Pacific Rim ist ein bild- und soundgewaltiger Action-Streifen der bewusst auf eine ausgeklügelte Story pfeift. Da es durchaus eine Kunst ist, einen guten Film mit dünner Handlung zu stricken gibt es die volle Punktzahl sogar darauf.
Zum Leidwesen meiner Nachbarn gucke ich Pacific Rim immer wieder gerne und obwohl ich keinen Sub habe ist der Sound brachial. Sehr gute Einbindung der Surround-Kanäle und durch das breite Bass-Fundament wirken die Kaju-Kämpfe so groß, wie es das Bild zu verwirklichen versucht.
Apropos Bild, auch dieses weiß zu gefallen. Gestochen scharf mit brillanten Farben. Natürlich kommt das alles aus dem PC, aber wenn es so gut aussieht dann bitte gerne mehr!
In 3D nochmal eine Ecke besser, auch wenn die Popouts fehlen. Die Tiefenstaffelung ist dagegen unglaublich gut gelungen.
Die Extras sind auf einer separaten Disk und bietet neben ein paar Kleinigkeiten drei deleted Scenes und ein Gag-Reel.
Technisch sind diese Filme eher guter Durchschnitt ein Tick besser als DVD. Dafür ist die Tonspur sehr gelungen. Die Extras gerade bei Rescue Dawn sind sehr sehenswert. Die Story beider Filme ist sehr eigen und gerade der Todeszug weiss zu überzeugen. Recue Dawn hat mir auch sehr gefallen, da es keine typische Verglorifizierung des Krieges ist und sogar super ruhig erzählt wird.Für mich macht gerade der Preis des Doppelpacks einiges her und günstige bekommt man keine zwei guten Blurays.
Technisch geht der Bond absolut in Ordnung. Recht scharfe gerade Nachtaufnahmen und wirklich gute Tonspur. Die Extras sind dagegen fast überflüssig. Und die Story ist wirklich sehr sehr dürftig. Schwächer und langatmiger kann ein Bond fast nicht sein. So wird kaum noch geredet und einfach nur noch Actionsequenz an Actionsequenz gereiht. Das macht keinen Spass und ich bin froh den Film zum Ramschangebot erworben zu haben und nicht erst zum Release!
Technisch eine super Disney Scheibe. Tolle Tonspur mit grandiosem 3D Bild oder wirklich gutem 2D Bild. Die Extras sind sehenswert und haben die richtige Länge. Der Schuber ist wirklich schön und wertig. Allein die Story schwächelt ein bissl. Für mich ist der Film etwas zu seicht, entschädigt aber durch großartige Animationsszenen und Hintergrundbilder.
Mit 300 verfilmte Zack Snyder die 1998 erschienene, gleichnamige Graphic Novel von Frank Miller, welche die Schlacht des Spartanerkönigs Leonidas und seiner 300 Spartiaten gegen eine Übermacht an Persern behandelt.
Die Story ist schön düster aufgezogen und bietet eine gute Atmosphäre. Die Schlachten sind gut choreographiert, jedoch hätte es etwas weniger Slow-Motion geben dürfen, denn fast alles wird in Slow-Mo gezeigt. Es fließt viel Blut und jede Menge abgetrennte Körperteile fliegen umher, jedoch sieht das CGI Blut etwas sehr übertrieben auffällig aus ( keine Ahnung ob dies wegen des Comichintergrundes evtl. so gewollt war ). Nichtsdestotrotz wird man hier gut unterhalten und die Story wird mit gutem Tempo vorangetrieben. Es geht recht zügig los mit den Kämpfen und da spielt 300 seine größten Schauwerte aus. Die düstere Optik wirkt ansprechend, wenngleich es natürlich sehr viel CGI-Umgebungen zu sehen gibt anstelle von realen Sets. Gerard Butler spielt den Leonidas sehr gut und passt in die Rolle. Auch der restliche Cast um u.a. Michael Fassbender überzeugt. Alles in allem ist 300 ein optisch gelungenes und gut inszeniertes Schlachtenepos, welches mit jeder Menge guter und ziemlich blutiger Schlachten punkten kann.
8 / 10
Das Bild ist von Filmkorn und starkem Grieseln geprägt, wodurch Details verloren gehen. Die Farben sind etwas dunkler gehalten. Der Schwarzwert ist sehr gut.
Der Ton ist schön druckvoll und dynamisch abgemischt. Raumklang kommt hier gut zur Geltung.
Extras sind u.a. deleted Scenes, Audiokommentar, BTS.
Story: 8 / 10
Bild: 3,5
Ton: 4,5
Extras: 3
300: Rise of an Empire ( 2014 ) :
Ganze 8 Jahre hat es gedauert, bis das Sequel zu 300 mit dem Zusatztitel "Rise of an Empire " erschien. Regie führte dieses Mal Noam Murro jedoch war Zack Snyder noch als Drehbuchautor und Produzent mit an Bord.
In diesem Teil wird die Seeschlacht von Artemisium thematisiert, in der die Griechen ebenfalls mit einer unterlegenen Anzahl an Schiffen gegen eine persische Übermacht von Xerxes antrat.
Auf Seiten der Griechen führte Thermistokles die Schlacht an, der hier von Sullivan Stapleton verkörpert wird. In Strike Back finde ich ihn klasse, konnte ihn mir hier allerdings im Vorfeld nicht so gut vorstellen und auch bei der Sichtung war er für mich nicht die Idealbesetzung. Er hat einen guten Job gemacht, keine Frage aber so ganz hat er nicht da hinein gepasst in das Szenario. Eva Green, als Artemisia auf der Gegenseite macht einen klasse Job, verleiht ihrer Rolle eine tolle Präsenz und spielt ihre Reize gekonnt aus.
Die Schlachten sind klasse choreographiert und sehr schön aufgenommen mit reichlich gewohnter Slow-Mo und hohem Härtegrad. Gerade die Seeschlachten sind imposant und beeindruckend, bieten zudem einige kreative Einfälle. Das einzige was etwas stört ist das meist schlecht gemachte CGI-Blut, von dem allerdings reichlich zu sehen ist. Es gibt recht viel Action, so dass keine Langeweile aufkommt und der Score fügt sich optimal ein.
Der Showdown bietet auch nochmal reichlich Schauwerte und macht Spaß, wenngleich es 1-2 Momente gibt, die zu sehr over the top sind, ich denke da hauptsächlich an die Szene mit Sullivan Stapleton, als er auf dem Pferd durch das Feuer reitet und dann ins Meer springt usw., das sah zu unrealistisch aus und meiner Meinung nach hätte man so was weglassen können.
Wer den Erstling mochte wird auch hier sicherlich seinen Spaß haben, auch wenn Teil 2 nicht ganz mithalten kann. Auch wenn hier nicht ganz so viel wert auf Story gelegt wurde, finde ich, hat man diese unterhaltsam fortgesetzt. Letztlich hat man den Fokus hier vermehrt auf Action und Schlachten gelegt.
7 / 10
Das Bild ist klar und hat eine tolle Schärfe. Details sind gut zu erkennen und der Kontrast gut. Die Farben sind entsprechend der Optik aus dem ersten Teil, auch hier stark gefiltert, so dass schwarz-weiss und gelb/braune Töne dominieren.
Der Ton ist insgesamt sehr leise, so dass man seine Anlage deutlich lauter drehen muss im Vergleich zu anderen BDs aber sonst stimmt die Abmischung. Raumklang ist gut, Bass könnte mehr Wucht vertragen.
Diese Dokumentation will aufrütteln, kratzt in meinen Augen aber nur an der Oberfläche. Hier hätte man deutlich mehr in die Tiefe gehen müssen und dem Zuschauer Szenarien vor Augen führen, die diesem auch in Erinnerung bleiben und zum intensiveren Nachdenken animieren.
Das Bild ist Sehr gut mit vereinzelt etwas schlechter fokussierten Bildern.
Das 3D Bild ist leider miserabel. Hier zeigt sich mal wieder die schlechte Konvertierung. Obwohl es schon recht amüsant ist, wenn Bilder auf Reklamebildschirmen und Plakaten auch dreidimensional sind. Grundsätzlich wird aber ein Bild mit guter Tiefenwirkung erzielt, allerdings mit häufiger auch mal unsauberen Konturen.
3D hätte man sich hier auch ganz sparen können.
Der Ton ist stets klar und gut verständlich und in einigen Szenen mit einer sehr guten Räumlichkeit. Für eine Dokumentation auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist echt klasse geworden, der ton kommt auch verständlich rüber.
Der Story von Teil I gebe ich 4, Teil II bekommt ebenfalls 4. gebe aber der Gesamtheit 5
Die Steel ist schön gestaltet worden. Zwei Action reiche filme die mann sich definitiv öfters reinziehen kann
The Magnificent Seven ist die Neuauflage des ersten, gleichnamigen US-Remakes aus dem Jahr 1960 ( mit u.a. Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn ) des Akira Kurosawa Klassikers "The Seven Samurai" ( 1954 ).
Um sich der Unterdrückung des skrupuellosen Industriellen und Mörders ihres Mannes zu erwehren, beauftragt die Witwe Emma Cullen den Kopfgeldjäger Sam Chisolm, um ihre kleine Stadt und die Bewohner noch retten zu können. Chisolm rekrutiert 6 weitere Gesetzlose und Spezialisten auf verschiedenen Gebieten, um gegen die Übermacht der Feinde bestehen zu können.
Die Regie übernahm Antoine Fuqua ( Shooter, Southpaw; Olympus has Fallen ), der hier jeweils zum dritten Mal sowohl mit Denzel Washington ( Training Day und The Equalizer ) als auch Ethan Hawke ( Training Day und Brooklyn's Finest ).
Zu den beiden gesellen sich zahlreiche bekannte Gesichter, wie Chris Pratt, Vincent D'Onofrio, Südkoreas Top-Star Lee Byung-Hun und die beiden, mir im Vorfeld unbekannten Darsteller Manuel Garcia-Rulfo und Martin Sensmeier. Das ungleiche Team harmoniert gut miteinander.
Peter Saarsgard auf der Gegenseite mimt den skrupellosen Bösewicht Bartholomew Bogue sehr gut und auch recht skrupellos.
Die bekannte Story ist über weite Strecken ordentlich inszeniert, hat aber doch mit der ein oder anderen Länge im Mittelteil zu kämpfen. Ich hätte gerne ein bischen mehr Action gesehen, gemessen an der Laufzeit, denn außer einer Schießerei gibt es ansonsten nur den Showdown, der aber wiederum richtig Spaß macht und schön lang ist. Die Schlacht ist toll und oppulent inszeniert und man wünscht sich einfach, dass man dahingehend auch vorher ein etwas höheres Tempo an den Tag gelegt hätte.
Der Score hat mir gut gefallen und auch die Bilder, die Landschaften haben atmosphärisch eine tolle Wirkung erzielt.
Ich habe mich von dem Film ganz gut unterhalten gefühlt, wenngleich er mich emotional nicht ganz abholen konnte. The Magnificent Seven ist für mich daher ein solider, moderner Western, den man sich ganz gut ansehen kann, der aber auch kein Must See ist. Insgesamt für mich aber auch leider der schwächste Fuqua Film der letzten Jahre
7 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe aber zwischendurch leichtes Rauschen und einige Unschärfen im Randbereich. Einzelne Hautporen und Haare sind meidt sehr gutvzu erkennen. Farben und Kontrast sind sehr kräftig, Schwarzwert ist top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet rundum tollen Surroundsound. Der Bass ist schön satt und kraftvoll.
Als Extras gibt es einige Featurettes und Behind the Scenes Material.
Story: So schlecht wie einige andere Bewertungen den Film darstellen, fand ich ihn gar nicht. Die Story ist mal was ganz anderes und meiner Meinung nach recht innovativ. Die Umsetzung fand ich ebenfalls sehr gelungen und bei mir kam zu kewinem Zeitpunkt Langeweile auf. Lediglich das Ende fand ich dann doch recht konstruiert, da hätte man mehr Liebein den Ausbau der Story stecken können.
Bild: durchgängig super Bildschärfe und -tiefe, gibt es nichts auszusetzen
Ton: klar verständliche Sprachausgabe, der kompltte Ton ist etwas frontlastig, etwas mehr Surroundeffekte wären wünschenswert
Extras: Making of: Eine Geschichte der Darsteller und der Crew, Von der Fantasie zum Buch. Wie Autoren arbeiten; Bonusmaterial: Eliza liest uns etwas vor; Zusätzliches Filmmaterial: Nicht verwendete Szenen; kein Wendecover
MESSNER aus dem Jahre 2012 ist ein packender Dokumentarfilm über das Leben und Wirken des gleichnamigen Bergsteigers.
Reinhold Messner ist der wohl bekannteste Bergsteiger, was zum einen an seiner Leistung als erster Mensch alle 14 8000er teils ohne Flaschensauerstoff bestiegen zu haben, sondern auch auf sein Wirken darüber hinaus. Der Verlust des Bruders brachte ihn aber auch Kritik u.a. in Bergsteigerkreisen ein.
Messners Karriere als Bergsteiger und darüberhinaus füllt etliche Bücher und ist daher auch schwer in einen Film unterzubringen, daher konzentriert man sich hier auf die wesentlichen Stationen seinen Lebens. Der Film hat viele nachgestellte Szenen (u.a. mit Messners Söhnen in der Rolle des Vaters/Bruders), Originalmaterial und Interviews mit Messner und Freunden/Familie. Anders als bei vielen anderen Dokus besitzt dieser Film aber einen sehr guten Spannungsaufbau und schafft es in vielen Momenten richtig zu fesseln. Das liegt zum einen am teils sehr beeindruckenden Originalfilmmaterial, aber auch an den sehr gut gemachten nachempfundenenen Szenen.
Insgesamt eine sehr spannende Doku die man sich auch mehrfach anschauen kann, auch wenn aufgrund der zeitlichen Limitierung nicht jede Station in Messners Leben beleuchtet wird. Nicht nur für Messner- und Bergsteigerfans als eine empfehlenswerte Doku. 4/5
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Bild: Das Bild dieser BD ist wirklich sehr gut, wenn man berücksichtigt das es sich eben um eine Doku mit unterschiedlichen Ausgangsmaterialien handelt. Vor allem das Originalmaterial wurde richtig gut integriert und wirkt nie minderwertig. Zudem gibt es sehr viele spektauläre HD-Aufnahmen von den großen bergen der Welt. Klasse. 4,5/5
Ton: Es gibt zwei deutsche Tracks zur Auswahl: Stereo und 5.1 DD. Viel Räumlichkeit kann man natürlich bei einer Doku mit vielen Interviews nicht erwarten, aber ich fand das Ergebnis sehr gelungen. 4/5
Extras: Als Featurre behinhaltet die Disc ein 45 minütiges Making Of mit Messner, welchen in Ausschnitten auch Teil der Doku ist. Besser als nichts in meinen Augen. 2,5/5
Der Letzte Film von Bollywood Meisterregiesseur Yash Chopra hat es in sich. Die Story bietet eine schöne Dramatik und viel fürs Herz. Shah Rukh Khan nimmt man jetzt zwar keinen 25 Jährigen mehr ab, aber er macht seine Sache gewohnt sehr gut und spielt seine Rolle sehr sympathisch mit viel Gefühl. Katrina Kaif, atemberaubend schön anzuschauen und Anushka Sharma sorgt für tolle gute Laune. Einzig im letzten Drittel lässt der Film etwas nach weil dann doch zu sehr auf Schmalzdrüse gedrückt wird. Insgesamt aber wirklich ein sehr schöner Film.
Das Bild hat stellenweise leichtes Filmkorn. Aber Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der Ton bietet eine gute Kraft, verschluckt aber manchmal Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Der erste R-Rated Animationsfilm aus den USA ist definitiv nicht für Kiddis geeignet. Es wird geflucht ohne Ende, mit jeder Menge Sexjokes weit unter der Gürtellinie und sogar recht brachial gemetzelt. Was Anfangs noch recht erfrischend ist, verläuft sich aber nach ner Zeit und wird recht eintönig, so dass so richtige Schenkelklopfer ausbleiben, aber immerhin reicht es fleißig zum Schmunzeln. Stellenweise ist man aber auch weit weit over the Top, dass es schon regelrecht pervers wird. Aber der Cast ist wirklich mit merklich viel Spaß dabei und die Verweise auf Filmklassiker und wirklich der genialer Score machen Laune. Zum einmal anschauen ohne sich zu langweilen reicht der Film alle male.
Das Bild ist sehr gut, kein Filmkorn, gute Schärfe, leider merkt man aber auch dass die Animationen nicht immer perfekt sind. Da ist man von Dreamworks und Pixar besseres gewohnt.
Der englische Ton ist aber brachial, extrem laut mit unglaublich viel Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD mit ca. 30 Minuten Behind the Scenes Features, nett gemacht, recht lustig aber auch mit viel Selbstbeweihräucherung.
Der Film lebt vor allem vom sensationell spielendem James Belushi, der die Rolle des Bösewicht mit mega Coolness rockt und auch mit sichtlich viel Spaß dabei ist. Kylie Travis dagegen ist lediglich Eyecandy, aber immerhin dank guter Stuntdoubles gibt es klasse Action. Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, sobald es mit der Action losgeht, heißt es wirklich non Stop Action ohne große Verschnaufpause, jede Menge Explosionen, fleißig Geballer und Verfolgungsjagden, so dass der Film richtig schön anzuschauen ist. Definitiv die actionreichste Version der Täglich grüß das Murmeltier Story, die viel Spaß macht.
Das Bild ist für das Alter sehr gelungen, gute Farben, keinerlei Filmkorn und Details wie einzelne Haare sind oft sichtbar. Poren weniger.
Der englische Ton ist stellenweise etwas schwach auf der Brust, aber ansonsten ganz ordentlich.
Also Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Texas, irgendwann im ausgehenden 19. Jahrhundert: der junge Texas Ranger David Kingston wird damit beauftragt, eine Mordserie in dem kleinen Örtchen Helena aufzuklären. Die im Rio Grande allesamt an der gleichen Stelle aufgefundenen Mordopfer sind samt und sonders Mexikaner, und das ist für die spätestens spätestens seit Alamo noch weniger spannungsfreien Beziehungen zwischen den noch jungen USA und Mexiko nicht gerade förderlich. Das Pikante daran: der Verdächtige; eine Art Baghwan des Westens; ist der Mann, der Kingstons Vater im Duell tötete. Kingston nistet sich quasi undercover in Helena ein, begleitet von seiner labilen Frau; die er nicht abwimmeln kann...
Der Western, lange Zeit ein eher totgesagtes Genre, hat vor einigen Jahren eine Renaissance erfahren. Nach einigen spektakulären Kassenerfolgen wie "Der mit dem Wolf tanzt" war es erneut einige Jahre still um die Western geworden, bis im neuen Millenium mit "Open Range", "3:10 to Yuma" oder "True Grit" einige herausragende Genrevertreter von sich reden machten. Schenkt man einschlägigen Kritikern Glauben, kommt "Das Duell" recht deutlich nicht an die großen Vorbilder heran, was ich so nicht stehen lassen will.
Die Story von "Das Duell" entwickelt sich eher gemächlich, und so bleibt Raum für die ausführliche charakterliche Darstellung der Hauptfiguren. Andernorts wird bemängelt, dass nie erläutert wird, wie "Sektenführer" Brant die Menschen in seinen Bann zieht. Für mich ergibt sich das bereits durch das Charisma von Woody Harrelson, der so ganz nebenbei ungeheuer verschlagen und gefährlich wirkt. Insgesamt wirkt die Stimmung stets unheilvoll und äußerst atmosphärisch. Die harten und rauhen Zeiten werden durch ungeschönte Brutalität aufgezeigt, die auch vor Frauen selten Halt macht. Die ruhige, aber stetig spannender werdende Story entlädt sich in einem blutigen Showdown, der bis zum Schluss vage offen lässt, wer nun auf der Strecke bleibt.
Liam Hemsworth zeigt in "Das Duell", dass er weit mehr kann als in "Hunger Games" gut auszusehen ; und Woody Harrelson, wie immer am Besten, wenn er skurrile Charaktere darstellen kann entwickelt eine Präsenz, die ihresgleichen sucht.
Das Bild fand ich nahezu tadellos. Eigentlich schlichen sich nur ganz selten minimale Unschärfen ein, ansonsten ist der Transfer makellos. Die Schärfe und besonders die Tiefenschärfe sind hoch und bleiben es auch beständig. Die Landschaft ist erstaunlich grün, und so straft die Farbgebung die sonst eher staubig braun-/sandfarben gehaltenen Genrevertreter schon fast Lügen. Der Kontrast ist ausgewogen, genauso der Schwarzwert; und die Plastizität ist recht ordentlich.
Der in DTS HD MA 5.1 gehaltene TRack wirkt auf den ersten "Blick" unspektakulär, denn aufgrund der seltenen Action muss die Tonspur kaum die Muskeln spielen lassen. Wenn die Schüße knallen, dann aber richtig: Abschüße und Einschläge lassen sich gut verfolgen, das ganze ist ordentlich dynamisch. Der Bass ist ein wenig unterfordert, aber das kann man regeln. Die Surroundkulisse fand ich hervorragend: immer ist etwas los auf den Rears und den Backsurrounds, und alles ist einwandfrei ortbar. Die Dialogverständlichkeit ist tadellos.
Die Extras hbe ich wie üblich nicht angesehen, ich schließe mich den Vorbewertern an. Meine Version hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: nun, Western-Fan bin ich nicht per se, und gerade die alten aus den Fünfzigern (und besonders die mit "The Duke" John Wayne) gefallen mir eigentlich gar nicht. Einige der Neo-Western hingegen wie z. B. "The Salvation" oder "Sweetwater" (um zwei eher unbekannte Vertreter zu nennen) stehen noch immer in meiner Sammlung. "Das Duell" behalte ich wohl vorerst nicht, schließe aber einen späteren erneuten Kauf nicht aus. Für Western-Fans ist der Film durchaus einen Blick wert.
Wow! Was für ein bildgewaltiger Film! Ganz ehrlich, ich fand "Oblivion" mit Tom Cruise ja auch schon nicht schlecht, aber "Live Die Repeat - Edge of Tomorrow" hat mich dann doch sehr positiv überrascht.
Im Prinzip ist es so ein bisschen wie "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur verpackt in einem visuell beeindruckenden Sci-Fi-Action-Szenario, welches sehr intelligent und spannend inszeniert wurde.
Auch die Darsteller überzeugen allesamt komplett und besonders Tom Cruise, lass ihn privat sein wie er ist, spielt richtig gut hier. Ich sah ihn damals in "Top Gun" zum ersten Mal, und wenn ein Schauspieler wie er es auch nach Jahrzehnten schafft, zu überzeugen, dann kann er nur einer der besten Schauspieler unserer Zeit sein.
Für mich ist Edge of Tomorrow einer der überraschendsten, ja vielleicht sogar besten Sci-Fi-Filme der letzten Jahre! Schade nur, dass der Streifen nicht die Aufmerksamkeit bekommen hatte, die er verdient hat. An der Kasse war Edge of Tomorrow nämlich nicht ganz erfolgreich.
STORY: 9/10
Bild und Ton sind technisch auf allerhöchstem Niveau. Das Bild ist knackig, detailliert und enorm plastisch.
Die DTS HD-Tonspur ist ebenfalls überragend und derart klar, wuchtig und raumfüllend, dass man einen Mittendrin-Moment nach dem anderen hat. Wahnsinn!
BILD & TON: jeweils 10/10
Die Extras sind ganz nett und in HD, aber dennoch "nur" Durchschnitt und nicht besonders umfangreich.
EXTRAS: 6/10
Ich bin mittlerweile in den mittleren 30ern und bekenne mich nach wie vor als absoluter Lego-Fan. Selbst meine Tochter ist fasziniert von den Bausteinen, obwohl ich nur einen geringeren Schuldanteil daran habe ;-).
Als dann "The Lego Movie" in den Kinos kam, wollte ich erst gar nicht an den Hype glauben und entschied mich, auf das Release fürs Heimkino zu warten.
Ich versuche mich kurz zu fassen und werde keine Story-Details spoilern, nein, ich komme direkt zur Sache: The Lego Movie ist der wahrgewordene Traum eines jeden Lego-Fans, mich eingeschlossen, Punkt.
Man merkt dem Animationsfilm an, dass er von Lego-Fans FÜR Lego-Fans gemacht wurde. Und das derart liebevoll und so detailreich, dass ich hier nur meinen Hut ziehen kann.
Aber nicht nur Lego-Kenner oder Animations-Fans werden ihren Spaß haben, ne, eigentlich so ziemlich jeder, der jung und/oder jung geblieben ist.
The Lego Movie schafft es nämlich, etliche Filme oder Helden durch den Kakao zu ziehen, ohne sich dabei selbst zu ernst zu nehmen. Besser noch: der Streifen kommt erfrischend selbstironisch und mit viel Witz für Kinder als auch Erwachsene daher.
Zu keiner Zeit kommt Langeweile auf, denn das Tempo und die Gag-Dichte ist von Anfang an derart hoch, dass man sich irgendwann wundert dass schon die Credits laufen - positiv gemeint.
Dabei sind die Animationen erstklassig und strotzen voller Details, so dass man in The Lego Movie auch nach dem x-ten Mal trotzdem immer mal wieder was Neues entdeckt.
Klar, die Story ist eher schlicht und vorhersehbar, allerdings ist die Art und Weise wie sie erzählt wird sehr unterhaltsam und gewinnt besonders in den letzten Minuten unerwartet an Anspruch. Besonders eine Szene dabei, so ziemlich am Ende des Films, erinnert einen an etwas, was man als Erwachsener irgendwo im Alltag verdrängt hat. Besonders aus Sicht eines Vaters hat mich diese eine Szene irgendwie berührt und ist auch hängengeblieben.
Nicht zuletzt deswegen ist The Lego Movie erfrischend anders, aber doch für die ganze Familie.
STORY: 9/10
Das Bild ist bis auf ein paar wenige, weichere Einstellungen scharf, sehr detailreich und bunt.
BILD: 9,5/10
Obwohl es mich immer wieder enttäuscht, dass Warner es bis heute immer noch nicht schafft, alle Filme mit HD-Sound auszustatten, so war ich dennoch überrascht, wie voll und dynamisch die Dolby Digital-Tonspur sich anhört.
Die Stimmwiedergabe ist durchgehend klar, selbst der Surroundklang erzeugt Heimkino-Atmosphäre. Eine HD-Spur wäre aber nochmals präziser und kräftiger.
TON: 8,5/10
Die Extras sind cool und komplett in HD, wenn auch nicht umfangreich.
EXTRAS: 6/10
Coole lustige Action. Ein sehr schöner Film.
Das Bild incl. 3D ist der Knaller. Perfekte Schärfe und der 3D Effekt kommt auch sehr gut. Einige schöne Popouts sind auch dabei.
Der Ton ist ok, aber leider wird wieder beim deutschen Ton gespart. Schade.
Das Steel ist auch schick. Eine klare Empfehlung.
IP MAN 3 versetzt die Geschichte des Lehres von Bruce Lee in das Hong Kong des Jahres 1959. Der Wing Chun Meister genießt hohes Ansehen und steht der Grundschule seines Sohnes mit seiner Kampfkunst zur Seite, als skrupellose Gangster versuchen, sich das Grundstück gewaltsam anzueignen, angeführt von Mike Tyson als boxenden Geschäftsmann. Gleichzeitig regt sich die Eifersucht eines jungen Rivalen, der ebenfalls ein starker Wing Chun Kämpfer ist.
IP MAN 3 überzeugt mit atemberaubenden Martial Arts Choreografien und bietet beste Unterhaltung für jeden Eastern Fan. Endlich kehrt Donnie Yen in seine Rolle als Wing Chun Meister zurück. Handlungstechnisch kann er es jedoch nicht mit den beiden Donnie Yen Vorgängern aufnehmen. Die Bedrohung durch die Gang hinter Mike Tyson ist recht dramatisch und gelungen, wird jedoch letztlich etwas zu leicht abgewendet und es gibt keinen echten Gewinner. Das letzte Drittel konzentriert sich dann auf die Krebserkrankung seiner Frau, die ebenfalls glaubwürdiges Drama in die Geschichte bringt, der Spannungsbogen hinkt jedoch ein wenig hinterher und erleidet hier einen leichten Bruch. Ein weiteres Highlight ist Jin Zhang, der ebenfalls großartige Martial Arts Action bietet und dessen Namen ich im Hinterkopf behalten werde. Er gibt den aufstrebenden Wing Chun Meister und stellt sich im finalen Kampf gegen Ip Man, der ebenfalls sehr cool anzusehen ist, aber auch nicht so stark im Gedächtnis bleibt wie manch andere Kämpfe der vorangegangenen Filme. Der erste Auftritt der Figur des Bruce Lee ist ein netter Fanservice.
Bild und Ton der Blu-ray sind ausgezeichnet und das Bonusmaterial ist ordentlich. Der Schuber der Erstauflage bietet zudem ein ablösbares FSK Siegel.
IP MAN 3 ist gute Martial Arts Unterhaltung und Fans der vorherigen Teile der Reihe zu empfehlen. Vorkenntnisse sind übrigens nicht umbedingt erforderlich.
Was Bastille Day auszeichnet ist die zwar schlichte aber geradlinige Geschichte, die mit reichlich guter Action unterfüttert ist. Der Film kommt echt schnell zur Sache und die beiden männlichen Hauptcharaktere harmonieren wirklich sehr gut miteinander. Etwas Reibung, bei der man allerdings auch schnell weiß, dass sie sich letztlich doch in einem gewissen Grade sympathisch sind.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details. Die feine Körnung passt sehr gut ins Geschehen. Die Farben wirken teils etwas unnatürlich, was an den eingesetzten Filtern liegt, die das Bild teilweise etwas kühl halten.
Der Ton ist sehr gut. Gute räumliche Abmischung mit reichlich Effekten. In den Actionszenen auch mit kräftiger Unterstützung des Basses. Insgesamt 4,5 von 5.
Bei den Extras leider nur ein kurzes und mäßiges Making of.
Toller Film mit viel Action
Die Story ist unterhaltsam, der Ton kommt richtig gut rüber.
Das Bild ist sauber und klar. Der Film war ein Blindkauf, keinesfalls bereut.
Ich hatte mir doch deutlich mehr von dieser Dokumentation erhofft. Die erste Staffel ist noch super, die zweite auch noch sehr gut und die beiden letzten eher mittelmäßig und zudem noch mit einigen Längen. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass zunehmend Wiederholungen, teils auch innerhalb einer Staffel und einzelnen Folgen, vorkommen. Da offenbart sich, dass nicht unbedingt so viele Staffeln geplant waren und die Fortsetzungen nur der erfolgreichen ersten beiden geschuldet sind. Insgesamt gerade 3,5 von 5.
Das Bild ist grundsätzlich gut bis sehr gut, hat aber vor allem einige Schwächen bei den CGI-Effekten und Animationen. Bei einigen Effekten wird das Bild recht weich und folglich Detailarm. Einige Effekte, die verwendet wurden, sind auch deutlich älter, was man der Bildqualität ansieht.
Der Ton ist recht frontlastig und bietet nur bei etlichen Effekten eine gute Räumlichkeit. Ansonsten sind die Rears vorrangig für die musikalische Untermalung reserviert.
An Extras einzig Bonusepisoden, wenn man diese überhaupt als solche bezeichnen möchte, da sie eigentlich zu den jeweiligen Staffeln gehören.
Leftovers,welche eine weitere Serie aus dem Hause HBOs ist,ist eine eher unbekanntere Serie,die als Geheimtipp gilt.Sie ist ganz klar eine Serie,welche anders ist.Es passieren teilweise komische Sachen.Es gibt eine Sekte,dessen Motive man nicht wirklich versteht.Ich fand Staffel 1 beim zweiten Mal viel stärker als wie beim ersten Anschauen,weil ich wusste,was mich erwartet.Staffel 2 hat nun einen anderen Schauplatz mit ein paar neuen Charakteren.Ich habe bisher gehört,dass Staffel 2 noch viel besser ist als Staffel 1.Mit großer Vorfreude habe ich dann die Staffel geschaut und habe auch hier das Gefühl gehabt,dass ich mir die Staffel vielleicht nochmal anschauen muss.Die Schauspieler waren wieder genial wie auch die Musik.Die Story hat schon ihre WTF-Momente,wo man klar merkt,dass hier einer der Lost-Macher mit am Werk ist.Die Serie ist ganz klar nicht jedermanns Sache,aber auf jeden Fall sehr gut und es ist ja auch mal schön,wenn etwas nicht totaler Mainstream ist.Ich gebe der zweiten Staffel von The Leftovers 4 Punkte.
Der Trailer hatte mich im Kino nicht so umgehauen.Daher hatte ich den Film lange Zeit ausgelassen.Der Film basiert auf einer Agentenserie aus den 60er Jahren.Der Flair der 60er wird hier super eingefangen.Ganz klar die große Stärke des Films sind Henry Cavill und Armie Hammer,was die beiden hier abliefern ist genial.Henry Cavill als ultracooler,charmanter britischer Agent und Armie Hammer als scheinbar eiskalter Russe sind einfach der Wahnsinn und haben eine einzigartige Chemie.Die Dialoge sind witzig und clever.Alicia Vikander sorgt ebenfalls für lustige Szenen und bietet eine gute Ergänzung.Die Action ist gut gemacht.Leider ist die Story nicht so der Bringer,sondern geht eher in die 08/15 Richtung,was sehr schade ist,da die Darsteller total super in ihren Rollen sind.Daher ist der Film zwar gut,verschenkt aber gleichzeitig auch einiges an Potenzial.Ich gebe Codename Uncle 3,5 Punkte.
Ein kleiner Junge ist ein lebender Buddha und soll sicher von Hong Kong in sein tibetanisches Kloster gebracht werden. Er findet Hilfe beim tölpelhaften Muskelprotz Tiger und der abgedrehten spielsüchtigen Wan. Gegen die Mächte der Finsternis steht ihnen zusätzlich Bencheuk, ein weiblicher tibetanischer Mönch, bei.
PRINCE OF THE SUN ist eine durchgeknallte Actionkomödie aus Hong Kong, die gleichzeitig ein paar Fantasy und coole Martial Arts Einlagen bieten. Cynthia Rothrock teilt ordentlich aus, ist aber nur in einer Nebenrolle zu sehen. Die eigentlichen Hauptrollen sind durch Discount-Jackie-Chan Conan Lee sowie Sheila Chan besetzt, und natürlich vom kleinen Jungen, der den lebenden Buddha spielt. Der Humor ist wie für das chinesisches Kino üblich ziemlich albern, bringt aber durchaus auch ein paar Lacher mit.
Die Bildqualität der Blu-ray ist prinzipiell recht solide, aber genauso durchwachsen. Das Ergebnis ist sehbar, hat aber dennoch so einige Schwächen.
Der deutsche Ton ist recht gut zu verstehen.
Die Ausstattung bietet Trailer sowie eine alternative Fassung des Films.
PRINCE OF THE SUN ist definitiv unterhaltsam und zeigt vor allem ein paar sehenswerte Martial Arts Szenen, insgesamt fällt der Streifen aber eher in die Kategorie Guilty Pleasure.
Eine wirklich gute Trilogie, die sich in jedem Teil einem anderen Charakter widmet. Der erste Teil zeigt noch den Kleinkriminellen Frank, der kein Bein auf den Boden bekommt und immer tiefer in die Misere gleitet. Der zweite Teil widmet sich ein paar Jahre später seinem Freund Tonny und ist mehr ein Drama. Im dritten Teil ist dann noch mal einige Jahre später Milo. Die beiden ersten Teile sind sehr gut, wobei mir der zweite Teil am besten gefällt. Hier liefert Mikkelsen eine sehr gute Leistung ab. Im letzten Teil hätte man sich besser auf eine Hauptstilrichtung festlegen sollen und entweder mehr Richtung Drama oder Thriller bewegen sollen. Allen drei Teilen ist gemein, dass sie die Leben der Kriminellen recht authentisch rüber bringen.
Das Bild ist beim ersten Teil eigentlich eine Zumutung, steigert sich aber von Teil zu Teil. Im ersten Teil teils extrem grobkörnig und mit deutlichem Detailverlust in den dunklen Szenen. Das ist beim zweiten Teil nur einen Tick besser. Beim dritten Teil dann immerhin eine ordentliche Schärfe,
Der Ton kommt bei allen drei Teilen vor allem in den Action, Party und Clubszenen richtig gut und bietet da eine sehr gute Dynamik und Räumlichkeit. Ansonsten etwas frontlastig.
Die Extras sind bei allen drei Teilen in etwa vergleichbar und eher dürftig.
Ich habe den Film hier im Marktplatz gekauft nachdem ich ihn in einem kleinen Arthouse-Kino bei mir in der Stadt gesehen habe. Ist bisher eines der schönsten Steels die ich habe, wenn auch etwas anfällig für Fingerabdrücke.
Wie die Bewertung von "bogdan.wroblewski" auch schon klarstellt, handelt es sich hier nicht direkt um einen Horrorfilm, sondern würde ihn auch
All zu viel will ich zur Story nicht sagen, einfach selbst ein Bild davon machen. Ich finde sie zumindest erfrischend innovativ und der Film macht über die Laufzeit mehrere Wendungen durch. Zu Beginn Drama, dann kommt es mir fast wie eine Komödie vor, danach kommt ein Hauch Horror, dann Mystery und dann die Liebesgeschichte.
Soundtech nisch ist der Film verdammt gut, hat mich sowohl im Kino als auch auf der heimischen Anlage mächtig beeindruckt. Das Bild strotzt tatsächlich oft vor Stilmitteln, daher ist es mitunter bewusst merkwürdig ausgeleuchtet.
Zu den Extras kann ich leider (noch) kein Urteil abgeben, aber alleine vom Inhalt liest sich das nicht schlecht (Making of, alternatives Ende, ...).
Bild: Hier gibt es nichts auszusetzen - für mich Referenz. Farben, Schärfe, Kontrast alles Top
Ton: Dialoge sind alle sehr kar und Deutlich. Actioneinlagen werden ebenfalls druckvoll wiedergegeben. Also auch hier alles Top.
Fazit: ein recht guter Actionfilm mit einer guten Story die zu keiner Zeit langweilig wird. Man kann gut mit Tony Jaa und seiner Situation fühlen - ebenso wie mit Jing Wu und Louis Koo. Action wenn Sie kommt ist sehr gut Choreographiert und gut dosiert. Was mich ein wenig gestört hat war am Ende etwas viel Seil mit im Spiel. Hält sich zwar in Grenzen aber dennoch hätte man sich diesen Einsatz sparen können. Guter Actioner auf einer Referenzscheibe.
Wie auch schon bei der dritten Staffel, hat man auch hier mit einigen Wiederholungen zu tun, die immer wieder in verschiedene Folgen eingebaut werden. Allerdings gibt es auch hier ein paar Folgen die richtig gut sind und einiges an interessanten Informationen bieten.
Das Bild ist so ähnlich wie bei den vorherigen Staffeln etwas unterschiedlich und in manchen Animationen/ CGI Effekten recht weich, teilweise sogar grobkörnig. Die ganzen Interviews bzw Erklärungen der Wissenschaftler sind dagegen scharf und Detailreich.
Der Ton bleibt auch hier frontlastig mit Ausnahme der Effektaufnahmen und des Soundtracks.
Als offizielles Extra wird hier eine Bonusepisode geboten. Für mich gehört sie schlicht zu der eigentliches Staffel.
Gelungenes Konzert, welches sehr gut auf Blu-ray umgesetzt wurde. Mir persönlich haben noch ein paar richtig gute Stücke gefehlt.
Das Bild ist sehr gut. Für 1080i wird einem ein richtig gutes Bild mit sehr guter Schärfe geboten.
Der Ton ist richtig klasse und kommt ziemlich wuchtig daher. Die Voreinstellung ist hier Stereo 2.0 PCM. Sofern man den 5.1 DTS HD-MA Ton haben möchte, sollte man vorher umstellen.
Der wird auch nach einer weiteren Sichtung nicht besser, obwohl ein paar gute Ansätze enthalten sind. Der Knackpunkt ist die eher maue Story, die mehr oder minder eine Anreihung von Ideen aus anderen Science-Fiction Filmen auftischt und nichts wirklich Neues bietet. Positiv ist hier der Cast und die teils recht gute Kamera, die das Ganze noch sehenswert macht aber nicht über durchschnittliche Unterhaltung hinauskommen läßt.
Das Bild ist sehr gut mit wenigen kleinen Ausnahmen. Grundsätzlich sehr gute Schärfe mit reichlich Details, die lediglich bei einigen CGI-Effekten und in den dunklen Szenen weniger werden.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor und bietet in den Actionszenen auch einen ordentlichen Basseinsatz. Allerdings ist die Balance nicht besonders gut und einige Dialoge sind schwer verständlich.
An Extras wurde reichlich und informatives Material drauf gepackt.
Ein echt Starker Film mit einer bezaubernde n Zoe Saldana.
Das Bild ist gegenüber der DVD wirklich eine Erweiterung, der Ton ist sauber und stark. Der nötige wumms vom Sub ist auch vorhanden. Die Story ist actionreich, stark und macht Spaß.
Die steel ist sehr schön gestaltet worden. Kann den Streifen echt empfehlen der auf actionreiche Frauen steht
Sektion 9 steht inzwischen unter dem Kommando von Togusa. Bei der Untersuchung von merkwürdigen Selbstmorden kommt die Sondereinheit einem Cyberterroristen, dem Puppenspieler, auf die Spur, der mit der Hilfe entführter Kinder einen Anschlag plant, welche gleichzeitig mit dem staatlich Pflegenetzwerk in Verbindung stehen. Im Laufe der Ermittlungen springt ihnen Kusanagi zur Seite, die eigentlich nicht mehr für Sektion 9 arbeitet.
SOLID STATE SOCIETY ist ein abschließender Spielfilm zum Serie Ghost in the Shell: Stand Alone Complex, Major Kusanagi spielt allerdings anfangs eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Die Handlung ist - wie von der Reihe gewohnt - relativ komplex und zeigt ein paar interessante Ideen, das Niveau erreicht jedoch nicht die Klasse des ersten Kinofilms.
Die Bildqualität ist wie von einem Anime gewohnt ausgezeichnet und der deutsche Ton ist gut abgemischt, kommt jedoch leider mit neuen Synchronsprechern und schließt sich daher nicht reibungslos an die Serie an.
Die Ausstattung ist ok, die Mediabook von Nipponart wirkt jedoch leider nicht so hochwertig verarbeitet.
SOLID STATE SOCIETY ist gute Sci-Fi Anime Unterhaltung, lediglich der Mangel der ausgetauschten Synchronsprecher ist ein echter Störfaktor. Wenn man an dieser Stelle allergisch reagiert, sollte man sich den Kauf sparen.
Enzo, ein Kleinkrimineller aus Rom, der sich mit einer gestohlenen teuren Uhr auf der Flucht vor der Polizei befindet, sieht als letzten Ausweg den Sprung ins kühle Nass des Tibers.
Die unliebsamen Verfolger wird er zwar los, leider tritt er auf eines der dort illegal entsorgten Fässer mit radioaktivem Abfall.
Als er ausgiebig verseuchtes Wasser schluckt und sich nach Hause in seine heruntergekommene Absteige schleppt, geht es ihm Hundeelend, welchen Vorgang er damit in Gang gesetzt hat, ahnt er noch nicht.
Als er sich wieder besser fühlt, macht er sich zu seinem Stamm-Hehler Sergio auf, denn was nutzt die schönste Uhr ohne Bares in der Tasche ?!
Zeitgleich: besagter Hehler gehört zu Gypsys berüchtigter Gang, die Drogen-Geschäfte mit der Camorra aus Neapel macht.
Da gerade ein Mann ausgefallen ist, wird Sergio einfach der dort auftauchende Enzo zum Abholen der heißen Ware zugeteilt.
Bei der geheimen Übergabe, stirbt einer der beiden Drogenschmuggler, dessen Bruder schnappt sich eine Waffe und eröffnet das Feuer.
Sergio stirbt tödlich getroffen, auch Enzo fängt sich eine Kugel ein und wird unsanft aus dem 9. Stockwerk des Übergabeorts befördert.
Aus, Schluß, vorbei... denkt sich Enzo und auch der Zuschauer, als er kurz darauf auf dem Boden aufschlägt, doch wie durch ein Wunder überlebt Enzo den eigentlich tödlichen Sturz.
So nimmt er die Beine in die Hand und flüchtet.
Langsam findet er sich mit der übernatürlichen Kraft ab und nutzt diese schamlos aus, so reißt er einen Bankautomaten aus der Wand um sich das Geld einzuverleiben.
Gypsys Bande schreibt währenddessen die Drogen natürlich nicht einfach ab, sie schulden nun der Camorra viel Geld, also wird Sergios Tochter Alessia ein Besuch abgestattet, vielleicht weiß diese ja wo sich das Rauschgift befindet.
In letzter Sekunde eilt der vermummte Enzo herbei, rettet Alessia und nimmt sie unter seine Fittiche.
Doch etwas stimmt nicht mit der Geretteten, durch ein schlimmes Ereignis aus der Vergangenheit, flüchtet sie sich in eine Manga Welt, deren Held Jeeg Robot, nun den Vergleich mit Enzo standhalten muß.
Langsam finden die beiden einsamen Seelen zueinander, als das Schicksal abermals erbarmungslos zuschlägt.
Durchlebt Enzo einen Wandel und wird für das Gute einstehen oder kann das Böse letztendlich triumphieren ?
Bild:
Graue, etwas triste Farben ohne große Leuchtkraft, vermutlich kam auch ein Filter zum Einsatz.
Teils etwas weichgezeichnet, Details lassen sich sehr gut ausmachen, in der Summe kann man zufrieden sein, sehr guter Mittelwert.
Ton:
Ein räumlicher Score, Umgebungsgeräusche und Filmmusik verteilen sich auf die Rears.
Stimmen und Dialoge über den Center, hier erklingt alles klar verständlich und der Bass pumpt.
Untertitel:
Deutsche wie Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Hier lässt sich nur der Original-Trailer, eine Trailershow sowie ein Wendecover ohne FSK-Logo finden, leider etwas mau.
Fazit:
Dieser Superhelden-Film stammt weder von Marvel noch DC, wobei er deren düsteren Weg beschreitet, allerdings auf seine eigene Art, sprich ein wilder Genre-Mix der gut unterhält.
Der einzige Negativ Punkt ist Gypsys schrilles Auftreten, damit muß man sich arrangieren.
Jegg Robot ist kein Gute Laune Film, eher dreckig, böse und hart, hier gibt es eigentlich keine Gewinner, nur Verlierer.
Joa, also der Film ist ok. Nicht mehr und nicht weniger. Verpasst man etwas, wenn man den Film nicht gesehen hat? Definitiv nicht! Man sollte sich aber auf jedenfall auf den Film einlassen und aufpassen, sonst kann es sein, dass man die Story nicht komplett versteht.
Bild und Ton der Blu-ray sind sehr gut, jedoch nicht perfekt. Von mir gibt's für beides jeweils 4 Punkte.
Bonusmaterial ist zwar vorhanden, aber wenig. Jedoch hat mich das jetzt weniger gestört, da mich der Film jetzt nicht "geflasht" hat...
Der Franz hat es nicht leicht, Dauerfreundin Susi vergrault er nach Italien, den Vorgesetzten ist er ein Dorn im Auge und dann wird auch noch Dienststellenleiter Moratschek bedroht.
Eine Sau liegt in seinem Bett, besser gesagt ein Saukopf, also nach Paten-Art, wobei dort war es ja ein Pferdekopf, beim Corleone...
Kurzerhand zieht der Moratschek beim Franz ein, Dienstanweisung, was soll der arme Franz auch machen...
Stein des Anstoßes ist ein lange zurückliegender Fall, der Psychopath Dr. Küstner ist aus dem Gefängnis ausgebrochen, zuvor hat er dem Moratschek, der ihn dort verbrachte, mit dem Tod gedroht.
Was also weiter verfahren ?
Genau, den alten Kumpel und Ex-Kollegen Rudi reaktivieren, der hat ja eh noch eine Rechnung mit dem Küstner offen und so kann man den auch Fachmännisch verhaften.
Als man sich auf eine Beschattung Moratscheks einigt, will ausgerechnet dem Franz sein Bruder Leopold, der alte Brunskopf, nebst Asiatischer Gattin Panida und Kind im elterlichen Domizil Urlaub machen, na also, des geht doch ned.
Nach einem Giftanschlag, bei dem das halbe Rathaus eingeliefert wird, reift ein Gedanke im Franz sein Hirn:
Auf nach Italien, den Rache Besessenen Küstner wie auch der lästigen Verwandtschaft entfliehen und die Susi aus der Pizzeria Potenza zurück nach Bayern holen.
Ein Teufelkerl der Franz.
Darauf a Jackie und AC und ihr saufts alle mit.
Das der Franz dem Papa seine Beatles MC Sammlung bei laufender Fahrt aus dem Auto-Fenster wirft, drauf geschissen.
Und das der Flötzinger mit Swingerclub-Bekanntschaft Frau Beischl so seine Probleme hat, der geile Hund, verkommt zur Nebensache.
Doch wie heißt es so schön, der Mensch denkt und Gott lenkt...
Bild:
a guats Bild, ned perfekt, aber scho richtig nah dran, also guat geworden.
Ton:
Wie bei Komödien üblich, verteilt sich die Hauptlast der Stimmen über den Center.
Umgebungsgeräusche oder die Filmmusik tragen die Rears, erstaunlich oft wirds räumlich, aber das nur am Rande.
Eine Deutsche DTS HD Master Audio 5.1 und Deutsche DTS HD Master Audio 2.0 Tonspur stehen zur Verfügung.
Untertitel:
Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein Making OF (17.10 min) in dem die Beteiligten zu Wort kommen und das einen Blick auf die Dreharbeiten wirft.
7 Paar-Interviews mit Susi und Franz, Moratschek und Papa sowie Flötzinger und Simmerl.
Ein kurzer Vergleich des Buch-Inhalts zum Film, Autorin Rita Falk liest hier vor.
In der Summe ergibt das ca 26 Minuten an Extra-Material.
Ein FSK-loses Wendecover sowie ein 12 Seitiges Booklet sind enthalten.
In diesem vorzufinden sind Infos zu den Darstellern, eine Landkarte und eine Zusammenfassung der bisherigen Reihe.
Fazit:
Schweinskopf Al Dente ist ein Gericht, dass man am besten blutig und ungehobelt serviert.
So erklingen die schräg geschliffenen Dialoge, so ist die Geschichte aufgebaut und so ist man es auch gewohnt, garniert mit Bayrischen Charme.
Wobei der dritte Fall auch der bisher beste Eberhoferkrimi ist.
Und darf man kleinen Kindern wirklich kein Tiramisu (mit Alk und Kaffee) servieren ?
Der perfekt aufspielende Cast ist wie immer ein Garant fürs Gelingen, als Nebendarsteller tritt uA der Fränkische Kult-Kabarettist Matthias Egersdörfer auf, habe die Ehre.
Wie sagt Oma Eberhofer so schön: Ihr seids meine Sargnägel...
Bild: gute bis sehr gut - Bildqualität schwankt hier vom ersten Teil der etwas gruselig und an machen Stellen mit leichten Unschärfen daher kommt bis hin zum letzten Teil wo das Bild sehr gut dargestellt wird. Schärfen und Farbdarstellung genauso wie Kontrast wissen ab Teil 3 zu überzeugen.
Ton: ebenfalls gut bis sehr gut - in den ersten beiden Teilen fehlt mir etwa So druck und Kraft bei den Actioneinlagen. Ab Teil 3 wird der Sound merklich besser und weiß dann auch zu überzeugen.
Fazit: Wer Actionfilme mag kommt an diesen Filmen nicht vorbei. Story naja gibt sicherlich tiefgründeriges aber hier geht es um Unterhaltung, und unterhalten wird man hier bestens, hier geht alles zu Bruch was man auch nur im entferntesten zerstören kann. John McClane ist Kult.
Manko ist hier ganz klar die Box, die Discs werden einfach übereinandergestapelt, gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
Bild: wird von Teil zu Teil besser, anfangs noch gruseln und einige Unschärfen bei Teil eins, wird das Bild mit jedem Teil besser und schärfer, vor allem auch die Farbdarstellung wird differenzierter. Insgesamt gutes bis sehr gutes Bild, gerade bei den letzten 2 Filmen gibt es nix mehr zu meckern.
Ton: hier das gleiche wie beim Bild obwohl hier auch Hand angelegt worden ist, das merkt, da das Verhältnis zwischen Dialogen und Sound unterschiedlich Stark ausgeprägt ist. Alles immer gut verständlich, Sound sticht was hervor dennoch fehlt es bei den ersten 4 Teilen an Druck und Dynamik. Ab Teil 5 wird dies merklich besser und gipfelt Soundtechnisch bei den letzten beiden Filmen.
Fazit: ich bin mit Star Trek aufgewachsen und ich liebe das Stark Universum genauso wie das Star Wars Universum. Die Filme haben eine interessante Geschichte und wissen über alle Teile gut zu unterhalten. Für Fans kann ist die Box oder die einzelne Filme sowieso Pflicht.
Von mir daher eine ganz klare Kaufempfehlung.
13 Hours ist ein ganz guter Bay Film, er kann die Action Szenen einfach super inszenieren. Okay die Story bleibt immer etwas auf der stecke, aber gut er halt sich aber wahrscheinlich auch an die tatsächlichen Tatsachen des Ereigniss.
Das Bild hoher Standard wie man es bei einen Bay Film gewohnt ist.
Der Ton ist heftig es fliegen die kugeln nur so um die Ohren, und es kracht in jeder Ecke gewaltig.
Das kleine Städtchen Rose Creek wird vom Industriellen Bartholomew Bogue in seiner Existenz bedroht. Er will das Land und schreckt vor nichts zurück. Die junge Siedlerin Emma Cullen schafft es, eine Gruppe Revolverhelden zu rekrutieren, um das Städtchen zu beschützen.
DIE GLORREICHEN SIEBEN ist ein gelungenes Remake, welches mich wirklich gut unterhalten hat. Der Film hat Witz, jede Menge Action und eine packende Western Atmosphäre sowie einen gut aufspielenden Cast. Ob er dem Klassiker das Wasser reichen kann, will ich gar nicht erst bewerten, das Remake setzt jedoch auch eigene Akzente und hat definitiv eine Existenzberechtigung.
Bild und Ton sind ausgezeichnet und die Ausstattung ist ordentlich.
Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels und fest steht, dass DIE GLORREICHEN SIEBEN irgendwann bestimmt auf in meiner Sammlung stehen wird. Western Fans werden nicht enttäuscht sein.
Guter Actionklassiker von Mann mit Staraufgebot. Die Neuauflage mit einem neuen 4K Master kann sich sehne lasse. Das HD Bild ist wirklich um einiges besser als die erste Auflage und zeigt ordentliche Schärfe. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls um einiges besser und lässt es ordentlich krachen. Alle Extras plus neue sind auf einer separaten 2 Disk. Film besitzt ein Wendecover :-)
Ja das Leben kann so schön sein, als Beamter im Italienischen Staatsdienst, genauer gesagt beschäftigt in der Landesverwaltung für Jagd und Fischerei.
Checco Zalone darf bis kurz vor Mittag schlafen, bekommt von Mama das Frühstück ans Bett gebracht und wohnt noch bei den Eltern, einen Steinwurf von der Arbeitsstelle entfernt.
Im Job hat er es dafür umso schwerer: den ganzen Tag ein paar Anträge abstempeln, dafür Bestechungen in Form von Naturalien, verzeihung, nette Gefälligkeitsmitbringsel entgegennehmen und man(n) ahnt es, sich nach getaner Arbeit wieder von Mama umsorgen lassen.
Leider bringt das Leben Veränderungen mit sich, diese kommt verpackt als Reform der öffentlichen Verwaltung.
Plötzlich soll der Macho einen einvernehmlichen Aufhebungsantrag, sprich eine Kündigung, unterzeichnen ODER er wird auf einen anderen Posten versetzt.
Da er auf die Beamten-Privilegien nicht verzichten möchte, nimmt er die Versetzung in Kauf.
Diese hat eigentlich nur ein Ziel, Checco soll selbst kündigen und Italien hat einen weiteren kostenintensiven Beamten weniger.
Die hierfür zuständige Beamtin Namens Sironi wird auf den hoffnungslosen Fall angesetzt, denn Checco will alles, nur nicht freiwillig gehen...
Als er jedoch ausgerechnet in Norwegen die große Liebe trifft, bahnt sich eine weitreichende Entscheidung an.
Kann der Clash der Kulturen wirklich gut gehen ?
Bild:
Schärfe und Schwarzwerte passen, zudem bekommt man ein tolles Bild von Italien zu sehen, leuchtend und bunt, tutto perfetto !
Im weiteren Verlauf, ändert sich die Landschaft, der Nordpol wirkt zwar etwas trist, dafür entschädigt Afrika wieder mit einem Farbenfrohen Bild.
Ton:
Bastian Pastewka spricht die Rolle des Checco Zalone, das spielt diesem einiges an Sympathie zu.
Die Filmmusik, bestehend aus tollen Italienischen Pop-Klassikern, spielt sich räumlich ab.
Die Stimmen kommen, wie bei Komödien üblich, klar und deutlich aus dem Center.
Neben der Deutschen und Italienischen 5.1 DTS-HD MA Tonspur, ist zudem eine Deutsche Stereo DTS-HD MA Tonspur enthalten.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar, auch unter die Musikstücke können UT gelegt werden, so erfährt man deren Bedeutung.
Bonus:
Ein Interview mit Bastian Pastewka (13.07 min) sowie ein sehr kurzes Making Of, das ihn bei der Synchro zeigt (01.07 min)
Hinzu kommt ein weiteres kurzes Making Of mit Checco Zalone, das auch Einblicke in die Dreharbeiten gewährt (04.15 min) desweiteren O-Trailer, Teaser und eine Trailershow.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist enthalten, la dolce vita.
Fazit:
Pizza, Pasta, Norwegen...
Kann das heißblütige Italienische Temperament im kühlen Norden bestehen, oder passt er sich den Gepflogenheiten an, am Ende entscheidet ein Afrikanischer Stammeshäuptling über Checcos Schicksal...
Der Vollposten ist extrem klischeebehaftet wie auch charmant, wir erfahren das Hupen kommt schon fast einem Höhepunkt gleich und das Parken in 2. Reihe ist ein Kulturgut.
Wer wissen möchte, wie man in all dem Trubel noch einen Privat-Zoo unterhält, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Die Geschichte könnte man auch mit einer Verwandlung vergleichen: da wäre erst einmal die auf sich bezogene egoistische Raupe, diese verpuppt sich im weiteren Verlauf, um sich am Ende in einen schönen Schmetterling zu verwandeln, guardare !
Ganz gelungenes Remake mit leicht abgewandelter Geschichte, die sich auch etwas Zeit für die chinesische Kultur nimmt. Vielleicht etwas zu lang geraten, so dass einige Längen enthalten sind. Hätte man alles auch deutlich unter zwei Stunden verarbeiten können. Dennoch ist der Film ganz unterhaltsam, was nicht zuletzt an Jackie Chan liegt und der guten Leistung von Jaden Smith. Dennoch kommt dieses Remake nicht an das sehr gute Original heran.
Das Bild ist sehr gut und bietet mit Ausnahme einiger weniger weicheren Bildern eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details.
Der Ton kommt vor allem in den Kampfszenen sehr druckvoll und mit einer sehr guten Dynamik. Ansonsten eine gute Räumlichkeit. Reicht nicht ganz für die 4,5 von 5.
Mad Max Fury Road ist Geschmackssache! Die Action ist wunderbar inszeniert, die Bilder sind grandios in Szene gesetzt, und handwerklich ist der Film ein Meisterwerk geworden, die Story ist und bleibt hier Nebensache! Eine Action Szene jagt die nächste.
Das Bild ist sehr plastisch mit perfekter Tiefenwirkung.
Der Ton ist eine Granate! Höllische Maschinen Sounds, im einen Top 360 grad sourround Sound, der subwoofer ist quasi im dauerfeuer!
Insgesamt leider nicht mehr als durchschnittlich. Vom Ansatz ist die Geschichte noch ganz gut, läßt aber keine Spannung aufkommen und zieht sich mit weiterem Verlauf immer mehr. Dabei ist der Anfang noch ganz gut. Man wird gut in die Thematik und die Charaktere eingeführt. Danach bekommt man aber nicht mehr viel geboten und innovativ wird es auch nicht. Vieles hat man auch so der so ähnlich schon gesehen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, reichlich Details und guter Kontrast bei natürlichen Farben. Insgesamt 4,5 von 5.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung, was Räumlichkeit, Dynamik und Balance betrifft vor.
Die zweite Volume zu ATTACK ON TITAN setzt die Kultserie actionreich fort und gewinnt mit Eren Jaeger und seinen neu erlangten Fähigkeiten einen deutlich interessanteren Helden, über dessen Hintergründe ich definitiv mehr sehen will.
Die Bildqualität ist, wie von einer Anime Serie erwartet, ausgezeichnet und die deutsche Synchronisation klingt wirklich gelungen.
Das Digipak Format ist in meinen Augen immer noch etwas zweifelhaft, aber immerhin liegt auch wieder ein entsprechender Aufnäher bei. Ansonsten werden nur Mini-Episoden als Bonusmaterial geboten.
ATTACK ON TITAN nähert sich inhaltlich dem Hype an und macht Lust auf mehr. Ich bin sehr gespannt, wie es in den folgenden Volume weitergeht.
Steve Jobs ist meiner Meinung nach nicht unbedingt Danny Boyles Vorzeigefilm, sondern eher sogar sein schlechtester. Steve Jobs ist ein extrem dialoglastiges Marketing/Business-Kammerspiel in drei Akten und ist zwar stilistisch sehr gut inszeniert, aber nicht unbedingt immer als ein Danny Bolye-Film zu identifizieren.Lediglich gegen Ende kommen die starken Gefühle, die man aus seinen bisherigen Filmen kennt und liebt, kurz zum Vorschein.Allerdings hat mir das nicht gereicht um mich vom Film fesseln zu lassen. Alle Darsteller, allen voran der extrem talentierte Michael Fassbender, haben ihre Sache sehr gut gemacht und dennoch haben mich auch die Charaktere nicht so sehr gereizt. Ich würde mal sagen als Autobiographie eines Erfolgsmenschen ist der Film erste Sahne.Als Film war er mir allerdings nicht wirklich spannend, athmosphärisch, emotional oder was auch immer genug...
Das Bild ist sehr wechselhaft, natürlich stilbedingt, aber hier erscheint es mir nicht so extrem sinnvoll...
Der Ton ist gut.
Extras naja.
Danny Boyle ist ein Meister seines Fachs und hat bisher starke und intensive Meisterwerke auf die Leinwand zaubern können. Steve Jobs zählt für mich allerdings nicht unbedingt dazu...
Pacific Rim ist ein bild- und soundgewaltiger Action-Streifen der bewusst auf eine ausgeklügelte Story pfeift. Da es durchaus eine Kunst ist, einen guten Film mit dünner Handlung zu stricken gibt es die volle Punktzahl sogar darauf.
Zum Leidwesen meiner Nachbarn gucke ich Pacific Rim immer wieder gerne und obwohl ich keinen Sub habe ist der Sound brachial. Sehr gute Einbindung der Surround-Kanäle und durch das breite Bass-Fundament wirken die Kaju-Kämpfe so groß, wie es das Bild zu verwirklichen versucht.
Apropos Bild, auch dieses weiß zu gefallen. Gestochen scharf mit brillanten Farben. Natürlich kommt das alles aus dem PC, aber wenn es so gut aussieht dann bitte gerne mehr!
In 3D nochmal eine Ecke besser, auch wenn die Popouts fehlen. Die Tiefenstaffelung ist dagegen unglaublich gut gelungen.
Die Extras sind auf einer separaten Disk und bietet neben ein paar Kleinigkeiten drei deleted Scenes und ein Gag-Reel.
Kurz gesagt: Kauft euch diesen grandiosen Film!