250 Mio. waren das Budget bevor die ganzen Probleme auftraten. 320 sollen es dann insgesamt geworden sein.
Allein Johnny Depp kostete wieder 20 Mio. fest + Prozente.

Oder er ärgert sich dann eben mit dem Kauf seiner Kinokarte den Quatsch noch unterstützt zu haben. Denn egal ob er am Ende den Film mag oder nichht, die Einnahmen bestätigen dann nur Scott.

Letzten Endes konnte sich sCott ja nur durchsetzen weil er mit dem Marsianer einen Erfolg vorzuweisen hatte und blomkamp mit chappie einen Flop. Wenn Scott nun Fox enttäuscht könnte es gut sein, dass die Pläne zu Alien 5 wieder vorangetrieben werden.



Was wirklich keine Leistung ist, sondern auf eine sehr faule und unorganisierte Art des Drehbuchschreibens zurückzuführen ist. Auf die in Prometheus aufgeworfenen Fragen gibt es nämlich keine Antworten, nur weitere Fragen. Und DIE Antwort woher das Alien kommt ist mehr als ärgerlich da so plump und unkreativ.


Nein, das ist es wirklich nicht, da sie zum einen absolut unkreativ sind und dann auch ziemlich unmütiviert abgehakt werden. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht zu den in Alien getätigten Aussagen passt und weitere Logikehler innerhalb der Reihe geschaffen werden.


Es geht doch nicht um die Kommentare, sondern darum was der Film macht. Und da sollte eben jeder gewarnt werden und nicht ein paaar euphorischen Stimmen auf den Leim gehen die dieses Machwerk gut finden.

Der eine Film der noch kommen soll, soll eben nicht die Kluft zwischen Covenant und Alien schließen, sondern zwischen Prometheus und Covenant angesiedelt sein (und wirft dann nochmal mehr fRagen auf). Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht sein kann, dass erst mit dem finalen Film die Handlung erst einen Sinn ergibt. Ein Film muss für sich alleine stehen können und das kann wegen den ganzen offenen Fragen weder Prometheus noch Covenant. Mal ganz davon abgesehen, dass Scott die Ausrichtung der Reihe nur von seinen Launen abhängig macht.

Die Art wie die neuen Filme aufgebaut sind, ist ziemlich billig und perfide. Man macht einen unausgereiften film der so viele offene Fragen generiert, damit die Zuschauier zum verständnis in den Naxchfolger gehen sollen und das zieht man dann über 3-4 Filme durch. Und statt dass Film 2 die Handlung von Prometheus fortsetzt, gibts ne nahezu komplett neue handliung. Film 3 setzt dann wieder am Ende von Prometheus an und Film 4 macht dann sowieso was er will. Das kann doch keine Art sein eine filmreihe aufzubauen.:eek:

Jepp, wenn man allein mal die Gagen zählt, muss so ein Film allein dessen nochmal nen gehörigen Batzen einfahren um die Gagen erstmal abzudecken. Die machen langsam echt​ nen Löwenanteil aus und selbst im Vergleich zu den gesamten Personalkosten eines Drehs sind die einzelnen Star-Gehälter ein Haufen Holz.

Grobe Beispiel Rechnung, bei einem 100 Mio Film, davon 20+ Mio Gage für einen (Betonung liegt auf einem) Star und 80 Mios für alles andere ist das doch recht heftig. Ich will die Leistung eines Schauspielers jetzt nicht schmälern, er soll für sein tun ja auch ordentlicht bezahlt werden (is ja nicht mein Geld:p) aber wenn man sieht wieviele Leute an so einem Set Monate Nonstop arbeiten und ein Actor gerade mal ein paar Wochen.:confused:

Da muss echt was gehn, das sowas nicht zu einem finanziellen Fiasko verkommt. Nehm ich mal die Avengers Filme könnte man allein von den Gagen einen richtig, aber so richtig großen Film machen.

Ich weiß das Thema ist alt, aber wen man solche Zahlen vor Augen hat, wird man immer wieder an diese extremen Größenordnungen erinnert, mit denen da gespielt wird.

Und im TV wurde jüngst gerätselt ob Depp Pleite wär, gerade die Medienanstalten sollten die Menschen nicht für dumm verkaufen, Depp verdient ja nicht nur seine Gage, sondern hat ja noch überall Beteiligungen laufen und bei diesen Zahlen druckt Geld schon eigenes Geld...:p

Trotz Depp und dem FdK Franchise glaub ich aber auch nicht dran, das Teil 5 ein finanzieller Überflieger wird.

Das mit den Gagen geht ja noch krasser im DTV Bereich ab. Ein Film in der Summe 3-5 Mio Budget. Bruce Willis, 5-10 Minuten Screentime, ein Tag Arbeit, mal eben davon 1 Mio Gage

Ja, is der Hammer... wobei mir Willis da in letzter Zeit besonders auf den Sack geht. Bei Depp gibts wenigstens den gewohnt guten bis sehr guten Einsatz. Willis steht und glotzt entweder wie bei Die Hard rum, oder benutzt sein Model und der Schnüffler Gesicht, noch ein belangloser Oneliner dazu, fertig ist seine Performance. Langsam wage ich stark zu bezweifeln das Wilis noch einen eigenen ganzen Film tragen kann.

Klar hat er ein Alter, wo er sagen kann: Short screening time, much money, why not. Aber das kann doch nicht erfüllend sein als Actor und die Fanbase ist auf Dauer auch nicht blöd und die Comments können einem ja auch nicht komplett egal sein. Oder Willis hat wirklich solch eine Arroganz entwickelt und sich mit Absicht zum 5 minutes screentime Honk abgestempelt. Bei Expendables hat sich sowas ja schon angedeutet und scheinbar war das nicht nur ein dummes Gerücht. Schade drum, wenn es so wär.:confused:

Das Problem dieser exorbitant hohen Gagen sehe ich genau so.

Sicherlich ist ein Star ein Star und zieht im Zweifel nochmal deutlich mehr Luete ins Lichtspielhaus, als ein unbekannter Darsteller.

Dennoch zeigen gerade die letzten Jahre dass das Gesamtprodukt eben auch stimmen muss.

Was auch immer der Einzelne damit verbindet. Gagen von 20 bis 25 Mio und mehr durch etwaige Gewinnbeteiligungen und Co. sind schon sehr grenzwertig, zudem der restliche Cast ebenfalls bezahlt werden will und die restliche Produktion eines Filmes wie beispielsweise Fluch der Karibik eben auch ein kostspieliges unterfangen ist.

Was dabei gerne vergessen wird, ist dass Management bzw. beauftragte Finanzspezies der Stars ebenfalls % an deren EInahmen profitieren und hierbei Miollionen scheffeln.

Ist also auch nicht so, dass Johnny Depp bei einer Gage von 25 Mio. eben diese 25 Mio abzüglich Steuern hinterher auf dem Konto hat. ;)

Nope, geschätzt wird bei einer Gage von 20 Mios, bleiben ca. 10 beim Actor und 10 gehn für Management, Steuern und Konsorten drauf, sprich um die 50% +/-.

An so einem Star verdienen viele extrem gut mit. Was die Gagenhöhe deswegen trotzdem nicht unbedingt rechtfertigt.

Ist es nicht so, dass man in den USA am Ende des Jahres die Steuern bezahlen muss?? Sprich er würde die 25 Mio schon auf sein Konto kriegen. Dann kommen die Rechnungen von Management und Finanzfuzies, die er dann bezahlen darf.
Und zum Ende des Jahres kommt Vater Staat und sagt will auch. Blöd nur wenn Johnny vorher schon alles ausgegeben hätte (das Problem so mancher Stars die vergessen dass am Ende des Jahres noch die Steuern bezahlt werden müssen aber dann nichts mehr haben)

Also da werden die 20-25 Mio Gage schon knapp, da muss man den Gürtel auch mal enger schnallen ;)

@Marc: Ja das mit Willis geht mir auch auf den Sack, lustlose Miniauftritte aber dann geld scheffeln wollen. Er wollte ja für Expendables 3, für 3 Tage Dreharbeiten 3 Mio Dollar haben, da hat ihm Sly den Vogel gezeigt.

Wobei die ja irgendwie auch vom Gesamtbudget abhängen. Ich mein, die meisten großen Stars spielen ja auch mal für wenig Geld, wenn ihnen ein Projekt am Herzen liegt. Oder was auch immer sie bewegt.

Aber wenn da 300 Millionen bewegt werden, sagt man sich vielleicht, "die können die 300 Millionen nur bewegen, weil da mein Name auf dem Plakat steht, also will ich meinen Teil davon abhaben."

Letztlich denke ich, dass das Problem der hohen Produktionsbudgets recht vielfältig ist. Und die Folgeprobleme sind eben welche die der Qualität des Produktes möglicherweise nicht guttun. Das Abspulen generischer Erfolgsmuster sehen wir ja immer wieder.

...und das zu recht!

Gut man darf jetzt auch nicht vergessen das die Schauspieler die solche Gagen einfahren, nur diese angenommenen 25 Mios verdienen. Erstens wird jedes Interview recht gut bezahlt, sei es jetzt zu nem Film oder zu sonstwas, was man Depp und Konsorten fragen will. Zweitens, Werbeverträge ein auch nicht zu unterschätzendes Nebeneinkommen für ein 20 sekündigen Werbespot inkl. Printmedien. Drittens, wohlwollende Werbe-Geschenke der Industrie (Kleidung, Schmuck, etc.), viertens ist es kein Geheimnis das Stars Schnorrer sind, weswegen diese auf viele Parties und Events eingeladen werden, wo Naturalien fließen.

Wenn sich nun ein Star nicht ganz Seckeldoof anstellt, kommt er trotz "Steuerlast" und sonstigen Verpflichtungen ganz gut über die Runden...;)