Das mit dem Sub ist leicht zu erklären.
Richtiges Hören kommt nicht automatisch mit ner guten Anlage, sondern muss trainiert werden. Der Punkt den alle Unterscheiden können und für viele Blokcbuster-Jünger zudem das Hauptkriterium ist ist der Bass, den man beim Hören auch sauber von den ganzen anderen Frequenzen unterscheiden kann, bei Höhen, Mitten-Verteilung bzw. klare Differenzierung der einzelnen Surround-Speaker geht es dann schon ein wenig mehr ans Eingemachte.

Das soll auch keine Kritik an diesen Leuten sein, solange sie so gut bewerten, wie es ihnen möglich ist, denn da kommen Details im Klangsbild dann zum tragen, die viele garnicht mehr wirklich wahrnehmen können.

Das gleiche bei einem High-End-Musikfreak. Klar merkt der Laie, dass die Anlage besser klingt als die eigene, aber zwischen Album xy auf CD und dem gleichen Longplayer auf SA-CD merken sie bewusst kaum bis gar keinen Unterschied, weil das eigene Gehör nicht ausreichend geschult ist, oder die Unterschiede aufgrund einer anderen Auffassung zur Materie schlicht nicht ins Gewicht fallen.

Ein anderer wiederrum hört bei nem Konzert, wenn das Keyboard um 3 Cent (versehentlich) transponiert wurde und hat Ohrenschmerzen weil die Workstation "verstimmt" ist - um nur mal zwei Extreme gegenüber zu stellen. ;)

Da kann ich Dir zustimmen.
Eben gerade weil wir nun mal nicht "Das Maß aller Dinge" in Technikbewertungen sind (Oder hat jemand von uns kalibrierte Messgeräte zu Hause, die für diesen Einsatzzweck notwendig sind?), können wir eh nur ein mehr oder weniger gutes "gefühltes" Statement abgeben.
Bei Storybewertungen ist es das gleiche in Grün:
Bin ich schlecht drauf, so das mich ein sog. "herzergreifender Film" so richtig zu tränen rührt, würde ich den vielleicht überschwänglich bewerten, bin ich im "Normalmode", tja dann hat der Film das vielleicht schwerer, von mir ne gute Note zu erhalten.

Warum sollte eine ausführlich geschriebene Bewertung keinen Daumen nach unten bekommen dürfen. Es existieren so ein paar Bewertungs-Spammer hier, die Ihrer "Rezensionen";) mit so unglaublich vielen Fehler ausschmücken, sei es aus cineastischer Sicht (wo die Ihrer Recherche betrieben frage ich mich ernsthaft, wahrscheinlich noch bei Wikipedia *lol*. Da ist ja alles richtig, was das steht). Und vor allem aus technischer Sicht sind da schon ein paar haaresträubende Bewertungen dabei, die meilenweit von der Realität entfernt sind. Ich setze selten rote Daumen, da ich so viele gar nicht setzen kann, wie ich müsste.

Um die Frage des Threadstellers zu beantworten: Äußerst unzufrieden, wobei ich das System mit der 5er Skala absolut ausreichend finde.

Eine Rezension wird aus den eigenen Eindrücken geschrieben ... und diese auch mit eigenen Worten begründet.
Von daher kann es da keine "Fehler" geben, nur eine andere Meinung/Haltung.

Nö

Wenn jemand schlecht recherchiert und z.B. einem Schauspieler x Oscarnominierungen "unterstellt", er hat aber y Oscarnominierungen. Der Unterschied ist aber gravierend. Dann ist das einfach falsch und schlecht. Eins von unzähligen Beispielen. Details schreibe ich lieber nicht, sonst würde ich ja jemanden an den Pranger stellen. Das will ich nicht.

Selbstverständlich gibt es auch im cineastischen Bereich ein richtig & falsch.

Die technischen Bewertungen sind aber viel schlimmer. Soviel Referenz Produkte gibt es nicht auf dem Markt. Ganz sicher.

Nehmen wir mal das Beispiel "John Carter":

Da gibt es Rezensionen, die ellen lang sind aber faktisch einen Fehler nach dem anderen machen, weil sie sich mit der Materie nicht auseinander gesetzt haben. Wenn derjenige dann von einem Kenner der Materie nen Daumen runter bekommt, weil die Ausführungen nunmal falsch sind ist es eben so.

Und diese ewige Gleichmacherei ist doch auch doof.;)

Klar darf jeder den Film scheiße finden, aber nur weil er gewisse Dinge nicht besser weiss, macht es das noch lange nicht zur Wahrheit.

Und ja auch Standpunkte können falsch sein.

Wenn ich Schoko lieber hab als Vanillie ist es Geschmackssache, wenn ich schwarz-weiß Filme nicht mag ist es Geschmackssache, wenn ich lieber Modelle statt CGI-FX hab ist es Geschmackssache, wenn ich aber einem Film seine Grundlage aberkenne, die er nunmal hat ist es ein faktischer Fehler und die Zusammenhänge zwischen Symphatie/Begeisterung für einen Film und daher tendenziel besseren technische Bewertungenn sind weder Fragen des Standpunkts, noch Geschmackssache sonder bewusst subjektiv, damit meine ich, dass diese Verbesserungen gewisser Kriterien dann auch meist voller Berechnung geschehen.

Bild hätte eigentlich 3,5 oder leicht aufgerundet vielleicht 4 Punkte zu bekommen, aber da es Users xys Lieblingsfilm ist gibts pauschall volle 5er Wertung usw...

Das hat auch nix damit zu tun, ob ich einem User seine Meinung nicht anerkennen will. Wie gesagt ist es vollkommen individuell welche Filme man gut oder schlecht findet, aber es gibt nunmal Kriterien die keine Ansichtssache mehr sind. Das gleiche mit Musik. Geschmack ist Geschmack, aber ein Musiker sollte in der Lage sein fachliche Kriterien soweit zu erkennen, dass er diese Elemente von seinem persönlichen Gefallen unterscheiden kann, denn das eine ist das eine und das andere sind harte Fakten.

Wenn jemand der geren Musik hört aber selbst keine Ahnung von Musik in fachlicher Hinsicht hat, mag er diese Dinge nicht so einschätzen können, aber da sind sie trotzdem...

Wenn Du mal nen Fehler bei mir findest, darfst Du das gerne ansprechen :D

Tja, das mit dem Bass ist immer so eine Sache.
Ich find meinen ja ein wenig überbetont, von daher würde fast jeder Film eine hohe Punktzahl beim Bass (LFE) bekommen. ;) :D

Ich bin auch für das 5 Punkte-Bewertungssystem, das auch dahingehend ausreichend ist, denn, je höher die Skala ist/wäre (egal ob 10 oder höher), desto verwaschener weniger aussagekräftig, denn, was ist der Unterschied, zwischen einer 7 und 8-Punkte Bewertung???
Bewertungen selbst lese ich mir selten bis gar nicht durch, denn, wie teilweise hier Bewertungen geschrieben werden (ohne Inhalt und oftmals ohne Sachkenntnis), ist schon fragwürdig...
Wie es immer im Leben ist, wenn man es nicht selbst macht, wird es nie was...(so auch bei den Bewertungen)!

Weshalb ich auch schon lange nicht mehr meine Zeit sinnlos verschwende hier Bewertungen zu schreiben. Lesen um Gottes willen nicht außer zur Belustigung. :rofl: Noch mehr sinnlose Zeit verschwendet. "Perlen vor die Säue werfen" können andere machen.

By the way. Jedem kann mal ein Fehler passieren, aber es gibt einfach ein paar User, bei denen dies bei fast jeder Bewertung vorkommt.