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Solo: A Star Wars Story (Regie: Ron Howard, 28.05.2018)

Gestartet: 07 Juli 2015 22:36 - 1746 Antworten

Geschrieben: 29 Mai 2018 08:10

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "BallisticSpinal"
Was ich auch mäßig finde:
. Die Filme erscheinen nach unserer Zeit, springen in ihrer und Dinge werden dann wieder ein Thema, obwohl Sie es davor nie eins waren, aber hätten sein können... diese neuen Logiklöchern schmälern mir das Sehvermögen etwas.

Rogue One war ein einziger Logikfehler. Ich fand den Film nicht schlecht, war unterhaltsam wenn auch die Charaktere, nun ja, öde, der Ausgang der Geschichte bekannt und überhaupt. Aber er war kurzweilig. Nur darf man nicht den Fehler machen und Episode IV gleich im Anschluss gucken. Und das hab ich halt dummerweise getan ;)
Geschrieben: 29 Mai 2018 08:52

Raybluz

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Zitat:
Zitat von Brathering
Rogue One war ein einziger Logikfehler. Ich fand den Film nicht schlecht, war unterhaltsam wenn auch die Charaktere, nun ja, öde, der Ausgang der Geschichte bekannt und überhaupt. Aber er war kurzweilig. Nur darf man nicht den Fehler machen und Episode IV gleich im Anschluss gucken. Und das hab ich halt dummerweise getan ;)


Ironischerweise hab ich das noch nie gemacht, obwohl sich das ja so anbietet. Aber auch wenn mir Rogue One mit jeder Sichtung besser gefällt, so hab ich lein Bedürfnis danach Episode IV einzulegen.

Stimme Dir auch zu mit der unprofessionellen Haltung mancher nach außen und dass Disney da mit macht. Bei Hamill verstehe ich es insofern dass es ihm wirklich überhaupt nicht passte und er nun wohl eh auch nichts mhr zu verlieren hat, aber dass Disney ihn dann auch noch mit Johnson auf Promo weiterhin schickt um ein seltsames Interview nach dem nächsten zu kreieren wo Johnson immer pampiger wird und man einfach merkt, wie die sich immer weniger leiden können... sehr seltsam.

Irgendwas stimmt aber mit der ganzen Leitung nicht...die Episoden sind kaum kreativ, machen nichts mit dem neuen Charakteren, die alten werden verheizt, und es gibt nicht mal einen Masterplan. Und bei den Spin-Offs gibts gewaltige Probleme in der Produktion und man geht auch hier auf Nummer sicher und versucht einfach mit dem OT Look zu punkten.
Ich glaub langsam auch dass die Kennedy Star Wars nicht gut tut...vielleicht braucht Lucasfilm einfach eine neue Führungsperson. Insofern ist's vielleicht ganz gut für die Zukunft dass Solo nun schwächelt...Disney mag bei den Interviews mit machen, aber finanzielle Verluste mögen die gar nicht, das weiss man.
Geschrieben: 29 Mai 2018 09:51

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Zitat:
Zitat von "agentsands"
So schaut es aus. Die Werbung muss man mitrechnen.

Derzeit macht Disney nach dem Schock übrigens Umfragen und polls zu bestimmten Themengebieten und Filmreihen und das Ergebnis ist ein Schlag ins Gesicht für die generelle Kinopolitik (nicht nur des Mauskonzerns).
Während das MCU oder auch die Märchenverfilmungen aufgrund ihrer teils logisch vorgegebenen Strukturen (wer ist gut, wer böse, Männer- und Frauenrollen) gut wegkommen, kommt explizit unter ausgemachten Star Wars Fans (die Frage war, ob man sich so bezeichnen würde) dies raus:

- weibliche Hauptrollen werden selbst von Frauen in Umfragen schlechter bewertet als männliche, scheinbar wollen Frauen keine perfekten, aber unrealistischen Vorbilder, sondern auch männliches eye candy. Männer finden es generell nicht so gut, da die typischen, männlichen Helden zu kurz kommen und als zu 'feminin' wahrgenommen werden
- Diversity und Feminismus werden als häufigste Störfaktoren genannt. Die Leute sind die Holzhammermethode der Reihe leid und finden die Besetzungen nach Quote nicht berauschend (Laura Derns Rolle in TLJ wird extrem negativ gesehen; Rose kommt schlecht weg; Finn und Poe werden kaum als Helden wahrgenommen; Asiaten können mit Rose nicht anfangen, Afroamerikaner nichts mit Finn)
- das Marketing ist zu unspezifisch und die Leute fühlen sich oft nicht angesprochen (identifier; in etwa: ein Kind wedelt wild mit Armen und Beinen und macht unbeholfene Kung Fu Schläge nach einem Jackie Chan Film, der unterhaltsam war)
- es fehlen 'Schlüsselszenen' über die man nach dem Film noch spricht (das ist die fehlende epische Note)
- die Musik wird als schwach und uneinprägsam genannt
- die Actionszenen sind zu wenig und teils uninteressant

gut kamen an: Rey, Kylo, Donnie Yen, Filmlängen, Rogue One Actionszenen (Scarif), CGI
​Niemand bezweifelt, dass man die Werbung mitrechnen muss. Die Frage bezog sich darauf, ob es dazu Zahlen gibt. Du hantierst hier mit Zahlen, für die bisher aber keine Quelle genannt wurden. Da du doch so gute Informationen hast, wäre das doch ein leichtes diesen Misstand zu lösen.
Zitat:
Zitat von "Brathering"
Zitat:
Zitat von "BallisticSpinal"
Was ich auch mäßig finde:
. Die Filme erscheinen nach unserer Zeit, springen in ihrer und Dinge werden dann wieder ein Thema, obwohl Sie es davor nie eins waren, aber hätten sein können... diese neuen Logiklöchern schmälern mir das Sehvermögen etwas.

Rogue One war ein einziger Logikfehler. Ich fand den Film nicht schlecht, war unterhaltsam wenn auch die Charaktere, nun ja, öde, der Ausgang der Geschichte bekannt und überhaupt. Aber er war kurzweilig. Nur darf man nicht den Fehler machen und Episode IV gleich im Anschluss gucken. Und das hab ich halt dummerweise getan ;)
​Normalerweise mache ich das ja auch. Aber ich habe ja den letzten Star Wars Durchlauf (quasi komplett) vor Episode VII gemacht. Und nach Episode VII, habe ich keinerlei Motivation mehr soviel Zeit da hineinzuinvestieren. Insoern habe ich Roque One einfach nochmal für sich gesehen. Ich hab auch keine Ahnung wann ich mich  mal wieder an Star Wars machen werde. Episode VII und erst Recht Episode VIII waren halt einfach zu schwach. Die würde ich wohl bei weiteren Durchläufen außer acht lassen.

 
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 29 Mai 2018 15:48

agentsands

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TLJ hat nach Abzug aller Aufwendungen und nach Steuern 414 Mio. Gewinn für den Konzern gebracht.
Das ist ganz okay. Da Disney über die eigene Tochterfirma direkt in weitere Projekte refinanziert (weil sich das buchhalterisch eben lohnt), sind sie froh viel Geld direkt wieder auszugeben, denn das senkt die Steuerlast enorm.
Die Zahlen kann man online einsehen im Jahresbericht von Disney / Lucasfilm.
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Geschrieben: 29 Mai 2018 16:49

Chestburster

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So, gestern war ich in"Solo-Eine Krieg der Sterne Geschichte", in deutsch und 2D, Abendvorstellung im größten Kino der Stadt-mit mir saßen noch 15 weitere Gästen im Saal...die waren auch_wie gewohnt in meinem Lieblingskino-sehr brav und mucksmüsüchenstill-nicht einmal Popcorn haben die verspeist, so das e sim Saal nicht wie aufd em Rummelplatz roch-sehr angenehm.

Meine Erwartungen an den Film waren extrem niedrig ansetzt-um genau zu sein lagen sie  bei 0%. Tasächlich habe ich über das Wochende auch kaum Lust verspürt, mir den Film überhaupt im Kino anzusehen, aber wie einst es Doc Brown tat, tat ich es auch-"Pfeif drauf", und bin ins kino getigert.Konnte mir so auch gleichd a sticket für den Dino-Fim mitnehmen-Freu!. Ich habe mich gestern sogar richtig auf den Film gefreut, trotz aller negativen Kritken und dem schlechten Start, den"Solo"hingelegt hat. So überraschendist das ja nicht, denn für wen wurde denn"Solo" gemacht ?


Sicherlich nicht für das Massenpublikum, denn die interessieren sich  nicht für die Hintergrundstory und die Jugendjahre von Han Solo. Die wahren Fans sind auch nicht davon begeistert, ihren geliebten Han neu besetzt zu sehen, egal, wie ähnlich der Darsteller optisch oder von der Mimik und Gestik Ford gewesen wäre. Ich bin sicher, auch ein Ingruber hätte den Film nicht gerettet. Dazu kamen die Produktionsprobleme und der wirklich unklug gewählte Starttermin.

Lange Rede, kurzer Sinn-mir hat"Solo" überraschend gut gefallen. Er ist beileibe kein perfekter Sw-Film, schlägt aber, so schon wie Rogue One, die beiden Epsioden-Filme um Längen. Nicht nur, was das SW-Feeling anbelangt, sondern auch von der Inszenierung und vom Look."Solo" ist eins ehr ungewöhnlicher Film, denn das Imperium spielt nur eine echte Nebenrolle, hat tolle Settings und einige wirklich tolle SW-Momente, auch wenn mir erneut aufällt, das auch der zweite Anthology-Film sehr wenig Fanservice bietet. Ja, ich als Fan der Ot seit der ersten Stunde, erwrate da etwas mehr. Natürlich ist st es toll, soviel neues zu sehen, aber dennoch möchte ich deutlich mehr Wesen und Charaktere, Fahrezeuge etc. aus der Ot auch in den Spinn-Offs sehen-die Mischung aus Alten mit neuen macht's. Dsa war ganz kalr eien der stären von"The Clone wars", da hatte ich immer das Gefühl, mich in der SW-Galaxis zu befinden. Das geht Rogue On eund Solo etwas ab-nur neue Wesen und Kreaturen, und die leider nicht immer überzeugend im Design, welche szum teil sogar schon das Star Trek Niveau erreicht hat.Zwar nehmen die Dialoge oft zum Ärgernis des Mainsteramspublikums Bezug auf Charaktere der OT bzw. des Kanons, was ein nettes Gimmik ist, aber damit hat es sich auch schon. Jabba taucht-wie ich es erwartet habe-nicht auf und wird auch nicht namentlich erwähnt, nur als"großer Gangster"von Tatooine wird er genannt. Mehr Fan-Service wäre für die Spin-offs besser.


Einigen der hier aufgeführten Kritikpunkte kann ich nicht zustimmen. Der Film ist sehr unterhaltsam, actionreich und bringt reichlich Sw-Feeeling rüber. Leider werden einige Charaktere überflüssigerweise viel zu schnell verheizt. Der Humor ist erstaunlich zurückhaltend-ich hätet gedacht, das der film deutlich"lustiger"ist-was er erfreulicherweise nicht ist. Die Duschszene von Han und Chewie fand ich sogar recht lustig-zeigt doch, das Wookies nicht einmal annährend so spießig sind,  wie z.B.  US-amerikaner, die ja nur mit körperlangen Pelzmantel in die Sauna gehen...) Ist die Szene in der US-Fassung eigentlich drin, oder wurde sie eingeschwärzt ? Die lieben Kinder in Amerika haben doch jetzt ein lebenslanges Psycho-Trauma erlitten, oder, und brauchen jetzt eine endlose  Therapie ?) Nun, man kann sich über L-3 sicherlich streiten, scheinbar kommt kein Disney-SW mehr ohne tollen Droiden aus-sozusagen als Jar Jar der neuen Filme, aber so schlimm und nervig, wie hier geschrieben wird, ist L-3 auf keinen Fall. Da fand ich den Fußball in VII und VIII viel schlimmer-zum davontreten schlimm. Ist aber Sache des persönlichen Empfindes.

Emilia Clarke ist auch nicht so blaß, wie sie in den Trailern rüberkommt. Sie macht ihren Job gut-deutlich besser als dieses eindimensional agierende, blasse "Eye-Candy" Rey in den Sequel-Episoden. Über Chewie braucht man nicht viel zu schreibne-toll, ihn einaml so in Action zu erleben, aller vermittelt die Story nicht, das Chewie eine Lebensschuld gegenüber Han hat-was doch gemäß des alten Canons so wahr, oder ?

Nun, Woody macht wie immer einen exzellenten Job und ist mit Glover das darstellerische Hightlight von"Solo". Ehrenreich macht durchaus einen guten Job und gibt einen doch glaubhaften jungen Han ab. Deutlich besser als erwartet und in seiner Rolle auch überzeugender als z.B. Juliane Moore als Clarice Starling oder alle Bonds, die nach Connery kamen....

Die Story ist okay, ist aber-SW-tyisich-sehr einfach gestrickt, da man nicht zuviel erwarten. Sie dient eifafch als Aufhänger, um die diversen Dinge, die man über Han wissen muß, zu verbinden. Ich hätte es lieber gesehen, den Plot um die Hälfte zu kürzen und die zweite Hälfte es Films mit der Jabba-Storyline zu verbinden-Krieg der Syndikate, als Jabba versucht, das Coaxium zu bekommen, und Han mittendrin. Dabei  hätte ich Jabba mit Han Kontakt aufnehmen lassen-sein Ruf als Schmuggler eilt ihm vorraus-und nicht andersherum. Und am Schluß kommt es eben zum bekannten Bruch zwsichen den beiden. Ich glaube, das hätte auch das Massenpublikum mehr angesprochen und hätte auch gut zu Becketts Warnung vor den Kopfgeldjägern gepasst...nun, der cameo am Schluß war der hammer-ich hätte ja mit jedem gerechnet, nur damit nicht. Ist absolut unnötig, blödsinnig und hat bei den übrigen Zuschauern im Saal deutlich hörbar für Verwirrung gesorgt-was sollte das also ? Auf Teufel komm raus ein Sequel sichern, das vermutlich nie kommen wird und dann nun darauf warten kannn, das dieser neue Handlungstrang in einem roman oder Comic weitererzählt wird ? Jednefalls zeigt das, das in Starwras nie richtig gestorben wird.Somit werden wohl auch Han, Luke, Vader, Palapatine und Jabba bestimmt in einem der nächsten 20 Starwars-Filme ihre Wiederbelebung erfahren.

Das war nichts, und dafür gibts Punkteabzug. Fazit: Ich kam beim Solo-Film im großen und ganzen auf meine Kosten, da sich der Film trotz kleinerer Kritikpunkte besser anfühlt als das Kylo-Rey-Finn-Snoke-Banthafooder!"Solo" bekommt von daher von mir verdiente 7 von 10 Chewie-Pranken.

 
Geschrieben: 30 Mai 2018 21:25

Kaneda

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Will mich hier auch noch mal blicken lassen bzw. zu Wort melden..
Habe ja schon einmal erwähnt, aber zu Auffrischung nochmals.
Bin Star Wars Fan erster Stunde, Episode 4 vor gefühlt einer Ewigkeit als Kind im Kino gesehen, bis dato unzählige Male auf diversen Medien.

Episode 1-3 wecken bei mir gemischte Gefühle, die Erwartungshaltung damals war enorm.

Danach habe ich mich damit arrangiert, die Erwartungen, die eigenen, werden nicht erfüllt. Sehgewohnheiten ändern sich, die Jugend heute zieht anderes ins Kino. 

Was auch durchaus legitim ist, habe selbst 2 Kinder und spüre das deutlich in deren Ansicht was cool ist im Kino.

Das hat mich nicht zum Umdenken bewegt, aber eben die neuen Star Wars weniger durch meine Fanbrille der Jugend zu sehen, zu beurteilen und betrachten! Das würde mir als Film Fan nur im Weg stehen, Dinge zu erwarten, die weder zeitgemäß sind noch meine Zielgruppe betreffen.. auch wenn Verweise die alten Fans versuchen mit ins Boot zu holen.

daher, Han ist sicherlich kein guter Film, aber sicherlich nicht so schlecht wie er gemacht wird.
Für mich ein solider Sci-Fi Film mit teils guten Star Wars Flair, ein Abenteuer Film, ein Film aus der heutigen Zeit und nicht Ende der 70er.

Natürlich hatte auch ich, wenn auch vorher gebremst, Erwartungen. Letztlich fand ich ihn unterhaltsam und wurde gut unterhalten.

Ebenso bei Episode 7 und Rogue One, Episode 8 fand ich gut, fiel aber etwas ab. Dennoch alles tolle Filme die mir Spaß gemacht haben..

Mehr erwarte ich als Filmfan nicht, das ist mein Hobby, habe etliches gesehen..
Und nie erwartet das nach der Urtriologie ein Nachfolger deren das Wasser reichen würde..

Fazit, ich möchte hier keine Lanze für Solo brechen, keinen bekehren oder belehren..
Einfach nur mal anregen sich zu reflektieren, ob man wirklich erwartet hat das die Nachfolger, den Aha Effekt bringen würden, den man (viele)
sich wünschen!

Zum Ende, hoffe es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten, wollte hier nicht mit erhobenen Zeigefinger meine Weisheit in Klammern gesehen, kundtun.
 
Geschrieben: 31 Mai 2018 09:45

movieguide

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Der Film wird ja gar icht schlecht gemacht. Unter den Fans kommt er eigentlich gut an, die Mainstream-Medien waren da etwas kritischer. SOLO dient jetzt für einige als Grund das es mit Star Wars unter Disney abwärts geht und die Quitung serviert bekommt, vor allem weil TLJ ja ein echt schlechter Film war.
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Geschrieben: 31 Mai 2018 10:48

copper97

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Naja ... es kann nicht jeder Film zur Goldgrube werden. Das wird auch Disney wissen. Zumal mit den Unglaublichen der nächste große Hit für Disney quasie schon vor der Türe steht.
Geschrieben: 31 Mai 2018 11:09

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "movieguideSOLO dient jetzt für einige als Grund das es mit Star Wars unter Disney abwärts geht und die Quitung serviert bekommt, vor allem weil TLJ ja ein echt schlechter Film war."

Nicht, dass es mit Disney abwärts geht, sondern, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden. Und das ist wohl ziemlich unstrittig, wenn man man die im Vorwege kolportierten erwarteten Zahlen mit den tatsächlichen abgleicht.

Ich denke im übrigen auch, dass der Misserfolg des Filmes nichts mit seiner Qualität zu tun hat. Vielmehr erzeugt er einfach nicht ausreichend genuines Interesse in der Peergroup. Was mich persönlich nicht sonderlich verwundert, interessiert er mich doch auch nicht ;)

Das Problem ist meines Erachtens, dass Star Wars einfach nicht das MCU ist. Bei letzterem haben wir halt unzählige Solohelden und gelegentlich mal einen Clash mit allen zusammen - das sind dann die Avengersteile. Bei Star Wars hingegen sind ja quasi alle Teile der Saga wie Avengersfilme. Und da wird es dann schwierig noch Solofilme (kein Wortspiel beabsichtigt) rauszupressen. Die "neuen Helden" sind relativ uninteressant, sollen scheinbar kaum Backstory haben und die Sagafilme bauen je Trilogie ohne große zeitliche Abstände aufeinander auf. Auch schwierig da etwas heraus zu destillieren.

Von daher, wenn man die Schlagzahl neben der eigentlichen Saga erhöht, braucht man halt einfach Material dafür. Zusätzlich haben wir dann noch diverse Serien, die einzelne Charaktere ausleuchten. Was also tun? Man nimmt die alten Recken, schaut wo noch irgendein bisschen unausgeleuchtetes Material ist und macht eben einen Film drüber. So fühlt es sich zumindest für mich an und ich wüsste halt nicht, warum ich mir das angucken sollte. Und so wie es aussieht bin ich nicht der einzige, der einfach kein Interesse für das Vorleben eines altbekannten und noch relativ frisch ermordeten Recken aufbringt. 

Das geht mir mit den anderen angedeuteten Anthologie-Filmen nicht anders. Wenn mich irgendetwas weniger interessiert als ein Solo-Solofilm, dann ist es einer über Boba Fett. Und Kenobi ist auch nicht wirklich besser. Ich will einfach keine Filme sehen, von denen ich vorher weiß wie sie ausgehen, zumindest aber wie sie nicht ausgehen. Und ich will eigentlich auch keine Filme über Charaktere sehen, die ich seit Jahrzehnten kenne, und die Lücken schon lange selbst gefüllt habe. Und das sind alles erstmal keine Probleme mit der Qualität der Filme, es ist einfach ein konzeptionelles Problem.

Und auch wenn ich mir eher einen neuen Star Wars- als einen neuen MCU-Film ansehen würde, scheint mir das Konzept in seiner jetzigen Umsetzung nicht tragfähig für die Menge an Filmen ist, die dabei herauskommen sollen. Dafür ist Solo ein Indiz, aber die Zeit wird es zeigen.

Bei den neuen Sagafilmen äußern ja auch viele den Eindruck, das Franchise koche nur noch im eigenen Saft, bei den Anthologyfilm ist das wohl unbestreitbar der Fall. Obwohl ich das unbestimmte Gefühl habe, dass es sehr bald bestritten wird ;)


 
Geschrieben: 31 Mai 2018 11:56

movieguide

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Nö, du hast mit deiner Analyse sicherlich nicht ganz unrecht. Ist sicher auch ein wenig die Frage wie nah man dem Franchise steht oder nicht. Was aber auf alle Fälle stimmt: Star Wars ist nicht das MCU und man sollte daran nicht die selbe Erwartungshaltung knüpfen und ein ähnlich exzessives World Building betreiben. Auf alle Fälle scheint - unabhängig von der Qualität der Geschichten - scheint die Sättigung eher einzutreten.

Was du mir aber mal erklären musst, wo hast diesen tollen Satz aufgeschnappt?

" Vielmehr erzeugt er einfach nicht ausreichend genuines Interesse in der Peergroup."
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