Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Gerade in dem Punkt fand ich TDK recht vielschichtig, schließlich
ist das meiste ambivalent: Eigentlich gewinnt der Joker am Ende,
denn er hat es geschafft aus Harvey, dem anständigen Mann, einen
Schurken zu machen. Die Guten, also Batman und Gordon gewinnen
quasi nur durch "Mogeln" indem Batman alles auf sich nimmt.
Ja das stimmt.
Aber die Wandlung von Harvey ging mir persöhnlich zu schnell.
Ich fand den neuen Two Face klasse und fand es daher sehr traurig
das man die Figur so "verheizt" hat. Scarecrow taucht ja auch in
zwei Filmen auf, bei Two Face hätte das noch besser funktioniert,
da er ein toller Charakter ist.
Es wurde ja oft "kristisiert" das man aus dem Stoff 3 Filme machen
hätte können.
Ich schließe mich dem nicht unbedingt an, finde es aber ein
interessanter Gedankengang und Charaktären wie Two Face wäre dies
zugute gekommen.
Und das mit der Färe fand ich einfach zu
idialistisch-blauäugig.
Klar ist der Film vielschichtig und das mit Two Face ist auch ein
interessanter Punkt den du da ansprichst, aber verurteile
Verbrecher wie auch "anständige Bürger" die sich gegenseitig am
Leben lassen(mit der möglichen Konsequenz das beide stzerben) und
dann noch Batman Spruch zum Joker das die Stadt es ihm gezeigt hat
fand ich zu glatt/optimistisch.
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Auch das mit Batmans absoluter Kontrolle durch die Überwachung wird
von zwei Seiten gezeigt: Einerseits kann er dadurch den Joker
finden und stoppen, andererseits ist es zu viel Macht, weswegen er
am Ende auch Fox die Entscheidung überträgt alles zu
zerstören.
Hup da habe ich nichts einzuwenden, Fragt sich was jetzt
folgt.
Hat Fox Wayne deswegen den Rücken gekehrt ?
Ich hoffe das er wieder mitspielt, er ist ein interessanter
Charsakter wo es sicher noch ne steigerung gäbe.
Vlt. ein dezenter, intelligenter Kampf, wo er sich mit seinen
Tüfteleien vor Banes Schergen rettet.
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Und so sehr ich Nicholson als Joker mochte: In Nolans Version hätte
seine Darstellung absolut nicht reingepasst. Sehe Ledger und
Nicholson eher als ebenbürtig an, da sie in zwei sehr
unterschiedlichen Batman-Verfilmungen jeweils ihre Version des
Jokers gespielt haben.
Ich weiß nicht, mir sagt Nicholson einfach mehr zu, er ist einfach
irre:D
Der spielt es nicht nur und wie die Figur angelegt war und das
Batman und der Joker sich gegenseitig erschaffen haben sowie dem
grotesken beigeschmack fand ich intensiver.
Am meisten gefällt mir einfach Nocholsons Mimik und lachen-Ledger
ist da steifer und gluckst und gackert eher.
Ja Nicholson hätte in Nolans Version weniger hineingepasst, aber
das ist eben einer der Hauptpunkte warum ich mit Nolans filmen
nicht so anfreunden kann.
Ich mags eben extremer.
Weiß nicht wie ich das erklären soll, es mus eben sehr stark und
intensiv sein.
Z.B. will ich die Echse in Spiderman als Monster sehen mit
geifernden, scharfzähnigen Maul das schnappt und nicht einen
Menschen der Reptielien Eigenschaften aufweißt.
Da hat halt jeder seine Vorlieben.
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Nun aber zurück zum Hobbit :-). "Revolutionäres 3D", wie Crunkey
schreibt, erwarte ich übrigens nicht und wer sich das erhofft wird
wohl auch eher enttäuscht. Ich schätze Jackson wird es wie die
meisten Regisseure vor allem für eine gesteigerte Tiefenwirkung
nutzen und sich hüten den ganzen Film darauf auszulegen.
Denke ich auch und mir persöhnlich ist 3D wurscht.
Ich erwarte eine düstere märchenhafte Welt mit extremen, genial
designten Kreaturen und Monstern. Etwas was einem förmlich
anspringt und man nach dem Film sich denkt, "respekt, das war EIN
FILM":)
Ich bin da sehr auf Smaug gespannt und wie man alles aus der Ringe
Trilogie einführt.
Davon sprach ja die Codrehbuchautorin das alles was wir kennen
vorbereitet wird zu der finstereren, bedrückerenden Stimmung der
alten Filme.
http://www.tolkiens-welt.de/hobbit/peter-jackson-erklaert-unterschiede-herr-der-ringe-040120121/