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The Northman - Stelle dich deinem Schicksal 4K (4K UHD) Blu-ray

Original Filmtitel: The Northman (2022)

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.00:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
137 Minuten
Veröffentlichung:
07.07.2022

Blu-ray Bewertungen

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bewertet am 07.05.2023 um 13:36
#6
Story: The Northman ist ein netter Vikingerfilm, der mit der Thematik aber nur am Rande etwas zu tun hat. Amleth der Sohn des Königs muss mit ansehen, wie sein Vater ermordet wird. Er kann fliehen und gerät später in Gefangenschaft wieder an den Ort des Geschehens zurück. Sein ganzes Leben lang hat er sich Rache geschworen, nun ist die Zeit dafür gekommen. Die Story ist recht dünn und auch die Charaktere bleiben recht oberflächlich, lediglich mit seinen schönen Kulissen und Landschaften kann der Film wirklich punkten.

Bild: Für Dolby Vision recht viele Hintergrundunschärfen und wohl gewollt, aber recht matte Farben.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound könnte kraftvoller sein, guter Surroundklang.

Extras: Unveröffentlichte und erweiterte Szenen: Fjölnir und Hallgrimr am Sklavenstall, Tanz des Jullfestnarren und Aurvandils Rede, Wikinger verstecken Langschiffe, Fjölnirs Traum, Die Bosa-Saga erweitert, Aurvandils Geist, Fjölnir und Gudrun, Gudrun bringt Gunnar zu Bett, Hels Tor geht auf; Ein zeiloses Epos; Die Gesichter der Wikinger; Amleths Weg vom Jungen zum Mann; Der Dreh des Überfalls; Das Knattleikr Spiel; Eine nordische Landschaft; Filmkommentar mit Co-Autor/Regisseur Robert Eggers; Wendecover
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DP-UB9004
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
 
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bewertet am 06.12.2022 um 19:36
#5
Auf der einen Seite kann der Film mit wirklich überwältigenden Landschaftsaufnahmen punkten, die guturalen Schamengesänge und die Trommeln kommen sehr gut rüber. Auch die restliche Filmmusik untermalt sehr gelungen die Bilder. Dann kommt leider die Story ins Spiel und da geht vieles verloren. Es geht um simple Rache eines Jungen, der irgendwie innerhalb von ein paar Minuten vom Jungen zum Mann geworden ist. Da gibt viele Lücken und Schwachpunkte in der Handlung. Da hilft auch nicht die geniale Arbeit der Kostüm-Schneider, der Ausstatter und die mit viele Liebe zum Detail gebauten authentischen Hütten und sonstiges. Die wilden Traumsequenzen im LSD-Rausch sind auch ehr verwirrend, bringen nicht viel Licht in die Story. Sehen interessant aus und sind gut gefilmt, aber für welchen Zweck?
Sorry, der Film kann einfach nicht überzeugen. Als Natur-Dokumentarfilm ohne Schauspieler und Story hätte er mehr Punkte bekommen. Vielleicht hilft eine zweite Sichtung? Mal sehen wann ich mich dazu überwinden kann....
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Oppo
Darstellung:
Sony Sony VPL-VW270ES
 
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bewertet am 05.12.2022 um 22:34
#4
Nach dem Kinobesuch war ich ziemlich enttäuscht! Wie viele andere auch, hab ich einfach was anderes erwartet! Ich wollte den Film aber nochmal eine Chance geben…
Beim zweiten sichten gefällt mir der Film schon viel besser und ich konnte mich gut darauf einlassen! Die Bildgewalt in Verbindung mit dem brachialen Sound haben das Ganze in meinem Heimkino zu einem viel besseren Erlebnis werden lassen wie damals im Kino! Der Film wird nicht jedem gefallen, dass ist klar… Aber das Bild und der Sound rocken richtig!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DP-UB424EGS
Darstellung:
Sony VPL-VW270ES
 
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bewertet am 29.08.2022 um 12:12
#3
Eggers neues Werk ist düster, dreckig kalt und bildgewaltig. Die Handlung dagegen ist dünn. Theoretisch hätte man die ganze Story locker in eine Stunde packen können, stattdessen steht sich das schwache Drehbuch ständig selbst im Weg und wird der gewaltigen Bildsprache und dem hervorragenden Acting seiner Protagonisten nicht gerecht. Der Film lebt von schönen Landschaftsaufnahmen und einem starken Sound, aus dem Rest hätte man wesentlich mehr machen können. Eine good will 4 Punkte Wertung mit starker Tendenz zu 3 Punkten.

Bild und Ton sind dagegen sehr gut, keinen Grund für Abwertungen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB9004EG1
Darstellung:
Sony VPL-VW 270
 
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0
plo
bewertet am 04.08.2022 um 09:35
#2
Skandinavien, 895 nach Christus: der Knabe Amleth muss mit ansehen, wie sein Onkel Fjölnir seinen Vater, den König Aurvandil tötet, um a) selbst auf den Thron zu steigen und um b) auf Amleths Mutter zu steigen. Amleth selbst soll ebenfalls getötet werden, kann sich aber retten und landet bei den entfernten Wikinger-Verwandten Rus in der heutigen Ukraine, wo er in Lohn und Brot als Berserker steht (der geneigte Verfasser der Bewertung des Blu-ray Steelbooks möge mal googeln, was es mit dem „eigenartigen psychedelischen Herumgehopse von Menschen, die glauben sie sind Hunde“ auf sich hat). Amleth ist nicht nur beseelt von Rache; diese ist sein einziger Lebensinhalt. Als er spitzkriegt, dass einige Sklaven nach Island zu Fjölnir gebracht werden sollen (dem ist der geraubte Thron ebenfalls gewaltsam abhanden gekommen), wittert er seine Chance…

Robert Eggers, seit „Der Leuchtturm“ gar nicht mal so heimlicher Shooting Star diverser Indie-Filmfestivals, legt mit „The Northman“ seine dritte abendfüllende Regiearbeit vor.
Eggers ist für seine geradezu fanatische Authentizitätssucht bekannt, und danach gefragt ob er auch mal mit etwas Geringerem als der absoluten Detail- und Originaltreue zufrieden gewesen sei antwortete Eggers, dass „die Fenster bei `The Witch` nicht die Originalgröße hatten, da sonst die Kamera zu schlecht ausgeleuchtet worden wäre“. Hat ihn nach sieben Jahren aber wohl immer noch gestört. Nun, über sowas lässt sich trefflich streiten; mir persönlich ist es egal, ob ein Schiff im weit entfernten Hintergrund immer noch so detailgetreu ist, dass es im Museum stehen könnte oder ob das Schiff gut gemacht am Rechner entstanden ist. Genauso ist es mir egal, ob der Statist in der letzten Reihe ganz links ein Gewand aus original Flachs wie 895 angepflanzt nach zeitgenössischem Strickmuster gefertigt trägt oder ob er ein von chinesischen Fließbandmaschinen produziertes Hemd trägt, für das einige Polyester ihr Leben lassen mussten. Es soll echt aussehen, es muss nicht echt sein. Irgendwo stand mal geschrieben, dass in „King Arthur“ Schwerter mit Schrauben zusammengehalten wurden, die erst Hunderte von Jahren später erfunden worden waren. Auch das wäre mir persönlich egal, zudem muss man das erstmal wissen und dann muss man es auch noch im Film bemerken.
„The Northman“ ist ein auf Shakespeares „Hamlet“ basierendes, filmisches Naturereignis, das wiederum auf einer altnordischen Sage von Saxo Grammaticus fußt. Naturereignis deshalb, weil im Film über weite Strecken gebrüllt, gegröhlt, gegrunzt und geschrien wird; da wird also die unzivilisierte Wildheit schon mit dem Holzhammer kolportiert. Filmisch bewegt sich „The Northman“ meines Erachtens irgendwo zwischen „Vikings“ und Walhalla Rising“, wobei sich der Film die meiste Zeit auf der Seite von „Walhalla Rising“ aufhält. Ob der Film nun tatsächlich authentisch ist, kann ich nicht beurteilen; was er definitiv ist, ist roh, rau und brutal. Lebensfreude sucht man im Film vergeblich; ein einziges Mal wird im Film gelächelt und Freude am Leben hatte man offensichtlich nur, wenn man anderen diese Freude am Leben mindestens durch Erniedrigung nehmen konnte. Noch erbaulicher wäre natürlich Verletzen, Vergewaltigen, Foltern, Morden und Brandschatzen, was im Film durchaus vorkommt, aber wohl wie der heutige Sextourismus nach Thailand nur vorgenommen wurde, wenn man mal so richtig die Sau ´rauslassen wollte. Eggers hat daneben allerlei Visionen und altnordische Mythen visualisiert und wie selbstverständlich in den Film integriert, und neben Berserkern tummeln sich noch zum Beispiel Walküren mit Zahnspangen (sollte wohl eher Schmuck sein. Sieht trotzdem nach Zahnspange aus.)
Und so begleitet man Alexander Skarsgård, der sich so viel Nacken antrainiert hat, dass er den Kopf nicht mehr erhoben tragen kann auf seinem Weg zur blutigen Rache durch bedrückende und düstere Bilder und muss selbst dagegen ankämpfen, dass einem die Trostlosigkeit, der graue Himmel, die Menschenverachtung, die rohe Gewalt und Blut, Schweiß, Tränen und Gedärme nicht zu viel werden.
Skarsgård wirkt wie so oft nur physisch; der einzige Film, der ihn beim Schauspielern zeigt ist "The Kill Team".

Das Bild der UHD ist super: bis in die hintersten Ebenen bleibt alles knackscharf, die Details wirken dreidimensional und Kontrast sowie Schwarzwert sind top. Da der Film die meiste Zeit recht düster und dunkel ist, ist es erstaunlich welche Detailfülle auch in dunklen Bildabschnitten sichtbar sind. Die Farben sind samt und sonders reduziert, und besonders zu Beginn wähnt man sich fast schon in einem Schwarzweiß-Film. Das legt sich im weiteren Verlauf des Films, aber wirklich hell wird das Bild selten, und wenn dann z. B. an der entblößten Haut von Leichenteilen..

Der deutsche Track liegt in Atmos vor, und diesen empfand ich ebenfalls hervorragend. Surroundkulisse, Dynamik, Bass und direktionale Effekte sind stets im Überfluss vorhanden. Die wenigen Überkopfgeräusche sind punktgenau verortet.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe drei Durchschnittsbalken.

Mein persönliches Fazit: Bei „Walhalla Rising“ hatte ich seinerzeit geschrieben, dass der Film so eine Art schlimmer, cineastischer Verkehrsunfall sei, der zwar abstoßend ist, bei dem man aber trotzdem nicht wegsehen könne. Bei „Walhalla Rising“ ist „The Northman“ quasi aufs Ende der Schlange der Wikingerfilme aufgefahren, aber quasi per Überschlag knapp vor diesem gelandet; und als Zuschauer kann man nun zwei dieser Filmunfälle begaffen.
Auch wenn „Vikings“ irgendwo als „Popart-Wikinger“-Serie verunglimpft wurde: lieber dann doch nochmal diese..
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB424
Darstellung:
Panasonic TX65GZW1004
 
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bewertet am 10.07.2022 um 16:55
#1
Bildgewaltiges und blutiges Wikinger-Abenteuer. Typischer Eggers-Film, der wohl nicht jedem gefallen wird. Sehr mystisch, düster und manchmal auch sperrig. Trotzdem gute 4 Punkte.

Technisch hat mir die UHD sehr gut gefallen. Das Bild ist extrem düster, trotzdem ist hier jedes Detail zu erkennen. Der Sound ist räumlich und druckvoll. Sehr starke Dialoge.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic UHD
Darstellung:
Panasonic TX-55EZC954
 
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6 Bewertung(en) mit ø 3,79 Punkten
 
STORY
3.2
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.7
 
EXTRAS
2.8

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