Hier nun auch meine Kritik zur Serie:
Stranger Things ist die neuste Serie aus dem Hause Netflix und
wartet mit insgesamt 8 Folgen*in der ersten Staffel auf.
Die Story spielt im Jahr 1983 in*der Kleinstadt Hawkins, Indiana.
Der kleine Will Byers verschwindet eines Abends auf mysteriöse
Weise und seine 3 Freunde Mike, Dustin und Lucas begeben sich auf
die Suche nach ihrem verschollenen Freund. Auch Joyce Byers, Will's
Mutter, tut alles um ihren Sohn zu finden, ist sogar felsenfest
davon überzeugt, ihn ganz in der Nähe zu spüren und nimmt Dinge
wahr, für die sie anfangs sogar ihr älterer Sohn fast*für verrückt
erklärt. Der örtliche Sheriff Hopper ermittelt in alle Richtungen
und*kommt einer mysteriösen Regierungsorganisation auf die Spur,
die scheinbar irgendeine Verbindung zu den Vorkommnissen hat. Es
häufen sich mysteriöse Ereignisse übernatürlichen Ursprungs und als
auch weitere Personen spurlos verschwinden, eröffnet sich
allmählich eine Spur.
Der Trailer hatte mich sofort neugierig gemacht und die Serie ist
ein wirklicher Kracher!
Die Story ist klasse geschrieben und*erzeugt sofort eine enorme
Spannung, welche nicht abebbt, sondern im Gegenteil, immer größer
wird. Man bekommt herrliches 80er-Jahre Flair geboten mit, einem
großartigen Synthie-Score und toller Optik, sowie Atmosphäre, so
dass man sich direkt in der Zeit zurück versetzt fühlt. Einfach
klasse! Erinnerungen an Filme, wie E.T., Die Goonies, Stand by Me,
The Thing und viele mehr werden dabei geweckt.
Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend, Winony Ryder
als besorgte Mutter spielt toll aber auch Chief Hopper ist ein
toller Charakter, der sehr gut von David Harbour gespielt wird.
Allen voran aber sind es die wirklich hervorragend gecasteten
Kinderdarsteller, die die Serie tragen, besonders die kleine Millie
Brown, die*wirklich*herausragend gut spielt*und allein mit ihrer
bloßen Mimik und ohne viele Worte tolle Emotionen
rüberbringt.
Die Story wird nonstop in gutem Tempo voran gertieben ohne auch nur
einen unnötigen Filler einzubauen. Spannung ist stets gegeben und
es kommen in keinster Weise Längen auf. Das Design der
"Parallelwelt" ist schön düster und gefällt, ebenso kommt die
"Kreatur" auch gut bedrohlich rüber. Das Staffelfinale ist ein sehr
gelungener, schon fast epischer*Abschluss und sehr emotional. Es
gibt einen schönen Cliffhanger, der einen natürlich fesselt und das
Warten erschwert, bis es endlich weiter geht. Stranger Things ist
eine wirklich verdammt gute Serie!
9 / 10