Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Dazu gibt es auch viele Aussagen von entsprechenden
Industrieverbänden, speziell aus dem Bereich Fotografie (wo man es
im Standbild noch eher sehen sollte als bei einem bewegten
Bild).
Ich arbeite selber als Grafiker/Web-Designer und daher den ganzen
Tag an hochauflösenden Displays mit entsprechender Farbtreue. Ich
bestreite auch nicht, dass Farbbrillanz, Kontrast und vor allem
Farbdynamik die entscheidenden Faktoren sind.
Aber ich behaupte dennoch, dass - zumindest für mich - die
Auflösungssteigerung der entscheidende Qualitätsfaktor ist. Denn
beeindruckende Bildkompositionen lassen sich auch ohne HDR
realisieren. Ein gutes Panel holt aus jedem Film tolle Bilder raus
- auch ohne, dass dieser in HDR gedreht wurde.
Nicht falsch verstehen, HDR ist eine tolle Sache. Ich beschäftige
mich auch Hobbymässig mit Fotografie und weiß durchaus, was damit
möglich ist. Aber bei alten Filmen - und ich schaue vorwiegend alte
Filme - bringt mir das wesentlich weniger.
Zum Glück besaß man auch die Vorraussicht, endlich den erweiterten
RGB Farbraum freizuschalten, und in den Standard Panele mit einer
10bit LUT vorauszusetzen. Persönlich hätte ich es aber lieber
gesehen, wenn man gleich noch einen Schritt weiter gegangen wäre,
und Panele mit AdobeRGB Farbraum und 12/14/16bit LUTs voraussetzt.
Aber das würde andererseits die ohnehin hohen Kosten noch stärker
nach oben treiben...
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
3840 x 2160 ist auch 4K - es ist oft so, dass mehrere Auflösungen
unter so einem (nicht standardisierten) Begriff gebündelt
werden.
Nein, UHD ist
kein 4k. 4k bezeichnet eigentlich
immer eine Auflösung mit 4096 Pixeln. Da aber 4k ohnehin weder
irgendwie geschützt, noch eine feste Auflösung ist, können die
Hersteller da viel Unsinn mit treiben.
Persönlich ist mir das aber ohnehin Schnuppe. Macht das Kraut nicht
mehr fett, und "richtiges" 4k wäre ohnehin eine Krumme Aspekt
Ratio...