So, dann möchte ich mich hiermit auch nochmal zu Star Trek DIS
äußern, nachdem ich nun alle Folgen zwei male gesehen habe.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Zum einen muss man eine gewisse Toleranz-Fähigkeit mitbringen,
gerade, wenn man mit Star Trek vertraut ist
Das ist glaube ich die beste Aussage, die man über diese Serie
treffen kann. Das Intro in die Serie, mit Burnham und Georgiou auf
dem Planeten ist ersteinmal sogar ziemlich Star Trekig, wie ich
finde: Philosophieren auf einem fremden Planeten in einer
humanitären Mission, dabei die eigenen Gesetze sich so hinbiegen,
dass sie passen und man nicht in Wiederspruch zu ihnen steht, weil
das "nicht brechen" sonst negative Auswirkungen hätte; wir bekommen
hier meiner Meinung nach ein typisches Star Trek setting.
Dieses Intro ist aber nur das - Intro. Wir kriegen dann den Main
Theme, und ja: Er gefällt mir verdammt gut. Er ist irgendwie fremd,
aber nicht fremder als das, was man mit ENT versucht hatte, welcher
mit seinem Popsong wirklich herausgestochen hat. Die Bilder fand
ich aber auch damals schon recht nett, auch wenn das Theme absolut
kein Star Trek Feeling hervorholt Das neue Theme hat in seiner
Musik nun ja wirklich sehr geschickt die alte Melodie eingebaut,
die doch ein bisschen Gänsehaut auslöst, geht dann aber in einen
moderneren neueren Musikstil über, ehe man wieder zurück findet.
Bildlich werden dabei sowohl alte Motive (etwa der Warpflug am
Ende) genutzt als auch modernere Ideen - etwa die ganzen
Konzeptzeichnungen, wie wir sie schon aus ENT kennen - dabei aber
immer Zeichnerisch geblieben und bei vielen Dingen auch plump auf
typische Star Trek Symboliken verwiesen, wie etwa den vulkanischen
Gruß oder den Communicator - wohl einfach um eine Verknüpfung zum
Franchise herzustellen (denn zumindest der Communicator kommt ja
nicht vor, auch wenn es von der Zeitlinie her passend wäre). Am
Ende dann mit "The Creation of God" sogar eine anspielung auf
Michelangelo?
Was nach dem Intro kommt ist nun aber (leider) einfach nurnoch
anders: Wie viele andere finde ich das Design der Klingonen absolut
nicht zufriedenstellend. Ja, ich verstehe, dass man eine Serie
modernisieren möchte, und - darüber werde ich weiter unten ja auch
noch reden - finde das prinzipiell nicht schlecht. Aber gerade die
Klingonen sind - ähnlich der Vulkanier, die nun komplett identisch
geblieben sind - doch absolut ikonisch für Star Trek. Wenn man
Nicht-Trekkies nach Star Trek befragt sind es neben "Spock" nunmal
die Klingonen/Klingonisch, was so ziemlich als erstes in den Sinn
kommt.
Dass die Klingonen schon immer problematisch gewesen sind und sich
ja auch schon in der Historie von Star Trek laufend verändert
haben, ist ja hinreichend bekannt und war damals insbesondere dem
Budget und den technischen Fähigkeiten geschuldet. Im Laufe von
TNG, DS9 und VOY, sowie auch den späteren Star Trek-Filmen hat sich
aber ein Look etabliert, der genau so ikonisch ist, wie der
vulkanische Gruß oder die spitzen Ohren. Das man diesen mit der
Zeit auch modernisieren möchte, kann ich verstehen, und es gibt
echt grandiose Designs; so hat ja Neville Page für die JJ-Filme das
Design der Klingonen angefertig, und hier - wie ich finde -
grandiose Ideen gehabt, siehe bspw:
Modern, und dennoch als Klingonen zu erkennen, sicherlich etwas,
das auch viele Trekkies sehr glücklich gemacht hätte.
Was wir bei den neuen Star Trek-Filmen gesehen haben, fand ich
persönlich grausam und damit werde ich nicht warm wreden - das sind
für mich einfach keine Klingonen mehr.
Und genau so schlimm verhält es sich eben mit den Klingonen bei
DIS. Ja, ich finde es toll, dass man wieder zurück gegangen ist,
die Klingonen wieder mehr nach den alten Klingonen hat aussehen
lassen und nicht bei der Filmversion geblieben ist. Trotzdem - und
ich denke, auch das ist natürlich auch den Filmen und damit
gesamten Franchise geschuldet - ist man sehr nah an der Filmversion
geblieben. Für mich sieht es so aus, als hätte man sich den
Klingone aus Abrahms Universum genommen und mit ihm als
Ausgangslage versucht, wieder mehr Features aus den alten Filmen
einzubauen. Und das kann ich sogar nachvollziehen - gerade für neue
Zuschauer wäre es mehr als verwirrend, in den Filmen was völlig
anderes zu sehen als in der Serie.
Nichts desto trotz, die Klingonen machen mich mehr als traurig. Für
mich sind sie essentieller Bestandteil der Serie, Worf ist einer
meiner Lieblingscharaktere und auch wenn ich mir schon immer
gewünscht hatte, das die Klingonen mehr wie eine starke
kriegerische Rasse in ihrer Hochzeit gezeigt werden, denn als
Sciencefiction-Spiegel der geschlagenen UdSSR, so geht mir hier
echt viel von Star Trek verloren.
Und das betrifft nicht nur den Look der Klingonen, sondern
natürlich auch die Schiffe, die mir garnicht zugesagt haben. Ja
klar, die USS Shenzhou sieht auch nicht aus wie eine weniger
moderne Variante der USS Enterprise NCC-1701 und auch die
Enterprise NX-01 lässt sich mit keiner Menge Alkohol der Welt zu
einer NCC-1701 schönsaufen; will heißen: Dass man das Schiffdesign
modernisiert und damit auch in kauf nimmt, dass es eine
Diskontinuität gibt, das sind wir Trekkies doch gewohnt, und damit
kann ich sogar sehr gut leben, denn hätte man Star Trek nicht in
den 60er gedreht, sähe das Raumschiff wohl auch ganz anders aus -
wir sehen ja schon an TNG und der NCC-1701-D, was Roddenberry
anders gemacht hätte und meiner Meinung nach ist der Geist in dem
dieses Schiffdesign steht, im Grunde bei allen neueren Designs gut
beibehalten worden.
Was die Schiffe der Klingonen anbelangt: Nö. Auch hier hat man die
Schiffe völlig anders gestaltet, sodass man als Trekki, wenn man
die Klingonenschiffe ohne Information was man da sieht, vorgesetzt
bekommt, garnicht wüsste, dass man da ein Klingonenschiff zu
gesicht bekommt. Das ist schade, denn das ist dann zuviel des
Guten.
Aber auch die Sprache ist mir aufgefallen - auch wenn ich selbst
kein Klingonisch spreche (;)) ist mir aufgefallen, dass die Sprache
irgendwie anders klingt. Und ich bin froh, dass ich nicht der
einzige bin, der das so sieht:
Zitat:
Zitat von CrazyFloh
außerdem fand ich die Klingonische Sprache in den ersten beiden
Episoden etwas seltsam (Klang irgendwie wie
Holländer/Klingonisch)
Andererseits habe ich noch nie so viel Klingonisch am Stück gehört.
Hier kommen wir endlich mal zu etwas, das ich sehr cool finde. In
TNG und Co. werden Sprachunterschiede ja dadruch weggeredet, dass
der Universal Translator die Sprache übersetzt - folglich reden
alle Rassen eigentlich in ihrer eigenen Sprache und werden trotzdem
voneinander verstanden. Auch wenn das eine solide Antwort ist, auf
Fragen die sich die Fangemeinde lange Zeit gestellt hat, und damit
auch ein wenig die Glaubwürdigkeit in Frage gestellt hat, fand ich
es immer schade, nicht auch mal andere Sprachen zu hören -
insbesondere wenn die Rassen untersich sind, sollte ja kein
Translator aktiv sein, der das gesagte ins Englische
überträgt?
Kommen wir aber von den Klingonen weg zu der Federation. Wie schon
angedeutet, gibt es auch hier einige Änderungen: Die Uniformen sind
- 10 Jahre vor Star Trek - immernoch in dem Stil von Enterprise,
welches 100 Jahre zurück liegt; relativ unwahrscheinlich und für
mich als Fan der alten Uniformen (die haben nunmal einen gewissen
Nerdfaktor, und ebenfalls was sehr ikonisches, auch wenn es aus
heutiger Sicht alles andere als Modern wirkt) zwar ein bisschen
Schade; gerade hier muss ich die Abrahms-Filme loben, ich liebe
dieses Design, wo der gesamte Stoff aus kleinen Sternenflottenlogos
besteht, die wie Schuppen zusammengesetzt sind, und hier ein doch
sehr modernes Erscheinungsbild erlauben.
ABER mich
stört es nicht allzusehr. Auch das Innendesign der
Föderationsschiffe gefällt mir sehr gut, die perfekte Mischung aus
modern (etwa die Monitore, aber auch der Farbstil) und gleichzeitig
aber auch Homage an die alten Filme. Klasse.
Überhaupt stört mich keine der Neuerungen - dass man in der Zukunft
mit dem Computer diskutieren kann und ihn sogar argumentativ dazu
bringen kann, etwas zu tun, was er ursprünglich eigentlich nicht
tun wollte: Genial. Dass wir statt Bildschirmen nun Hologramme
haben? Natürlich! In den 60er war Bildtelefonie noch ein Traum und
daher für eine Serie die in der Zukunft spielen sollte, genau so
futuristisch, wie der Communicator. Heute haben wir alle Handys in
der Tasche, können mit unserer Smartwatch oder einem
Bluetooth-Hedset telefonieren und nutzen Skype oder Facetime um
unsere Verwandschaft beim telefonieren auch sehen zu können.
Klar, dass Star Trek hier mal wieder in der Pflicht ist, die
Zukunft zu visionieren, erstens weil es sonst einfach keine
glaubwürdige Zukunft mehr ist (und überdies auch dem Geiste der
alten Serien wiedersprechen würde) und zweitens weil es sonst auch
einfach altbacken wirken würde. Daher stört mich das alles nicht -
im Gegenteil - gerade die Shuttelszene fand ich sehr klasse, aber
auch die Hologramme (wobei ich mich frage, wie das wohl für die
andere Person aussieht - anscheinend kann das Hologram sich ja um
360° drehen und auch alles sehen (bspw. als Burnham von Hinten dazu
kommt, als der Captain mit dem Admiral spricht).
Diesen modernen Ansazt finde ich jedenalls klasse - dadurch passt
es leider nicht mehr so 100% in die Lücke zwischen ENT und TOS,
aber hey: TOS ist 50 Jahre alt, da lassen sich solche
Diskontinuitäten denke ich einfach nicht vermeiden.
Kommen wir nun zu etwas anderem: Dem Episodenaufbau. Denn hier
finde ich, ist die Änderung am Deutlichsten und das ist - zumindest
für mich - auch der Punkt wo ich sagen muss: Hier geht das "Star
Trek Feeling" am stärksten verloren.
Die ersten zwei Folgen sind ja schonmal eine Besonderheit für
sich
SPOILER! Inhalt
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Erzählen sie doch eine Vorgeschichte, und
sorgen dafür, das alles was man bisher gesehen hat, gleich wieder
"rebootet" wird
, weswegen dieser Episodenaufbau auch so anders sein muss. Aber
jede andere Star Trek Serie fängt damit an, dass man im großen
Detail das Schiff, dessen Fähigkeiten und die Crew kennenlernt.
Gleich zu Anfang werden etwaige Spannungsverhältnisse, Beziehungen,
etc. sehr klar herausgearbeitet, wir wissen wer sich mögen wird,
und wer nicht, wie die Crew zusammen kommt, etc.
Discovery fokussiert sich hier auf zwei Personen, Burnham, die wir
wirklich durch und duch kennenlernen, sowie Georgiou, die aber
insgesamt eher blass bleibt. Daneben wird noch eine Person benannt
- Saru. Das wars. Wir haben einen recht Star Trekigen start, mit
einem Logbucheintrag von Burnham, und der Erklärung der Mission auf
der wir uns gerade befinden, sowie einer persönlichen Einschätzung.
Ab dann geht es eigentlich nonstop Actionreich zu, keine stillen
Momente, wenig ruhige Dialoge, wenig Philosophie, oder Suche nach
Rat, etc. Auch wenig Technogebrabbel; die Geschwindigkeit wird noch
dadurch ein wenig rasanter, dass es immerzu Szenenwechsel gibt -
anders als bei sonstigen Star Trek Serien, wo wir eigentlich immer
alles aus Föderationssicht sehen.
Alles ist darauf ausgelegt und darauf aufgebaut, möglichst spannend
zu sein, und auf einen Klimax hinzuarbeiten, der dann im zweiten
Teil auch kommt. Die Schlacht wiederum fand ich ein wenig
verwirrend - hier waren andere Schlachtdarstellungen bisher
offensichtlicher und besser zu Folgen. Bspw. frage ich mich
immernoch welches denn das Schiff war, welches da jetzt getart
war?
Insgesamt muss ich sagen: Die Folgen sind sehr darauf ausgelegt,
actionreich und spannend zu sein. Und schon das lässt sie eher wie
eine moderne Actionserie wirken als wie ein neuer Star Trek
ableger.
Auch die Art und Weise wie die Charaktere miteinander umgehen,
lässt mich das Feelgood-Star-Trek-Gefühl vermissen. Schon in der
ersten Episode, als der Admiral sich Burnham zuwendet und sie
ziemlich anfährt, sich dann umdreht und ihr auch garnicht mehr
weiter anhört; das kennt man so aus Star Trek nicht. Die Art wie
Burnham dann reagiert, mag zwar menschlich erscheinen, ist aber
auch eher Unüblich für Star Trek. Auch in der dritten Folge wird
dies weitergeführt. Die Art und Weise wie Burnham von der Crew
behandelt wird, ständige Stichellein und Hass, geschnitten werden -
das passt irgendwie nicht zu Star Trek. Gerade von einem Chief of
Security würde ich erwarten, dass er nicht stichelt sondern
Deeskalierend wirkt (Zitat [zu den Gefangenen]: "All right, Star
Trek says we need to feed these animals. Who is hungry?" :eek:).
Ein Forscher, der super arrogant ist, und alles versucht möglichst
geheim zu halten, der Neid verspührt, für Fortschritte anderer
Forschungsteams. Und ein Captain der sich mit einer Kriminellen
einlässt und eher kriegstreiberisch daher kommt? Und was hatte die
letzte Szene zu bedeuten? Was ist hier das dunkle Geheimnis?
Discovery bricht hier mit Star Trek, wo wir immerzu Menschen haben,
die danach streben die Beste Version von sich selbst zu sein, nein,
wir haben hier (Führungs)personen mit Geheimnissen, Arroganz,
Streben nach persönlichem Erfolg, bzw. nach persönlichen Zielen.
Das ist nicht nur eine Abkehr von allem was wir seit mindestens TNG
kennen, nein es ist auch eine Abkehr von ENT, welches das ja
ebenfalls zu Etablieren versucht hat.
Das sind für mich die größten Änderungen, die Dinge die DIS fremd
erscheinen lassen. Ich muss aber sagen:
Ich bin da offen
für! Bisher hat mich die Story nicht enttäuscht - ich will
nicht sagen, dass sie mich absolut begeistert hat, denn das stimmt
auch nicht - andererseits haben mich - mit ausnahme von DS9 - auch
die anderen Star Trek Serien nicht absolut begeistert. Sie waren
cool, sie liefen nach der Schulzeit, wenn ich gerade zu Hause war
und Mittag gegessen habe, sie hatten coole Ideen, eine tolle
Zukunftsvision, teils sehr coole einzelne Folgen und hatten tolle
Charaktere. Für mich immer eine Feelgood-Serie aus dem
Nachmittagsprogramm.
DIS ist nicht mehr, DIS ist moderner, DIS ist irgendwie auch mehr,
intensiver. Und gleichzeitig ist DIS näher am heutigen Menschen,
weniger idealisiert. Das könnte noch sehr spannend werden, das
Potential ist definitiv da.
Am ehesten ärgern tut mich da noch das Hangeln von Cliffhanger zu
Cliffhanger. Ich hoffe, dass wir bald auch ein paar Episoden im
typischen Star Trek Stil haben, die abgeschlossen erscheinen und
nicht riesige Fragezeichen hinterlassen, und dem Hoffen, dass es in
der nächsten Folge geklärt wird...
Und die Schauspieler: Nun, mir gefallen sie. Zunächst Georgiou
SPOILER! Inhalt
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was ich mit viel Wehmut sagen muss, denn sie
war ein wirklich toller Captain von dem ich gerne mehr gesehen
hätte
, die für mich ein typischer Captain ist, im Stile von Picard,
Sisko und Janeway darstellt. Sehr clever und gebildet, eine
moralische Instanz, und doch nicht überheblich, sondern genau
wissend, wann sie auf andere vertrauen kann.
Burnham ist natürlich der interessanteste Charakter, und steht ein
wenig in der Tradition von Data oder Worf: Ihre ganze Biografie ist
durchzogen von Gegensätzen sowie traumatischen Ereignissen zwischen
denen sie steht, welches die Beurteilung nach "Richting und Falsch"
schwierig macht. Dass ihr schauspiel sonderlich schlecht sei kann
ich nicht behaupten. Sie spielt einen Menschen der als Vulkanier
groß geworden ist, und verhält sich daher ähnlich wie bspw. Spock
oder Tuvok. Das passt.
Dann ist natürlich noch Lt. Saru zu erwähnen, der nicht nur durch
sein cooles Design besticht, sondern auch durch seine
Charakterzüge, die insbesondere im Gegensatz zu Burnham stehen.
Trotzdem scheint beide eine gewisse Freundschaft, bzw.
Verbundenheit und auch gegenseitige Hochachtung zu verbinden; dies
wird insbesondere in der dritten Episode sichtlich, und bezieht
sich dann auch auf die Erlebnisse der ersten zwei Episoden. Hierauf
freue ich mich am Meisten denn hier denke ich wird es interessant
werden.
Dann ist da noch Kayla, von der ich gerne mehr sehen würde - das
liegt aber eher daran, dass ich sie gutaussehend finde :o Leider
bisher immer nur als Nebenrolle sehr kurz zu sehen, aber zumindest
Episode 3 verspricht, dass sie noch häufiger zu sehen sein
wird.
Und natürlich Captain Lorca; als undurchsichtiger, geheimnisvoller
und insbesondere auch nicht aufrichtiger Captain scheint er das
große Gegenteil zu Burnham zu sein, auch wenn beide wohl ein
gemeinsames Ziel verfolgen. Dies könnte für einige interessante
Situationen sorgen; allerdings ist er mir irgendwie auch
unsympatisch. Er erinnert mich eher an jemanden wie Philip 'The
Govenor' Blake aus the Walking Dead,
SPOILER! Inhalt
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und ich erwarte, dass es hier eventuell zu
einer Meuterei kommen könnte.
Was dann recht ironisch wäre, wenn Burnhma ein weiteres mal eine
Meuterei anführt; vielleicht aber, durch das wirkliche falsche
Verhalten des Captain zumindest nicht mehr so geächtet wird
Tilly finde ich irgendwie nervig, aber als Charakter
schauspielerisch gut gespielt; Stamets nervt mich auch, ihn finde
ich ein wenig Overacted.
Alles in allem eine recht durchwachsene Crew, wobei Burnham halt im
Zentrum steht und alle anderen Charaktere dadurch noch nicht so
wirklich im Vordergrund standen, sondern und ihr Potential erst
noch werden entfalten müssen.
SPOILER! Inhalt
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Btw. bin ich eigentlich der einzige, der
"Breath Scan" als total bescheuert empfindet, insbesondere wenn es
so einfach zu hacken ist?
So, das ist jetzt ein langes "Reviewähnliches" geschreibsel
geworden, das
Fazit ist wohl, das was ich
eingangs schon zitiert hatte:
Zitat:
Zum einen muss man eine gewisse
Toleranz-Fähigkeit mitbringen, gerade, wenn man mit Star Trek
vertraut ist
Kann man diese Toleranz mitbringen dann muss man sagen: Die
Neuerungen sind größtenteils interessant, die Serie hat großes
Potential und die ersten drei Episoden haben bisher alle nur zum
Aufbau der Serie beigetragen, insofern muss sich erst noch zeigen,
wie sich Crew und Serie im weiteren Verlauf schlagen werden. Das
Potential ist aber da, es könnte unglaublich spannend und
interessant werden und bei Star Trek eine Brücke schlagen, zwischen
alten Serien und einer neuen Genration an Zuschauern und auch der
mittlerweile moderneren Art, Serien zu drehen.
Es bleibt also immernoch abzuwarten. Ich selbst bin jedenfalls
gespannt, und hoffe, dass die Serie viel und vor allem schnellen
Zuspruch findet, und nicht ebenfalls wie ENT irgendwann abgesetzt
wird (denn ENT fand ich entgegen der Masse eigentlich nach den
ersten Anlaufschwierigkeiten eine eigentlich sehr tolle Serie).
Auch wenn ich mich über einige Dinge ärgere, werde ich wohl drum
herum kommen.
Die Serie wird auf jeden Fall weiter geschaut!
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