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Dass "Spider-Man: No Way Home" (USA 2021) trotz Pandamie-Einschränkungen erfolgreich in den Kinos laufen wird, damit hat wohl jeder gerechnet, aber dass die Fans den Marvel-Blockbuster dermaßen feiern und mittlerweile seit Dezember 2021 knapp 1,9 Milliarden Dollar eingespielt worden sind, ist alles andere als selbstverständlich. Inzwischen ist der Spielfilm mit Tom Holland, Zendaya und Benedict Cumberbatch bei den gängigen Anbietern auch digital als Stream erhältlich; auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases sowie in limitierten Steelbooks bringt Sony Pictures Entertainment "Spider-Man: No Way Home" am 12. April 2022 auf den Markt. Die deutsche Sprachfassung liegt bei allen Varianten in DTS-HD Master Audio 5.1 vor, während der englische Originalton auf UHD Blu-ray zusätzlich in Dolby Atmos erklingt. Das Bonusmaterial mit einer Gesamtlaufzeit von mehr als 80 Minuten ist komplett auf (der beiliegenden) Blu-ray enthalten.
Unser Review-Chefredakteur Michael Speier hat die Heimkinoumsetzung auf Ultra HD Blu-ray bereits Wochen vor dem Verkaufsstart ausführlich rezensiert. Sein Fazit:
Technisch ist die 4-UHD Blu-ray Disc eine zwiespältige Angelegenheit. Das Bild ist zwar hervorragend und erlaubt sich keinerlei Mängel, der deutsche Ton hingegen stinkt im Vergleich zum ebenfalls enthaltenen englischen Originalton, welcher in Dolby Atmos vorliegt, haushoch ab, auch wenn die dts-HD Master Abmischung für sich genommen nicht schlecht ist. Es ist einfach unerklärlich, warum man die Möglichkeiten hier nicht ausnutzt. Das Bonusmaterial befindet sich offenbar komplett auf der im Set enthaltenen Blu-ray Disc, welche der Redaktion nicht zu testen vorlag, weshalb hier keine Einzelwertung erfolgt und das etwaige Bonusmaterial nicht in der Gesamtnote berücksichtigt wird.
„Spider-Man: No Way Home“ ist der krönende Abschluss der Spider-Man-Trilogie von Sony, und wenn hier „krönend“ steht, dann ist das wörtlich gemeint. Eine Achterbahn der Gefühle, ein Meisterwerk des Superheldenfilms und das absolute Highlight des Marvel-Cinematic-Universe, welches selbst „Avengers: Endgame“ in den Schatten stellt. Das, was Regisseur Jon Watts hier für die Spider-Man-Fans gemacht hat, ist der heilige Gral des Franchise. Wunderbar!
Inhalt: Peter Parker (T. Holland) ist nach Mysterios strategischem Zug der ganzen Welt als Spider-Man offenbart. Er kann sich nicht verstecken, hat kein Privatleben und jedes Auftauchen in der Öffentlichkeit, als Spidey oder Peter, gleicht einem Spießrutenlauf. Um seine Beziehung zu Freundin M.J. (Zendaya) zu schützen und auch potentiellen Feinden keine leichten Ziele in Form von Familie und Freunden zu bieten, beschließt er Doctor Strange (B. Cumberbatch) zu bitten, seine Bekanntheit durch einen Zauber rückgängig zu machen. Doch Peter und Strange unterschätzen die Tragweite dieses Entschlusses, denn wer mit der Realität spielt, spielt auch mit seinem Leben und so kommt es, wie es kommen muss: Peter steht allein und andere Realitäten dringen in seine ein, ein Multiversum entsteht und aus diesem wieder herauszukommen könnte den jungen Avenger alles kosten … (sw)