Zitat:
Zitat von agentsands
Bond ist ein Kind aus der weissen Oberschicht. Das gehört
dazu.
Sagt wer? Du? Wie gesagt, der Großteil der Kinozuschauer
interessiert sich wohl eher nicht für die Vorlage. Ich habe alle
Filme von James Bond mehrfach gesehen (abgesehen vom letzten) und
habe mir noch nie die Vorlage angeschaut. Wieso? Weil es mir völlig
wurscht ist. Gibt es Leute die das anders sehen? Definitiv.
Zitat:
Bond ist nicht Schwarz, Asiatisch, Latino, er
ist keine Frau, kein Transvestit oder Transsexueller, kein
Pansexueller, kein Kind und auch kein Golf spielender Hund aus
einer Disneysendung für 3jährige. Die Figur ist die Figur. Wenn
jemand unbedingt einen schwarzen Agenten haben will, dann sollten
sie ihm einen anderen Namen geben, eine Franchise bauen und zusehen
was passiert. Die Jason Bourne Reihe klappte doch auch. Dasselbe
gilt für den Schwachsinn mit Gillian Anderson. Was soll das? Wenn
Feministinnen glauben es wäre Zeit für eine Agentin, dann sollten
sie sich was ausdenken und nicht alles das umändern und einfordern,
was ihnen in den Kram passt. Selber ne Story schreiben, den Film
drehen und schauen was passiert. Ghostbusters ist doch da nicht
anders.
Jein. Zum einen sieht man ja, ist die Reaktion bei Ghostsbusters
gespalten. Zum anderen sind das unterschiedliche Dinge. Das eine
ist eine Geschichte die seit 50 Jahren immer und immer wieder mit
anderen Darstellern rausgebracht wurde und dabei auch die Figur
immer und immer wieder verändert wurde (von der charakterlichen
Darstellung), hier hat man also schon in der Vergangenheit gezeigt,
man ändert Dinge mal mehr oder weniger stark. Sicherlich wäre ein
Darsteller mit einer anderen Hautfarbe (oder einem anderen
Geschlecht) noch ein Stück "mehr" Veränderung, man hat aber bei den
Craig Filmen ja auch deutlich gesehen, wieviel Änderungen möglich
sind.
Und auch bei den Nebenfiguren gab es ja durchaus Veränderungen in
den einzelnen Jahrzehnten. War M eigentlich immer ein Mann, war es
plötzlich eine Frau. War Moneypenny eine gewisse Art von Frau, war
sie bei Craig eine völlig andere Dame. Sicherlich sind das
vergleichsweise kleine Änderungen wenn man nun die Titelfigur
nimmt.
Zitat:
Dranhängen an bereits Bekanntes ist okay, selber
Verantwortung tragen nicht so sehr. Jennifer Lawrence beschwert
sich bei 15 Mio Gage darüber, dass sie zu wenig verdient, ist aber
selbst zu blöd zum verhandeln. Robert Downey jr. soll laut Gwyneth
Paltrow auf einen Teil der Gage verzichten, damit sie mehr kriegt.
Weil ja alle wegen Gwyneth Paltrow ins Kino rennen und ihre Filme
regelmäßig Rekorde brechen, ist klar.
Du simplifizierst Dinge. :)
Zitat:
Das erinnert mich an die Story letzte Woche mit
dem Privatgolfclub in Schottland, der seit rund 250 Jahren ein
reiner Männerclub ist und immer war. Frauen wollen sich da
reinklagen! Irre. Anstatt sie sich einen eigenen Frauenclub
aufmachen und ihren eigenen Platz haben. Welcher Mann klagt sich
denn in den Frauentag in der Sauna? Keiner, weil es völlig
bescheuert wäre.
Wir simplifizieren heute also einiges :)
Nicht böse sein. Diese Gender Diskussion führe ich nicht. Das ist
mir zu simpel.
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand...
there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
When you find that one person who connects you to the world, you
become someone different, someone better. When that person is taken
from you, what do you become then?