Batman war auch in den Trailern zu sehen. Trotzdem erwarte ich doch dann aber keinen Batman Film.
Und es wurde von Anfang an gesagt, dass Batman und Joker nur kleine Rollen haben werden. Da es aber nun das DCEU ist, wird das eben der erste Auftritt des neuen Jokers. Klar wird das gehyped. Batman haben wir ja nun schon in BvS gesehen. Wir kriegen bestimmt noch mehr Joker in späteren Filmen. Am logischsten wäre natürlich dann der Batman Solo Film.
Wenn die Leute sich dann aber irgendwie von dem Hype um die Figur anstecken lassen, für einen Film in dem er nicht viel zu suchen hat, ist das irgendwie selber Schuld.
Aber wenn man die ganzen Outfits so sieht, wird er schon mehr als genügend Szenen im Film haben.

Der Film hat ein Budget von 175 Mio. und ist somit für den Massenmarkt konzipiert. Ob die irgendwo auf irgendeiner Seite was erzählen, interessiert das Massenpublikum herzlich wenig.

Stimmt Tronde, die Masse interessiert das nicht, aber deshalb ist es eben dennoch kein Fehler der Macher, sondern letztlich mal wieder ne falsche Erwartungshaltung von Uninformierten. Mag von der Sache zwar begreiflich sein, aber nur weil ein Großteil der Leute keine Ahnung haben, gibt das den Leuten halt dennoch nicht recht.

Wenn ich mich auf einen Film freue und die Vorlage null kenne, mach ich mich be Interesse entweder schlau, was heute super einfach ist, oder ich gehe mit keiner festen Erwartungshaltung ins Kino, da ich mich damit nicht auskenne.

Erwartungshaltung aufzubauen, die an der Vorlage vorbei geht ist halt eines dieser schizoiden Verhaltensmuster diese "Masse" die immer häufiger zu beobachten sind.

Finde es daher auch unangebracht Reviews der "Fanboys" automatisch schlecht zu machen, oder als nicht aussagekräftig abzustempeln, was ebenfalls immer häufiger der Fall ist.

Dabei gibt es kritische Fans und weniger kritische, aber eines haben sie gemeinsam, wenn sie den Film bewerten: sie kennen sich tatsächlich mit der Materie aus. ;)

Die Kritik lautet, nach dem was ich so die Tage gelesen habe, auch weniger, dass der Joker zu wenig vorkommt, als dass er auch keinen besonderen Eindruck hinterlässt. Genau wie Quinn, die in den Trailern sehr hervorgehoben wurde, im Film dann aber wohl enttäuscht. Auch die Schurkin wurde kritisiert, wodurch es dem Film insgesamt an Spannung fehle.

Ist aber in etwa, was ich mir schon bei den Trailern dachte, die ich auch nicht wirklich positiv wahrgenommen habe. Dass die Reviews nun unterdurchschnittlich sind, wundert mich jetzt weniger.

Umgekehrt ist es doch genau so. Wird ein Film schlecht bewertet sind die Hater schuld. Und nicht weil sie den Film vielleicht mies finden, nein, nein, völlig ausgeschlossen. Sie haben den Film ja nicht mal gesehen.

Immer wie es halt gerade passt. Dabei darf man dann allerdings natürlich nicht vergessen zu betonen, dass man sich aus den Ratings ja sowieso nichts macht ;)

Vernichtende Reviews seitens der Kritiker.
Habe nach den Trailern nichts anderes erwartet.

Ausser ein paar DC Fanboys die den Film schon seit Monaten hypen wird der Streifen niemanden interessieren.

Für den Massenmarkrt sehe ich eher Batman oder Superman aber ganz sicher nicht Suicide Squad.

Wird der nächste Warner/DC Flop.:thumbdown:

Spezis gibt es mit jeder Art von Filmgeschmack oder Vorprägung.

Genau wie die Marotte jemanden abzusprechen den Film verstanden zu haben, weil der Gegenüber die eigene Einschätzung nicht teilt.

Aber darauf will ich ja hinaus. Jemand ist ein Fan, also ist er ein Fanboy und voreingenommen, jemand ist kein Fan, kann er ergo nicht mitsprechen, weil er keine Ahnung hat und findet jemand einen Film gut oder schlecht und nimmt damit konträre Stellung zu meiner Meinung ein ist er wahlweise dumm, oder hat einfach keine Ahnung, oder hat nun mal einfach keinen Geschmack. ;)

Ein Haltung nicht verstehen zu können oder nicht nachvollziehen zu können kann ich wiederum nachvollziehen, aber damit spricht man demjenigen nicht zwingend die Befähigung ab, den Film angemessen bewerten zu können. , sondern outet sich erstmal selbst als unfähig, sich in den anderen Standpunkt hineinzuversetzen.;)

Und einer der wichtigen Punkte ist eben auch, dass heut zu Tage ein Nichtfan der die Vorlage nicht kennt noch lange nicht neutraler oder objektiv an die Sache geht, da es heut zu Tage einfach bei vielen normal ist sich eine Meinung zu bilden, ob sie begründet ist oder nur aus einem Gefühl heraus existiert wird bei viele da noch nicht mal mehr unterschieden. Allerdings gibt es eben auch diese extrem voreingenommen "Fanboys" wodurch diese Betrachtung wohl eben auch begründet ist, aber eben vielen Leuten damit auch unrecht getan wird.

Was ich die letzte Seite schrieb, soll auch gar keine Verteidigung von Suicide Squad sein, denn ich hab den Film noch nicht gesehen, mir geht es eher um die Unverbesserlichen, sei es Kritiker, Zuschauer, Fanboy oder sonst was, da es oftmals schöne Diskussionen und interessante Gespräche zwischen anders denkenden vereitelt und gleichzeitig eben immer diese Vergleiche, die meines Erachtens nicht wirklich zielführend sind, schon gar nicht wenn ein zwar sehr erfolgreiches, aber insgesamt eben auch sehr formelhaftes, wenn auch unterhaltsames Benchmark-Franchise als der Weisheit letzter Schuss angepriesen wird, denn so betrachtet ist dann ehe alles schlecht, was nicht dieser Formel folgt.

Womöglich finde ich ihn dann auch schlecht, wenn ich ihn gesehen habe, aber sicherlich nicht, weil er sich nicht wie ein Marvelfilm anfühlt. ;)

Es geht bei dieser Thematik halt nicht um "Recht haben". Wer für den Massenmarkt produziert, arbeitet normalerweise anders als wenn man für einen Nischenmarkt etwas produziert.


Oder ich orientiere mich am Trailer oder an anderen Dingen die mir beim Marketing um die Ohren gehauen wird.


Die Produktionsfirma möchte etwas von den Zuschauern. Insofern sehe ich das ein Stück weit anders.


Davon kann ich mich glücklicherweise nicht angesprochen fühlen.


Was mir ja wurscht ist .Ich will nur einen Film anschauen.

Wobei wir natürlich nie die Möglichkeit ausschließen können, dass das trotzdem zutrifft. :) ;)

Wie ich schon in einem anderen Thread schrub, mir ist auch vollkommen unklar, warum es Leute gibt, die einfach nicht begreifen können, dass "Howard the Duck" der beste Film ist, der je gedreht wurde. Das ist doch so offensichtlich ;)

Mit verstehen oder nicht verstehen kann das natürlich schon auch mal zu tun haben. Aber ich bevorzuge hier zu sagen, dass man vielleicht einfach keinen Zugang zu einem Film findet. Ich glaub wir hatten so eine Diskussion mal bei Fury Road.

Das ist halt so. Mir erschließt sich zum Beispiel die Begeisterung vieler für den Revenant nicht wirklich.

Was mich allerdings immer ein bisschen nachdenklich stimmt, ist wenn erwachsene Menschen ihren Geschmack für so wichtig und für so bedeutsam halten, dass sie sich persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand etwas in Frage stellt, was sie selbst mögen.

Klar wollen sie was von den Zuschauern und haben scheinbar Hoffnung, dass dieser Stoff die Masse anspricht. Kann man sich verkalkulieren, aber es muss nicht heißen, dass ein Film schlecht ist, trotz des Budgets, wenn die Masse ihn nicht annimmt, gemessen am Quellmaterial kann der FIlm dennoch gut sein, die Masse mochte es eben nicht, kann passieren. Dann hat man im dramatischsten Fall einen guten Film, der aber bei der Masse durchfiel.

Umgekehrt gibt es das ja auch zu genüge. ;)

Mir ging es bei der ein oder anderen Ausführung auch gar nicht um deine Haltung im Speziellen, kann diese Sichtweise durchaus nachvollziehen, aber ich selbst teile sie eben nur bedingt, da es mir zumindest teilweise die beschriebenen Verhaltensweisen dieser Masse rechtfertigt, wo es "nicht nur beim Thema Film" eben oftmals nichts mehr zu rechtfertigen gibt.

Und diese Standardformulierungen - speziell der US-Reviewer - sind unsachlich, zeigen in den meisten (nicht allen) Fällen eine klare Vorprägung, die eine theoretische Annäherung an die Objektivitäteigentlich ausschließt und immer und immer weider kommt der Rüffel der inhaltlich gleichbedeutend ist mit "DC hat wieder keinen Marvelfilm gemacht":silly: