Hi ihr!
Ich war kurz entschlossen in "Free Guy" und das war mein
Eindruck:
Guy (Ryan Reynolds) führt ein eher unscheinbares Leben. Er begrüßt
jeden Morgen seinen Goldfisch, Holt sich einen Medium-Kaffee mit
Milch und 2 Stück Zucker und geht zu seiner Arbeit in einer Bank,
die merkwürdigerweise jeden Tag überfallen wird. In der Stadt Free
City wirkt zudem alles etwas merkwürdig. Es wird viel geschossen,
Verfolgungsjagden, Gefechte mit Hubschraubern und vieles mehr.
Allerdings traut er sich eines Tages dem Verbrecher eine
Sonnenbrille ab. Als er sie aufsetzt sind plötzlich viele digitale
Symbole, Überschriften und vieles mehr zu sehen. Dort begegnet er
auch einer Frau namens Millie (Joy Comer) und verliebt sich direkt.
Von ihr erfährt er, dass er eigtl. nur eine Nebenfigur in einem
Spiel ist. In der realen Welt sorgt dies für Verwirrung, da er
solche Entwicklungen nicht haben dürfte. Im Spiel hilft er ihr
fortan etwas zu finden, was das komplette Spiel verändern könnte.
Wird er erfolgreich sein?
Der Film ist eine wirklich interessante Kombination aus Komödie,
aber auch philosophischen Ansätzen von Matrix und auch Ready Player
One. Das Spiel selbst erinnert besonders an GTA. Das schwierigste
in dem Film sind jedoch viele Fachbegriffe wie NPC
(Non-Player-Charecter) und vielen weiteren. Dennoch ist der Film
herrlich verspielt und Effekte wie auch der Soundtrack passen super
ins Bild.
Abgesehen von den ganzen Fachbegriffen ist der Film wirklich
gelungen und man kann immer wieder lachen ohne die Spielbegriffe zu
kennen. Jedoch versteht man dadurch nur etwa die Hälfte der
Handlung, die aber nicht so im Vordergrund steht und erst gegen
Ende richtig interessant wird. Ein durchaus unterhaltsamer und
lustiger Film mit emotionalen und philosophischen Momenten. Von mir
gibt es dafür 8,5/10P!