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Mother - Regie: Darren Aronofsky - m. Jennifer Lawrence

Gestartet: 15 Mai 2017 15:00 - 54 Antworten


Veröffentlichung:
25.01.2018
Laufzeit:
121 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 15 Sep 2017 21:46

fluxxxkompensator

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ich kann ihn wirklich wärmstens empfehlen - das ding ist ein wirklich übler schlag in die fresse.
Geschrieben: 15 Sep 2017 23:18

earl23

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Habe mich jetzt noch ein wenig mit dem Film beschäftigt und eine ziemlich gute Interpretation gefunden, die vielleicht nicht alle Fragen beantwortet, aber zumindest bei mir für ein lautes "Achso!" gesorgt hat. Natürlich nur lesen, wenn man den Film schon kennt!

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Jarvier Bardem ist Gott und Jennifer Lawrence ist Mutter Natur. Ed Harris und Michelle Pfeiffer sind Adam und Eva, darum hat Ed Harris auch eine Narbe, dort, wo Gott ihm eine Rippe entfernt hat. Später kommen noch ihre Söhne, Kain und Abel, hier wird Abel von Kain erschlagen.
Am Ende stirbt das Baby (Jesus), als es von seinem Vater (Gott) zu den Menschen geschickt wird. Gott verzeiht den Menschen, während Mutter Natur immer weiter unter ihrem selbstsüchtigen Verhalten leidet. Am Ende stirbt sie und die Menschen mit ihr, also startet Gott einen neuen Versuch.
Geschrieben: 16 Sep 2017 17:37

Shao

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Shao Zeitgeist

Ich mag nur The Fountain von Aronofsky, alle anderen Filme haben mir nicht gefallen und waren auch mehr eine Qual. Der Trailer war super aber ich denke ich warte auch lieber auf die BD.
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Geschrieben: 17 Sep 2017 19:32

agentsands

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Der Film spielt zum Start nur 7,5 Mio. ein, schlimmer aber ist, dass das Publikum ihn mit F bewertet. Eine glatte 6. Es soll J-Laws absoluter Tiefpunkt sein und über Aronofsky braucht man nicht reden. Ein selbsternannter Künstler den niemand versteht. Wenigstens tröstet er sich mit Lawrence im Privatleben.
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Geschrieben: 17 Sep 2017 20:26

Marcelinho1988

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Zitat:
Zitat von agentsands
Der Film spielt zum Start nur 7,5 Mio. ein, schlimmer aber ist, dass das Publikum ihn mit F bewertet. Eine glatte 6. Es soll J-Laws absoluter Tiefpunkt sein und über Aronofsky braucht man nicht reden. Ein selbsternannter Künstler den niemand versteht. Wenigstens tröstet er sich mit Lawrence im Privatleben.

Mit dem Trost könnte ich gut leben :D
Ich glaube kaum, dass Aronofsky oder sonst jemand mit einem hohen Einspiel gerechnet haben, aber etwas mehr positives Feedback hatte man sich sicher erhofft...
Geschrieben: 17 Sep 2017 22:55

keyser_soze

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Wir waren heute drin! Ich schätze Aronofsky als Regisseur eigentlich sehr! Viele seiner bisherigen Filme fand ich sehr gelungen ( The Fountain, Requiem, oder Black Swan). Aber Mother fand ich einfach nur unerträglich! Besonders in den letzten 15-20 Minuten waren wir kurz davor den Kinosaal zu verlassen. Schaue gern Filme die den Zuschauer zum Nachdenken anregen und nicht gleich eine Lösung vorsetzen, aber hier hat es Aronofsky echt übertrieben! Wüsste gerade nicht wie ich den Film bewerten sollte! Aber eigentlich fand ich ihn einfach nur schlecht!




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Geschrieben: 18 Sep 2017 08:09

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Gibt es diesbezüglich eigentlich verwertbare Aussagen? Also das er ein "selbsternannter" Künstler ist? Weil der Vorwurf ist ja recht groß und auch recht genau.

Es würde ja eine Person reichen die ihn als Künstler ansieht und schon wäre der Vorwurf pulverisiert. Deswegen wäre es wichtig zu wissen ob er sich selbst so benannt hat.
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 18 Sep 2017 11:15

ReVo

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Das zweite Film-"Erlebnis" neben Dunkirk in diesem Jahr. Häufiger habe ich schon Filme gesehen, die mich über Tage noch an sie denken lassen. Aber nur selten habe ich so lange weiter Szene für Szene im Kopf entschlüsselt und konnte kaum noch an was anderes denken.

Der Look & Feel ist großartig, tolle Farbgebung, Stimmung, Kameraarbeit (man klebt förmlich an Jennifer Lawrence, was ich als ungewohnt einnehmend empfand) und Schauspiel.

Der Interpretationsspielraum bietet so viel Raum!
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Von den Gefühlen Mutter zu werden und die damit verbundenen Ängste, über Religion und der Schöpfungsgeschichte bis hin zur Sucht nach Ruhm und im Mittelpunkt sein zu wollen.

Der gewollte Stresspegel ist auch an mir keineswegs vorüber gegangen, und hat sich bei mir in starker Genervtheit widergespiegelt. Das klingt zunächst sehr negativ... da wußte ich aber auch nicht, wie sehr das gewollt war.
Bei der zweiten Filmsichtung habe ich damit anders umgehen können und das "große Ganze" besser eingeordnet und daher eher bewundert, mit welcher Leichtigkeit es mother! schafft einen derartigen Zustand beim Zuschauer auszulösen. Entsprechend war ich dieses Mal auch nicht genervt, sondern viel mehr beeindruckt da dies für mich eine ganz eigene, neue Erfahrung beim Filmschauen ist.

Ich liebe die gesamte Inszenierung, den stetigen Aufbau an Unbequemlichkeit und
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wie sich aus Ruhe (fehlendem Score) eine vollkommen zerstörerische Explosion entwickelt.

Die Kontroversen um den Film sind durchaus berechtigt, da hier einige der üblichen Sehgewohnheiten gebrochen werden und man dem Zuschauer einiges an Ausdauer, sowie Akzeptanz in Sachen grenz-wertiger Gewalt zumutet.

Für mich sind derartige Momente eher intensiv und verdeutlichen drastisch eine Aussage. Ich bin da aber auch einfach nicht besonders sensibel um nicht zu sagen etwas abgestumpft.

Und ja, ich repräsentiere mit meiner Meinung vermutlich nur einen Bruchteil der Zuschauer, aber das macht doch nichts - letztlich ist es doch schön, dass Geschmäcker verschieden sind und ich hier etwas für mich gefunden habe aus dem ich viel mitgenommen habe ;-)

Alles in Allem einer der stärksten Film-Erlebnisse für mich dieses Jahr, und ein heißer Anwärter für meine persönliche Top 20.

5 / 5 irren Punkten.
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Geschrieben: 18 Sep 2017 13:22

Milan088

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Zitat von keyser_soze
Wir waren heute drin! Ich schätze Aronofsky als Regisseur eigentlich sehr! Viele seiner bisherigen Filme fand ich sehr gelungen ( The Fountain, Requiem, oder Black Swan). Aber Mother fand ich einfach nur unerträglich! Besonders in den letzten 15-20 Minuten waren wir kurz davor den Kinosaal zu verlassen. Schaue gern Filme die den Zuschauer zum Nachdenken anregen und nicht gleich eine Lösung vorsetzen, aber hier hat es Aronofsky echt übertrieben! Wüsste gerade nicht wie ich den Film bewerten sollte! Aber eigentlich fand ich ihn einfach nur schlecht!

Ich kann mich hier leider nur anschließen.

Ich fand dieses "Machwerk" so dermaßen schlecht, dass ich wirklich in der zweiten Hälfte kurz darüber nachgedacht habe, einfach aufzustehen und den Kinosaal zu verlassen.

Abgesehen davon, was man alles in diesen Film hineininterpretieren kann, war das Gezeigte für mich einfach nur langweilig, da viel zu konfus, dazu dann noch die ständigen "Face-Shots" von J. Law., die überhaupt nicht für eine solch fixierte Charakterdarstellung geeignet ist. Der Film ist mit seiner Laufzeit von ca. 2 Stunden auch einfach zu lang, er ging gefühlt eine Ewigkeit.
Angeblich Kontroverse Filmszenen habe ich vergeblich gesucht.... gut, wenn man überwiegend im Mainstream-Bereich unterwegs ist, wären sie vllt. annähernd vorhanden.
Die Darstellerleistungen sind zwar durchweg solide, aber was habe ich im Endeffekt davon......

Für mich bleibt's bei einem Komplettveriss und ich lasse die Punktewertung auch diesmal weg, da ich nicht sagen kann, wie ich diesen Film überhaupt bewerten sollte!

Ich bin froh, dass ich am gleichen Abend noch den großartigen Crime-Film "Good Time", mit einem überragend aufspielenden Robert Pattinson sehen konnte, ansonsten wäre der Kinoabend komplett für die Tonne gewesen.



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Geschrieben: 18 Sep 2017 13:58

Schlumpfmaster

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Zitat von TrondeAkjason
Gibt es diesbezüglich eigentlich verwertbare Aussagen? Also das er ein "selbsternannter" Künstler ist? Weil der Vorwurf ist ja recht groß und auch recht genau.

Es würde ja eine Person reichen die ihn als Künstler ansieht und schon wäre der Vorwurf pulverisiert. Deswegen wäre es wichtig zu wissen ob er sich selbst so benannt hat.

Nein gibt es nicht. Und einen Darren Aronofsky so von oben herab abzuwerten ist schon ne starke Nummer.:eek::rofl:

Und dafür, dass er so "overrated" ist, finde ich es ja schon interessant, dass er es sogar geschafft hat den wohl am höchsten bewerteten Bibelfilm der letzten 20 Jahre oder so zu veröffentlichen.

Zudem bei der Art von Film, sei es Pi, Requiem for a Dream, Black Swan oder The Fountain es nicht ungewöhnlich ist, dass gerade auf Zuschauerseite der Zuspruch überschaubar ist.

Als Regisseur sind sein Qualitäten eigentlich nicht wegzudiskutieren und die intellektuellen Fähigkeiten, um zumindest in der Theorie im Filmbereich ein "echter" Künstler zu sein bringt er ebenfalls mit. Immerhin hat er Anthropologie, Film und Animation an der Harvard Universität studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen.

Witziger weise ist sein am schlechtesten bewerteter Film bei dem er Regie geführt hat "The Fountain" (51% bei RT), welcher für mich ein Meilenstein des künstlerischen Kinos ist.

Seine Regiearbeiten im Überblick mit Metascore bei Rotten Tomatoes:

Pi 87%
Requiem for a Dream 78%
The Fountain 51%
The Wrestler 98%
Black Swan 87%
Noah 76%
Mother! 68%

Aber was einem gefällt steht jedem natürlich frei...:cool:


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