Uralte Filme in High-Definition

In diesem Artikel wird kurz der Frage nachgegangen, ob es sinnvoll ist uralte Filme, die eventuell sogar noch aus Schwarzweißfilmzeiten stammen in High-Definition Auflösung auf Blu-ray zu vermarkten. Haben die Filme denn genügend Potential für die hervorragende Bildqualität, die mit der Blu-ray möglich ist? Zu Zeiten von Alfred Hitchcock gab es doch noch gar keine High-Definition Kameras. Sind dann Veröffentlichungen solch alter Filme auf Blu-ray technisch gesehen eine Mogelpackung?
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Grundsätzlich wurden und werden Filme (immer noch) auf optisch-chemischem Filmmaterial belichtet und anschließend entwickelt. Das funktioniert genau so wie die analoge Fotografie mit Kleinbildfilmpatronen... ...nur, dass man beim Filmen von Bewegtbild-Sequenzen nicht ein einzelnes Bild jeweils schoss, sondern die Kamera kontinuierlich 24 einzelne Fotos in jeder Sekunde auf den Filmstreifen belichtete und nach jeder Belichtung den Film schön zum nächsten Bild weitertransportierte. In einer Filmsequenz von einer einzigen Sekunde Film kamen also 24 Standbilder auf den Filmstreifen. Wenn die Filmsequenz zehn Sekunden lang war, reihten sich auf dem Filmstreifen schon 240 Bilder übereinander. Bei einer Sequenz von 100 Sekunden waren es folglich schon 2400 einzelne Standbilder. Wenn die Rolle Film komplett durch die Kamera durchgelaufen war und kein restliches Material mehr unbelichtet war, kam die Filmrolle ins Labor zum Entwickeln (genau wie bei einem analogem Fotofilm). Wenn man beim Fotografieren die 36 Bilder eines Kleinbildfilms verknipst hatte, musste man die Filmpatrone nach dem Zurückspulen aus der Fotokamera herausnehmen und in einer Papiertüte im Fotogeschäft seines Vertrauens zum Entwickeln abgeben. Die Details zur Entwicklung spielen hier keine große Rolle, nur mal so viel: Durch die Tatsache, dass man den Film zur Entwicklung in verschiedene chemische Bäder getaucht hat, kam der Film zu seinem Namen: optisch-chemischer Film. Optisch belichtet und chemisch entwickelt. Dieses Prozedere steht im Gegensatz zum elektronisch-magnetisch Film (Videoband), bei der das Bild elektronisch erfasst und die Information auf der Videokassette mit elektromagnetischen Frequenzen magnetisch gespeichert wird und eben NICHT in einer Chemikalie gebadet werden muss. Zurück zu unserer Filmaufnahme. Wir haben also einen Filmstreifen, auf dem sich die Einzelbilder eines alten Filmes befinden. Dieser Filmstreifen ist vollkommen analog und zeilen- und pixelfrei aufgenommen, wie man im folgenden, gefakten Bild sehen kann:
PS: Bitte sehen Sie sich die Bilder immer in Vergrößerung an! Klicken Sie dazu auf den Textlink GROSSANSICHT unterhalb des Bildes.
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Das Bild ist hierbei sehr hochwertig, da es mit extrem teuren Optiken und Kameras (qualitativ um Welten besser, als das, was man als Privatmann an Optiken für seine Fotokamera kaufen konnte) auf das Filmmaterial aufgenommen wurde und das Filmmaterial im Prinzip nur durch leichtes, feines Korn in seiner Auflösung begrenzt wird. Die Kameranegativoriginale sind also meist von sehr guter Bildqualität und brauchen keinen Vergleich zu einer digitalen HD-Aufnahme scheuen – im Gegenteil. Oft enthalten die analogen Negative so viele feine Details und Informationen, dass sie für eine Abtastung in 4k Auflösung (mit über 4 mal so viel Pixel wie HD 1080p) geeignet wären und übertreffen damit selbst das, was heutzutage mit den tollsten Full-HD Displays möglich ist. Als diese Filme also zum ersten mal auf VHS Kassetten, oder auf DVD’s veröffentlicht oder zum ersten Mal im TV gesendet wurden, hat man diese Filme vom analogen optisch-chemischen Filmträger auf einen elektronisch-magnetischen Filmträger (Videoband) überspielt. Das nennt man „abgetastet“. Der Film lag somit als Kopie erstmal als ein PAL (TV) Standard Definition Videoband vor (z.B. im Studiovideostandard Betacam SP) und das Bild bestand nun aus einzelnen Bildzeilen, die die Qualität des Bildes deutlich limitierten.
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Diese elektromagnetische (analoge) Kopie des Filmes war nun das MASTER für alle elektronischen Auswertungen. Es konnte sowohl bei einer Fernsehausstrahlung, als auch bei einem Release auf VHS, Laserdisc, VCD und DVD als elektronische Vorlage dienen. Davon hat man oft Gebrauch gemacht. Auch wenn diese Vorlage, wie man ja am Bild erkennen kann, nicht mehr die Qualität des Originalmaterials beinhaltet hat, so reichte es doch, um damit TV-Sender, VHS, Laserdisc und teils DVD mit dem Material zu versorgen. Eine Neuabtastung des analogen optisch-chemischen Materials war für diese vier Auswertungsmöglichkeiten zumindest nicht zwingend notwendig. Wurde der Film nun beispielsweise auf eine DVD transferiert, musste das zeilenbasierte, analoge (Video) Master nur in ein pixelbasiertes, digitales Master umgewandelt werden – und fertig. Das Ergebnis sah dann so aus (die Pixel sind hier übertrieben vergrößert dargestellt, damit der Unterschied zum zeilenbasierten, analogen und zum optisch-chemischen Filmbild klar herauskommt).
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Wenn derselbe Film nun auf Blu-ray erscheinen soll, dann bringt es natürlich nur sehr wenig bis gar nichts nur auf das elektronische Standard Definition (Video) Master zurück zu greifen, da dieses ja eben nur in Standard Auflösung abgetastet wurde. Es muss also das original Filmmaterial noch einmal neu abgetastet, oder gescannt werden. Wenn dies tatsächlich vom Originalnegativ gemacht wird... wir erinnern uns:
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...dann kommt dabei eine Qualität heraus, die weitaus besser ist, als das, was bisher auf VHS oder DVD erschienen ist:
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URALTE FILME können also SEHR WOHL High Definition Qualität erreichen.
Die Voraussetzung ist hierbei jedoch, dass das Kameraoriginalnegativ abgetastet wird, oder wenigstens eine gute analoge 35 mm Filmkopie davon. Wir wollen nämlich folgendes nicht verschweigen: Das Bildmaterial, das direkt am Filmset aufgenommen wird, befindet sich also auf einem 35 mm breiten, optisch belichteten, chemisch entwickelten Kunststoffstreifen. Und dieser Streifen ist leider extrem kratzer- und staubempfindlich. Aus diesem Grund wird das Originalnegativ, das in der Filmbranche schon was Heiliges an sich hat, so selten wie möglich benutzt. Denn jede Benutzung verursacht Beschädigungen am Material, die sich nur mit großem Aufwand und nur in begrenztem Maße wieder beseitigen lassen. Wenn ein Filmstudio nun also einen ganz großen, erfolgversprechenden Film drehen hat lassen, wäre es also töricht, gleich das heilige Originalmaterial (wenn es ein Positiv wäre), als Vorführkopie in die einzelnen Kinos und an die einzelnen TV-Sender zu schicken. Versetzen Sie sich einfach mal in die Situation des Filmstudios! Stellen Sie sich vor, Sie hätten selbst mit dem Camcorder einen ganz tollen Film, auf den Sie richtig stolz sind, gedreht und davon eine DVD erstellt! Die DVD bekäme nun einen Ehrenplatz im Regal und macht Sie richtig stolz und glücklich. Nun stellen Sie sich weiter vor, es käme ein guter Bekannter, und würde sagen: „Leih mir doch Deinen Film mal aus, ich will den mal bei mir zuhause sehen.“ Was würden Sie machen? Das Original hergeben? Das einzige Original? Vielleicht denken Sie sich noch: naja, es ist ja nur für einmal Anschauen, da wird schon nichts passieren. Vielleicht werden Sie tatsächlich das Original herleihen, da Ihnen das Ziehen einer Kopie jetzt hier und sofort zu aufwendig erscheint, der Bekannte wirklich ein ganz netter Mensch ist und auch ganz sorgsam mit seinen Sachen umgeht und zudem noch ganz lieb guckt. Stellen Sie sich jetzt vor, es interessieren sich nach und nach 10 gute und teilweise auch weniger gute Bekannte für Ihren Film. Immer noch Original verleihen?Wahrscheinlich nicht mehr, oder? Spätestens hier wird jeder vernünftige Mensch sich denken, da mach ich schnell mal eine Kopie vom Original und verleihe dann nur noch die Kopie. Sie machen also EINE Kopie direkt vom Original. Jetzt stellen Sie sich vor, es würden sich nach und nach 100 Leute melden, die sich Ihren Film ausleihen wollen! Sie wissen aber, dass auch eine Kopie nach etwa 10 Verleihvorgängen Kratzer aufweist, die das Abspielen der DVD beeinträchtigen. Was machen Sie also? Sie ziehen 10 Kopien und verleihen jede Kopie 10-mal. Beim Kopieren haben Sie immer nur einen PC mit einem Leselaufwerk und einem Brenner (Geschichten wie Images auf der Festplatte und so was klammern wir an dieser Stelle einfach mal aus). Sie müssen also die Original DVD für die zehn Verleihkopien zehnmal im Leselaufwerk abspielen. Na gut – geht noch, werden Sie vielleicht sagen. Jetzt stellen Sie sich vor, es interessieren sich 10.000 Leute, die sie nur flüchtig kennen, für Ihre DVD und es gäbe nur eine einzige Original-DVD von diesem Film. Was machen Sie jetzt? Sie müssten 1000 Kopien anfertigen und das alles mit einem Leselaufwerk und einem Brenner und einer einzigen Original-DVD. Das heißt die Original-DVD müsste jetzt 1000-mal im Leselaufwerk gelesen werden. Für jede Kopie 1-mal. Beim analogen optisch-chemischen Film kann nämlich pro Durchlauf immer nur eine einzige Kopie gezogen werden. OK, dass ist nicht ganz richtig, es gibt auch Geräte, die pro Durchlauf 2 Kopien erstellen können, dass funktioniert dann mit einem Prisma oder einem Strahlenteiler, einem halbdurchlässigen Umlenkspiegel oder Ähnlichem. Aber 1000 Kopien in einem Durchlauf ist bei analogem optisch-chemischem Filmen ein Ding der Unmöglichkeit. Das liegt an der Eigenheit der optisch-chemischen Speicherung. Man kann zwar ein elektronisches Signal (TV/Video) problemlos gleichzeitig auf 1000 Monitore verteilen, aber ein einziges Filmdia in einem einzigen Diaprojektor nicht auf 1000 Leinwände gleichzeitig projizieren. Also wie lösen wir nun das Problem? Es müssen 1000 Kopien angefertigt werden, aber der Originalstreifen soll nicht 1000 mal durch den Optical Printer (die Filmkopiermaschine) durchlaufen, sonst gäbe es dann zwar 1000 Verleihkopien aber das heilige Originalmaterial wäre kaputt – mechanisch verschlissen, verbraucht. Genau das würde der Filmindustrie bezüglich des 35 mm Originalfilms auch passieren. Was wird also gemacht? Der Film wird mehrmals nach dem Schneeballprinzip kopiert. Es werden zunächst 10 Kopien hergestellt. Das sind die Kopien erster Generation. Und nun werden von diesen zehn Kopien erster Generation jeweils wieder zehn Kopien hergestellt, so dass nun 100 Kopien zweiter Generation existieren. Und von jeder der 100 Kopien 2. Generation werden wieder jeweils zehn Kopien gezogen, macht insgesamt 1000 Kopien 3. Generation und so weiter und so fort. (In Wirklichkeit fängt diese ganze Massenkopiererei erst bei Generation 4-6 an, da vorher noch Ton- und Bildschnitt durch Kopie erstellt werden, Titel einkopiert werden müssen und der Ton optisch auf dem Bilddatenträger fixiert werden muss, aber das sind dann die Feinheiten der Praxis). Auf diesem Wege wird der Originalfilmstreifen bzw. die Original-DVD nur 10-mal benutzt (nämlich um die 10 Kopien erster Generation zu erstellen). Auf diese Weise wird es aber auch so sein, dass keiner eine Kopie erster Generation sehen wird. Sie alle werden immer nur Kopien dritter Generation bekommen. Das mag bei einer digitalen Kopie wenig ausmachen, da bei digitalen Kopien kaum Kopierverluste auftreten, aber wenn man 35 mm Film (analog) auf 35 mm Film kopiert, dann gibt es (vor allem, wenn die Kopie recht preiswert sein soll) einen leichten Bildqualitätsverlust, der sich immer stärker bemerkbar macht, je öfter der Film kopiert wurde. Der Qualitätsverlust äußert sich in zunehmendem Kornrauschen und abnehmender Schärfe, also schwindendem Detailreichtum. Eine Bilderserie soll dies hier verdeutlichen. Das Filmbild auf dem Kameranegativ (Generation Null) hatte noch die höchste Qualität.
ACHTEN SIE IN FOLGENDEN BILDERN AUF DIE SCHÄRFE UND DAS BILDRAUSCHEN! PS: Bitte sehen Sie sich die Bilder immer in Vergrößerung an! Klicken Sie dazu auf den Textlink GROSSANSICHT unterhalb des Bildes.
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Doch dann wird der Film kopiert und es kommt zu Qualitätsverlusten:
Generation 1
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Generation 2
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Generation 3
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Generation 4
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Generation 5
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Generation 6
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Generation 7
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Generation 8
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Generation 9
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An dieser Stelle noch einmal kurz Generation 1 zum Vergleich.
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Das, was man bei einer Vorführung im Kino auf der Leinwand sehen kann, ist meist eine Kopie oft schon in achter bis zehnter Generation. Bei einer besonders preisbewussten Kopierung dürfte die Bildqualität nicht mehr viel mit der Qualität des Kameranegativs gemein haben und sagt auch nichts darüber aus, was man aus dem Material herausholen könnte. Ein Blu-ray Transfer könnte also tatsächlich besser aussehen, als die 35 mm Filmkopie zehnter Generation auf der Kinoleinwand. Dazu müsste der Transfer auf die Blu-ray allerdings von einer sehr hochwertigen Kopie, oder besser noch direkt vom Originalnegativ stammen. Ob der Publisher das allerdings macht und wirklich auf das hochwertige Negativ zurückgreift, das ist eine ganz andere Frage. Leider muss gesagt werden, dass es hierbei sehr oft vorkommt, dass eine minderwertige Kopie als Vorlage für den Blu-ray Transfer dient. Es ist eben einfach billiger auf eine Kopie zurückzugreifen (oder manchmal auch gar nicht mehr anders möglich, da das Originalnegativ kaputt ist, weggeworfen wurde, falsch gelagert wurde, sich nicht mehr im Besitz des Studios befindet oder verschollen ist). Bei sehr alten Filmen wurden auch für die TV-, VHS- oder DVD-Auswertungen schon öfter mal sehr schlechte 35 mm Kopien 8. Generation abgetastet. Auch diese sagen nichts über die Qualität aus, die man aus dem Originalnegativ herausholen könnte – sofern das Originalnegativ überhaupt noch existiert und das Studio bereit ist, das Originalmaterial zur Verfügung zu stellen. Nun ich hoffe, dieser Artikel hat gezeigt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, uralte Filme noch mal neu in HD oder 2k oder gar 4k abzutasten – auch wenn sie nicht auf HD (Video) gedreht wurden. Ob man diese alten Filme überhaupt in HD sehen will – na, das ist ein ganz anderes Thema und sollte wirklich jeder für sich selbst entscheiden. (bp)
PS: Der Studioname NGN und der Filmtitel "A very old film" und der Regisseur M. Oldman sind frei erfunden.
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Das hat mich schon länger interessiert.Nur ist es jetzt auch möglich größere Filmformate (4mal so groß) auf eine BR zu packen?
goya
03.02.2011 um 16:23
von goya
#42
Verständnisvoll geschrieben und erklärt (incl. nachvollziehbarer Bildbeispiele). Hier hat sich mal jemand richtig Gedanken gemacht und sauber recherchiert - SUPER! Ich bin übrigens einer von denen, die auf jeden Fall dafür sind "Alte Filme" auf Blu-ray zu bringen. Bei einigen gelang dies ja sehr eindrucksvoll, bei anderen wieder nicht... Nun weiss jeder warum. Vielleicht gibt's ja mal "Das dreckige Dutzend"(USA/1967 - nach dem gleichnamigen Roman von E.M. Nathanson) auf Blu-ray! Und dann hoffe ich, dass dieser von einem hervorragenden Originalnegativ kommt! Blaue Grüße
30.09.2010 um 01:56
von gelöscht
#41
D.h. man sollte das Master einmal am Besten in 10k scannen, dann ist man hier auch für die Zukunft gewappnet.

Disney scheint ja so was zu machen mit den alten Klassikern...
rmarkworth
10.09.2010 um 10:00
#40
Sehr gut geschrieben und super Verständlich. Top!
nightwaxx
25.08.2010 um 13:33
#39
Ein sehr guter Artikel. Zumal er offen zugibt, daß eine Digital-Umwandlung immer schlechter als sein (analoges) Original zum Zeitpunkt der Umwandlung sein wird.
Der Vorteil der digtal Technik liegt darin, daß danach (bei späteren Kopiergenerationen) kein Kopierverlust mehr auftritt.

In diesem Sinne hoffe ich, daß hochwertige Kopien (der 2. oder 3. Generation) nicht in HD, sondern gleich in 4k abgetastet werden um auch späteren Generationen (auf den Nachfolgern der BD) ein optimales Filmergebnis zu bieten.
0Empfang
08.08.2010 um 15:31
#38
Super geschrieben,das habe sogar ich verstanden,ohne das ich fachliches
Wissen hätte.Und ich hätte auch sehr gerne den ein oder anderen Film auf BD.
10Pegasus
05.08.2010 um 22:02
#37
Klasse Artikel, weiter so!!

Mir war immer bewusst, dass es sich auch bei alten Filmen lohnen kann eine BD zu erstellen. Da ich auch viele MOF's schaue ist mir das Problem mit den Originalen sehr vertraut. Das fängt z.B bei dem Original Modell der NCC 1701D und hört bei schon fast zerfallenen original Negativen von Star Wars IV-VI aus. Die Details aber von diesem Kopierprozess ist mal was erfrischendes Neues. THX
Antaeus007
03.08.2010 um 09:46
#36
Hervorragender Artikel (mit sehr anschaulichen Bildern verfeinert), der hoffentlich endlich viele Vorurteile gegenüber HD-Transfers von alten Filmen ausräumt!
Ich sehe diese neuerliche HD-Abtastung immer als Rettung vor dem Verfall des "alten" analogen Materials, das ja doch unter der jahrzehntelangen Lagerung in irgendwelchen Archiven leidet. Wie im Artikel ja ausgeführt, hängt die erzielbare Endqualität neben der Sorgfalt beim Transfer und der Bearbeitung auch sehr stark vom verfügbaren Originalmaterial ab.

Und glücklicherweise gibt es inzwischen schon einige Beispiele, die eindrucksvoll belegen, dass "very old films" durchaus in ganz neuem Licht erstrahlen können!
(in wahlloser Reihenfolge und unvollständig z.B.: "M - Eine Stadt sucht einen Mörder", "Casablanca", Ladykillers", "Vom Winde verweht", ...)
salasa77
27.07.2010 um 13:02
#35
Vielen Dank! Sehr informativ und verständlich geschrieben :-)
Sunny45
22.07.2010 um 14:51
#34
Tja, da hat unser "Kekskrümel" (von dem Der Artikel ursprünglich stammt) einen weiteren guten Beitrag zum Verständnis des Transfers von alten Filmen hin zum HD Medium geleistet.
Danke nochmal hierfür... und bitte mehr in der Art...
QuantumStorm
13.07.2010 um 22:02
#33
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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