Auf jeden Fall nicht in einem langweiligen Effektgewitter. Dieses Problem haben die meisten Comicverfilmungen, der dritte Akt wird nicht grundlos als DIE Problemzone bei Superheldenfilmen genannt. Es hat auch einen Grund warum immer wieder TDK genannt wird, wenn es um die besten Superheldenfilme geht. Der ist einfach erfrischend antiklimatisch. Setzt mit dem Finale einen Schlusspunkt, der noch auf den nächsten Teil Auswirkungen hat und dem Begriff 'Held' eine neue Facette abgewinnt. Auch Watchmen ging einen ähnlichen Weg. Hier hat Snyder sogar das Finale noch unspektakulärer gemacht, als es in der Vorlage ist. The Killing Joke gilt ja auch gerade wegen und nicht trotz seines Endes als eines der besten Comics überhaupt.

Ich weiß es fällt schwer, aber Viele stehen halt nicht auf dieses ideenlose Zerstören und Gehaue ;)

Also abgesehen von Alan Moore, der hier ausnahmsweise nicht die Verfilmung, sondern seine eigene Story für eher belanglos hält ;)

Nur dass die vielen Stimmen, die diese Art Finale kritisieren, meist den CGI-Einsatz und die angebliche Unübersichtlichkeit beklagen. Von Langeweile ist da eher selten zu lesen, auch wenn es solche Stimmen natürlich auch gibt.

Letztlich ist das natürlich auch ein wenig Geschmackssache, aber ich kann weder vom Zod-Kampf, noch vom Doomsday-Kampf behaupten, dass diese langweilig gewesen wären. Anders sieht es wiederum bei Suicide Sqaud aus, aber da war die Action ohnehin komplett belanglos, da hat das unpassende und schlecht gemachte CGI-lastige Finale dem ganzen Drama nur noch die Krone aufgesetzt.

Und gerade Watchmen funktioniert nun mal auf einer gänzlich anderen Ebene, wobei ich sagen muss, dass der "Endkampf" die bis heute schwächste Actionsequenz ist, die Snyder gemacht hat.

The Dark Knight ist anders, sicher, aber der Film würde sich ohne die Präsenz von Batman auch gar nicht wie eine Comicverfilmung anfühlen, hier andere Wege zu gehen ist daher sicherlich auch an sich leichter gewesen, da man die inhaltlichen Stärken optimal bis zum Ende genutzt hatte.

Bei TDKR bekam dies Nolan leider überhaupt nicht mehr hin und der Film ist für mich klar Nolans schlechtester FIlm.

Ich habe letztens "TDK Rises" (zum 20. mal oder so) gesehen,finde den Film einfach perfekt,als Teil Nolan's Trilogie. Verstehe gar nicht warum so viele ein Problem mit diesem Film haben, ich finde er ergänzt die ersten beiden kongenial.

Auch "Watchmen" -hat oben hibb erwähnt- ist eine andere Nummer; im Gegensatz zu vielen anderen "Comic Verfilmungen" lässt dieses poetisches Meisterwerk sich nicht mit einem Genre einrahmen. (...)

Batman Begins gefiel mir schon gut bis sehr gut, wenn da auch das Finale für meinen Geschmack nicht wirklich optimal verlief und auch schon ein paar Logikprobleme hatte. The Dark Knight ist ein wirklich großartiger FIlm nach Batman- und auch nach sonstigens Maßstäben, Rises kann diese Niveau der beiden Vorgänger aber inhaltlich nicht halten und auch darstellerisch wirkt hier vieles demotiviert herunter gespult. Und wenn der FIlm auf The Dark Knight folgt muss er sich irgendwo auch mit diesem vergleichen lassen und da zieht der FIlm einfach deutlich den kürzeren, zudem Nolan auch außerhalb seiner Batman-Trilogie deutlich raffinierter in seinem Storytelling ist, als bei Rises.

Die aufgrund der Knightfall-Elemente zudem sich darbietenden Möglichkeit echte Dramatik in dem Film zu haben wurde in meinen Augen ebenfalls nicht ansatzweise genutzt und schafft damit genau das nicht was The Dark Knight zu so einem besonderen Filmerlebnis gemacht hatte.

Cottilard war ebenfalls eine darstellerische Nullnummer in dem Film un ihr wäre an sich schon ne goldene Himbeere wert gewesen.

Aber auch der von mir ansonsten sehr geschätzte Tom Hardy war höchstens ein Schatten im Vergleich mit Ledgers Joker. Zudem man sich mit dem Inhalt insgesamt dann auch ein wenig zu viele Freiheiten mit gewisse Charakteren erlaubt hatte, ohne diese durch einen insgesamt überdurchschnittlich starken Film zu rechtfertigen.

Alles in allem sicherlich kein schlechter Film, aber eben auch kein wirklich guter.

Watchmen wiederrum ist ein wirklich guter Comicfilm und in SUmme wohl auch Snyders beste Arbeit und auch wenn ich die inhaltliche Veränderung gegenüber der Comicvorlage gut fand, so empfand ich den das Ende hinsichtlich seiner Inszenierung bei Schlussfight unterhalb dessen was Snyder im gleichen Film zuvor bereits zelebriert hat. Aufgrund des Gesamtergebnisses, kann ich bei Watchmen aber sehr gut damit leben. ;)

Ups Doppelpost.

Habe den Film nun ein paar mal gesehen und muss das leider etwas relativieren. Nach mehrmalig anschauen würde ich nur noch maximal 15/10 geben :D :D

Ich liebe den Film auch, aber Du wohl noch ein bisschen mehr:D


Das ist nicht sondern , der im November. ;).

Wie sicher bist Du dir? Denn im aktuellen Comic run von WW wird genauso dargestellt.

100% sicher. Zum einen ist es Teil der , welche auch in den bisherigen Justice League Trailern vorkommen und zum anderen spielt Luthor am Ende in der ebenfalls darauf an.

Und letzter Punkt: Es wurde bereits bei der Veröffentlichung der Szene im Internet (sie war ja nicht Teil der Kinofassung, sondern kam erst in der Ultimate Edition) dazu, dass es sich um handeln würde.