Tja wie heißt es so schön in Big Bang Theory:

Rupert Murdoch (der Besitzer von Fox) ist ein Verräter

Sehr gut :thumb:

Naja muss ein Regisseur in die Comicwelt passen und woher weiß man ob er passt oder nicht ?
Fuqua hat doch sehr unterschiedliche Filme gemacht.
Mit King Arhur sogar einen sehr guten Historienfilm.

Halte eigentlich auch eine Menge von Fuqua.

Könnte mir einen Wolverine von ihm ganz gut vorstellen.

Aber laut IMDB müssten da einige seiner derzeitigen Projekte erstmal den Bach runter gehen, damit er vor 2013 mit Arbeiten an einem Wolverinefilm beginnen könnte...

Oh das ist wiederum sehr schlecht, kann er die nicht aufschieben ?
Den Bach runtergehen muss ja nicht sein.

So was kann man vorher nur sehr selten wissen. Bryan Singer hat man beim 1. X-Men-Film auch nicht zugetraut, so einen Film zu machen.

Im Oktober sollen wohl schon die Dreharbeiten losgehen:

http://www.movie-infos.net/news_detail.php?newsid=28858

Seh ich auch so.

Ich finde es zum Beispiel immer sehr interessant und es weckt meine Neugierde, wenn man hört ein Filmemacher, der eher mit kleinen Dramen oder anderweitig anspruchsvollen Filmen setzt ein Comic um, oder macht einen Actionfilm.

Bei Singer war es damals auch so. X-Men fand ich schon als Kind toll und Singer kannte ich nur durch "Die üblichen Verdächtigen" (geiler Film übrigens) und was er damals aus X-Men rausgeholt hatte war fantastisch!

Auch wenn man aus heutigen Sehgewohnheiten da manches anders betrachten würde, was die X-Men-Filme angeht, so war X1 damals etwas ganz besonderes, weil er eben auch ein gewisse Tiefe hatte. Allein schon die Anfangssequenz im KZ hat mir Gänsehaut verursacht im Kino.

Dagegen war die Erfahrung mit Marc Forster bei seinem Ausflug ins Bond-Universum doch ein wenig ernüchternd. Mir hatte der Film zwar gefallen, aber aufgrund des direkten Vorgängers und der Regiewahl hatte ich eigentlich etwas gänzlich anderes erwartet.

Ähnlich ging es mir mit dem ersten Wolverine, dessen Regisseur ich ebenfalls hier mehr zugetraut hätte.

Und wieso nicht auchmal einen Regisseur aus einem anderen Genre in den Comicsektor bringen?

Denke er ist von seinen bisherigen Filmen zumindest nicht soweit weg, als dass man automatisch befürchten müsste er könnte versagen.

Von daher würde ich einen Wolverine von Fuqua durchaus interessant finden, wenn ich mich auch sehr auf den Aronofsky-Film gefreut hatte...

@Schlumpfmaster: Du hast natürlich recht, jedoch finde ich es auch als Grundvoraussetzung dass man sich bei den Comics sehr gut auskennt wenn man die verfilmt. Singer selbst ist ja bekanntlich ein X-Men Comicfan.

Aber auch erst seit Singer sich aufgrund des ersten Teils mit den Comics beschäfftigt hatte. Das war auch damals in sämtlichen Vorberichten zu lesen.

Zuvor kannte sich Singer mit dem Comic in etwa so aus wie ich, wenn überhaupt und ich würde mir nicht zutrauen eine dem Comic gerechtwerdene Story zu schreiben bei all dem Material, dass ich nämlich nicht kenne!

Genauso war es auch bei Singers Superman Returns nur dass er sich hierbei ganz klar an den Filmen orientiert hat, die ihn auch als Kind geprägt hatten und die Comics selbst wurden von ihm außer Acht gelassen.

Genau das dürfte auch der Hauptkritikpunkt der Supes-Fans weltweit gewesen sein.

Ja aber wenigstens beschäftigt da man sich genauer, als komplett ohne Vorbereitung wie z.B ein gewisser Russel bei Uncharted versucht hat ;)

Aber naja mal gucken wie der neue Wolverine wird, bin da recht offen und warte lockere Popcornunterhaltung wie Teil 1 ohne Tiefe. Falls doch Tiefe im Film ist auch gut, nehm ich gerne ;)