Naja Steelbooks müssen Mediabooks ja nicht ausschließen, je mehr
man macht desto mehr Geld verdient man, da man beide Sammlergruppen
do bedient bzw. sich manche beide Verpackungen kaufen. Ob die
Steels sich besser verkaufen sei dahingestellt, ich denke das zieht
nicht ewig und auch nicht mehr so wie früher(kommt auch auf Titel
und Gestaltung an).
Aber der Knackpunkt ist das die Cineditions wohl nicht so
eingeschlagen haben wie Fox das wollte, was aber weniger an den
gelungenen Cineditions lag sondern eher Fehlern von Fox. So
sickerte durch das die Langfassungen enthalten seien, später wurde
dan korrigiert diese seien nur als Bonus auf einer DVD dabei womit
man viele potentielle Käufer verprällte. Weiter war der Preis
relativ hoch angesetzt, zu dem Zeitpunkt gabs die Amarays für die
Hälfte oder ein Drittel. Viele sind bereit etwas tiefer in die
Tasche zu greifen für eine schöne Verpackung, aber gleich das
doppelte ? Warner hatte es da geschickter gemacht da sie stärker
den Massenmarkt anvisierten. Und dann die strittige Frage der
Limitierung, funktioniert das bei solchen Titeln überhaupt, braucht
der heutige Massenmarkt das ? Durch die hohen Zahlen auf den
Filmcells fühlten sich einige Sammler dann doch auf den Arm
genommen.
Auf DVD hatte Fox da mit den Century 3 Cineditions ein anderen
Konzept, nicht limitiert und dauerhaft verfügbar und diese Reihe
verkaufte sich gut und wurde immer wieder erweitert.
Weiter haben Steelbooks einen Vorteil gegenüber den Mediabooks, sie
sind einfacher zu gestalten, besonders wenn man sich so wenig Mühe
gibt wie Fox bei seiner MM Reihe.
Ich würde die Hoffnung aber nicht aufgeben, Mediabooks werden immer
beliebter und ob Fox wirklich so einfach Warner das Feld überlassen
will bezweifle ich.
Die Fehler von Einst muss man ja nicht wiederholen (das
Langfassungsproblem beztrifft auch kaum weitere Filme) und durch
die Zusammenarbeit mit Niederlassungen in anderen Ländern liese
sich auch wieder Geld einsparen(also einfach das Layout von
erschienen books übernehmen).