Auch die dritte Staffel knüpft wieder nahtlos an die zweite an. Von den Einzelepisoden sogar etwas besser als noch die zweite.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit nicht immer sehr guter Schärfe, wie schon bei den Vorgänger-Staffeln. Vor allem in den dunkleren Szenen ist das Bild teils recht weich und der Schwarzwert nicht optimal.
Auch der Ton bietet nach wie vor eine ordentliche Abmischung mit toller Dynamik und Räumlichkeit, hat aber immer noch ein paar Schwächen bei der Balance.
Für Asterix Fans ein Muss und für alle anderen trotzdem ein Spaß aber natürlich gefällt es den Kids am besten. Ein toll gemachter Animationsstreifen und um Welten besser als die bisherigen Zeichtrickfilme.
Bild und Ton sind super. Ein klarer Kauftip für leute mit Kindern.
Die Story ist meiner Meinung nach nichts neues und eher mau! Ich find sie auch stellenweise sehr vorhersehbar! Ich hatte mich mir doch mehr erhofft.
Die Actionszenen sind allesamt sehr gut gemacht. Die Schauspieler kommen glaubhaft rüber und alle Darsteller sind gut besetzt.
Alles in allem ist der 5. Teil nicht der Beste der Reihe aber er bleibt/ist unterhaltsam und gutes Popcorn Kino!
Das Bild ist ok aber nicht perfekt.. leider.
Der Ton liegt nur in DD 5.1 vor. Dieser ist zwar gut abgemischt und der Raumklang ist ok.
Aber dennoch ist eine DD Tonspur in der heutigen Zeit doch sehr schwach. Weswegen ich schon alleine deswegen einen Punkt abziehe!
Endlich habe ich es auch mal geschafft mir die BD zu holen und den Film anzuschauen. Erneut wurde ich nicht enntäuscht. Auch wenn manches etwas überladen wirkt, so hat mir die Story trotzdem sehr gut gefallen. Man merkt hier eindeutig das schon für weitere Filme vorgesorgt wird. Den kann für manche dann etwas verwirrend wirken. Die Action ist wieder einmal klasse geworden, hier kracht es an allen enden und ecken. Dazu gibt auch wieder den typischen Marvel Humor der ich schon immer begeistern konnte :D Aber auch ein paar sehr nette ruhige momente die auch etwas zum nach bzw mitdenken anregen. Die Besetzung ist wie immer nice und die neuen Figuren passen gut rein. Ultron hat mir richtig gut aus Bösewicht gefallen, schade nur das er hauptsächlich roboter als verbündete hat. Da hätte man auch etwas kreativer sein können. Aber alles in einem hat mir der Film super gefallen.
Das 3D Bild ist auch wieder Top geworden. Bis auf ein paar weiche momente ist die schärfe wirklich excellent geworden und die Details sind zahlreich vorhanden und fast immer bestens zu erkennen. Nur ein paar dunklere Szenen sorgen mal für weniger Details. Der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert können sich hier auch mehr als nur sehen lassen. Wirkliche schwächen kann man hier kaum ausmachen. Dazu bekommt man eine tolle Plastizität und Tiefenwirkung geboten. Aber auch ein wenig Ghosting ist hin und wieder zu erkennen. Und leider so gut wie keine pop outs. Alles in einem gebe ich hier 4,5 von 5 Punkten. Runde aber dann gerne auf.
Beim Sound gibts dagegen nix aufzurunden. Hier bekommt man eine Hervorragende Deutsche HD Tonspur geboten. Durchgehend gibts eine tolle Surroundaktivität mit super Effekten und Musik auf die Ohren. Dazu bekommt auch der Subwoofer immer wieder schön was zu tun. Die Direktionalität und Balance ist vom feinsten. Dazu sind die Dialoge immer bestens zu verstehen. Hier gibts die volle Punktzahl.
Die Extras sind ganz ok. Man wird knappe 47 Minuten ordentlich unterhalten. Hier hätte ich dann doch gerne ein wenig mehr gehabt.
Hammerthriller der Superklasse im Stile von Funny Games. Der Film lässt einen bis zum Schluss nicht zu Luft kommen und baut eine nervenzerreissende Spannung auf. Das Ende ist unerwartet passt aber schön zu den Erwartungen eines Elli Roth Film´s, denn die werden nicht erfüllt, so wie man im ganzen Film nicht weiss, was die nächste Minute passiert: Spitzenkracher, klare Kaufempfehlung...!!
Carol ist eine sehr tiefgründige Geschichte mit einem tollen DarstellerCast. Die Story unterhält gut und zeigt eine tiefgründige Geschichte. das HD Bild des Films ist gut und kann auf HD sich sehen lassen. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt für ein drama ebenfalls nicht schlecht auch wenn hier sicher nicht die Effekte im Vordergrund stehen. Extras sind eine Menge vorhanden, inklusive Wendecover :-)
Star Wars - Das Erwachen der Macht ist eine gute Fortsetzung der Serie. Die Geschichte ist gut inszeniert und passt sich sehr gut den Vorgängern an. Story Technisch kann die siebte Episode allerdings nicht ganz mithalten mit den Vorgängern. das HD Bild des Film ist scharf mit tollen Farben und sehr gutem Kontrast. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt kraftvoll mit ordentlichem Surround und Effekten. Extras sind in diesem schönen Steelbook einige vorhanden auf der zweiten Disk. FSK Flatschen ist entfernbar :-)
Schon im Kino sorgte für mich der neue Rocky Franchise mit den Titel " Creed - Rocky's Legacy ", für Tränen und rührende Momente und auch gestern als ich die Blu-Ray Disc im Heimkino sah war es nicht anders, im Gegenteil, es flossen mehr Tränen. Ich persönlich finde das der Streifen ein kleines Meisterwerk geworden ist und meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Streifen der nicht nur die Herzen der Rocky Fans rühren wird. Schade das Sylvester Stallone nur für den Oscar als Nebendarsteller in " Creed - Rocky's Legacy " Nominiert wurde und den nicht gewonnen hat, Sylvester Stallone ist nun Mal, wie so oft auch der Sieger der Herzen. So dieses mal habe ich es geschafft nicht zu Spoilern. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.
Für mich ist die Bildqualität wirklich hervorragend, mir ist über der Gesamten Laufzeit nichts aufgefallen, stets auf sehr hohem Niveau, wenn auch nicht gerade Referenz. Die Tonqualität ist ebenfalls ausgezeichnet, klar eine DTS-HD MA 7.1 Tonspur, wäre wünschenswert gewesen, aber was soll's ist ja nichts neues von Warner und von daher bewerte ich mit 5 Punkte auch die Tatsächliche deutsche Tonspur und die war mehr als gut. Das Bonusmaterial ist guter Durchschnitt, ich finde es hätte ruhig mehr sein dürfen, als Fan ist es nie genug. Insgesamt mit coolen und jedoch schlichten Steelbook gibt es von mir 4 Punkte. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, " Creed - Rocky's Legacy " muss man einfach gesehen haben, den die Scheibe gehört definitiv in jeder guten Blu-Ray Sammlung.
Weihnachten steht vor der Tür und der kleine Max muß - wie alle Jahre wieder - das Fest mit seinen Eltern und der Verwandtschaft verbringen, was er gar nicht so toll findet. Denn wie immer streitet die Familie mit den Verwandten und anstatt besinnlicher Feiertage ist Stunk angesagt. Max Schwester hat darauf keinen Bock und läuft im Schneesturm zum Haus ihres Freundes. Kurz danach ist sie zunächst spurlos verschwunden. Die Eltern sind besorgt und der Vater macht sich zusammen mit dem Onkel auf die Suche nach ihr. Erfolglos kehren sie zurück ins Haus. Während Oma eine seltsame Geschichte erzählt, scheint es so als würde etwas auf dem Dach herumlaufen. Sie schauen auf dem Dachboden nach und was sie dort entdecken, lässt sie die Feiertage schnell vergessen.
Bild: 4/5
Das Bild ist in Ordnung, besitzt aber zu wenig Schärfe, ist manchmal zu weich. Die Farben sind gut, der Kontrast manchmal etwas zu dunkel. Durchschnitt - könnte besser sein.
Ton: 4,4/5
Der Ton ist bombastisch. Der Schneesturm fegt dermaßen durch die Boxen, das man meint man stünde selbst draussen. Die Effekte sind klasse - alle Lautsprecher kommen zum Einsatz. Erstklassiger Surroundsound. Ich hätte auch 5 Punkte vergeben, doch leider sind die Dialoge bei der Soundkulisse nicht immer so gut verständlich.
Extras:
* Alternatives Ende
* Unveröffentlichte Szenen
* Gag Reel - Krampus wird lebendig
* Hinter den Kulissen
* Bildergalerie
Verpackung:
Sehr schönes Steelbook in glänzender Optik ohne Rahmen oder Prägung. Backcover ohne Text, der Innendruck ist farbig, die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Bei dem Film habe ich mich gefragt, was der Regisseur damit eigentlich aussagen will. Am Anfang meint man bei "Kevin allein in New York" zu sein. Die Witze sind manchmal ganz lustig, manchmal auch etwas flach. Wer hier ein blutiges Spektakel erwartet wird enttäuscht sein. Ich empfinde den Film weder als gruselig noch seh ich einen wirklichen Sinn dahinter. Irgendwie kommt mir die Geschichte vor wie ein Puzzle, dessen Teile nicht so ganz korrekt zusammengefügt wurden. Langeweile kam zwar nicht auf, aber viel Spannung wurde auch nicht geboten. Ausleihen oder im Angebot kaufen.
Ein Lehrerpaar und ihre Kinder führen ein ganz normales Leben mit Höhen und Tiefen, wie sie jede Familie durchlebt. Doch plötzlich scheint eine Art Epidemie ausgebrochen zu sein. Die Toten erwachen und nehmen die Stadt für sich und greifen jeden an, der ihnen begegnet. Wodurch diese Epidemie ausgebrochen ist, weiß man noch nicht. Nun heisst es erst mal Schutz suchen und die Familie in Sicherheit bringen.
Bild: 4/5
Das Bild ist in Ordnung, wenn auch nichts besonderes. Auf jeden Fall besser als bei "The Walking Dead", dessen Bild ja ziemlich verrauscht ist. Hier hält sich das jedoch eher in Grenzen. Schärfe könnte besser sein, die Farben und der Kontrast sind als guter Durchschnitt zu bezeichnen.
Ton: 4/5
Ähnlich wie beim Bild verhält es sich mit dem Ton. Die Dialoge sind gut verständlich und der Sound weist eine gute Räumlichkeit auf.
Extras:
Es gibt leider nur wenig Bonusmaterial. Die Charaktere und ein Blick auf die Serie.
Verpackung:
Schli cht gehaltenes Steelbook mit matter Oberfläche, ein Innendruck ist vorhanden. Es sind zwei Discs enthalten. Die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Die Serie kommt nicht an TWD heran, ist aber dennoch zumindest bei der ersten Staffel gut gelungen.
Ein grandios gemachter Pixar-Film!
Die Figuren sind für Kinder zwar sehr lustig anzusehen, aber die Story ist doch eher etwas für ältere Semester.
Super Story, top Bild- und Tonqualität.
Ganz klare Kaufempfehlung!
Eine sehr schöne Collection, die sehr wertig verarbeitet ist.
Jedes Buch ist mit einer eigenen Limitierungsnummer versehen.
Für Fans der Tribute von Panem Reihe eine klare Kaufempfehlung!
Durchschnittliche Story, die nicht wirklich schlüssig ist.
Die Tonqualität ist sehr gut. Das Bild kommt jedoch nicht über eine durchschnittliche Qualität hinaus. Die Extras sind zu vernachlässigen.
Als Transformers 2007 zum ersten Mal in den Kino´s lief,
konnte man durchaus von einem Überraschungserfolg sprechen.
Mit Teil 4 beginnt nun eine neue Epoche bzw. Trilogie.
Alle bisherigen Darsteller wurden ausgetauscht und wenn ich alles richtig mitbekommen habe, spielt er 5 Jahre nach Teil 3.
Mit Mark Wahlberg und Stanley Tucci gibt es zumindest 2 namenhafte Herrschaften.
Nicole Peltz, die die Tochter von Cade Yeager spielt ist so gesehen schon ziemlich heiß,
aber leider auch genauso überflüssig wie Rosie Huntington-Whiteley aus Teil 3.
Sehen wir einmal von der Story ab, so muss der Zuschauer durchaus zugeben,
dass der Actionfaktor ziemlich hoch ist, aber von Teil zu Teil auch immer überladener wird.
Mit einer Spielzeit von 165 Minuten ist Age Of Extinction der bisher längste Teil der Reihe.
Michael Bay könnte man auch als Roland Emmerich der Ami´s nennen *g*
Bei 3 Stunden an Extras sollte für jeden was dabei sein.
Marvel's The Avengers ist der sechste und somit letzte Teil der ersten Phase im Marvel Cinematic Universe und was soll ich sagen? Der Film ist beim ersten Anschauen ein unglaubliches Erlebnis und ein wahrgewordener Traum eines Comic-Liebhabers. Wie mein Vorredner Klinke schon gesagt hat, ist die Story unglaublich plump und eigentlich kaum der Rede wert. Im Grunde geht es darum, dass Thor's Bruder Loki die Erde an sich reißen will. Und Nick Fury ruft die Avengers Initiative bestehend aus Iron Man, Hulk, Captain America und Thor zusammen, um Loki aufzuhalten. Die Story war für mich aber nebensächlich weil ich es schon damals genau wie heute einfach nur cool finde, diese vier Helden in einem Film miteinander interagieren zu sehen. Jeder der Charaktere bekommt genug Screen-Time, die Action ist top und die Spezialeffekte können sich auch sehen lassen. Joss Whedon macht als Drehbuchauthor und Regisseur einen nahezu erstklassigen Job. Ich würde dem 9 von 10 Punkten geben. Für die volle Punktzahl reicht es nicht, da der Film mit seinen fast zweieinhalb Stunden ein paar Längen aufweist.
Wichtig: Voraussetzung für diesen Film ist aber, dass man die vorherigen Teile bestehend aus Iron Man, Der Unglaubliche Hulk, Iron Man 2, Thor und Captain America: The First Avenger gesehen hat. Ein gewisses Vorwissen sollte man schon mitbringen.
Zum Bild und Ton will ich keine großen Worte verlieren. Die sind meiner Meinung nach auf Referenzniveau. Ganz besonders die englische DTS-HD MA 7.1-Tonspur ist top.
Lediglich bei den Extras bin ich ganz schön enttäuscht worden. Nebst dem Audiokommentar gibt es eine handvoll videobasierte Bonusfeatures (allesamt in HD) welche leider zu kurz geraten sind und in geringer Quantität daherkommen. Zu Schade, dass die Amaray-Version nicht die Doku "Building A Cinematic Universe" enthält, die hierzulande exklusiv für das Steelbook erschienen ist.
Eine weise Entscheidung von Tarantino, die Geschichte doch in zwei Teile aufzuteilen. So bekommt man eigentlich zwei unterschiedliche Filme zu Gesicht, die von der gemeinsamen Geschichte verbunden werden.
Der erste Teil ist brachial in Hinblick auf die Gewaltdarstellung und ähnelt eher einem Splatter. Zudem sehr Actionbetont. Der zweite Teil ist deutlich ruhiger. Deutlich weniger Action, dafür mehr Dialoge und als kleine ungewollte Konsequenz ein paar Längen. Als Gesamtprojekt dennoch 4,5 von 5.
Das Bild ist bei beiden Teilen auf identisch sehr gutem Niveau. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Das feine Filmkorn stört keinesfalls.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr druckvoll und aggressiv abgemischt. Tolle Räumlichkeit und ein exzellenter Soundtrack.
Alles in allem eine gute witzige Filmreihe, auch wenn die Geschichte von Teil zu Teil abbaut. Der erste Teil war noch richtig gut, gefolgt von einem etwas schwächeren Teil. Die Teile 3 und 4 haben dann doch deutlicher abgebaut. Positiv ist bei allen teilen die Synchronisation.
Das Bild ist bei den ersten beiden Teilen noch etwas weich ausgefallen für einen Animationsfilm, so dass nicht die beste Schärfe geboten wird. Bei den beiden letzten Teilen dann aber mit sehr guter Schärfe und deutlich mehr Details. Insgesamt 4,5 von 5.
Der Ton ist insgesamt recht zurückhaltend abgemischt, was wohl der Kindertauglichkeit geschuldet ist. Eine etwas druckvollere, aggressivere Abmischung (bei den beiden letzten Teilen) wäre deutlich besser gewesen. Auch bei den räumlichen Effekten sind diese eher zurückhaltend und eher frontlastig. Da sind die ersten beiden Teile deutlich besser.
An Extras insgesamt ganz gut. Am witzigsten noch die Kurzfilme.
Captain America: The First Avenger ist der vorletzte der ersten MCU Phase und für mich ein doch etwas unterschätzter Film. Hier wird diesmal die Origin-Story von Captain America erzählt - ein Charakter mit dem ich als auch viele andere anfangs nicht viel anfangen konnten. Die erste Hälfte fand ich da am besten. Es ist interessant zu sehen wie Steve Rogers letztenendes zu Captain America wird. Ganz besonders hervorzuheben ist wie die Macher des Films das auf technischer Ebene umgesetzt haben. Es wird hier ebenfalls ein Charakter eingeführt der im Verlauf der darauffolgenden MCU-Phasen eine wichtige Rolle haben wird. Die Action kann sich sehen lassen. Die ist sehr gut in Szene gesetzt worden. Lediglich ein paar CGI-Effekte können ein bisschen off wirken und die zweite Hälfte verliert etwas an Momentum aber im großen und ganzen ist der Film sehenswert.
Das Bild ist allgemein sehr gut. Der HD-Transfer ist klar und sauber. Der Schärfe -und der Detailgrad sind stets hoch und überzeugen gerade bei Nahaufnahmen durch ein sehr hohes Level an Details und feinen Texturen. Die Farben wirken zwar unterkühlt, vermitteln aber das WWII-Setting ziemlich gut und das Bild hat ebenfalls eine gute Tiefenwirkung. Negativ aufgefallen sind mir die leicht inkonsisten Farbübergänge an ein paar Stellen und Effektshots können etwas weich wirken. Nichtsdestotrotz ist das Bild mehr als gelungen.
Wie schon bei den vorherigen Filmen im MCU habe ich beim Ton rein nichts zu kritisieren. Zwar handelt es sich hier nicht ganz um einen Referenzsound, allerdings ist der fast perfekt.
Extras gibt es auch zu Genüge. Neben dem obligatorischen gibt es Featurettes diverse Featurettes, Deleted Scenes und Trailers welche hochauflösend vorliegen. Dieser VÖ liegt dann nochmal der Film auf DVD bei.
Vol. 2 ist nicht mehr so übertrieben in der Gewaltdarstellung wie der erste Teil, bietet auch nicht mehr so viel action und hat auch mit ein paar Längen zu kämpfen. Hier stehen die Charaktere deutlich mehr im Vordergrund und damit auch die Dialoge. Immer noch Top, aber nicht so gut wie der erste Teil.
Beim Bild bekommt man die gleiche Schärfe mit reichlich Details und nicht störendem Korn, wie schon beim ersten Teil geboten.
Der Ton ist ebenfalls auf gleich gutem Niveau. Tolle dynamische Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und tollem Soundtrack.
Bei den Extras sticht allenfalls die zusätzliche Szene positiv hervor.
Einfach nur herrlich, wie Tarantino seine Vorliebe zu Eastern und Gemetzel hier auslebt. Die vollkommen übertriebene Gewaltdarstellung, die Charaktere, die Musik und die Story selbst passen exzellent zusammen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details. Das minimale Korn stört zu keiner Zeit.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Von "nur" DTS hört man nicht viel. Sehr gute Dynamik, kräftiger Basseinsatz an den passenden Stellen und tolle Räumlichkeit.
Clint Hadson träumt davon, Autor zu werden und beginnt als Aushilfslehrer in seiner alten Grundschule in Fort Chicken, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Am ersten Tag der Sommerkurse bricht jedoch eine Zombie Seuche in der Schule aus und die Kinder werden zur tödlichen Gefahr.
COOTIES kommt mit einer tolle Idee für eine Horrorkomödie und bietet gute Splattereffekte, die einzelnen Figuren sind jedoch total überzeichnet und nicht wirklich sympathisch. Die Gags sind etwas zu gewollt und der Humor funktioniert leider nur bedingt, für eine Komödie nicht umbedingt das beste Vorzeichen. Insgesamt ist der Streifen gut gemacht und daher durchaus sehbar.
Die Blu-ray ist technisch gut und überzeugt in Bild und Ton.
Als Ausstattung wird lediglich ein Interview mit Elijah Wood sowie ein Wendecover geboten. Das US Release bietet hier deutlich mehr.
COOTIES ist eine recht solide Horrorkomödie, die meinen Erwartungen jedoch leider nicht ganz gerecht werden konnte. Man muss den Streifen nicht wirklich gesehen haben.
Während eines Gefangenentransportes wird der Top-Terrorist Adel Quasim freigepresst; der leitende Beamte Pearce der Operation muss daraufhin den Dienst quittieren und begeht vermeintlich Selbstmord. Will Holloway, ehemaliger MI-5 Agent, wird daraufhin "rekrutiert", um das zweifelhafte Schicksal Pearces zu klären und mehr über seine Pläne zu erfahren. Es stellt sich nicht nur heraus, dass Quasim einen großen Terroranschlag mitten in London plant, sondern dass das MI 5 durch einen Maulwurf infiltriert ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und alles hat einen doppelten Boden und jeder spielt mit gezinkten Karten..
Ein Agententhriller, könnte man meinen, mit einem verschwundenen Terroristen, der einen Anschlag plant und nun gefunden werden muss. Dazu noch ein Maulwurf in den Reihen des Geheimdienstes, der alle Erkenntnisse verraten könnte. Alles schon mal gesehen, richtig. Und dennoch: "Spooks" ist ein temporeicher Agententhriller, der trotz altbekannter Story und relativ vorhersehbarem Ausgang keine Sekunde langweilt. Maßgeblich hierfür verantwortlich ist das rasant umgesetzte Drehbuch, das dem Zuschauer kaum eine Sekunde Stillstand gönnt; im Gegenteil: zwischendurch wird durch ordentlich in Szene gesetzte, in aller Regel handgemachte Action sogar noch eins drauf gesetzt.
Der Cast trägt den Film souverän, wobei hier besonders Peter Firth und Jennifer Ehle hervor zu heben wären. Kit Harington tut sein bestes, hat aber Mühe, sein Jon Schnee-Image ab zu streifen: permanent wird man an "Game of Thrones" erinnert, wenn der Darsteller im Bild auftaucht, denn leider trägt er noch immer Dreitagebart und die selbe Frisur wie in der Erfolgsserie. Insgesamt ist "Spooks" ein routiniert gedrehter Thriller, dem es nicht nur gelingt bestens zu unterhalten; sondern der auch gekonnt mit allen gängigen und altbekannten Agentenfilm-Klischees jongliert und trotzdem nicht langweilt.
Das Bild ist nahezu perfekt, lediglich das letzte Quäntchen Schärfe fehlt zu Referenzwerten. Besonders während der Totalen von London besticht die in allen Bildebenen recht hohe, aber nie perfekt hohe Tiefenschärfe. Kontrast und Schwarzwert sind nahezu optimal, die Plastizität ist ebenfalls hoch. Ein top Transfer, der es bis ganz knapp ans Siegerpodest heran schafft.
Die Soundabmischung ist ebenfalls von sehr hoher Qualität. Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track punktet mit ausgewogener Surroundkulisse, guter Dynamik bei Schusswechseln und Explosionen sowie einen recht trockenen Bass, der ein wenig kräftiger und tiefreichender hätte sein dürfen. Dennoch: für die Höchstpunktzahl reicht es recht locker.
Die Extras scheinen vom Umfang her mäßig und hauptsächlich aus einer B-Roll und Interviews zu bestehen. Meine Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Spooks- Verräter in den eigenen Reihen" ist ein Agententhriller, der bei genauerem Hinsehen kaum eine Spur Innovation aufweist und im Prinzip nur Altbekanntes wiederkäut. Das allerdings gelingt dem Film immerhin so gekonnt und variantenreich, dass man sich keine Sekunde langweilt und auch das Ende mehr erahnt als voraus sieht. Dadurch verspielt sich der Film aber auch das Potential zum mehrfachen Sehen. Für das einmalige Sehen ist der Film jedoch durchaus eine positive Überraschung.
Der letzte Wille des Fürsten Takeda an seine engsten Gefolgsleute ist es, seinen bevorstehenden Tod für mindestens drei Jahre geheim zu halten. An seiner Stelle vertritt ihn der Dieb Kagemusha als Doppelgänger.
KAGEMUSHA ist ein japanisches Epos von Regisseur Akira Kurosawa, schön ausgestattet und historisch spannend. Es handelt sich hier - wie leider häufig bei Epen aus Fernost - um eine kürzere internationale Schnittfassung, ich kann jedoch keinen Vergleich anstellen, da ich die Langfassung nicht kenne.
Die Bildqualität hat ihre altersbedingten Schwächen, bietet aber einen insgesamt überdurchschnittlichen Bildeindruck mit kräftigen Farben.
Der deutsche DTS 5.1 Ton klingt frontal, aber gut verständlich.
Die Ausstattung besteht hauptsächlich aus einem Audiokommentar sowie Trailern. Ein Wendecover gibt es leider nicht.
KAGEMUSHA ist ein sehenswerter Klassiker des Meisterregisseurs Akira Kurosawa, von dem es leider viel zu wenige Filme auf Blu-ray gibt.
The Voices ist eine abgefahrene und bitterböse Komödie. Der Streifen schlägt in alle Genre-Richtungen aus und wirkt dadurch nicht immer stimmig. Der Mix ist unterhaltsam, man hätte hier aber mehr rausholen können.
Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Die Bild ist knackscharf, die Farben sind knallig, der Schwarzwert stimmt. Der Sound ist ausgewogen und gefällt mit einer räumlichen Abmischung.
Sicario ist ein dreckiger und knallharter Drogenthriller mit einem unglaublich charismatischen Cast. Die bedrohliche Atmosphäre hatte mich jederzeit voll im Würgegriff.
Das Bild zeigt eine richtig knackige Schärfe. Die Farbgebung ist fast schon überzeichnet. Vor allem die Aufnahmen in Mexico sind fast überbelichtet. Der Sound ist sehr gut. Die Balance zwischen Dialogen und Effekten hätte besser sein können.
Ein Meisterwerk mit rasanten und packenden Dialogen, großen Emotionen und tollen Bildern.
Der Film lebt natürlich in erster Linie von dem genialen Drehbuch (hier hätte der Oscar für Sorkin eigentlich wieder drin sein müssen) und den durch die Bank tollen Darstellern. Vor allem Michael Fassbender, Seth Rogen und Jeff Daniels spielen wirklich grandios.
Dass der Film das Leben von Jobs in drei Episoden vor einer jeweiligen Produkteinführung zeigt, scheint sicherlich auf den ersten Blick ungewöhnlich, ist aber eine frische, andere und einfach geniale Idee von Drehbuchautor Aaron Sorkin, die Regisseur Danny Boyle perfekt umgesetzt hat. Er zeigt die Dialoge zwischen den einzelnen Figuren so mitreißend und rasant, dass die Zeit nur so verfliegt.
Dazu ein grandioser Soundtrack, der die Emotionen jeder einzelnen Szene noch einmal verstärkt und die Stimmung perfekt verstärkt. Ein Biopic, wie ich es mir wünsche und das mich von Anfang bis Ende begeistert hat.
Nun ein großer Kritikpunkt: Die Bildqualität im ersten Kapitel ist wirklich eine Beleidigung für eine Bluray! Auch wenn es als Stilelement von Danny Boyle gedacht ist, jedes der drei Kapitel mit einer anderen Kamerageneration (16mm / 32mm / digital) zu drehen, aber ich habe noch nie einen so schlechten Transfer von 16mm auf Bluray gesehen !!! Selbst "El Mariachi", produziert mit einem lächerlichen Budget von 7000 Dollar, transferiert von einem "abgenudelten" und beschädigtem 16mm-Original, kommt da besser daher!
Positiv dagegen der Ton, trotz deutscher komprimierter Tonspur. Und die Extras sind durchaus sehenswert und bieten einige zusätzliche Informationen...
Wieso die Bildbewertungen hier schlecht sind? "Ein toller Schwarzwert"???
Habt ihr Tomaten in den Augen??
Das Bild ist GRAUENHAFT! Muss den negativen Bewertungen voll zustimmen. PFUI!!
Christoff Waltz wurde auf Routiniertes Abspielen getrimmt, die Motivation des Bösewichts ist arg an den Haaren herbeigezogen, Dave Bautista ist verschenkt, Kampf im Zug war ja wohl ein Witz, die Verbundenheit von Bond und dem Mädel entwickelte sich zu schnell, ist also stark aufgesetzt-gezwungen, Bellucci ist echt alt geworden, Léa Seydoux sieht schöner denn je aus, in ihrem Abendkleid raubte sie mir den Atem, die Autoverfolgungsjagd glänzt durch atemberaubender Hintergrundkulisse, die Musik war hier auch ein Highlight, wenn auch ungewohnt, die Action ist im allgemeinen zum gähnen, und Spannung kommt keine auf. Kurzum, ein Blockbuster der unterhält. :P
Das Bild ist sehr schlecht. Ein einziger Grießbrei. Ein unsäglicher Kontrast. Ein Schwarzwert der kein Schwarz hat. Null Ausdifferenzierung in den BIldparametern. Das Bild ist einer Blu-ray nicht würdig. Kein HD-Feeling.
Also, ja, das Bild ist GRAUENHAFT.
Einfach nur grauenhaft.
Wie habt ihr bloß eure Fernseher/Beamer eingestellt, wenn euch das schlechte Bild nicht mal auffällt? Und SO schaut ihr Filme?
Na ja, immer schön alle TV-Bildschnickschnack-Verschli mmbesserer einschalten, wenn ihr das so mögt... ach ja, das Bild dieser Blu-ray ist GRAU-EN-HAFT.
ein schönes elnticular steel und eine sehr gelungene fortsetzung für einen vierten teil.
story ist gut und die charaktere wie man sie kennt.
bild und ton wieder sehr gut - auch in 3d
mir hat der film gut gefallen und fand ihn eine gute ergänzung zu den ich einfach unverbesserlich filmen. gute nette ideen und die minions wie man sie mag.
bild und ton und auch 3d sind gewohnt sehr gut
für mich die mit abstand schwächste staffel der serie. teilö 1 und 2 fand ich noch richtig gut aber 3 war nur ok.
mikkelsen spielt wie immer sehr gut aber irgendwie konnte es mich bnicht fesseln. dazu fand ich das ende etwas unpassend.
Der vierte Teil ist in meinen Augen der bisher schwächste, wenn es um die Geschichte geht. Diese Schwäche wird durch eine Vielzahl von verschiedenen Figuren versucht zu kaschieren. Aber es bleibt dennoch sehr unterhaltsam, auch wenn manches nur in den Augen der Macher der Brüller ist. Ganz nett die Idee, die kleinen Nager als "Schotten" mit Kriegsbemalung á la William Wallace ins Gefecht ziehen zu lassen. Insgesamt aber gerade 3,5 von 5.
Beim Bild (sowohl 2 als auch 3D) kann man nicht meckern. Tolle Schärfe, reichlich Details und knackige Farben. Sehr gute Tiefenwirkung und einige richtig gute Pop-outs.
Der Ton ist mal wieder etwas zurückhaltend abgemischt. Zwar in Bezug auf Räumlichkeit besser als noch der dritte Teil, aber recht drucklos.
Thor ist der vierte Film in der ersten Phase des MCUs und hat mich, als der damals rausgekommen ist, nicht begeistern können. Ich fand den zwar besser als den eher mittelmäßigen Iron Man 2 aber da ich ihn mir nun als Vorbereitung zur dritten Phase des MCU's mal wieder angeschaut habe, hat der mir wesentlich besser gefallen. Thor ist jetzt für mich nicht gerade der interessanteste Charakter unter den Avengers, aber Chris Hemsworth spielt den Donnergott wirklich gut und überzeugt in ernsten sowie lustigen Szenen. Gerade jene Szenen wo Thor sich in der Erde zurecht finden muss, sorgen für einige Lacher. Jedoch wird Chris Hemsworth von Tom Hiddleston an die Wand gespielt, denn Tom Hiddleston als Loki ist einfach nur eine coole Sau und badass. Abgesehen davon ist die Action gut gelungen und die Spezialeffekte sind ebefalls cool. Nur auf diese Love interest Nummer mit Natalie Portman hätte ich verzichten können. Für mich wirkt die Idee, die zwar einen gewissen Zweck erfüllen soll, etwas forciert aber gut, ich kann damit leben.
Das Bild ist durchgehend auf hohem bis sehr hohem Niveau. Für die Referenz hat es nicht ganz gereicht. Die Szenen auf der Erde sehen grandios aus. Die Szenen in den Erde-Segmenten überzeugen durch einen sehr hohen Schärfegrad sowie Detailfülle, Klarheit, einer natürlichen Farbpalette und sehr guter Tiefenwirkung. Bei den Szenen auf Asgard sind die farben wesentlich wärmer und intensiver. Negativ aufgefallen ist, dass eine handvoll Szenen etwas weicher sind. Für die einen oder anderen könnte das wirklich feine Filmkorn etwas störend sein. Mir macht es nichts aus.
Beim Ton gibt es meiner Meinung nach keinen Anlass zur Kritik. Der grandios abgemischte englische DTS-HD MA 7.1-Tonspur überzeugt in allen Belangen. Hier fehlt es kaum an Räumlichkeit, Dynamik, feinen Details oder dergleichen.
Bei den Extras kann man nicht meckern. Natürlich gibt es den obligatorischen Audiokommentar, diverse Featurettes, Deleted Scenes und bei dieser Fassung liegt der Film nochmals auf DVD vor.
Wie bei so manchen Reihen kämpft auch Ice Age mit dem Problem, dass die Story immer dürftiger wird. Allerdings sind auch die Fortsetzungen noch auf einem sehr guten Niveau. An dem sehr guten Teil eins (sehr gute Geschichte, absolut witzig und erstklassig synchronisiert) kommen die beiden Nachfolger allerdings nicht heran. Teil 2 ist von der Story zwar nicht ganz so gut, aber immer noch Top. Teil 3 baut noch etwas mehr ab. In Summe reicht es aber grad noch für die 4,5 von 5.
Das Bild ist bei den ersten beiden Teilen nahezu identisch und für einen Animationsfilm recht weich, wenn auch noch mit solider Schärfe. Beim dritten Teil dann endlich in sehr guter Schärfe.
Der Ton ist da besser, wenn auch nicht in HD, sondern nur DTS. Tolle räumliche Abmischung mit sehr guter Dynamik, allerdings mit Ausnahme beim dritten Teil. Letzterer ist ziemlich frontlastig und bindet die Rears nicht wirklich gut ein.
Der dritte Teil der Reihe ist immer noch recht amüsant, wenn auch die Story nicht mehr an die beiden Vorgänger herranreicht. Es stehen auch nicht mehr die 3 Hauptfiguren Manni, Sid und Diego so sehr im Vordergrund. Scrat hat deutlich mehr Spielzeit und der Unterwäldler Buck drängt sich ziemlich in den Vordergrund.
Das Bild ist sehr gut, ebenso das 3D Bild. Tolle Schärfe, sehr gute Tiefe und kräftige Farben. Für einen Animationsfilm in 3D keine spektakulären Pop-Outs, was manche etwas enttäuschen dürfte.
Der Ton ist insgesamt zu frontlastig ausgefallen. Dabei hätten vor allem die vielen turbulenteren Passagen in der Dinowelt einiges an Potential für eine tolle räumliche Abmischung geboten. Insgesamt nur 3,5 von 5.
Story (5)
Bottleneck ist ein kleines Nest im Wilden Westen. Der Betrüger Kent und seine Ganoven haben den Ort fest im Griff. Als eines Tages der Sheriff verschwindet, wird vom korrupten Bürgermeister der Trunkenbold Wash ins Sheriff-Amt gesetzt. Dieser ruft Tom Destry Jr., den Sohn eines berüchtigten Revolverhelden, zur Hilfe. Destry ist aber überhaupt nicht der erwartete knallharte Gesetzeshüter. Im Gegenteil, er trinkt keinen Whiskey sondern Milch und trägt nicht mal eine Waffe. Stattdessen versucht er, die Probleme mit seinem Charme und Verstand zu lösen, dies sehr zum Unwillen von Wash.
Schnell findet Tom Destry heraus, dass der frühere Sheriff ermordet wurde. Während er sich daran macht, die Täter ausfindig zu machen, gewinnt er das Herz der schönen Barsängerin Frenchy…
„Der grosse Bluff“ ist in vielerlei Hinsicht ein aussergewöhnlicher Western. Das fängt schon mit der Tatsache an, dass er als erste Westernkomödie gilt.
Natürlich gab es schon früher ähnliche Filme von Buster Keaton oder Laurel und Hardy, aber das waren einfach Komödien, die im Wilden Westen spielten. „Der grosse Bluff“ weist die Struktur eines klassischen Westerns auf. Er hält sich gewissermassen an die Tradition, bricht diese jedoch gleich wieder mit humorvollen Dialogen und komischen Einlagen der Protagonisten. In dieser Hinsicht wurde hier ein neues Sub-Genre geschaffen, das bis in die späten Sechzigerjahre die Westernkomödien, wie zum Beispiel die Filme von James Garner, beeinflussen sollte.
Ebenso bemerkenswert sind die musikalischen Einlagen von Marlene Dietrich, die mit diesem Streifen ein Comeback in Hollywood feierte.
Der Film macht in jeder Hinsicht Spass. Er besticht durch gute Dialoge, die oft subversiver sind, als man das beim ersten Hinhören gewahr wird. Ebenso überzeugend ist die schauspielerische Umsetzung von James Stewart und dem ganzen Ensemble.
Alles in allem ein Klassiker, der in jede gute Western-Sammlung gehört!
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in S/W 1.33:1 (4:3) vor.
Es ist schon beachtlich, was aus einem beinahe achtzigjährigen Bildmaterial herausgeholt wurde. Es sind zwar immer wieder auch weichere Aufnahmen zu sehen, im Grossen und Ganzen ist der Schärfewert aber sehr beachtlich. Bildverschmutzungen sind kaum zu sehen. Filmkorn ist ebenfalls nur sehr wenig zu sehen und nie im störenden Bereich. Der Schwarzwert wie auch der Kontrast sind im sehr guten Bereich.
Grundsätzlich eine ausgezeichnete Bildumsetzung, beziehungsweise Bildrestauration!
Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 2.0 vor.
Es befinden sich drei verschiedene deutsche Synchronisationen auf dieser Blu-ray: Die Erstsynchronisation von 1947, eine TV-Neusynchronisation, die von der ARD 1987 erstellt wurde und schliesslich die 2006er Version, die für die damals neu aufgelegte DVD produziert wurde.
Die 1987er Version ist textlich nahezu gleich wie die Erstsynchronisation, hat aber den Nachteil, dass so gut wie keine Umgebungsgeräusche vertont wurden. Dadurch wirkt diese Version sehr steril und meiner Meinung nach atmosphärisch tot.
Die 2006er Version besticht durch einen sehr klaren Ton und eine gute Dialogverständlichkeit. Leider hat man dort die Texte zuweilen geringfügig verändert und ihnen dadurch etwas den Charme genommen.
Ich persönlich halte die Erstsynchronisation deshalb immer noch für die Beste der drei. Die Dialogverständlichkeit ist zuweilen nicht ganz so gut und Tondynamik darf nicht erwarten werden. Die Tonbalance ist in Ordnung.
Der 1947er Version ist deutlich anzuhören, dass sie restauriert wurde. Unter Berücksichtigung dieses Alters, kann man somit sagen, dass der Ton okay ist.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Die Blu-ray ist in der Collector’s Book-Reihe von Koch Media erschienen. Das FSK-Zeichen ist aufgeklebt und lässt sich ablösen.
Fazit: Ein Muss für jeden Western- oder James Stewart-Fan, in sehr beachtlicher HD-Umsetzung, bei der vor allem die exzellente Bildrestauration erfreulich heraussticht.
Fand dieses Sherlock-Special auch nicht besonders toll. Die Story ist zu verwirrend und auch der Kriminalfall an sich ist nicht wirklich spannend. Trotzdem freue ich mich auf die vierte Staffel.
Technisch gibt es keine Mängel. Das Bild ist knackscharf und gefällt mit einem satten Schwarzwert. Der Sound ist homogen und wunderbar ausgewogen. Die Dialoge sind sehr direkt und klar.
Der "wilde" Westen, irgendwo ganz weit draussen im Niemandsland: das kleine Städtchen Redemption ist fest in der Hand des skrupellosen Gentleman-Kriminellen Herod, der Mann mit einem der schnellsten Colts in ganz Amerika. Herod veranstaltet jedes Jahr einen Schießwettbewerb und setzt ein hohes Preisgeld aus, das Gunhands aus allen Richtungen anlockt. Doch bisher hat stets nur Herod gewonnen. Dieses Jahr bekommt Herod mit der undurchsichtigen Lady, dem Priester Cort und seinem eigenen Sohn starke Konkurrenz, denn alle ziehen sehr schnell. Im Showdown soll sich heraus stellen, dass einige ganz besondere Ziele verfolgen..
Sam Raimi kann nicht nur Fun-Splatter und Spider-Man, er kann auch Western. Und wie! "The Quick and the Dead" ist eine wunderbare Hommage an die Spaghetti-Western der 60er und 70er, zeitgemäß aufgepeppt mit einigen gelungenen Kameraperspektiven und anderen innovativen Einfällen. Bis auf Gene Hackman und Russell Crowe überziehen nahezu alle Darsteller ihre Charaktere zwar nahezu bis an die Grenze zum Overacting, aber das macht nichts: die gesamte Inszenierung wurde auf einen comicartigen Look getrimmt, in dem diese extreme Darstellung gut passt, bisweilen sind die Situationen bis zur Groteske überstilisiert. Raimi jongliert gekonnt mit allen optischen Zutaten des italienischen Western wie beispielsweise dem Heran- und Wegzoomen von Gesichtern und dem gebannten Warten auf die überlauten Uhrgeräusche, vergisst aber dabei auch nicht über die obligatorischen Peitschenknalle im Score.
Tja, das Bild.. Vier oder gar fünf Balken kann ich dem Bild nicht geben, ich trage die Bildwertung von Ürun mit. Dem Bild fehlt es teils erheblich an Schärfe, das ist besonders zu Beginn augenscheinlich und es legt sich auch im weiteren Verlauf des Films nur wenig. Hinzu kommt ein stetes Rauschen, das besonders in einigen dunklen Passagen und hier besonders in gleichmäßig klein gemusterten Flächen auftritt und wirklich stört. Lediglich ein paar Close Ups und die Nahaufnahmen können leidlich überzeugen.
Auch der Sound ist nur Mittelmaß. Besonders nervig waren Lautstärkeschwankungen; der Track ist nicht homogen abgemischt. Nur der Score kommt einigermaßen gleichmäßig von vorne; trotz einer Dolby TrueHD-Abmischung ist die Surroundkulisse mäßig; der Sound wirkt insgesamt frontlastig. Der Bass kommt selten zum Tragen, der Track ist bei den Duellen relativ dynamisch (wenn auch nicht mit dem peitschenden Abschußknall der Spaghetti-Western aufgepimpt). Da der Sound etwas besser wirkt als das Bild hier gut gemeinte vier Balken.
Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Durchschnitt. Meine Version hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Schneller als der Tod" ist ein Neo-Western in bester Tradition der italienischen Western der Sechziger und Siebziger mit der damals üblichen Überzeichnung der Figuren, mit einem grandiosen Gene Hackman, einer äußerlich saucoolen Sharon Stone (damals auf den Höhepunkt ihrer Karriere und doch als Kassengift verschrieen) und einem blutjungen Leonardo di Caprio. "The Quick and the Dead" ist für mich die Art Western, von der "The Hateful 8" einer sein wollte und an die er nicht heran kommt.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit nicht immer sehr guter Schärfe, wie schon bei den Vorgänger-Staffeln. Vor allem in den dunkleren Szenen ist das Bild teils recht weich und der Schwarzwert nicht optimal.
Auch der Ton bietet nach wie vor eine ordentliche Abmischung mit toller Dynamik und Räumlichkeit, hat aber immer noch ein paar Schwächen bei der Balance.
Die Extras sind ganz ok.