Geschrieben: 08 März 2018 07:29
gelöscht
Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Mir ging es weniger um die Charakterzeichnung, denn die ist bei
solchen Filmen ohnehin zu gefühlten 99% überzogen.
Ähm, in solchen Filmen gibts eigentlich keine wirkliche
Charakterzeichnung, deren Charakterzeichn6ng passt im Normalfall
auf eine Servierte. ;)
Geschrieben: 08 März 2018 07:47
gelöscht
Mir ging es auch nicht um die Charakterzeichnung, damit will ich
gar nicht erst anfangen. Das war halt ein mit Geld ausgestopftes
B-Movie und da sind die Charaktere ob nun beabsichtigt oder nicht,
irgendwie schon halbwegs artgerecht ausgefallen. Mir ging es nur um
das was die Charaktere zu Film- und Storyentwicklung beigetragen
haben. Und da gab es halt bei Goodman was, bei Larson eher nicht.
Geschrieben: 08 März 2018 08:17
gelöscht
Wobei Goodman eh einer ist, auf den man sein Augenmerk wirft, dazu
kam noch der verschrobene Wissenschaftler, der auf Teufel komm raus
seine Theorie bestätigen will, weil er weiß das er Recht hat. Das
macht die Figur einfach interessant. Die Larson war halt als
Beiwerk da, wohl wirklich als Anlehnung an den Ur-Kong, da musste
die Figur auch nicht interessant sein, nur "hübsch" hat da vollends
gereicht.
Geschrieben: 08 März 2018 08:25
gelöscht
Ich will auch gar nicht contra Larson argumentieren, sondern pro
Goodman. Letztlich will ich mich nicht über die dürftigen
Charaktere beklagen, klar, ich hätte es schon besser gefunden, wenn
L. hier vor dem Sichrettenlassen ein bisschen mehr zu tun gehabt
hätte, außer Kamera halten und betroffen dreinschauen, aber das ist
für mich eher ein Randthema.
Der Film war irgendwie ganz lustig und hatte ein mir angenehmes
Pacing, was ihn für mich besser schaubar machte, als anderes Zeug
was ich in der Liga zuletzt so gesehen hatte (Guardians 2 zum
Beispiel). Wobei, ich hab zwischendurch noch irgendwann Shin
Godzilla gesehen, der führt für mich die Liste aktueller
Trash-Filme jetzt an.
Geschrieben: 08 März 2018 08:43
gelöscht
Mich hat Kong: Skull Island überraschenderweise auch ziemlich gut
unterhalten. Ich finds halt nur witzig wenn jemand bei dieser Art
Film, das Wort Charakterzeichnung hinein wirft. Bei dieser Art Film
gibts meist eh nur ne kurze Rollenbeschreibung, am Beispiel von
Kong, ala: Du... wahnwitziger Forscher, Du... durchgeknallter
Soldag, Du... schön zum ansehen, Du... großer attraktiver
Abenteurer, Du... wirrer Einsiedler, Du, Du und Du...
Randfiguren.
Charakterzeichnung fängt bei mir, bei Filmen wie Hitchcock, Die
Verlegerin, Frost/Nixon, the darkest hour, etc. an. Aber nicht bei
nem No-Brainer... :p ;)
Ich finde Larsons Rolle auch nicht negativ, oder sowas... sie hatte
ihren Part, der zwar nix zum Verlauf der Geschichte beigetragen
hat, muss er aber auch nicht. Vielleicht wars auch als Einführung
der Figur gedacht, die eventuell bei einer Fortsetzung mehr
beitragen soll und man somit die Figur schon kennt, ohne sie mit
Gewalt in eine Fortsetzung notgedrungen integrieren zu müssen. So
hat der Zuschauer schon mal das Hintergrundwissen und wird nicht
mit einer unbekannten Figur konfrontiert. Wer weiß...
Geschrieben: 08 März 2018 10:37
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Es ist halt die Frage, wo die Unterhalt herkommen soll. Ich fand
die zweite Hälfte stellenweise richtig öde. Ein paar Effekte und
die 60s Referenzen tragen für keinen gesamten Film. Da wäre es
schön gewesen, wenn mindestens ein Mindestwert an
Charakterzeichnung erreicht worden wäre. Man braucht keinesfalls
interessante Figuren für einen guten Film, aber da der Rest auch
nicht gerade vor Kreativität oder interessanten Einfällen strotzte,
hätte dem Film ein wenig Dynamik unter den Figuren gutgestanden. Da
hatte man sich zu sehr auf dem Look und dem Setting ausgeruht (der
mir auch zu sehr auf hipp getrimmt war: exzessiver
Farbfiltereinsatz, zeitgenössische Mukke, Popkultur-Referenzen
etc.).
Geschrieben: 08 März 2018 10:46
gelöscht
Ich fand die zweite Hälfte eigentlich ziemlich okay, abgesehen vom
Sam Jackson Handlungsstrang, der mich total genervt hat und naja,
gut, Colonel Kurtz mhm. war vielleicht ein bisschen plump und
überhaupt war mir da ein bisschen arg viel Pathos drin. Aber unter
den Blinden ist der Einäugige König und daher würde ich diesen Film
eher ein zweites Mal sehen wollen als GoG 2. Und eigentlich auch
als Jurassic World, den ich aber dummerweise schon zweimal sah
;)
Gelangweilt habe ich mich allerdings nicht, was bei den beiden
anderen genannten streckenweise sehr wohl der Fall war.
Geschrieben: 09 März 2018 01:39
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Ich finds halt nur witzig wenn jemand bei dieser Art Film, das Wort
Charakterzeichnung hinein wirft.
Ich versteh nich, was daran witzig sein soll. Jede Rolle, auch wenn
sie noch so klein oder kitschig sein mag, kann mehr oder weniger
gut gezeichnet sein. Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob man
sich nun Erzählkino oder einen Blockbuster reinzieht. Bei
Pacific Rim beispielsweise oder dem klassischen als auch
dem neuen
Godzilla hat das sogar stellenweise recht gut
funktioniert. Wobei Bryan Cranston und Idris Elba doch wohl ähnlich
erfahren sind, wie Goodman oder Hiddleston.
Geschrieben: 25 Okt 2018 23:07
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Tarzan ist auch dabei... Alexander Skarsgard stösst zum Cast
https://www.comingsoon.net/movies/news/1001237-big-little-lies-alexander-skarsgard-joins-godzilla-vs-kong
Ich muss erst wissen was Sie können!
Ich bin der Beste!
Ok...dann tun Sie es....
Geschrieben: 27 Okt 2018 16:51
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Das fetzt ja dann bestimmt wieder auf der Bildwand und aus den
Lautsprechern.