meinst du weil es einen Cliffhanger hat?

Ja.... Ich weiss auch nicht? Das es Cliffhanger bei Mehrteilern gibt,ist mir bekannt...;) Dieser allerdings wirkte auf mich weniger vorbereitend,sondern eher... "Brechen wir die Show jetzt einfach mal ab!"
Für meinen Geschmack also "zu" abgehackt,wenn du verstehst,was ich meine?

Naja... ich sagte ja schon...

Sehr gutes Review.
Spiegelt auch genau meine Meinung wieder. Ein toller Film auf einer klasse umgesetzten Blu-ray.

Ach - dieser "Vorwurf" ist langsam wirklich ausgelutscht. Wenn du Battle Royale sehen möchtest, dann tu es doch einfach. ;)

@Jason: Kann mit der Bewertung komplett mitgehen, war ein toller Film und auch ich sehe ihn bei 9 Punkten - gab (leider) kaum etwas besseres in 2014 (was auch zeigt das 2013 nicht so DAS Kinojahr, für mich, war;)).

Für mich im Heimkino eine der Überraschungen des Jahres. Der 1. Teil war so lala, aber der zweite hat mich richtig gepackt. Insofern kann ich unserem Reviewer nur voll und ganz zustimmen! ;)

battle Royale kam aber nie wirklich über b-movie Niveau heraus, und konzentrierte sich nur auf die gewaltaspekte

das ist es ja auch, was ich letztendlich bei BR so langweilig fand, weswegen ich Tribute von Panem da vielseitiger finde

Danke fürs Review! Genauso schätze ich den Film auch ein. Mich hat der Film im Heimkino auch sehr umgehauen. Richtig gute Unterhaltung!

Battle Royal find ich auch nicht schlecht. Aber in meinen Augen schlecht zu vergleichen.

Battle Royale und Panem haben auch unterschiedliche Botschaften auch wenn beide Romanverfilmungen sind wo sich Kinder umbringen.

Bei Battle Royale geht es darum: würdest du deinen besten Freund umbringen wenn es um dein eigenes Leben geht

Bei Panem: Halt um die Manipulation durch Propaganda.

By the Way: Top Bewertung Sascha :thumb:

Ich bin den Vergleich zu BR auch langsam leid. BR zelebriert ja gerade zu die Gladiatoren Schlachten und dass es sich um Kinder handelt erhöht lediglich den Schockfaktor. Der kritische Ton bleibt bei BR so sehr offen, dass man durchaus in Frage stellen kann, ob es überhaupt einen von den Machern intendierten gibt.
Panem ist eine Geschichte, die den Umstand der Hungerspiele als Symbol für Unterdrückung (Brot und Spiele = Unterhaltung und Machtdemonstration) beinhaltet. Die verschiedenen Distrikte kann man da auch als verschiedene Gesellschaftsklassen verstehen. Je niedriger die Nummer, desto höher die Klasse. Die Distrikte 1 und 2 sehen in den Spielen so zum Beispiel Ruhm und eine Chance ins Licht des Kapitols zu kommen, während die ausgebeuteten armen Distrikte sehen, dass niemand bei den Spielen "gewinnt". Stattdessen sind sie gezwungen jedes Jahr 2 ihrer Kinder zu opfern, die dank fehlenden Mitteln auch keine Chance in den Spielen haben.
Wer die Geschichte wegen der Spiele an sich verfolgt hat des Kern der Erzählung nicht erkannt und sollte sich von den Filmen und Büchern fern halten, da es keine Geschichte um Gewalt ist.