Mich hat der erste große Auftritt von Godzilla im Film an den vom T-Rex in "Jurassic Park" erinnert. Nur mit dem Unterschied, dass der T-Rex nach dem Anteasern auch voll in Action zu sehen ist und nicht einfach weggeblendet wurde nachdem er durch den Zaun durch ist.

Das ist ja durchaus ok, dass viele Leute "Monsters" gut fanden.
Waren die überhaupt mal zu sehen, bzw. hatte etwas mir der Story zu tun?
Mir persönlich hatte der Film nur nichts mit Monstern zu tun, diese waren entweder ein typischer macguffin oder sie standen symbolisch für andere Sachen. So wird z.B. Behauptet, das die Monster stellvertretend für die allgegenwärtige Drogenmafia in Mexico stehen, was ich aber nur in Teilen nachvollziehen könnte.

Auch "Die Zeit" sieht Godzilla in einem anderen Licht

Warum denken alle das Brian Cranston der Hauptcharakter des Films sein sollte und der einzige Gegenpart. Kapier ich nicht. War das mal so geplant und wurde dann abgeändert? Oder denkt Ihr nur weil es ein bekannter Schauspieler ist hätte er diese Rolle inne?

Klärt mich mal auf.

Das ich geschrieben habe das Godzilla wie ein Emmerich in seinen besten Zeiten ist, dachte ich nicht an seinen Godzilla, Gott bewahre, fand den auch schrecklich, Matthew Broderick, ich könnt mich schütteln. Bääh.:D

Nein, ich dachte eigentlich an den Katastrophen Film Aspekt und an den Zerstörungsfaktor. Da war der neue Godzilla sehr nah dran. Und eben das fand ich gut. Auch das der neue Godzilla optisch sehr nah an die Japano Varianten kam.

Ich fand ihn gut.

Das war ja das Paradoxe schlechthin:

Emmerich = Bekannt dafür jede Stadt/Land/Kontinent total zu vernichten.

Aber gerade bei seinem Godzilla, wo er zu recht alles und jeden hätte platt machen können, genau da hält er sich zurück
und wenn ich mich nicht irre, geht da sogar weniger als bei den anderen Filmen "kaputt". :p :rofl:

Da is der Roland aber kräftig am Thema vorbei geschossen. :eek:


Nochmal kurz zu Cranston, klar ist Godzilla die "Hauptfigur" aber hätte man Cranston durchgängig als Gegenpol und nicht als Kanonenfutter präsentiert, dann hätte das dem Film immens gut getan. Das wiederum hätte die Bewegründe und die daraus resultierende Jagd Cranstons nach der Ursache/Wahrheit und die daraus resultierenden Verluste (Leben/Sohn/Familie) nicht so verpuffen lassen. Das war definitiv schlecht umgesetzt. Wahrscheinlich wollten die Produzenten den ersten Verlust am Anfang des Films, mitten im Film mit einer weiteren Dramatische Wendung pushen. Ein pures verheizen eines Sympathieträgers und die dämlichste Idee des Jahres. Ehrlich, das war ein dramaturgischer Fehlgriff der seinesgleichen sucht.

Nein. :stop:

Tja, Herr Emmerich kann es dem Volk aber auch nicht recht machen.
Wurde in Vergangenheit kritisiert, das er die Zerstörungsorgien mit jedem Film mehr auf die Spitze treibt, hat er sich nun mal zurück gehalten... war aber auch nicht richtig.:p;):rofl:
Ich fand die Zerstörung bei dem Film mal angenehm dosiert ;)

Dosiert ja... aber im falschen Film...:p ;)

Ich persönlich hatte noch nie was gegen seine Destruction Orgies, nur in 2012 war es mir zuviel offentsichtliche CGI und zuviel physikfehler in der CGI Engine. :eek:

Weil er im Trailer als Hauptfigur rüberkam und am Anfang des Filmes die ausgearbeiteste Rolle war.

Hatte ich auch nicht.
Seine Filme laufen bei mir unter der Kategorie: Filme für die Kurzweil. Nicht mehr, nicht weniger.
OK, CGI musste in 2012 wohl ran, und das man das nun gesehen hat... naja, seis drum.

Gegen die CGI an sich hab ich ja nix, nur wenn sich verschiedene Objekte und Figuren entsprechend künstlich wie in einem Computerspiel bewegen, störts mich. Zuletzt solch schlechte CGIs beim Hobbit 2 gesehen, da is Legolas wie eine bewegliche Gummipuppe rumgehüpft, das sah nur noch lächerlich aus. :eek: :confused: