Geschrieben: 06 Juni 2015 13:16

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Cineast aka Filmnerd is a GHOST AGAIN !
"Im Sci/Fi-Thriller Self/Less – Der Fremde in mir wird der Traum
von ewiger Jugend und Schönheit tatsächlich Realität. Darin
schlüpft Sir Ben Kingsley in die Rolle eines wohlhabenden Mannes,
der unheilbar an Krebs erkrankt ist und nun verzweifelt nach einer
Möglichkeit sucht, weiterzuleben. Die bietet ihm schließlich der
mysteriöse Mediziner Albright, der das Bewusstsein von Damian in
einen neuen und jungen Körper transferiert. Somit ist er nicht nur
auf einen Schlag kerngesund, sondern auch noch jung und attraktiv –
ein Nebeneffekt, der Damian ein völlig neues Leben ermöglicht.
Zumindest, bis der Eingriff in seine Psyche mit Nebenwirkungen auf
sich aufmerksam macht. Mit jeder verstrichenen Sekunde kehren mehr
Erinnerungen in sein Gedächtnis zurück. Doch nicht etwa seine
eigenen, sondern die jenes Mannes, in dessen Körper er nun steckt.
Was danach passiert, erfährt Ihr ab dem 20. August, wenn Self/Less
– Der Fremde in mir hierzulande in den Kinos startet. Vorerst gibt
es aber neue Szenenbilder zu begutachten, die Euch nach dem
Umblättern erwarten." (= Komplettzitat aus dem Quelllink!)
Quelle + Szenenbilder + Poster:
http://www.blairwitch.de/news/selfless-jugend-auf-lebenszeit-neue-bilder-84383/
Geschrieben: 23 Juni 2015 20:28

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Cineast aka Filmnerd is a GHOST AGAIN !
Geschrieben: 20 Aug 2015 23:42

Serientäter
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Hi ihr!
Nun war ich in dem Film "Self/Less" und das war mein
Eindruck:
Damien (Ben Kingsley) ist einer der reichsten Architekten in New
York und hat ganze Stadtviertel entworfen und erbaut. Nun im hohen
Alter ist er wg seiner Krebserkrankung dem Tode geweit und macht
sich einer neuartigen Technik namens "shedding" zunutze, bei der
sein Geist mit einer Art Magnet in einen anderen Körper
transportiert wird. Nachdem er nun in einem jüngeren Körper (ab
jetzt gespielt von Ryan Reynolds) ist der Anfang seines Lebens im
neuen Körper zunächst noch ungewohnt und ist gezwungen Pillen
einzunehmen, um Anfälle mit Flashbacks zu verhindern. Als er diese
jedoch vergisst einzunehmen, offenbart sich die dunkle
Vergangenheit seiner Persönlichkeit und beginnt den Spuren zu
folgen, was ihn nicht nur gutes bringen wird. Wird er die Identität
vollends aufklären können?
Der Film hat vor allem strukturelle Probleme, die erste Häldte ist
so vorhersehbar, wie die zweite mit verwirrenden und teils völlig
unlogischen Erklärungsversuchen für Irritationen beim Zuschauer
sorgt. Auch die Action in dem Film weiß nie so richtig zu
überzeugen. Hätte man z.B. dem Film eine etwas logischere
Einführung verpasst und Ben Kingsley etwas mehr als nur 10min
Screentime verpasst, hätte dies dem Gesamtbild des Filmes sehr
geholfen. Auch Ryan Reynolds fehlt es etwas an Überzeugung in
seiner Rolle und wirkt oftmals unglaubwürdig. Zudem ist die Idee
mit den Flashbacks ebenfalls nicht neu und ist von anderen Filmen
wie Die Insel und Butterfly Effect abgeguckt.
Zum einen fehlt es dem Film einfach an "Aha-Effekten" und einer
etwas logischeren Handlungsstruktur. Auch die Darsteller wie Ben
Kingsley können durch ihre geringe Screentime diese massiven Lücken
schließen. Für mich ist der Film mit 3/10P eher eine Enttäuschung
und hätte weitaus mehr Potenzial gehabt.
Geschrieben: 24 Aug 2015 14:53

Blu-ray Sammler
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Wir haben uns den Film gestern Abend angeguckt und finden auf jeden
Fall, dass viel zu wenig Ben Kingsley drin ist. ;) Die
Verfolgungsjagden und Kloppereien sind unserer Meinung nach völlig
unnötig und erscheinen geradezu fehl am Platz. Ryan Reynolds macht
das an sich ganz ordentlich, doch will man ihm seine Kampfkünste
nicht wirklich abnehmen. Ich hätte es besser gefunden, wenn er sich
der Mittel eines normalen - vielleicht gut trainierten - Mannes
bedient hätte. Vergleiche mit der Insel oder auch The Sixth Day
liegen nahe. Von den Erklärungen irritiert fand ich mich nicht,
wenngleich es ab und zu auch ein wenig einfacher hätte sein dürfen.
Die Ende ist fast zwangsläufig und beschwört einmal mehr, dass man
Ben Kingsleys Charakter hätte viel näher kennenlernen wollen. Ich
finde, man kann sich den Film schon mal angucken. Er ist nicht
schlecht, aber auch kein Pflichtprogramm. Den Weg auf BD in unser
Heim wird er wohl nicht finden.
Geschrieben: 30 Okt 2017 00:45

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Geschrieben: 30 Okt 2017 04:42

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McFly lebt den Traum
Dude, warum haust Du hier einen Trailer raus für einen Film der im
Dezember 2015 bereits erschienen ist?
Geschrieben: 30 Okt 2017 06:52

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Gab anscheinend gerade keinen Trailer zu Thor oder Justice
League...und da es hier noch keinen gibt hat er sich gedacht muss
das mal geändert werden :)
Geschrieben: 19 Dez 2017 14:49

Steeljunkie
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Tarsem Singh hatte im Jahr 2000 mit seinem Debüt The Cell einen
sehr guten Thriller abgeliefert und mit Krieg der Götter bewiesen,
dass er auch mit opulenten Bildern / Schlachten und gut
inszenierter Action umgehen kann. In seinem neusten Werk, dem
Actionthriller
Self/less, der sich nicht unbedingt mit einer neuen aber dennoch
sehr interessanten Thematik auseinandersetzt oder diese zumindest
als Grundpfeiler für seine Rahmenhandlung nimmt, erzählt vom
schwerreichen Immobilien-Großunternehmer Damian ( Ben Kingsley ),
der aufgrund eines schweren Krebsleidens nur noch wenige Monate zu
leben hat, doch so einfach aufgeben will er nicht. Durch ein geheim
agierendes Unternehmen hat er Möglichkeit sein Leben zu verlängern,
neu anzufangen. Eine hochentwickelte Apparatur erlaubt es ihm,
seinen Geist, sein Wesen in einen anderen Körper zu transferieren,
laut des Unternehmens, eigens für diese Zwecke gezüchtete, leere
Hüllen. Er wacht auf, ist jung und gesund, hat eine neue Identität
und kostet die Vorzüge seines neuen Ichs in vollen Zügen aus. Er
soll lediglich regelmäßig seine Tabletten nehmen. Damian hat
Flashbacks, die ihm anfänglich als normale Nebenwirkungen verkauft
werden, doch er ahnt, dass doch mehr hinter dem ganzen steckt und
beginnt, nachzuforschen. Doch damit, worauf er bei seinen
Ermittlungen allerdings stößt, hätte er nicht gerechnet und es
kommt eine sprichwörtliche Lawine ins rollen.
Self/less bietet eine von Grund auf interessante Thematik, wenn
auch nicht unbedingt neu aber sehr interessant verpackt. Letztlich
setzt sich der Film aber weniger mit dem Thema an sich auseinander
sondern nutzt dieses lediglich als Grundgerüst für einen meist
rasanten Actionthriller.
Der Cast macht einen guten Job, Ryan Reynolds passt in die Rolle,
während Ben Kingsley als "eigentlicher Hauptcharakter" so gesehen
wenig Screentime hat und nur anfangs auftaucht. Gerade die
Wandlung, als Damian langsam hinter das Geheimnis des Unternehmens
kommt und erfährt, worauf er sich mit dem Körpertausch eingelassen
hat, kommt gut rüber und lässt den Zuschauer weitgehend mit den
Figuren in der späteren Konstellation mit fiebern.
Die Actionszenen sind zwar überschaubar aber gut inszeniert. So
gibt es eine Handvoll recht ordentlicher Nahkampfszenen, die
Reynolds gut rüberbringt, ein wenig Geballere und eine gute
Verfolgungsjagd, mit netten Stunts. Das Finale bietet auch nochmal
einen actionreichen Abschluss.
Trotz spannender Story ist der Film etwas zu lang geraten und weist
an einigen wenigen Stellen dadurch Längen auf. Insgesamt aber ist
Self/less ein durchaus guter und unterhaltsamer Thriller geworden,
der sich für eine einmalige Sichtung so zwischendurch gut
eignet.
7,5 / 10