Geschrieben: 26 Apr 2013 16:57
Zitat:
Zitat von Diverphil
Was ich halt nicht verstehen kann, dass viele den so vorhersehbar
finden. Er hat doch ein paar überraschende Wendungen gehabt, auch
wenn es danach wieder etwas geradliniger wurde.
Aber ok. Jedem das Seine.
Ich fand den ganzen Film und die Wendungen vorhersehbar.
Dafür habe ich aber z. B. Life of Pi nicht verstanden, wie ich den
Erklärungen hier entnehmen konnte.
Aber wie Du selbst sagst, jedem das Seine!;)
Geschrieben: 28 Apr 2013 16:47
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EdHardy ..
Morgen ist es soweit - 17:30 ab ins Kino...Ich denke
Oblivion wird mich nicht enttäuschen! (Hoffentlich).
388/
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Geschrieben: 28 Apr 2013 23:55
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wir haben uns den heute im isense raum im UCI angesehen und bild
und ton waren echt gut!
soviel zur technik ;)
zur story:
ich kannte das buch nicht, und hab mich einfach mal überraschen
lassen
ergebis:
die story ist gut, es kamen doch ein paar unvorhersehbare sachen,
dafür waren andere absolut vorhersehbar ;)
einen fehler hab ich auch entdeckt:
SPOILER! Inhalt
einblenden
harper und victoria sitzen im steuerungsmodul
des raumschiffs wärned der rest der besatzung noch im kabinentrakt
schläft, den harper kurz vor der drohenden kollision mit dem cube
absprengt.
der flugschreiber wurde aber im angestürzten kabinentrakt gefunden,
obwohl dieser sich im steuerungsmodul befunden hat, und dort noch
bis zum aufprall/eindringen in den cube aufgezeichnet hat.
wie denn, wenn er zum fraglichen zeitpunkt aber eigentlich im
anderen teil des raumschiffs hätte sein müssen, um nach dem absturz
dort gefunden werden zu können?
...
Thomas
Geschrieben: 29 Apr 2013 01:41
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EdHardy ..
[quote=>Vampire
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Geschrieben: 29 Apr 2013 09:37
[quote=>Vampire
Alex
How do you go on... when in your heart you begin to understand...
there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
When you find that one person who connects you to the world, you
become someone different, someone better. When that person is taken
from you, what do you become then?
Geschrieben: 29 Apr 2013 22:01
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EdHardy ..
Soeben aus dem Kino raus - fand den Film echt
gut..Bildgewaltig und ein Wahnnins-Soundtrack der leicht nach Hans
Zimmer´s Werk klingt (TDKR).
Die Story dürfte wie immer Geschmacksache sein. Mir hat sie soweit
gefallen..Wünsche mir ein Steel von dem
Hammer-Streifen!:thumb::pray:
388/
0/ 0/
Geschrieben: 30 Apr 2013 08:59
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Ich war auch gestern im Kino.
Bildgeweiltig: muss ich auf jeden Fall zustimmen. Ser imposant und
die Idee unglaublich gut rübergebracht
Musik/Soundeffekte: Die besten Soundeffekte die ich seit langem bei
einem Film miterleben durfte. Die Drohnen zb sind vom Sound
unglaublich geil gemacht. Die Musik ist unglaublich stimmig und
passt perfekt zum Film. Nur der Abspann Song war für'n Hintern
:)
Die Story fand ich sehr gut aufgebaut. Sagen wir mal um die 90%
waren nicht vohersehbar was mich aber geärgert hat ist das bekannte
Schauspieler dafür ausgewählt wurden. Warum nicht mal ganz neue
nehmen das gibt dem ganzen ein tollen Flair. Trotzdem war die
Szenerie, der Soundtrack und alles drum herum Bombe und der Film
bekommt eine
7/10 von mir :)
Geschrieben: 30 Apr 2013 09:15
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[quote=>Vampire
Geschrieben: 30 Apr 2013 10:45
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Oblivion ist ein durchaus unterhaltsamer Sci-Film, der in erster
Linie, wie erwartete, von seiner überaus beeidnruckenden Visualität
lebt und leider das Potenzial, das die Story bietet, nicht
ausschöpft und somit überlange Strecken einfach zu oberflächlich
bleibt und somit nicht wirklich überzeugen kann. Genaugenommen ist
die Geschichte auch Nichts Neues, sondern geschikt zsuammengeklaut
aus anderen Filmen wie z.B ID4 oder Matrix. Überraschungenbietet
die Story nicht, der Film ist vorhersehbar und das Ende wirkt doch
etwas sehr einfallslos und aufgesetzt. Man hätte durchaus mehr aus
dem Film machen können, so reicht es aber allemal für einen netten
Filmabend, nur das man den Film eben sofort vergisst, sieht man vom
Soundtrack ab, der wirklich einprägsam ist. Nur das schreckliche
Abspann-Piepsstimmchen-Liedchen hätte man sich sparen können, da
macht der Film sogar James Cameron Konkurrenz, der in der Auswahl
seiner Abspann-Liedchen immer schultertief ins Ko greift.Hach, was
waren die Zeiten schön , als noch ausschließlich die Filmmusik in
den Abspännen lief....
Geschrieben: 20 Mai 2013 02:54
Info
Darsteller: Tom Cruise, Andrea Riseborough, Nikolaj Coster-Waldau,
Morgan Freeman, Olga Kurylenko
Regisseur(e): Joseph Kosinski
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Universal/DVD
Erscheinungstermin: 30. Dezember 2013
Produktionsjahr: 2012
Spieldauer: 124 Minuten
Kritik
Nachdem er Jack Reacher war ist Tom Cruise ( Top Gun, Last
Samurai ) nun Jack Harper. Jack Harper, der als Hausmeister auf der
Erde die Drohnen wartet und die Dinge am Laufen hält...
Die Stelle als Hausmeister ist auf der Erde deswegen von Nöten, da
die Menschheit fast komplett dem finalen Kampf zwischen Aliens
Spezies und ihre eigenen zum Opfer fiel. Die Erde ist nun durch
Atom Bomben verseuchtes Gebiet und die siegreiche Menschheit oder
was noch von ihr übrig blieb flüchtete sich auf einen Art
Todesstern über der Erde, der allerdings nicht rund und böse
daherkommt wie in Star Wars sondern dreieckig und Gut. Jack Harper
sorgt dafür, dass bewaffnete Drohnen in Schuss gehalten werden, die
die noch verbliebenen Aliens auf der Erde zerbomben sollen. Dabei
ist die nach dem ultimativen Krieg verseuchte und größten Teils
unbewohnbare Welt nun auch gleich wieder neu geordnet worden. Auf
dem Planet Erde, auf dem einst das Leben sich entwickelte wie wir
es kannten, herrscht das Böse in Form der Aliens, im ´´Himmel´´ das
Gute in Form der überlebenden Menschen, irgendwo im Zwischenraum
der Beiden Extremen sorgt Harper dafür, dass es auch so bleibt.
Ganz im Sinne der christlichen Weltordnung in der im Himmel das
Paradies wartet und unten nur verderben.
Cruise ist wieder im gewohnten Cockpit-Modus ( Top Gun, Tage des
Donners u.a. )
Wenn er nicht gerade die Welt rettet betet der Scientology-Obmann
ja gerne mal abseits der Vernunft im Scientologenhaus,
glücklicherweise kann man den Schauspieler Cruise vom Prediger
Cruise trennen und so seine Filme genießen, schwankend von Film zu
Film. Denn im Alter wird der Mann immer besser und wirkt auch
weniger unsympathisch in seinem Auftreten. Nur ist Cruise´s
Leistung nicht das herausragendsteam Film, sondern das
atemberaubenden Set Designs und die kaputten Landschaftsaufnahmen,
die der Zuschauer genießen darf. Angefangen von futuristischen
Fahrzeugen und Joseph Kosinski Liebe zu glatten Oberflächen und
Geschwungenem, bis hin zum oben erwähnten gigantischen Himmels
Dreieck das sie Ted nennen. Wenn Cruise in seinem Motorrad die
verödete Landschaften entlang heizt taucht man tief ein in die Welt
von Oblivion in die Bilder Gewalt, ins Reich der Kino Magie, hier
verschwendet man nur kurz einen Gedanken daran, ob das Gesehene
auch so möglich wäre bevor man wieder eintaucht. Viel mehr erfreut
man sich an den Dingen, die man sieht mehr jedoch noch auf die
Einstellungen die noch folgen werden.
Wenn die Fassade bröckelt...
Ungewöhnlich für das geübte Auge der Endzeitfilm Gucker könnten die
dominierenden Farben des Films sein, denn statt schwarz, dunkel und
erdfarben dominiert vor allem die Farbe weiß. Es funktioniert aber
dennoch glaubhaft. Genauso wie die Fassade der neuen Weltordnung im
Film, mit laufender Spieldauer immer mehr Risse bekommt wenn man
ins innerste Blickt, bekommt auch der Gesamteindruck des Films
merkliche Risse wenn man sich erstmal satt gesehen hat an der
überwältigenden Optik bis nur noch der karge Rest zum übrig bleibt-
die Story.
Ein Film für die ganz großen Gefühle ist Oblivion ohne Zweifel
nicht. Auch keiner, der den Zeigefinger erheben will und uns damit
Sozialkritik aufzeigen möchte. Er ist aber noch mit ausreichend
Story gefüllt um nicht seelenlos zu wirken. Joseph Kosinski kann
schöne Bilder aber weniger eine schöne Story zaubern. Wer noch
zusätzlich vor dem Kinobesuch/DVD Abend den Trailer schaute wird
wohl den Film weniger genießen können, denn der Trailer spoilert
doch arg den Weg des Films und macht den Zuschauer zusätzlich
ungeduldig.
Wenn man dem neusten Film des Kosinski, der sich ja auch schon für
das Remake von Tron verantwortlich zeichnete etwas böses will, dann
dass er sich aus zahlreichen Filmen der älteren und auch jüngeren
Filmgeschichte bedient und am Ende des Tages vielleicht nicht ganz
weiß was er eigentlich sein will. Ein bisschen Moon ein bisschen
Terminator Feeling gepaart mit dem Auge aus Stanley Kubricks
Weltraum Odysee 2001.
Wenn er jedoch in seinen Action Frequenzen die Schraube anzieht
fliegen dann doch richtig die Fetzen. Wenn Cruise im Cockpit Modus
die Düsen seines Flugobjekts, dass direkt von Apple gesponsort sein
könnte anwirft ist das schon über aus geil zu sehen. Genau wie der
peitschende Sound der Punk Gruppe M83, die mit einem neuen
Technologie an Sound dem Zuschauer um die Ohren dröhnt. Besonders
einprägsam der spezielle Sound der Kampfdrohnen.
Oblivion wird wegen seiner Story oder seiner kaum vorhandenen
Charakterzeichnung kein neuer Si-Fi Stern werden doch in Sachen
Design setzt er im Kinojahr 2013 und darüber hinaus mächtige
Fußstapfen. Der Mann versteht sein Handwerk, kommt er doch
eigentlich aus der Werbung. Sein großes Problem, dass er mit vielem
Filmemachern teilt ist, dass es wohl nicht mehr viel zu sagen gibt
was nicht schon in früheren Filmen gesagt worden ist.
Am ehesten wird man dem Film gerecht wenn man sich vorstellt, wie
man sich fühlt wenn man einen Big Mäc beim Goldenen M bestellt. Auf
der hell erleuchteten Tafel sieht der Burger noch saftig, schön und
toll in Szenen gesetzt aus, beim essen schmeckt er auch noch
bestens doch hat man ihn verdaut wird man das Gefühl nicht los,
dass man da doch nix besonderes gegessen hat, wird sich
anschließend bewusst, dass man wieder mächtig Hunger hat auf etwas
neues das länger braucht um verdaut zu werden, auf etwas an dessen
Geschmack man sich auch noch nach Wochen erinnert. Doch das ist
Oblivion leider gar nicht.
Bild
Kann ich leider nix sagen weil ich im Kino den Film geshen habe und
auf BD er sicherlich anders daherkommt