man man man warner halt...bis die damit in fahrt kmmen ist 2030

Ich hab es lieber ein bissel langsamer, als das was nach dem Avengers Erfolg überall zu lesen war. Das hat mir nämlich wirklich Bauchschmerzen verursacht, weil es eben darauf hindeutete, dass WB gerade so doof weitermacht, wie bisher.

So gibt es in meinen AUgen wenigsten wieder ein wenig Hoffnung auf eine zukünftige Steigerung der Qualität.

Den Vorsprung Marvels wird DC im Filmbereich ohnehin nicht bzw. seeeeehr lange nicht aufholen, dafür ist Marvel mittlerweile einfach zu breit und vorallem gut aufgestellt...

Sollen sie doch abwarten, wie MOS laufen wird. Wenn die Qualität stimmt bei dem Film, wird man das gerade in den USA sicherlich auch an den BoxOffice-Zahlen merken, denn dort ist Supes nunmal eine der Ikonen der Popkultur schlecht hin.

Sollte es so kommen, haben sie es endlich richtig gemacht (außerhalb von The Dark Knight und Co.) un dann habe sicherlich nicht nur ich ein besseres Gefühl in Bezug auf den JLA-Film. MOS ist für Warner jedenfalls die Chance verlorenes Vertrauen der Fans ein Stück weit zurückzugewinnen, womit es zukünftige Comicverfilmungen ganz klar einfacher haben werden, das Interesse der Leute zu wecken, ohne dass im Hinterkopf die Alarmsirenen anfangen zu schrillen...

Sehe ich ähnlich, lieber langsam und solide, als schnell hingepfuscht aus kurzsichtiger Profitgier.
Denke man würde dem Franchise der Comicverfilmungen mehr schaden wenn man was schlechtes hinlegt, als die Fans lieber warten zu lassen.

Eben. Und da ich als alter DC-Fan mit den Comicstories eine gewisse Erhabenheit und einen gewissen Anspruch verbinde, erwarte ich ehrlichgesagt oder hoffe ich zumindest auf einen Film der neben Spaktakel auch mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit mit sich bringt als dies The Avengers getan hat.

Wie gesagt finde ich Avengers echt super, aber eben auch ein wenig oberflächlich - funktioniert und gefällt, aber das blieb bei mir halt dann doch hängen und gerade im Punkt Charakterentwicklung und Anspruch könnte sich die JLA hierbei eben auch mehr von The Avengers distanzieren, was dem Ganzen auch weniger den Beigeschmack einer Kopie geben würde...ich erinnere mich an JLA-Stories die dermaßen verkopft waren, dass ich sie zeimal lesen musste um richtig durchzusteigen.;)

Naja aber Unterhaltsam sollte das dann auch schon sein. Ich mein es ist ein Comic und da sollte doch auch nicht ganz so viel Kopfarbeit beim Ansehen entstehen. Problematisch ist, hier im Thread kennen sehr viele diese Comics. Aber der Großteil der Deutschen kennen diese eben nicht, und die muss man als Filmstudio auch beachten sonst verkauft der sich auch nicht.

Aber auch wenn die sich Zeit lassen, heißt es ja nicht dass die bei Warner es gebacken kriegen, wenn die nicht jemanden ranholen der Fachlich im Bereich DC Comics einigermaßen kompetent ist.

Klar ist es wichtig eine gute Balance zwischen Anspruch und Unterhaltungswert zu finden. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es neben den Geeks durcfhaus noch andere Menschen gibt, die neben dem Spektakel auch mal ein wenig mehr Essenz in einem Film haben wollen.

Wie gesagt muss Anspruch und Entertainment sich ja nicht gegenseitig ausschließen.

Nehme man nur mal X2, First Class, The Dark Knight, Matrix....um nur mal ein paar zu nennen...

Ja? Kenne ich keine so ad hoc. Fand die immer recht simpel, wie halt die Avengers und gemäss der Verlagseigenwerbung waren alles Abenteuer so dramatisch das danach alles anders sein würde und das entsprechende universum nicht mehr das selbe sei :D
Denke beide Verlage haben ihre höhen und tiefen im laufe der Jahre und ich mag nicht sagen welches Haus besser ist. Kann nur sagen das es bei mir eher Marvel ist, was aber an den persönlichen Vorlieben liegt. Lesen tue ich aber im Moment definitv mehr DC im Moment, bei DC sind es aktuell 6-7 Serien, während es bei Marvel im Moment nur 2 sind.
Aber nenne mir doch bitte mal Storylines die so komplex waren. (muss aber zugeben das ich die bis zur New 52 lange nicht gelesen habe)

Namentlich nennen wird schwierig, weil ich fast immer alles bei meinem Bruder gelesen hatte.

Es war jedenfalls der deutsche JLA-Neustart Anfang der 2000er?!? Mit Kyle Rayner als Green Lantern. Dazu ne coole Fusion-Jazz-CD und mein Sonderbegabter Kumpel brauchte nach 20 Minuten ne Pause, weil es ihn ganz wirr gemacht hat.

Unterm Strich konnte man das schon verstehen, aber die Komplexität bzw. Kopflastigkeit hatte mich schon ziemlich überrascht (für nen Superhelden-Comic).

Dass es solche Stories auch bei Marvel gibt ist mir schon bewusst. Mag auch beide Verlage sehr, aber mir sind das zuviele Hefte, als dass ich auch nur einen der beiden Verlage durchgehend verfolgen und die Heftserien lesen würde.

(Hatte damals mit der JLA und Spawn zwar angefangen, aber dann wieder abgebrochen).

Ist halt lange her...

Ja, weiss was Du meinst. So cool ich auch Avengers als Film fand, so sind die Stories doch meistens tiefer.
Vielleicht sollte man nicht den Fehler machen die Vorlagen zu vergleichen, sondern einfach sehen was im Medium Film gut geht und was im Comic gut geht. Ein direkter Vergleich ist zum scheitern verurteilt meiner Meinung nach.