Hihihihi! Ich lass euch das ma unter euch ausmachen und beobachte das mal als frischgebackener Psychologe mit! :D:devil:

war auch nur ein nicht bös gemeinter Seitenhieb ;)

Worauf ich hinaus will und ich denke, dass sehen die meisten hier auch so:

Einen Film am Trailer festmachen ist ... ähm, nunja... nicht gut!

Als Reviewer habe ich noch mal um einiges mehr Filme gesehen, als ich überhaupt schon ohnehin in meinem Leben getan habe... nochmal für diejenigen die mich nicht sooo gut kennen:
Filmfan seit 1982 (dort hat Papi den ersten VHS Recorder gekauft und ab da haben wir jedes Wochenende 2, 3 Filme ausgeliehen)
erster DVD Player ab 1999
Filmsammlung steht aktuell bei ca. 2300 BDs und ca. 1200 DVDs

will sagen: ich hab schon tausende Filme in meinem Leben gesehen, dabei aber oftmals auf den Trailer verlassen. Ich habe den Trailer zu "300" gesehen und gewusst (!) ich werde den Film lieben und es war auch so; war 2x im Kino, danach auf DVD gekauft und mehrmals angeguckt mittlerweile die BD mehrmals angeguckt
habe den Trailer zu "Dickste Freunde" gesehen und gedacht, der wird mir sehr gefallen und ich war wirklich enttäuscht

mit der Zeit hat sich einiges geändert, denn Trailer sind - aus meiner Sicht - kein Ausschnitt mehr aus einem Film, zumindest nicht mehr in 100% aller Fälle, sondern nur noch reines Kopf gesteuertes MArketing. Da werden Filme als Komödien verkauft, die eigentlich Dramen sind ("Dickste Freunde", "Tammy", "Ein Jahr vogelfrei")
oder Filme als Action Kracher, die eigentlich eher ebenfalls ein Drama oder ein Thriller sind...
auf Trailer kann man sich mittlerweile nicht mehr verlassen.
Lediglich bei einigen Independent Filmen und Publishern kann man sich da noch daran orientieren, aber bei den Majors wird es sehr schwierig

Mich interessiert mittlerweile nur noch: Wer spielt mit und um was geht es...

Ganz nebenbei und damit kommen wir auch wieder zum Thema zurück ;)
Ich habe den Trailer zu Exodus auf der BD zu "Planet der Affen: Revolution" gesehen und ich war begeistert... erwarte ich Tiefgang? Nö! 'Aber Action? Ja!
Was wird geboten? Keine Ahnung, wir werden sehen... :)

Passt schon, Jason der Zehnte. ;)
Ein Trailer kann oft täuschen. Von Filmen, die mich eh brennend interessieren, schau ich erst gar keine Trailer.
Von daher alles noch möglich bei Exodus. Würde mich ja freuen, wenn der Film gut wird. Prinzipiell interessiert er mich schon. Bald werden wir mehr wissen.

Gerade gesehen. Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite war die Umsetzung wirklich grandios und bildgewaltig. Der Soundtrack passend, Bale entsprechend motiviert und Scott sicher auch.

Andererseits haben einige bekannte Elemte gefehlt oder wurden komplett verändert.
Mein erstes Gefühl: 6 von 10 Plagen...

Hi zusammen!
Heute schloss ich das Kinojahr 2014 mit dem Monumentalfilm "Exodus" von Ridley Scott und das war mein Eindruck:
Die Storyline sollte fast jedem bekannt sein, der in Religion ein wenig aufgepasst hat. Ramses (Joel Edgerton) und Moses (Christian Bale) sind zwei sehr ungleiche Sprösslinge eines Pharaos 1300 v.Christus. Während Ramses bestrebt ist, den Thron des alternden Pharaos zu beerben zieht es Moses Richtung den Hebräern. Dort angekommen gründet er eine Familie und will ein friedliches Leben führen. Eines Nachts erscheint ihm Gott in Gestalt eines kleinen Jungen und befiehlt ihm sein Volk aus der Sklaverei von Ramses zu befreien. Mit Gottes Hilfe nimmt er den Kampf gegen seinen einstigen Bruder auf....
Der Film spaltet etwas die Gemüter. Typisch für Ridley Scott ist die Optik auf hohem Niveau, was sich nicht nur bei den Schlachten, sondern vor allem den Plagen Gottes bemerkbar macht. Auch der gesammte Cast der Darsteller ist bis in die kleinste Nebenrolle starbesetzt. So finden sich neben Sigourney Weaver auch Ben Kingsley und viele mehr in dieser epischen Erzählung. Negativ anmerken muss ich dem Film, dass er sich gerade am Anfang wegen seiner dialoglastigen Erzählweise etwas zieht und auch der ein oder andere Dialog statt zu beeindrucken eher lächerlich wirkt. Man sollte definitiv den Film nicht mit Königreich der Himmel oder Gladiator vergleichen. Zwar hat er gute Ansätze, erreicht aber nie den Flair der beiden Filme. Dies ist vor allem dem teils etwas unausgewogenen Verhältnis bzw. Reihenfolge von Schlachten und Dialogszenen zu schulden, da es immer entweder voll zur Sache geht oder nur Dialoge vorherrschen.
Insgesammt verdient der Film von mir gute 7,5/10Punkte, erreicht aber nicht den Standard von Ridley Scotts bekanntesten Machwerken. Trotzdem sollte man den Film sich einmal ansehen und ich werde auch auf Blu-Ray ihm nochmals eine zweite Chance geben. In die Top 10 schafft er es nicht von diesem Jahr, aber ein guter Platz in den Top 20 ist ihm sicher!

Tolle sehr ausführliche Bewertung hab soeben den Trailer gesehen und bin schon gespannt auf den Film :thumb:

Würde ich so unterschreiben. Trailer sagen nichts mehr aus. Gerade die Comedysierung von Dramen ist mir immer ein wenig schleierhaft. Ein Witz im Film?! Des is ne Komödie!
Einer der letzten von mir gesehenen Trailer, bei dem drinnen war was drauf stand ist der zu "Black Swan".

Hi

lustig wars natürlich nicht ;)

Spannend aber leider auch nicht. Man weiß ja was passieren wird. Bis auf die kleinen Freiheiten die der Regisseur sich bei der Interpretation genommen hat


was für Schlachten? DIe 5 Minuten am Anfang.....................und dann?

Und am Ende wird der Zuschauer mit einem Ende allein gelassen das der Regisseur in nichtmal zwei Minuten abgehandelt hat. Als wüßte er nicht mehr wies jetzt weitergehen soll.
Ih weiß zwar auch nicht wie mans hätte besser machen sollen, aber das ist auch nicht meine Aufgabe ;)
Der Zuschauer wird am Ende mit einem unfertigen Film sitzen gelassen, er ist völlig überrascht das es schon zu Ende ist und fragt sich was ihm dieser Film jetzt mitteilen wollte

Bleihhen eigentlich nur noch ein paar schöne Bilder. Wobei ich mich immer frage ob das normal ist das bei 3D alles viel kleiner wirkt.

Ich fand den Film mittelmäßig. Optisch war der Film schon schön anzusehen, aber inhaltlich klappert Scott die verschiedenen Handlungspunkte zu schnell ab als ob er eine Checkliste führt. Imo merkt man dem Film durchaus an, dass die erste Schnittfassung mal 4 Stunden gedauert hat.
Dazu wirkten viele Nebendarsteller total verschwendet (John Turturro, Sigourney Weaver oder Ben Kingsley).

Der Film ist halt viel zu kurz. Ein Monumentalfilm (und das soll er ja sein) unter 3 - 4 Stunden funktioniert halt nicht.