Unabhängig von der Musik (die ich bei Clone Wars gerade jetzt bei den aktuellen Staffeln sehr gut finde) empfinde ich die atmosphärische Nähe zur OT bei Clone Wars deutlich spürbarer als bei den Prequels.

Aber selbst wenn Du Musik nur so lala wäre oder von mir aus ist, wüsste ich nicht wieso das die Serie ungeniesbar werden lassen sollte. Wir sprechen schließlich nicht über solche Verfehlungen wie das unsägliche Enterprise-Intro:sick::stop:

Aber bei den neuen Kinofilmen wird es sowieso wieder stärker als bei Clone Wars die Melodien von John Williams sein, die das Salz in die sprichwörtliche Suppe bringen.

Finde die Idee eines 7. Teils von Star Wars gar nicht mal so schlecht. In der Reihe steckt noch viel Potenzial, solange man die Kuh nicht melkt, bis sie endgültig leer ist.
Die Übernahme von Disney sehe ich auch nicht sonderlich problemtisch, da sie schon mehrfach bewiesen haben, dass sie aus gutem Stoff auch gute Filme produzieren können. Die Befürchtung, dass Star Wars durch Disney möglicherweise verniedlicht wird halte ich bisher für sehr gewagt, da Disney seit neuestem auch Filme für das reifere Publikum produziert.

Carrie Fisher würde wohl mitmachen - wenn man Sie fragt:

http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=96798

Also ich weiss nicht, vom Sex-Appeal aus den 80'ern ist leider nicht viel geblieben. Muss ich glaube nicht nochmal auf der Leinwand sehen.

Ich würde auch mitmachen - wenn man mich fragt. Ehrlich, ich will diese alten Nasen nicht sehen, außer in einer Cameo. Man baut keine neue Franchise im Altersheim auf. Die alten Filme würden nur schaden nehmen an solchen Experimenten.

wow schon 37 Seiten Spam...das ging ja schnell...
Hoffentlich haut Disney noch zwei neue Trilogien raus, ich würde mich über alles neue aus dem SW Universum freuen.

Ich bin da optimistisch: Denn schlimmer als Episode 1 mit Jar Jar Binks und den Midi-Chlorianern kann sowieso nicht mehr werden. Insofern hat Disney es da auch relativ einfach, denn die Prequel-Trilogie hat die Messlatte für neue Star-Wars-Filme wahrlich niedrig angesetzt.

Wie gesagt wäre am sinnvollsten aber ein gealteter Luke Skywalker. Die restlichen Charaktere kann man auch weglassen.

Dass der Charakter sich in den Büchern weiterentwickelt hat ist mir klar, aber du musst zwischen Film und Büchern unterscheiden.

Zum einen handelt es sich um das Expended Universe, das so großartig es ist, nichts mit den Filmen zu tuen haben muss.


Dann gibt es auch Dinge die in Büchern funktionieren, in Filmen aber so gar nicht.

Und man darf auch nicht vergessen das es noch Millionen von Leuten gibt die diese Bücher nicht lesen .

Also ich will keine Oma Leia sehen:rofl:

Aber dieses "Prinzessinending" gehört genauso zu ihrem Charakter wie der politische Aspekt, man sollte das nicht unterschätzen.


Aber eben das werden wir nie sehen und gerade das wäre interessant.

Wie es aus ihr wird, nicht das plumpe und alleinige Ergebniss ohne die Entwicklung dahin.


Eben das ist das Problem und damit stellt sich grundsätzlich die Frage ob man die alten Charaktäre in diesem Alter noch sehen will, ob man nicht mehr Schaden anrichtet als gutes tut.

Mal als Beispiel Charlie Sheens Auftritt in Wall Street 2, das ist Charlie Sheen, nicht seine Filmfigur.

Junges und altes Ich müssen miteinander vereinbar sein, da haperte es ja schon bisher massiv, wenn man an Darth Vaders Vorgeschichte denkt.


Das Problem ist, das seine Narben einfach nicht kämpferisch aussehen

Und die Narben derzeit das geringste optische Problem sind.
Er ist ein Kämpfer(auch Jedimeister können noch kämpfen und müssen fit sein) und kein Michelinmännchen.:rofl:

Ob man sich wirklich von den feststehenden Bildern lösen sollte, ziehe ich auch ernsthaft in Zweifel.

Denn diese feststehenden Bilder sind nunmal die Charaktäre in den Filmen und die Filme sind das Maß aller Dinge, alles baut auf denen auf.

Klar, gegen eine Weiterentwicklung hat niemand was.

Aber sie müssen noch das sein was sie einst waren, keine komplett anderen Personen.

Und bei Romanen kann man Stück für Stück Figuren entwickeln.


Hier hätten wir schon die fertige Entwicklung, ohne die Mittelweg und das kann nicht funktionieren.


Deswegen sollte man früher ansätzen, die Charaktäre nur leicht verändert und sich die wirkliche Entwicklung für die Filme selbst aufheben.

Hierzu kann man auch gerne innovatives Make-up und Computertechnologie nutzen.

Wenn es wirklich natürlich aussieht, warum nicht.

Derzeit ist es technisch möglich, man denke nur an Bejamin Button und Star Wars kann da noch einen drauf setzen.
Wäre nicht das erste Mal das ein Star Wars Film neue Masstäbe setzt.



Also ein Vertrauen brauchst du in die Macher nicht zu setzen.
Nachdem Versagen in den Drehbüchern von Fluch der Karibik 2 und 3, oder gar Lucas selbst, der egal wie man dazu steht, viele Fehler bei den Prequels und Indy 4 gemacht hat.
Und Kennedy, die ja jetzt die Zügel in der Hand hat, hat Indy 4 mitproduziert.

Es kann sein, das man hier die richtigen Entscheidungen trifft und Star Wars zu altem Glanz führt, das wünschen wir uns alle, aber es muss nicht so sein.

Es ist genauso möglich das man sich die Michmädchenrechnung macht, das Indy 4 kommerziell verdammt erfolfgreich war mit nem Rentner Indy und man die vergraulten OT Fans mit dem alten Cast wieder ins Kino lockt, völlig egal ob es was für die Story oder die Charaktäre bringt.

Das ist derzeit meine ernsthafte Befürchtung, wobei ich ehrlich gesagt das mit den über 50 Jahren nur für ein Gerücht halte.

Ich wüsste nicht was diese Zeitspanne bringen würde, selbst Obi-Wan war in Episode 4 nicht so alt.

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Wie kann man da nicht nachvollziehen, obwohl ich dem Film einiges abgwinnen kann(Jango Fett, Kamino, Endschlacht) springen einen die Probleme förmlich an.

Es fehlt ein schillernder Bödewicht, soetwas wie Darth Vader in der alten Trilogie, oder Darth Maul in Episode I.

Count Doku ist nicht wirklich böse, er ist ein benutzer und abtrünniger Jedi und in den Filmen zumindest zweidimensional, langweilig.

Über seine Motive erfahren wir nichts und er hat nichts was ihn besonders hervorhebt.

Nichts gegen Christopher Lee, aber die Figur ist einfach nicht gut ausgearbeitet oder sieht einfach nur cool aus.


Dann Hayden Christensen, seine Darstellung(bedingt durch fehlendes Talent oder ein schwaches Drehbuch ) war einfach schwach.

Selbst so eine klasse Schauspielerin wie Portman konnte nicht glänzen.

Gerade Anakin ist ein interessanter Charakter, aber in Episode 2 und teilweise in Episode 3 gibt es stellen wo der Charakter nicht oder gerade so funktioniert.
Man füllt nicht das aus, was jeder von Vaders früheren ich erwartet.

Anakin ist nicht groß, stark, faszinierend genug.


Hier hätte man zum einen schon mit dem Drehbuch eine stärkere Vorlage bieten müssen und dann fordert Lucas die Schauspieler nicht , Schauspielführung ist nicht seine Stärke.

Ein weiteres Problem ist, das fast die gesamte Geschichte um die Liebesgeschichte aufgebaut ist und diese ist einfach nicht gut erzählt.

Naiv, künstlich, schmalzig, nicht packend oder wirklich glaubhaft.

Wenn ich mich recht erinnere bekamen beide Darsteller deswegen Nominierungen für goldene Himbeeren.

Liebesgeschichten in Filmen sollten Sinn machen und funktionieren(wie in Terminator) und hier tut es das nicht.

Ich schau mir keinen Star Wars Film an, um eine schlecht inszenierte Schmozette anzusehen, das ist nicht das Aushängeschild von Star Wars:rofl:

Selbst den fand ich nicht wirklich gut, München war richtig gelungen.

Du meinst sicher Teil 1- Episode I.

Ich finde sie gleich schwach.

Was Episode III rettet, ist das man Lucas deutlich ansieht das er An Erfahrung gewonnen hat und die zweite Hälfte nicht mehr so infantil ist, im gegenteil die zweite Hälfte ist ernsthafter, düsterer, erwachsener und kommt teilweise an die Originaltrilogie heran.


Das mit Hayden Christensen dachte ich früher auch, aber er und Obi-Wan haben vom Stimmcharakter dem Original sehr ähnliche Stimmen.

Wirklich mächtig, männlich, einschüchternd hört er sich im Englischen auch nicht an .

Ich weiß auch nicht warum man sich für ihn entschied, er ist ein durchschnittlicher, symphatischer Schauspieler.