Finde die Entscheidung schon gut! Weil wenn sich Leute teilweise zig Geräte schicken lassen, um diese zu testen oder Schuhe und Kleidung nur für eine Party tragen und dann wieder auf den Weg zum Händler bringen, dann ist dies leider schon Missbrauch!


Gruß: Stefan

[quote=>Vampire

naja

ein bißchen differenziert sollte man das schon sehen
Sicher gibt es Kunden die das ausnutzen

Andererseits soll das Fernabsatzgesetz ja dafür sorgen das der Kunde die Möglichkeit hat die Ware anzusehen, anzufassen, anzuprobieren

Wenn meine Frau in die Umkleide geht hat sie oft dasselbe Teil in 2 verschiedenen Größen dabei
Und genau so handhabt sie das auch bei Bestellungen. Ein Teil geht dann natürlich immer zurück

Schönes gesetz!
Jetzt werden es sich die "ich bestell mal und wenns mir nicht gefällt schicke ich es gratis zurück" Amazon besteller 2 mal überlegen.
Ich finds gut!

Dem steht ja nichts im Wege. Aber es ist gut das der Kunde es eventuell bezahlen muss. Warum auch nicht?

na dann verspielt der Onlinehandel aber seinen Vorteil, und es würde meine Frau wieder öfter in den lokalen Handel ziehen
Was ja auch nicht schlecht ist

Ursprünglich sollte ja keiner einen Vorteil haben.
Es gibt mittlerweile auch Marken im hochwertigen Bereich die nehmen einen Mehrpreis online...und es gibt auch Händler die, teilweise demnächst, ihren Onlinebereich schliessen..weil sich in der Praxis gezeigt hat das es die aktuelle Regelung zu nicht unerheblichen Mehrkosten führt. (Zumeist günstiger und bei Rücksendung B-Ware!!, die nochmals reduziert werden muss und dazu noch Rückerstattung der Versandkosten)

Sinnvoll wäre es wenn man ein Gerät zu Testzwecken verschickt und dann verbindlich bestellen muss...z.B.

Ich finde die Idee gut. Es gibt einfach zu viele schwarze Schafe, die Artikel bestellen, in dem Wissen, dass sie sie wieder zurücksenden werden. Im Onlinehandel wird etwa jeder siebte Artikel zurückgegeben.

Mal abgesehen davon, dass der Kunde unter bestimmten Umständen bereits heute die Rücksendekosten zu tragen hat (für die, die es interessiert: § 357 Absatz 2 Satz 3 BGB).

Das Widerrufsrecht bleibt auch weiter bestehen, man hat weiter die Möglichkeit, einen bestellten Artikel zurückzuschicken, muss eben nur die Versandkosten tragen.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Regelung mittelfristig die Preise sogar ein wenig drücken kann, denn die Kosten, die den Händlern heute durch das übermäßige Rücksenden entstehen, werden mit Sicherheit über die Verkauftspreise an den Kunden zurückgegeben. Und wenn diese Kosten wegfallen...

Der Vorteil des Online Handels ist ja auch der, dass er meistens viel günstiger ist und nicht der, dass ich etwas zurück schicken kann.

für mich ist der orteil das ich nicht das Haus verlassen muss. Ich streife zwar gerne duch PC-, Elektronik,- Softwareläden, aber Bekleidungsgeschäfte liegen mir nicht. Macht einfach Null Spaß
Aber wenn ich nur dauern Geld "für nix" bezahlen muss suche ich doch eher den örtlichen Handel auf