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The Finest Hours (2016) Blu-ray

Original Filmtitel: The Finest Hours (2016)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Italienisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
117 Minuten
Veröffentlichung:
18.08.2016
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bewertet am 14.08.2020 um 07:42
#6
Filme die auf wahren Begebenheiten beruhen sehe ich mir unheimlich gerne an, auch wenn man das Ende in vielen Fällen schon kennt, siehe z.B. TITANIC.

Auch das relativ neue Werk von Disney THE FINEST HOURS hat mir sowohl von der Geschichte, als auch von der Vorschau sehr gut gefallen.

Was meinem Vorbewerter noch sehr gut gefallen hat, nämöich die Mischung zwischen Action und dem Darstellen der einzelnen Figuren und deren Emotionen, gefällt mir hier bei diesem Film allerdings nicht.

Denn genau daran hakt der Film, weil er sich nicht entscheiden kann, was er nun sein will..Ein Action Film , basierend auf wahren Ereignissen mit Drama Einlagen, oder ein Drama, basierend auf wahren Ereignissen mit Action Einlagen.

Denn wenn der Film erst mal auf hoher See in Fahrt kommt und Spannung aufgebaut wird, dann geht es plötzlich an Land in der Küstenstation mit zähen Gesprächen der dort wartenden Männer weiter, was dann dem Film wieder die Fahrt nimmt.

Zudem ist der Film, wie fast immer bei Disney, sehr familientauglich aufgebauscht, zum Ende mit ordentlich Pathos und Rührseligkeit, so wie man es von Disney leider gewohnt ist.

Was das Bild angeht, das ist im oberen Bereich mit guter Schärfe und Farben, die dunklen Szenen sind gut, wären aber noch ausbaufähig gewesen.

Tonal geht es bei THE FINEST HOURS allerdings richtig ab. Das ist brachial, Rundum Ton wie er sein soll, hie rbin ich von der englischen DTS-HD MA 7.1 Tonspur echt begeistert.

Von den Extras hab ich mir die 15min Geschichte über den Helden Bernie Webber angeschaut...war ganz nett .
Die restlichen Edtras sind normaler Standard.

So ehrenhaft die Rettungsmission am Ende auch war, kann ich nicht nachvollziehen, warum der Mechaniker das "halben" Tankers, dem es ja auch maßgeblich zu verdanken ist das 32 Seeleute gerettet wurden, anscheinend so keinerlei nachträgliche Ehrung widerfahren ist.
Muss man nicht verstehen und ist im Nachhinein nicht nachvollziehbar.

Mein Fazit:
Ein guter Film mit Bombastton, leider sehr familientauglich präsentiert, mit dem Disneytypischen Pathos.
Zum 1x schauen, ist er echt gut, es gibt aber meiner Meinung nach bessere Filme, die auf wahren Begebenheiten beruhen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
gefällt mir
0
bewertet am 12.05.2017 um 16:24
#5
Wir schreiben den 18. Februar 1952, New England wird von einem bis dahin nicht gekannten gewaltigen Sturm geschüttelt, sodass zwei Öldampfer in Seenot geraten. Einer davon ist die SS Pendleton, die während des Sturms regelrecht in zwei Teile zerbricht und somit vollkommen manövrierunfähig wird.

Ein Teil der Besatzung findet den Tod, ein anderer Teil befindet sich zu dem Zeitpunkt im hinteren Teil des Schiffes und kämpft ums Überleben. In der rauen See mit 20 m hohen Wellen gibt es kein Entkommen vom Restschiff. Keiner weiß genau wo man sich befindet, Die Küstenwache von Chatham entsendet zur Rettung der SS Pendleton einen Trupp unter der Führung von Bernie Webber, diese Rettung geht in die Geschichte der Küstenwachenrettung ein.

Der Film basiert auf dem Buch “The Finest Hours: The True Story of the U.S. Coast Guard’s Most Daring Sea Rescue” von Michael J. Tougias und Casey Sherman aus dem Jahr 2009.

Filme die auf einer wahren Begebenheit basieren sollen, sind, na ja, sagen wir es einmal so, immer etwas mit Vorsicht zu nehmen, denn oft versteckt sich hinter dieser wahren Begebenheit etwas Effekthascherei. Jeder Film dichtet etwas dazu oder nimmt etwas weg, so auch hier. Nur ist das wirklich tragisch oder machen solche Anpassungen solche Begebenheiten nicht erst wirklich interessant und nur so kann man sie auch einem großen Publikum präsentieren, denn sonst verstecken sich solche Ereignisse eher in Dokumentationen, die kaum einer wahrnimmt. Diese Geschichte ist es aber wert erzählt zu werden, denn sie ist wohl bisher einzigartig.

Der Film verfolgt nicht die reine Rettungsmission, sondern er erzählt eine Geschichte. Zunächst finden wir uns in dem kleinen Küstenort Chatham. Die Gemeinschaft dort führ ein normales Leben. Jeder geht so seiner Beschäftigung nach Bernie Webber ein junger Mann, trifft die bezaubernde Miriam und beide verlieben sich Hals über Kopf in einander.

Das kann man als Zuschauer gut nachvollziehen. Diese bezaubernde Miriam würde keiner mehr gerne aus der Hand geben. Vielleicht ist es auch dieser Filmansatz der mich etwas nostalgisch in die Vergangenheit zurückblicken lässt, wenn es darum geht sich eine Lebensexistenz aufzubauen und man einen Menschen sucht, der dazu passt.
Hier ist es ähnlich. Miriam macht den ersten Schritt und Bernie hat so seine Zweifel, ob er diesem Mädchen gerecht werden kann und ob sein Job, der immer eine Gefahr in sich trägt eine solche Beziehung tragen kann. Dann sind da noch die Kollegen, die Bernie verantwortlich machen für eine aus dem Ufer geratene Rettungsmission die ein Jahr zurück liegt. Niemand hält ihn für geeignet eine solche Mission zu führen, denn Bernie ist ein Mensch der klare Regeln befolgt. Genau diese Eigenschaft, bringt den Leiter der Küstenwache dazu Bernie für diese Mission als Führung auszuwählen. Die Küstenwache möchte sich nicht nachsagen lassen, man hätte nicht alles versucht, denn mit dem Boot ist es schwer bei diesem Sturm aus dem Küstenbereich heraus zukommen und so denkt man vielleicht, das Boot kehrt zurück. Nur hat man hier die Rechnung ohne den Pflichtbewussten Bernie Webber gemacht, der auch hier seine Pflicht erkennt.

Der Film besitzt gleich mehreren Geschichten, die geschickt ineinander verwoben erzählt werden und so den Film trotz der dramaturgischen Realitätsanpassungen zu einem sehenswerten Filmereignis machen. Man sieht Miriam, die verzweifelt und dennoch zuversichtlich mit ansehen muss, wie ihr Liebster schon kurz nach ihrem Kennenlernen und der geplanten Heirat auf eine Rettungsmission gehen muss und somit klar ist, das sie mit dieser Angst um ihre Liebe leben lernen muss, wenn sie bei ihm bleiben möchte. Dann der Konflikt an Bord der SS Pendleton oder das was dabei übrig geblieben ist. Wer übernimmt das Ruder auf einem Schiff ohne Kapitän, wenn die Restbesatzung hysterisch wird. Wer behält hier einen klaren Kopf.
Dann die Küstenwache um den frisch eingesetzten Chef, der ohne Erfahrung eine lebensentscheidende Aufgabe hat und sich bewusst ist, dass er vier Mann in einem kleinen Bott auch durchaus in den sicheren Tod schicken kann, jedoch gerade weil er noch frisch ist, hier seine Autorität zeigen muss.

Dann noch der Protagonist, der als Pflichtbewusster Angehöriger der Küstenwache, sich immer an die Vorschriften hält und sogar seinen Chef um Erlaubnis zur Hochzeit fragen will. Bernie hier gespielt von keinem anderen als Chris Pine,

den jeder auch als Captain Kirk kenne dürfte und der sich mittlerweile wirklich als hervorragender Charakterdarsteller etabliert hat, spielt hier ganz großes Kino und auch die zauberhafte Holliday Grainer als Miriam, die mir vorher noch nicht wirklich aufgefallen ist, hat auch sofort mein Herz erobert, sodass ich mich persönlich in den jungen Bernie versetzten konnte, der hier in einem echten Konflikt steckt. Casey Affleck,
spielt hier den eher zurückhaltenden Leitwolf der SS Pendleton und auch Eric Bana macht als Küstenwachenchef einen guten Job. Das Hauptaugenmerk liegt aber hier auf den zwei Protagonisten Bernie Webber und seiner Miriam, die hier beide wirklich eine grandiose Performance an den Tag legen. Der Regisseur Craig Gillespie, der den wenigsten wirklich bekannt sein dürfte, schafft es diese Geschichten zu einem harmonischen Ganzen zu verweben. Die Filmmusik zum Film ist sensationell und verbindet die Bildelemente geschickt mit einander ohne sich jedoch zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Er dient eher als Unterstützung für die jeweilige Szenerie und fast einiges Emotional zusammen. Wirklich beeindruckend. Es ist bildlich gesprochen kein lauter Film, der mit einem Hoppla hier komme ich, sich in Szene setzten möchte. Es ist eher trotz der tragischen Ereignisse eher ein leiser Film, der mit vielen Großaufnahmen eine ganz besondere Geschichte erzählt. Dem es gelingt trotz der dramaturgischen Realitätsanpassungen weitestgehend glaubwürdig zu bleiben, der bildlich den Film ebenfalls mit Metaphern agieren lässt, wenn er Angst und Verzweiflung und Hoffnung in vielen Großaufnahmen einmal etwas anders einfängt.

Ansichtssache: Trotz der Freiheiten in der Erzählstruktur dieses dramatischen Ereignisses, ist „The Finest Hours“ ein Film, der einen gefangen nehmen kann, wenn man so Filme wie der Sturm oder ähnliches, der ebenfalls auf wahren Begebenheiten beruhte, gut gefunden hat. Sicher hat es immer etwas Effekthascherei, wenn man auf der Wahrheitsgeschichte behaart. Besser finde ich die jetzt auch schon öfter getroffene Aussage, dass der Film von wahren Ereignissen inspiriert sei. Obwohl hier im Grund nach schon das meiste gut passt, wenn man die wahre Geschichte kennt.

Der Film selbst ist keine Effekthascherei, sondern sehr bewusst inszeniert. Hier wird jedes Bild perfekt komponiert und es wird nichts dem Zufall überlassen, selbst die kleinste so beifällige Gemütsregung oder Äußerung ist genau inszeniert und durchdacht und erzählt selbst eine kleine Geschichte innerhalb der jeweiligen Szenerie. Das nenne ich ganz großes Kino.



Film: 4,5 von 5 (da er mich wirklich bewegt hat und eine wunderbare, wenn auch dramatische Lebensgeschichte erzählt)

Bild: 4 von 5 (stark gefiltert und teilweise etwas weich, jedoch der Zeit angepasstes Bild, das nichts verschluckt und wunderbare Bilder hat)

Ton: 4,5 von 5 (neben einem wirklich schönen Filmscore, wissen auch der Effektsound mehr als zu überzeugen. Das Schiff und die raue See, stehen förmlich im Kinosaal und man sucht sich ein trockenes Plätzchen.

Fazit:
Ein Film für alle, die gerne grandioses Gefühlskino sehen und die sich auf ein nicht so actionüberladenes ruhigeres sehr atmosphärisches Erzählkino heute noch einlassen können.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Optoma HD33
gefällt mir
1
bewertet am 30.03.2017 um 22:42
#4
Sehr spannender Film der mich hier vom Anfang bis zum Ende gefesselt hat. Die Story, nach wahren Begebenheiten, weis vollends zu überzeugen. Klar wird das ganze etwas für den Film und das "Amerikanische Heldentum" etwas aufgebauscht, aber es soll ja auch Spaß machen und nicht nur informieren.
Liebesgeschichte diskret im Hintergrund gehalten, gefällt mir.
Das Bild ist gut bis sehr gut, allerdings ist schwarz nicht immer schwarz.
Der Ton ist sehr gut und richtig druckvoll; alle Boxen bekommen wirklich gut zu tun. Die Wellen krachen durchs ganze Zimmer.
Extras reichen mir vollkommen aus und es sind auch ordentliche Sachen mit drauf.
Leider kein Wendecover vorhanden.
In 3D brauche ich den Film nun nicht unbedingt, da er zumeist nur dunkle Szenen hat und da mag ich 3D nicht unbedingt.
Alles in allem gibts von mir ne klare Kaufempfehlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 27.02.2017 um 15:46
#3
The Finest Hours ist eine nach altem Muster inszenierte Heldengeschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Sämtliche wichtigen Rollen sind hochkarätig besetzt und geben der wahren Geschichte eine sehr glaubwürdige Note. Natürlich drückt hier Disney einige Male zu fest aufs Heldenpedal, trotzdem bleibt die Story immer glaubhaft und spannend.

Technisch hat mir die BD auch sehr gut gefallen. Das Bild zeigt schöne Farben und eine gute Schärfe. In den dunklen Szenen wäre aber noch mehr möglich gewesen. Der Ton bedient sämtliche Kanäle. Schöne Räumlichkeit und cooler Basseinsatz.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
gefällt mir
0
bewertet am 11.11.2016 um 12:22
#2
Eine tatsächlich in FSK12 umgesetzte Story. Eine amerikanische Heldengeschichte wie sie eben im Buche steht und nur Disney leicht kitschick umsetzten kann. Das Rauschen des Meeres und der Wellen kommt so wie der Sturmwind nahezu aus allen LS mit sanftem aber doch wahrnehmbaren Bass/SW.
Ich war mit dem Bild sehr zufrieden und es stimmt, der Film hat nahezu nur dunkle Szenen. Wer eine richtig umfangreiche Beurteilung möchte braucht nur die Bewertung unten von plo weiterlesen. Fazit: Technisch ordentlich umgesetzte FSK12 Action.
Leider kein Wendecover
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Samsung UE-65ES8090 (LCD 65")
gefällt mir
0
plo
bewertet am 28.08.2016 um 12:12
#1
1952, im Nordosten der USA: vor der Küste von Massachusetts reisst einer der schwersten Stürme, der jemals aufgezeichnet wurde einen Öltanker sprichwörtlich auseinander. Während die eine Hälfte sofort sinkt und die dort verweilenden Besatzungsmitglieder mit in den Tod reisst, bleibt die andere Hälfte noch manövrierfähig. Vier Mann unter der Führung von Bernie Webber erhalten den Auftrag, die Überlebenden zu unterstützen. Herausforderungen (um nicht zu sagen: Gefahrenquellen, bei denen man quasi dem sicheren Tod ins Auge blickt) gibt es genug: die Temperaturen sind eisig, die Wellen bis zu 20 Meter hoch, und um das Schiff zu erreichen muss die Rettungscrew zunächst eine unberechenbare Sandbank überqueren. Hat noch niemand geschafft..

Klar schaffen sie´s (und das kann man ankündigen, ohne zu spoilern. 1. ist es ein Disney-Film, und die gehen bekanntermaßen immer gut aus und 2. kann man das Ergebnis googeln); und die Mission geht als eine der spektakulärsten Rettungsmissionen in der Geschichte der Coast Guard in die Annalen ein.
"The Finest Hours" ist ein wahrer Disney-Film, ob nun im besten oder schlechtesten Sinne betrachtet sei dem Zuschauer überlassen. Keiner der Protagonisten hat eine schlechte oder wenigstens nervige Charaktereigenschaft, und so bleiben sämtliche Charaktere flach ausgebildet. Chris Pine spielt die Hauptrolle, und gleichwohl für seine Darstellung zum Coast Guard Chief ehrenhalber ernannt legt er seine Figur als verschüchtertes, sich stets unauffällig im Hintergrund haltendes "Mauerblümchen" an, dem die Wandlung zum Helden nicht so recht abgekauft werden kann. Charakterdarsteller Ben Foster, sichtlich unterfordert und ein wenig lustlos wirkend, muss für seinen Part lediglich zwei Gesichtsausdrücke aufwenden. Einzig Casey Affleck kann in seiner Rolle als Mechaniker überzeugen.
"The Finest Hours" hat seine stärksten Momente während der Szenen, als die 4-Mann-Nussschale durch die Wellengebirge pflügt und dabei einige Meter unter Wasser zurücklegt sowie während der Rettungsaktionen. Auch die Actionsequenzen mit dem berstenden Schiffswrack sind beeindruckend, insbesondere die CGI sind allesamt recht gelungen und gut integriert. Das allein hilft aber nicht über die holprige Dramaturgie und über die unrealistische Darstellung der Personen hinweg.

Das Bild ist hervorragend; der Transfer hat über die Masse der Laufzeit aber auch recht leichtes Spiel mit dem Bild. Nahezu sämtliche Szenen spielen bei Nacht, was durchaus hohe Anforderungen an die Kameras stellt, wodurch aber auch so manche Schwäche übertüncht kann. Dennoch ist in den Szenen, die nicht auf hoher See spielen die Schärfe hoch, der Kontrast etwas zu steil und der Schwarzwert sehr satt. Auf hoher See wird das Bild natürlich etwas schlechter, da die Gischt, der Regen und ähnliche klimatische Einflüsse so integriert wurden, dass sie das Bild zwangsläufig verschlechtern. Das darf aber nicht zu einer Abwertung führen.

Der in verlustbehafteten DTS HD HR 5.1 vorliegende Track hat es in sich. Besonders in den Szenen auf dem Meer pfeift der Wind ordentlich dynamisch aus den Speakern, untermalt von tiefreichendem, grummeligen Bass, wenn die Wellen gegen die Schiffe schlagen. Außerordentlich gut ist die Signalortbarkeit, die jede Geräuschquelle eindeutig identifizierbar im Raum abbildet. Toll.

Bei den Extras vergebe ich die Wertung des Reviewers. Meine Scheibe hat leider kein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: die Actionszenen in "The Finest Hours" sind 1A; spannend und packend inszeniert, diese dominieren auch in diesem Film. Auch die verzweifelten Maßnahmen innerhalb des geborstenen Tankers sind eindringlich. Alles, was auf dem Land geschieht ist aber beinahe schon too much Disney, wenig realistisch und für mich teils fast schon Ärgernis, was mir den Spaß am Film bisweilen ein wenig verdorben hat.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
3
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