Mir gefiehl Watchmen deutlich besser als TDK, weil er eben nicht diese Holzhammermoral hatte und sich wirklich wie eine Comicverfilmung anfühlte.
Auch war er visuell irgendwie was ganz neues durch diese leichte Retroatmosphäre.
Wirklich schade das es bei uns noch immer nicht den DC gibt.

Ohne zu Spoilern, wie sieht die Timeline und Kontinuität jetzt bei X-Men aus? Noch mehr über den Haufen geworfen?

Das würde ich nicht so sagen. Finde die X-Men Charaktere bei weitem innovativer und interessanter, als bei Watchmen. Watchmen hatte Rorschach, der sehr interessant war und der Comedian war interessant, aber der Rest hat mich nicht wirklich interessiert. Dialogtechnisch sind beide Film stark, aber ganz einfach auch grundverschieden. Watchmen ist wie gesagt ein ganz anders. Bin zugegebenermaßen aber auch seit meiner Kindheit X-Men Fan und mit den Filmen aufgewachsen. Bin daher auch viel interessierter an dem X-Men Franchise, als beispielsweise dem Watchmen oder sogar noch dem Batman Franchise.

Ohne zu spoilern geht nicht so richtig, da ich, wenn ich es detaillierter mache, ohne Spoiler nicht auskomme. Ich sags aber mal so und packe es für die anderen nur zur Sicherheit in den Spoilerkasten. Wie gesagt, kein wirklicher Spoiler, aber ich will den anderen nicht die Überraschung vermießen:

Ohne Spoilern kann man da schlecht ne Antwort drauf geben ;)
Die Wolverine Filme werden eh ignoriert. Ansonsten ist die Timeline nun wohl in Ordnung, denn

Komme ebenfalls gerade aus der Preview und fand den Film wirklich gut. Days of Future Past hat alles was einen guten X-Men Film ausmacht. Der Cast ist wie schon angesprochen einfach bombig. So viele Schauspieler die erst in ihren Paraderollen hier richtig aufblühen. Ian Mckellen und Patrick Stewart als alten Memento und Xavier (mit relativ kurzer Screentime), die geniale Neubesetzung der Rollen mit McAvoy und Fassbender, Hugh Jackman als Wolverine, ganz viel JLaw Action als Mystique und sogar Ellen Page (

Er heißt Evan Peters und nicht Peter Evans :)

Hi ihr!
Heute war ich in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit und dies war mein Eindruck:
Die X-Men stehen kurz vor ihrer vollständigen Auslöschung durch mutationsfähige Maschinen namens Sentinels. Professor X sieht nur einen Ausweg. Es muss jemand in die Vergangenheit reisen und seinem jüngeren Ich den Weg weisen, diese Zukunft zu verhindern. Am liebsten würde er es selbst machen, aber seine Kraft reicht dazu nicht aus. Also kommt nur einer in Frage....Wolverine. Dieser stellt sich der Aufgabe, muss aber in den 70er Jahren angekommen feststellen, dass das Vorhaben sich viel schwieriger gestaltet als gedacht. Wird er es schaffen?
Neben den üblichen X-Men-Stars spielen vor allem James McAvoy als der junge Professor X und Jennifer Lorenz alias Raven ihre Rollen wirklich gut, wie auch Michael Fassbender als Magneto. Auch das Action-Story-Verhältnis kann sich, obwohl für Bryan Singers Regiearbeit wirklich sehen lassen und ist dem aktuellen Wolverine-Film nahezu ebenbürtig. Auch die Erzählweise ist sehr gelungen und bietet neben melancholischen Einlagen auch die richtige Dosis Humor, ohne peinlich zu wirken. Die Specialeffects sind wirklich sehenswert und auch das 3D bietet hier und da recht gute Popouts, besteht aber zu 80% nur aus Tiefenwirkung.
Bis auf, dass die Sentinels etwas an Iron Man erinnern und, dass die ein oder andere Effekteinlage etwas arg übertrieben ist ohne etwas realistisches zu erwarten, ist der Film wirklich rundum gelungen und weiß auch Nicht-X-Men-Fans wie mich zu begeistern! Der Film ist definitiv ein weiterer Anwärter für meine Kino-Top-10 diesen Kinojahres und bekommt meinerseits 8,5/10 Punkten!

Ebenfalls in der Preview gesehen und ich muss sagen ich habe schonmal bessere Filme gesehen. DofP genauso "schlecht" wie Teil 1 und 2 der X-Men Reihe (Teil 3 mal komplett außen vor gelassen) und definitiv nicht besser als First Class.

Die Zukunftsszenen sind super, jedoch leider viel zu kurz. Ein One-Liner hier und da und das wars - was ziemlich schade ist, da mir Bishop und Blink ziemlich gut gefallen haben.
Die Szenen in der Vergangenheit waren mir dagegen leider zu lang. In der Mitte des Films hab ich mir gewünscht, dass der Film doch bitte endlich ein Ende nimmt.
Schade find ich auch, dass man bei Trask nicht erfahren hat, wieso er so eine Abneige gegen Mutanten hat. Er war total besessen davon die Sentinels gegen die Mutanten einzusetzen.


Aber es gibt auch ein paar positive Dinge:

Quicksilver! Obwohl es oberflächlich betrachtet echt lächerlich war, weil das für mich kein Quicksilver ist (und er heißt immer noch Pietro und nicht Peter!) waren seine Szenen doch recht unterhaltsam.
Schade nur, dass man hier die Origin aber auch völlig vergessen hat.

McAvoy und Fassbender, spielen die alte Garde ziemlich an die Wand. Fassbender ist für mich das Beste was X-Men als Magneto passieren konnte.

Mystique, fand ihren Kampfstil super! ;)


Dennoch, ist DofP nichts besonderes und wie ich schon sagte kein Unterschied zu X-Men 1 und 2. Die Filme haben irgendwas an sich, was sich für mich als "billig" beschreiben lässt. Damit meine ich nicht die Schauspieler, die Kamera oder das Bild.. aber man erkennt sofort, dass es keine DC oder Hauseigene Marvel Produktion ist (oder gar Amazing Spider-Man). Ich hoffe eines Tages, wird sich ein Director finden lassen, der mit mehr Herz an die Sache geht als Singer. Joss Whedon wäre perfekt gewesen, aber er ist ja leider oder zum Glück bereits "vergeben".

Eine gut gemeinte 6/10 bekommt der Film von mir.
Definitiv nicht zu vergleichen mit wirklich GUT umgesetzten Comics wie Watchmen oder Scott Pilgrim - und definitiv nicht besser als der Winter Soldier.

Sorry, jedem seine Meinung, aber so eine Aussage ist das Dämlichste, was ich seit Jahren hören musste. Singer arbeitet im Vergleich zu den ganzen anderen Flaschen, die so einen Mist wie Thor oder Amazing Spiderman (Oh ja, ich habe es gesagt !) mehr mit Herz, als sonst irgendwer bei Comicverfilmungen. Mein Kumpel, der sowohl X-Men und auch Amazing Spider-Man mag, hat mir nach dem Film zugestimmt, im Bezug auf die deutlich bessere Qualität eines X-Men gegenüber dem Spinnenmann in puncto Handlung und Umsetzung. Und die Filme als billig oder gar langweilig zu bezeichnen, ist noch stumpfsinniger :eek: Klar, X-Men ist nicht jedermanns Sache, aber wenn man hier einen 0185-Kram wie du ihn anscheinend erwartet hast, will, dann ist man mit den falschen Erwartungen reingegangen. Ehrlich, die anderen Comicverfilmungen, bis auf Ausnahmen natürlich, verlaufen von A nach B. Mit ein paar Bösewichten, einer Freundin , ein paar blöden Witzen und einem CGI Overkill = Fertig der Avengers / Thor usw. Kram.

Und ja, damit werden mich jetzt viele für hassen, aber ich sehe das so und wenn andere das anders sehen, bitteschön. Nur hasse ich solche Aussagen, wenn man den Regisseur eine Lustlosigkeit vorwirft, wo doch hier das genaue Gegenteil der Fall war. Der Film hatte ne Story und keine Effektorgie. Punkt.