https://www.boxofficemojo.com/showdowns/chart/?view=weekend&id=tarantinovs.htm
zumindest in den USA schlägt er die Vorgänger am WE
Der Film war klasse und ich prophezeie einen Love it or hate it Film für D. Mir hat er ausgeprochen gut gefallen. Ähnlich Dialoglastig wie Hateful 8, aber in eine andere Richtung. Kein Splatterfest wie unchained oder Basterds, aber immer noch heftig genug. Mir hat der Showdown gereicht. 
Ich habe bei Erstsichtung 9/10 gegeben

Gerade aus dem Kino gekommen und ich bin doch sehr enttäuscht,  und das aus dem Munde eines absoluten Tarantino Fans. Für mich war dieser Film eine 2,5 stündige Zeitverschwendung (Muss das leider so schreiben). Man wartet eigentlich die ganze Zeit, dass irgendwas passiert, aber bis auf das Finale passiert gar nichts... Der Film hat keine richtige Story für mich, immer wird hin- und hergewechselt zwischen den "Schauspielszenen" und dem richtigen Leben, so geht das über 2 Stunden. Nicht einmal die Dialoge konnten mich begeistern, da völlig belanglos/nichtssagend und die nichts zur "Story" beigetragen haben. Bei anderen Tarantinos war das völlig anders - zum Beispiel die Anfangsszene von IB.
Wie immer positiv war natürlich der Soundtrack. Der hat wie die Faust aufs Auge gepasst, war aber das einzige  Highlight des Films.
Mehr kann ich momentan nicht schreiben, da ich immer noch sehr enttäuscht bin, was ich bei diesem Film eigentlich nicht erwartet hätte.

Irgendwie hat mich der Film recht ratlos zurückgelassen. Ich mochte den ganzen Flair, die Musik, die Schauspieler waren auch klasse, aber ich habe irgendwie etwas anderes erwartet.
Wenn man Hollywood schon abfeiert, dachte ich, bringt man vielleicht mehr behind the scenes Kram. Sieht mehr von Sets oder vielleicht von damals angewandten Tricks und Kniffen beim Filmen. Ich weiß auch nicht. Im Endeffekt hängt man quasi nur über 3 Stunden mit DiCaprio und Pitt ab und von Hollywood als solches hat man meiner Meinung nach nicht so viel mitbekommen.

Insgesamt hat mich der Film aber dennoch unterhalten und ich fand ihn auch nichtmals langatmig. Einzig der Showdown lässt mich ein wenig da mit sehr gemischten Gefühlen und recht ratlos zurück. 
Eine Wertung kann ich da irgendwie noch nicht so recht geben und muss den Film erstmal sacken lassen. ;)

Ich hab mir den Film auch angeschaut - sogar schon 2x  Geplant war der Kinobesuch eigentlich gestern in Frankfurt - mit Freundin und Kumpel. Freitagabend hatte ich Sturmfrei und ein anderer Kumpel machte mich darauf aufmerksam, dass in unserem "Retrokino" eine OV Preview läuft. Also habe ich mich überreden lassen und merkte direkt, dass ich kein Problem damit haben werde, den Film 22 Stunden später erneut anzuschauen...

Ein Film von einem Filmfan für Filmfans, eine Hommage an das Hollywood der 60er Jahre - ein echter Tarantino. Die Schauspieler agieren grandios - gerade DiCaprio kann wieder Zeigen, was in ihm steckt - Brad Pitt hat eher den lockeren und lustigen Teil, was ihm sehr gut steht - als Duo sind die Beiden einfach spitze. Margot Robbie ist wie immer umwerfend und hat eine tolle Ausstrahlung - die Idealbesetzung für Sharon Tate. Und es gibt natürlich viele Gastrollen von bekannten "Tarantino-Stammschauspielern". Die Atmosphäre der 60er wurde absolut perfekt eingefangen - sei es die Musik, die Charaktere, die Kostüme, das Setdesign oder die fiktiven Filme, TV-Serien und Trailer.

Dass es keine richtige Story gibt, stimmt meiner Meinung nach nicht. Die Story ist Hollywood in den späten 60er Jahren (im Mittelpunkt Sharon Tate und auf der anderen Seite die Hippie-Bewegung inkl. der Manson Family). Deshalb sollte man sich vorher, zu den realen Ereignissen, einlesen. Die Protagonisten Rick Dalton (DiCaprio) und Cliff Booth (Pitt) sind zwei fiktive Charaktere, die wahrscheinlich für den zahlreiche Einzelschicksale in dieser Zeit stehen. Der Film plätschert natürlich lange vor sich hin, bis er auf den Punkt kommt (die Nacht zum 09.08.1969) - ich kann verstehen, dass einem das zu langatmig vorkommt - ich fand es aber schwer unterhaltsam.

Tarantino versteht es einfach perfekt, reale Charaktere und Ereignisse mit fiktiven zu vermischen. Das ganze läuft dann auf ein krasses Finale hinaus. Ich fand den Film ziemlich perfekt und hab beim zweiten Mal natürlich noch einige Details mehr entdeckt. Der Humor ist auch super - meine Freundin hat der Film auch sehr gut gefallen.

Von mir gibts 9 von 10 Whiskey Sour mit Tendenz noch oben.

dieser film hat einfach keine story und gammelt vor sich hin. und damals kritisierten viele the hateful eight dafür er sei zu langatmig etc.

die tarantino dialoge und charaktere sind fehlanzeige. nichts gab es hier was in zukunft in erinnerungen bleiben wird.
margot robbie kannst du rausschneiden aus dem film und es würde sich nichts verändern.

der mit abstand schlechteste tarantino film und ich habe death proof nie gesehen.

3/10
für die bruce lee szene und eigentlich alle szenen mit brad pitt.

Tarantino hat sein Pulver längst verschossen. Kein Wunder das er nur noch ein Film drehen möchte. Die positiven zum Teil völlig overhypten Kritiken bekommt er nur noch weil er eben Tarantino ist. Wäre once upon time in hollywood kein Tarantino würde dieser Streifen kein Mensch jucken.

Pitt und DiCaprio reichen auch ohne Tarantiono, um Publikum anzuziehen.

Habe ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD gestern mit großen Erwartungen und viel Vorfreude gesichtet und erstmal eine Nacht sacken lassen.

Ein klasse Film! Es hat mir richtig Freude gemacht, den Darstellern in Ihrem Berufs-Alltag zu folgen. Leonardo Di Caprio spielt seine Rolle als absteigender Westernserien-Bösewicht absolut überzeugend, so dass man fast schon Mitleid mit ihm hat. Brad Pitt als sein Stuntdouble ist so cooool wie schon lange nicht mehr. Er hat mMn den besten Part im Film. 
Margot Robbie tritt als Sharon Tate leider nicht so oft in Szene. Ihre Auftritte, vor allem ihr Kinobesuch in "Rollkommando" sind trotzdem sehenwert und lassen sie sehr sympathisch rüberkommen.
Ausstattung, Kostüme, Kameraeinstellungen, Verweise auf das Kino der 60er Jahre sowie ein Mega-Soundtrack runden diese unterhaltsame Zeitreise ab und lassen die 160 Minuten wie im Fluge vergehen.
Klasse war auch die Sequenz bzgl. der Hauptrollenvergabe für "Gesprengte Ketten" mit Damian Lewis als Steeve McQueen.

Handwerklich ein typischer Tarantino-Film, welcher vom Stil her eher an Pulp Fiction erinnert als an die Basterds oder Django. 

ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD ist wie eine vom New Hollywood inszenierte Liebeserklärung an das Hollywood der 60er mit einem Finale, wie man es von Tarantino kennt und so nur im Kino möglich ist.

Und wer schon die 160 Minuten überstanden hat, sollte sich unbedingt noch den Werbespot im Abspann ansehen.

Fazit: 8,5 / 10 Red Apples :-) und auf auf jeden Fall noch einen 2. Kinobesuch.

Hi ihr!

Heute war ich mit Kumpels im langerwarteten Tarantino-Film "Once upon in time...in Hollywood" und das war mein Eindruck:

Im Jahre 1969 in Hollywood ist der Schauspieler Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) für seine schießwütigen Italo-Western Rollen und Nazi-Killer bekannt. Sein Freund, Stuntdubel und Fahrer Clive Booth (Brad Pitt begleitet ihn stets. Rick hat sich in L.A. eine wahre Protz-Villa gekauft nahe der Traumfabrik Hollywood. Der Filmemacher Marwin Schwarz (Al Pacino) will ihn verpflichten, warnt ihn aber davor sich nur noch für Schurken-Rollen und Werbeproduktionen zu verkaufen, nur um im TV oder Kino zu erscheinen. Als er dann auch noch Roman Polanski (Rafal Zawierucha) mit Sharon Tate (Margot Robbie) als aufsteigender Stern als Nachbar hat, muss er feststellen, dass seine Karriere dem Ende zugeht. Doch wird er seine Karriere retten können?


Dieser Film lässt sich schwer beschreiben, da er jede Menge zu bieten hat. Zu Beginn muss man wirklich das Set und die Kulisse des Hollywood der 60er-Jahre loben. Auch der Soundtrack mit jeder Menge Hits aus den 60ern lassen den Zuschauer förmlich in die damalige Zeit eintauchen. Die Darsteller sind natürlich wieder allererster Güte ausgewählt. Für DiCaprio und Pitt ist es diesmal Premiere gemeinsam in einem Tarantino-Film zu spielen. Auch wenn beide ihre Sache sehr gut machen, so kristallisiert sich insgeheim Bratt Pitt zum eigtl. Star des Films. Es spielen auch viele weitere bekannte Gesichter mit wie Kurt Russel, Bruce Dern uvm., die leider (wie auch Margot Robbie) wie ein bedeutungsloses Beiwerk wirken. Eine Szenerie mit einer verjüngten Martial Art Legende und Brad Pitt war einfach genial und ich verstand sehr schnell, warum diese im Netz für Diskussionen sorgte. Die Story des Films verläuft relativ gradlinig, bietet aber trotz ein paar Längen im Mittelteil ein sehr brutales Finale. Besonders gewöhnungsbedürftig dürfte für Tarantino-Kenner die Menge an Humor sein, die ich aber sehr abwechslungsreich fand.

Der Film bietet aufgrund des tollen Settings, Inszenierung und der Darstellern jede Menge Abwechslung. Das wohl ungewöhnlichste dürfte für viele Fans die Menge des Humors, aber auch die teils hohe Dialoglastigkeit sein. Ich persönlich fühlte mich trotzdem extrem gut unterhalten. Ein paar Schwächen hat der Film aber dennoch, die er nicht verbergen kann. Unterm Strich bekommt er von mir 8,5/10P. Bleibt auch sitzen, denn es kommt nach dem ersten Abspann noch was witziges.

Unbedingt ansehen diesen Film.
Erscheint keineswegs langweilig trotz dessen enormen Laufzeit.
Film ist auch kein brutaler Trantino sondern eine treue Story mit hohem Aspruch.
Kamera in CinemaScope ganz perfekt nur leider weniger dessen Soundtrack.
Auch diese Szenen aus The Great Escape waren so geil und weckten pure Einnerungen.
Nun dieser Film sollte unbedingt im Kino gesehen werden und auf einem mindestens siebzehn Meter breiten Bild.
Stimme des Sprechers passte mir nicht so ganz da sehnte ich mich wol eher nach dieser von Christian Brueckner.