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Löchingen, ein mehr als verschlafenes Nest im Schwarzwald: Der Vater der Brüder Christian und Georg ist verstorben, und Christian; der erfolgreiche und permanent um die Welt jettende Geschäftsmann kommt zu spät zur Beerdigung. Georg hingegen, der in der Heimat verblieb, hat den Vater bis zuletzt gepflegt. Nach einem handfesten Streit versöhnen sich die Brüder jedoch nach einem Besäufnis wieder, und hackedicht finden sie in einen alten Plan aus ihrer Kindheit: sie wollten als 15-jährige mit ihren Mofas durch ganz Deutschland fahren und am Timmendorfer Strand in die Ostsee pinkeln, mit verschiedenen sagen wir mal exotischen Auflagen. Gesagt, getan, und die Reise wird für die Brüder nicht nur zur Reise zu sich, sondern auch zum Bruder zurück..
Markus Goller ist dem (deutschen) Filmkundigen natürlich kein Unbekannter, hat der Regisseur doch als einen seiner ersten Filme den ziemlich gelungenen „Friendship!“ inszeniert.
Goller und Drehbuchautor Ziegenbalg schicken ihre beiden Protagonisten auf eine Odyssee quer durch Deutschland, von ganz unten im Südwesten nach ganz oben im Nordosten, die die beiden voneinander entfremdeten Brüder einander wieder näher bringt. Dabei erleben die beiden wie in der Kindheit geplant erotische Abenteuer, Drogeneskapaden und „sportliche Wettbewerbe“. „25 km/h“ geriet immer witzig, Gott sei Dank selten albern, immer menschelnd und oft sehr berührend, wenn sich Lars Eidinger und Bjarne Mädel als Brüder immer näher kommen und allerlei teils urkomische Bekanntschaften mit deutschen Topstars wie Wotan Wilke Möring (genial als „Hantel“), Alexandra Maria Lara und Franka Potente machen. Etwas unglaubwürdige Szenen wie die nahezu perfekte Steptanz-Einlage (nach 30 Jahren ohne gemeinsames Üben) muss man als Zuschauer abkönnen. Die Chemie stimmt definitiv zwischen den beiden Hauptdarstellern; das merkt man deutlich im Film. Maßgeblich gefördert wird die Grundstimmung des Filmes zudem vom perfekt passend gewählten Soundtrack.
Das Bild ist hervorragend und weist nur sehr selten minimale Mängel auf, wobei man schon sehr auf diese Mängel achten muss. Wirklich augenscheinlich sind sie nicht, und wer permanent auf der Suche nach Fehlern ist bringt sich ohnehin selbst um den Filmgenuss. Als Beispiel für die Bildqualität mag der Abschnitt auf dem Floß im See sein, wo das Bild seine ganzen Qualitäten ausspielt.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor. Der Track ist ebenfalls hervorragend, aber auch etwas unspektakulär. Surroundkulisse und direktionale Effekte sind stets vorhanden; Dynamik und Bass sind genrebedingt etwas unterrepräsentiert.
Extras habe ich nicht angesehen, wie immer vergebe ich erst mal drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „25 km/h“ hatte ich seinerzeit beim Start im Kino gesehen, bereits da gefiel mir der Film sehr gut. Sehr gut, aber nicht hervorragend, und so verbleibt „25 km/h“ nicht in der Sammlung.
Der Film ist unterm Strich definitiv eine sehr gelungene deutsche Komödie; ganz weit entfernt vom infantilen Pipi-Kaka-Humor verschiedener Schweighöfer-/ Schweiger-Vehikel der letzten Jahre. „25 km/h“ kann man sich definitiv mehrfach ansehen, was ich jetzt auch gemacht habe. Mehr als zwei Mal muss ich den Streifen aber nicht sehen, und wenn dann erst in ein paar Jahren.
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Markus Goller ist dem (deutschen) Filmkundigen natürlich kein Unbekannter, hat der Regisseur doch als einen seiner ersten Filme den ziemlich gelungenen „Friendship!“ inszeniert.
Goller und Drehbuchautor Ziegenbalg schicken ihre beiden Protagonisten auf eine Odyssee quer durch Deutschland, von ganz unten im Südwesten nach ganz oben im Nordosten, die die beiden voneinander entfremdeten Brüder einander wieder näher bringt. Dabei erleben die beiden wie in der Kindheit geplant erotische Abenteuer, Drogeneskapaden und „sportliche Wettbewerbe“. „25 km/h“ geriet immer witzig, Gott sei Dank selten albern, immer menschelnd und oft sehr berührend, wenn sich Lars Eidinger und Bjarne Mädel als Brüder immer näher kommen und allerlei teils urkomische Bekanntschaften mit deutschen Topstars wie Wotan Wilke Möring (genial als „Hantel“), Alexandra Maria Lara und Franka Potente machen. Etwas unglaubwürdige Szenen wie die nahezu perfekte Steptanz-Einlage (nach 30 Jahren ohne gemeinsames Üben) muss man als Zuschauer abkönnen. Die Chemie stimmt definitiv zwischen den beiden Hauptdarstellern; das merkt man deutlich im Film. Maßgeblich gefördert wird die Grundstimmung des Filmes zudem vom perfekt passend gewählten Soundtrack.
Das Bild ist hervorragend und weist nur sehr selten minimale Mängel auf, wobei man schon sehr auf diese Mängel achten muss. Wirklich augenscheinlich sind sie nicht, und wer permanent auf der Suche nach Fehlern ist bringt sich ohnehin selbst um den Filmgenuss. Als Beispiel für die Bildqualität mag der Abschnitt auf dem Floß im See sein, wo das Bild seine ganzen Qualitäten ausspielt.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor. Der Track ist ebenfalls hervorragend, aber auch etwas unspektakulär. Surroundkulisse und direktionale Effekte sind stets vorhanden; Dynamik und Bass sind genrebedingt etwas unterrepräsentiert.
Extras habe ich nicht angesehen, wie immer vergebe ich erst mal drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „25 km/h“ hatte ich seinerzeit beim Start im Kino gesehen, bereits da gefiel mir der Film sehr gut. Sehr gut, aber nicht hervorragend, und so verbleibt „25 km/h“ nicht in der Sammlung.
Der Film ist unterm Strich definitiv eine sehr gelungene deutsche Komödie; ganz weit entfernt vom infantilen Pipi-Kaka-Humor verschiedener Schweighöfer-/ Schweiger-Vehikel der letzten Jahre. „25 km/h“ kann man sich definitiv mehrfach ansehen, was ich jetzt auch gemacht habe. Mehr als zwei Mal muss ich den Streifen aber nicht sehen, und wenn dann erst in ein paar Jahren.