Mir kommt es so vor, als dass sie seit Teil 2 im Kino war diesen
Schritt scheun, weil es ja das Ende der Reihe bedeuten würde, also
verschiebt man eben alt bewährtes, krampft sich durch den nächsten
Film, der die Geschichte null voranbringt, geht mit Teil 4 dann
endlich einen weiteren Schritt in die Richtung und holt sich dann
einen alten Fanboy der Terminato nur dann gut findet, wenn eine
Maschine den zukünftigen Heiland namens John Connor jagd.
Wie wäre es einfach mal damit eine längst überfällige Geschichte
fertig zu erzählen, dem Ganzen damit unterm Strich einfach auch
mehr Format zu geben?!?
Ich fand den 4 gut bis sehr gut, nicht perfekt, aber sehr
gut.
Er zeigt uns noch nicht ganz diese Zukunft, die man aus den
Erinnerungen von Kyle Reese und den träumen von Sarah Connor kennt,
aber es ist nunmal der erste Schritt der Entwicklung genau dort
hin.
Teil 5 sollte genau dort ansetzen, dass ganze als eine Art
Zwischenstück in der man auch die Veränderung der ganzen
Kriegsschauplätze mitbekommt, damit es am Ende in dieser trostlosen
Zukunft mündet, die wir kenne und auf die wir warten.
Das ganze wird dann im abschließenden Teil 6 aufgrgriffen udn
fertig erzählt, endend damit dass der mittlerweile erwachsene Kyle
Reese von seinem mentor und Vaterfigur John Connor per
Zeitmaschiene in die Vergangenheit geschickt wird, um seine Mutter
zu retten in dem Bewusstsein, dass er garnicht existieren wird,
wenn er es nicht tut, eventuell mit Connors Stimme im Off, seine
gedanken wiedergibt, dass der kreislauf nun endlich geschlossen
wird und somit das Ende der Maschinen besiegelt ist oder so...das
wäre episch und konsequent und würde jede menge Platz für Dramatik
und Action lassen - plus Handlung, welche kein Aufguss der ersten 3
Teile wäre!!
Ich halte den Plan die Uhr zurückzudrehen für künstlerisch dämlich
und zudem feige. Ein wahrer Terminator-Fan, insebsondere ein
Filmemacher, dürfte diesen Ansatz garnicht verfolgen.