Manchmal schon, es kommt darauf an was für Filme, was für Bücher
das sind.
Ich würd mir nie ein Buch antun, was
nach einem Film
geschrieben wurde.
Bücher, die als
Vorlage galten hingegen schon.
Und Ja, die meisten Bücher sind viel besser als die Filme. Filme
geben nur noch die visuelle Komponente hinzu, gibt ein Film auch
noch eine Inhaltliche Komponente hinzu ist es streng genommen keine
Buchverfilmung mehr.
Nehmen wir den Film "
I, Robot":
Es gibt ein Buch, mit diesem Titel von Isaac Asimov. Dieses Buch
ist aber eine Kurzgeschichtensammlung und hat mit dem Film zu 95%
gar nichts zu tun.
Nur die Darsteller (Hauptdarsteller Spooner ausgenommen, den gibts
auch nicht im Universum des I. Asimov), und die drei Gesetzte
wurden dem Buch entnommen.
Eine Buchverfilmung wäre das also schon mal gar nicht.
Aber ab wann endet eine Buchverfilmung? Darüber kann man (und wird
auch) trefflich streiten. Ich bin der Meinung, das es
keinen
Film gibt, der besser ist als das Buch (ginge das
überhaupt?).
Höchsten gleich gut, und das ist selten.
Gute Buchumsetzungen:
Herr der Ringe (nahe am Buch)
Harry Potter (nicht alle Teile nahe am Buch)
Weniger gute Buchumsetzungen
Tintenherz (Grobe Änderungen gegenüber der Originalvorlage)
Nur "inspired By"
I, Robot
Triffids (Blumen des Schreckens)
Gruß von QuantumStorm
"Man kann einen guten Film 3x sehen, aber muss ihn nicht 3x
drehen!" --- "Irgendein Multiversum wirds schon richten"