Kommt drauf an. Django fand ich nicht besonders gelungen, weder als Hommage noch dialogtechnisch. Auch die Charaktere fand ich eher problematisch, bzw. ihr Verhalten eben. Insbesondere der Waltz-Charaker war mir zu inkonsistent.

In Pulp Fiction oder so fand ich die Dialoge auch okay. Aber zum Beispiel bei Django den halben Film über diCaprios Tafelrunde beim Tischgespräch begleiten zu müssen, fand ich dann doch ermüdend.

Ich persönlich mag den Django Film (unterschiedliche Geschmäcker halt) einzig was mir als Fan des Original Django fehlte war das sarg durch den Schlamm ziehen. Fand die Szene damals Saucool

Ich fand halt (neben Tischgespräch und Tüten-Auf-Dem-Kopf-Slapstick, falsche Nibelungensage) zum Beispiel blöd, dass der Waltz-Charakter zum Ende so überzogen reagiert, nachdem er den ganzen Film die Selbstkontrolle in Person war. Klar, man kann ihn verstehen, aber irgendwie passte das nicht und wirkte auf mich so, dass er einfach keinen schlüsseigen Weg gefunden hat, den Film zu Ende zu bringen.

Das mag man kleinlich finden, aber mich hat's halt doch so gestört, dass ich nicht mal mehr drüber meckern mochte, dass das Dynamit mit dem Django die Farm in die Luft sprengt zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erfunden war. ;)

Ich glaube ein bisschen gestraffter (plus rationalerem Dr. King) und ich hätte den Film auch ganz gut gefunden.

Dabei hat was das angeht Zurück in die Zukunft viel geilere Fehler von wegen war noch gar nicht erfunden ;)

Das Hoverboard...

Nein, das mit dem Dynamit war mir egal. Da waren sicher auch noch ein paar Fehler mehr drin (glaub auch bei anderen Waffen oder so) aber das wusste ich halt zufällig ;)

Aber so was stört mich in Spielfilmen eher weniger. In Dokumentationen eher mehr :D

Doch, doch das war der Doc. Dem war eben langweilig....kann man doch verstehen...;)

In Back to the Future 1 spielt Marty ne Klampfe im Jahr 1955, welche erst 3 Jahre später vorgestellt wurde, oder so....aber egal. ;)

Auf diesen hier bin ich schon gespannt, auch wenn ich die trailer zu seinen Filmen fast immer schlecht finde udn ähnlich Brathering, hoffe auch ich darauf, dass Tarantino mal weniger auf die Hommage an seine Vorbilder setzt und mal wieder etwas origineller daher kommt.

Das geht ihm eigentlich seit Kill Bill 1 ab und erinnert mich an Bands, die seit 20-Jahren nur noch Selbstzitate als Ersatzsongwriting verwenden....also sagen wir mal, der Quentin könnte sicher kreativer und origineller sein, wenn er wollte...;)

Aber Spaß haben mir seine letzten FIlme schon gemacht....

und das Patent wurde dann halt nur später eingereicht, schon klar ;)

Sun Valley 1885...da war das nächste Patentamt bestimmt ne Tagesreise entfernt, außerdem wollte der Doc ja nicht zu sehr auffallen, wegen Korrumpierung der Zeitlinie und so...;)

Er kam nur einfach nicht dazu. Und nach einer seiner Abreisen wurden die Dokumente gestohlen und erst später eingereicht. Also das weiß doch nun wirklich jedes Kind.

Ja, mir schon auch. Ich fand Django nicht super, aber ich hab mich nicht geärgert ihn mir angesehen zu haben. Und Inglourious Basterds fand ich sogar ziemlich gut.

Kill Bill ist bei mir so ein Problemfilm. Ich fand den ersten so öde, dass ich mir den zweiten nie angesehen habe.