Moin Flash,
hatte mich die Tage auch mal wieder mit meinen Subs beschäftigt und
bin die Tage endlich mal dazu gekommen in das Buch:
"Studio Akustik" von Andreas Frieseke
zu schauen. Es ist zwar auf Studios ausgelegt, doch auf den
Surroundbereich geht er auch ein. Dazu vermittelt er noch einiges
wie man Messergebnisse zu lesen/deuten hat und geht am Ende sehr
gut auf Hilfsmittel zur Raumakustik ein.
Teilweise ist es zwar sehr trocken und technisch beschrieben, aber
trotzdem nachvollziehbar.
Auf deinen Plan zurück zu kommen:
So wie es in dem Buch oder auch bei recording.de beschrieben wird
bedarf es Massen von porösen Material zu Bassoptimierung:
Infos
Hatte deswegen daran gedacht Helmholtz-Resonatoren zu bauen. Das
scheint doch eine sehr gute Möglichkeit zu sein z.B. Peaks/Probleme
im Sub-Bereich zu bekämpfen.
Mein Plan war es nach der nächsten technischen Geräteanderung
meinen Front-Sub in die Ecke vorne links zu stellen, sodass die
Subs diagonal im Raum aufgestellt sind. Danach sollten in die
anderen beiden Ecken ein HH-Reso.
Doch so wie es scheint ->
Bau eines HH-Resonators
bedarf es wirklich sehr großen Volumen. Meine Möglichkeiten würden
bei ca 200l enden - laut Buch sind 100l minimum und 300-500l
besser. Dann ist aber die Wohnzimmertauglickeit hin.
Aber vll ist das eine Alternative in deinem Heimkino - die Reso vom
Boden bis zur Decke in Dreieckform schön in die Ecke - dazu noch
den Farben angepasst.
Zitat:
Das geschlossen weniger Dröhnt als BR stimmt
nicht, das hängt rein vom Fgang des Subs ab und ob dieser flach ist
(weniger dröhnen) oder einen Buckel hat (mehr dröhnen wenn der
Buckel auf einer Mode liegt).
Daher ist ein gescheiter Sub mit geradem Fgang schon mal der
richtige Ansatz, dann folgt Raumakustik und dann ein EQ.
Sehr interessanter Standpunkt... Wenn der Buckel des Sub-FG gerade
in der Auslöschung liegt kann evtl der FG im Raum linearer
ausfallen ;)
Nen linearer FG der FFM ist zwar sehr nett anzuschauen und man kann
daraus schließen wieviel der Sub im Ton-Keller bringt bzw wie du
schon sagst einen linearen FG hat, doch so lange man keinen perfekt
optimerten Raum hat, sind diese FFM für den Konsumer relativ
uniteressant, denn in einem Raum wird eben der FG verbogen bzw
starkt beeinflusst.
Aus meiner Sicht hilft da einfach nur zu Hause testen...
Ben