Tolle Review und um ehlich zu sein hätte ich nicht mit gerechnet,
dass der Transfer einen Umstieg lohnen würde. Der DNR-Einsatz ist
natürlich ein zweischneidiges Schwert, aber wenn ich mir gerqade
die BD-Erstauflage von Predator anschaue, die in technischer
Hinsicht eine dermaßen große Frechheit darstellt, dass sich
wirklich die Balken biegen, bin ich ob der paar Wachsgesichter der
Ultimate Hunter Edition wahrlich seelig beim Filmgenuss, da der
Film ansonsten wirklich in jedem Bereich durch Nachschärfung und
DNR-Einsatz gewonnen hat.
Ähnlich dürfte dies bei einer eventuellen Neuauflage von RoboCop
aussehen.
Bin also kein generewller Gegner und gerade bei älteren oder eben
kleineren Filmen aus dem Backkatalog bin ich mit einer solchen
Qualität dann unterm Strich doch schon meist sehr zufrieden.
Deine EInschätzung des Films teile ich zudem ebenfalls, im
Gegensatz zu unserem Frank;)
10 Punkte hat er nicht wirklich verdient, aber twischen 8 und 9
sidn definitiv gerechtfertigt, zudem der FIlm 1999 zu einer Zeit
erschien, wo das Publikum gerade mal garnichts mit klassisch
inszenierten Thrillern anfangen konnte, noch dazu, da dieser
Polanski eine ganz spezielle unheimlich reizvolle Atmosphäre mit
sich bringt und die Story bis zu Letzt spannend und ohne wirklichen
Fehler auskommt, obwohl da wären noch die Flammen am Ende.
Die ersten CGI-Flammen im Realfilm an die ich mich im Moment
zumindest erinnern kann und die sahen schon schlimm künstlich
aus;)
Zitat:
Zitat von danmarino
Schönes Review,gar keine Frage,nur der Film ist total
überbewertet.Wer Polanskis frühere Filme kennt,findet die neun
Pforten mehr als mäßig,da wohl Meister aus Polen einfach nur Geld
verdienen wollte,der Film ist einfach kacke.:p
Ach ich kenn auch die alten Filme von Polanski und finde die
eigentlich alle toll.
Aber auch wenn die neun Pforten mit Nichten sein bester Film ist,
so ist er dennoch ein sehr guter Film, denn ich messe ihn nicht
absolut am Polanski-Backkatalog, sondern generell mit Filmen dieser
Thematik und merh oder weniger der Machart.
Aber da kann man mal sehen wie unterschiedlich man einen Film je
nach Standpunkt bewertet.
So ungefähr geht es mir auch mit Avatar, der bei mir vielleicht
noch schlechter wegkommt, als er tatsächlcih auch ist, aber da
merke ich bei jedem Dialog und der ganzen Konzeption, dass es der
seelenloseste und eigentlich auch schlechteste Film ist den J.
Cameron jemals gemacht hat, wobei ich sagen muss, dass die Werke
Camerons mich sicherlich insgesamt deutlich stärker beinflusst
haben...