerdings war beim zweiten Teil das Ende etwas abrupt und man fühlte sich etwas herausgerissen.
Tolle Geschichte die zum Nachdenken anregen kann. Eine Projektion in die Zukunft, ähnliches hat man zwar bereits gesehen, jedoch nicht mit Jugendlichen Darstellern, der Film führte bei uns zu Diskussionen über das Thema, wie weit würde man gehen, wenn man am Rande des eigenen Seins stehen würde, verpackt in eine ansprechende Filmumsetzung ist das vielleicht der Kern der Geschichte um die es hier geht, würde man ebenfalls bewusst für die Liebe seines Lebens sterben, das sagt sich leicht, aber... Blut ist bekanntlich dicker als Wasser und so verwundert es nicht, das die Hauptprotagonistin sich uneigennützig verhält um ihre Schwester zu schützen. Ich bin gespannt, ob die Geschichte weitererzählt wird.
Das Bild ist einfach phantastisch, sehr scharf ohne jedes Korn und mit sehr natürlichen Farben einem Kontrast der Referenzcharakter besitzt sowie einem sehr guten Schwarzwert, konnte das Bild auf meiner großen Leinwand sehr gefallen.
Der Ton war in HD Master ebenfalls sehr raumgreifend und immer auf dem Punkt, der Bass grollte und alle Speaker wurden vortrefflich bedient. Ebenfalls an der Referenzmarke kratzend.
Extras. Leihversion ?
Fazit:
Eine schöne zum Nachdenken anregende Geschichte , die jeder Sammlung gut zu Gesicht steht.
Hier eine 1 Punktebewertung zu geben ist schon der Hammer.
Exodus: Götter und Könige erzählt die Geschichte von Moses und dem König Ramses. Die 10 Plagen die Ägypten heimsuchten laut der Bibel. Fantastische Biblische Erzählung inszeniert von Ridley Scott und einem wirklich guten Darsteller Cast allen voran Christian Bale. Das HD Bild sowie das 3D Bild sind gestochen scharf und zeigen atemberaubende Landschaften und Kulissen. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und lässt keine Wünsche offen. Extras sind in dem schönen Steelbook ohne FSK Flaschen einige vorhanden. Steelbook besitzt ein Innenprint :-)
Apollo 13 der Klassiker von Ron Howard mit Tom Hanks, Kevin Bacon und Ed Harris. Die Geschichte über die Apollo 13 Mission. Gute Story mit hochkarätigen Stars gut inszeniert. Das HD Bild der 20th Anniversary Edition ist um einiges besser als Ihr Vorgänger und kann gut überzeugen auf einer Gross Leinwand. Der DTS 5.1 klingt sehr eindrucksvoll und untermalt die Story sehr gut. Extras sind einige interessante vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Aviator ist die spannende Biografie des Hollywood Produzenten, Regisseurs und Luftfahrtindustriellen Howard Hughes, der neben seinen ambitionierten Zielen und Träumen mit einigen kindlichen Traumata zu kämpfen hatte und eine faszinierende Lebensgeschichte vorweisen kann.
Der Film wurde von Martin Scorsese aufwändig und detailverliebt umgesetzt und lebt neben seiner hervorragenden Ausstattung vom intensiven Schauspiel von Leonardo DiCaprio, der seinen getriebenen und tragischen Charakter mehr als überzeugend mimt. Die Umsetzung verlangt dem Zuschauer allerdings auch etwas Sitzfleisch ab und die eher psychologischen Szenen sind vielleicht nicht jedem zugänglich.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist umfangreich.
11 Oscar Nominierungen, ein erstklassiger Regisseur und ein hervorragender Cast sind beste Argumente, sich Aviator in die Sammlung zu stellen. Ich spreche dem Titel eine Empfehlung aus.
Bild: gibt es überhaupt nichts auszusetzen
Ton: viel zu leise Sprachausgabe
Extras: Featurette: Ein typischer Western; Featurette: Die Geschichte; Making of; Cannes Filmfest 2014: Präsentation des Films; Kinotrailer, Steelbook