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Emotiva UMC-200

Gestartet: 12 Dez 2013 21:31 - 6 Antworten

#1
Geschrieben: 12 Dez 2013 21:31

benvader0815

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Tach Fans des guten Klangs,

hiermit möchte ich nach meinem letzten Bericht über die RSP-1572 einen weiteren persönlichen Eindruck über die Emotiva UMC-200 präsentieren.
Dazu werdet ihr nicht nur die Gründe für den Wechsel erfahren, sondern auch wie es um die Haptik der UMC-200, die Technik bzw. die softwarebedingte Steuerung steht. Weiter werde ich auf die praktische Nutzung der Emotiva und die klanglichen Qualitäten eingehen.
Zu guter Letzt werden die Pros und Contras der UMC-200 aus meiner Sicht mit Blick auf die RSP-1572 dargestellt.


1 Gründe für den Wechsel

Wenn ihr den oben verlinkten Bericht der Rotel gelesen habt, stellt sich vielleicht die Frage, warum ich nach knapp 22 Monaten wieder das Gerät verkauft und die UMC-200 gekauft habe.


1.1 Technischer Aspekt

Im Post #4 der Rotel hatte ich über die Aussetzer zu Beginn eines Tracks bei der Wiedergabe einer CD über HDMI nach dem Weiterskippen berichtet. Deswegen hatte ich bisher auch immer noch meinen BD-Player per Stereo-Cinch an die RSP-1572 angeschlossen. Dadurch ergaben sich bei der Nutzung des parametrischen EQ mMn unnötige D/A-AD-Wandlungen. Außerdem war eben dieses Problem teilweise auch bei DVDs oder BDs vorhanden, wenn Trailer mit verschiedenen Tonformaten wiedergegeben wurden, vorhanden.


1.2 Wirtschaftlicher Aspekt

Aktuell kernsaniere ich meine eigenen vier Wände und werde daher in naher Zukunft kein Wohnzimmerkino, sondern ein Kellerkino und ein „normales“ Wohnzimmer haben, welche beide mit Technik/Musik ausgestattet werden sollen.
Jedenfalls möchte ich im kommenden Heim weder im Kellerkino noch im Erdgeschoss auf guten Klang verzichten.
Betrachtet man mal die technischen Details, auf welche ich später genauer eingehen werde, kann man fast sagen, dass die Rotel und die UMC-200 Geschwister. Ob die UMC-200 als kleine Schwester der Rotel angesehen werden soll/kann/muss, darf jeder für sich selbst entscheiden.
So entstand einfach die Idee im Kino wie auch im Wohnzimmer die UMC-200 einzusetzen. Im Kino wird eine Emotiva mit der RMB-1575 das 5.2 Set und eine zweite in Kombi mit einer RMB-1077 für guten Sound im Wohnzimmer wie auch im Bad bzw. der Terrasse als Zone 2 und 3 sorgen.
Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Emo und die Rotel technisch sehr nah aneinander liegen und durch den Verkauf der Rotel der Kauf von zwei UMC-200 subventioniert werden konnte, war der Entschluss zum Wechsel gefasst.


2 Haptik

Die Emotiva wurde wie ein Oppo Player in einem doppelten Karton geliefert. Auch beim Auspacken musste ich an die Art der Sortierung und auch die schwarze Tüte um die Vorstufe an den Oppo 83SE denken.
Nachdem die komplette Verpackung entfernt war, nahm ich die verarbeiteten Materialien näher unter die Lupe.
Die Front besteht aus einer rund 8mm massiven gebürsteten Aluplatte mit silbernen Blenden links- und rechtsseitig, welche sich durch lösen von je zwei Schrauben entfernen lassen. Ohne Blenden sieht sie mMn auch besser aus.
Anfangs etwas skeptisch den silbernen Knöpfen gegenüber muss ich nun sagen, dass ich sie doch ansehnlich finde. Erinnert mich etwas an den Electrocompaniet EMP-2. Über den Druckpunkt, welcher sehr spät vorhanden, und den Sitz der Knöpfe lässt sich sicherlich länger diskutieren, bietet für mich jedoch keinerlei Kritikpunkt.
Die Decke und die Seiten werden durch einen ausreichend massiven Gehäusedeckel verschlossen. Die Anschlüsse der Rückseite sind fest und übersichtlich angebracht.
Lediglich die Fernbedienung hinterlässt aufgrund der Verarbeitung (wackelige Knöpfe) und der einfachen Materialien einen billigen Eindruck.


3 Technik

Bedingt durch die geringe Bauhöhe sollte jedem klar sein, dass die UMC-200 nicht vor Ein- und Ausgängen strotzt. Neben 4 HDMI, 2 Coax und 2 Toslink-Eingängen gibt es die Möglichkeit einen Bluetooth-Dongle von Emotiva und 4 analoge Quellen anzuschließen. Ein analogen 7.1 Eingang ist ebenfalls noch vorhanden.
Die Ausgangssektion beschränkt sich mit Ausnahme auf den XLR-Ausgang des LFE nur auf Cinch-Ausgänge für die Endstufen. Weiter steht nur ein HDMI-Ausgang zur Verfügung.
Wie oben schon geschrieben, sind sich die Rotel und die Emo technisch schon ähnlich. Beide arbeiten mit D/A-Wandlern von Cirrus Logic. Sie nutzen je einen Chip zur D/A-Wandlung und der andere Chip dient dem parametrischem EQ (PEQ).
Die Rotel ist mit zwei CS497024-CVZ und die Emo mit einem CS497024-CVZ und einem CS495314-CVZ ausgestattet. Somit hat die Rotel im Gegensatz zumindest einmal einen leistungsfähigeren Wandler verbaut, jedoch muss dieser Wandler den PEQ für ein 7.1-System händeln können. Der PEQ der UMC-200 ist aus mir unbekannten Gründen auf 5.1 beschränkt - das Leistungsdefizit des zweiten Wandlers ist somit, sofern man nur ein 5.1 Set betreibt, zu vernachlässigen. Aufgrund dieser relativ identischen Bestückung der Wandlersektion und dem Wissen über die gemeinsame Entwicklung der RSP-1572 und der PT-7030 von Rotel und Sherbourn, ergab sich die Hoffnung mit dem Wechsel auf die UMC-200 keine gossen klanglichen Veränderungen zu erleben.
Dies stellt somit noch einen weiteren aber nicht ganz so relevanten Grund des Wechsels dar.


4 Software/Setup

Wie bei jedem Wechsel von einem zum anderen Hersteller sind die Setups von der Rotel zur Emotiva auch wieder relativ unterschiedlich.
Optisch ist das Setup der UMC-200 sehr schlicht gehalten und sieht wie bei der Rotel wie aus den tiefsten 2000ern aus. Es sind keine Bilder sondern nur tabellarische Menüs vorhanden – jedoch alles sehr übersichtlich.


4.1 Gerätezuweisung

Die Zuweisung der Eingänge auf die Geräte ist bei der Emotiva sehr knapp gehalten. Anstatt wie bei der Rotel oder auch meiner vorherigen Onkyo PR-SC5507 wurden Quellen in Formen wie DVD, Bluray, CD, Tuner, Tape etc. vorzufinden und diesen Quellen frei die Bild- und Toneingänge zuordnen zu können, werden die Quellen wie die Anschlüsse auf der Rückseite betitelt und stehen erst mal nur so zur Auswahl. Man kann lediglich einem HDMI-Eingang nur noch einen anderen Eingang für den Ton zuordnen. Man kann also nicht den HDMI-1-Eingang auf zwei Quellen wie BD und CD legen, um so zu unterschiedlichen Triggersteuerungen zu kommen. Für die getrennte Ansteuerung von den Subs und ihrem DSP, welche bei der CD-Wiedergabe in Stereo von mir nicht genutzt werden, war das bei Onkyo und Rotel ein nettes Gimmik. Dann müsste man das Quellgerät mit zwei Kabeln mit der UMC verbinden.
Jedoch kann man wie auch bei der Rotel auch die Triggersteuerung für jede Quelle getrennt einstellen.
Der Name jeder Quelle kann angepasst werden.


4.2 Lautsprecher Setup

Das Setup ist sehr einfach aufgebaut und selbsterklärend. Die Entfernungen, Crossover und Pegel werden je in getrennten Menüs angepasst.
Die Distanzen werden für jeden LS getrennt nur in Fuß anstatt auch noch in Metern anpasst und ist nur in 0,3-Fuß-Schritten, also 10cm, möglich.
Die Trennfrequenzen werden durch Einstellungen in Small bzw. Large und für die verschiedenen LS-Typen paarweise geregelt.
Die Pegel können für jeden Lautsprecher getrennt in 0,5dB angepasst werden.
Zwar bietet die UMC für den LFE neben dem Cinch- auch einen XLR-Ausgang, jedoch sind die Pegel und die Entfernung nur gemeinsam anpassbar.

4.3 PEQ

Wie die RSP-1572 verfügt die UMC-200 über einen sehr praktischen und wie in verschiedenen Fachtests belegt einwandfrei arbeitenden PEQ mit 11 Bändern für jeden LS und den Sub 3 Bänder.
Im Gegensatz zur Rotel ist jedes Band über den kompletten Frequenz-Bereich setzbar. Die 10 Bänder der Rotel waren jeweils nur in bestimmten Frequenz-Bereichen nutzbar. Jedoch hatte die Rotel im Bassbereich den Vorteil den Filter in 1hz-Schritten zu setzen. Die Emotiva hat dort ein gröberes Raster, welche jedoch nicht nur auf den Bassbereich begrenzt ist. Die Filter der Rotel hatten ab dem Bereich der Mitteltöner wesentlich größere Schritte.


5 Praxisanwendung

Im aktuellen Wohnzimmer müssen insgesamt 4 Geräte mit HDMI, der Fernseher mittels Toslink und die Squeezebox mit Coax angeschlossen werden. Bei einem HDMI-Gerät wird der Ton analog eingespeist.
Wer mehr HDMI-Geräte anschließen möchte hat dann leider schon keine Eingang mehr frei. Aber das sollte man vor dem Kauf schon in Erfahrung bringen. Nach einer Gewöhnung an das Setup war die Einrichtung (Gerätezuordnung, Umbenennung, Triggersteuerung und Angleichung der Eingangspegel) schnell durchgeführt. Leider kann man per Fernbedienung nur 6 Quellen (HDMI 1-4, TV mit ARC und den Bluetooth-Eingang) direkt anwählen. Andere Quellen muss man per Pfeiltasten durchzappen. Das ist mMn bei mehreren Geräten umständlich und sofern man eine Harmony-FB mit Aktionen nutzt teilweise unpraktisch. So musste ich für die Direktanwahl der Squeezebox erst mal diese auf den TV-Button verlegt bekommen. Nicht ganz so schnell hinbekommen doch es war glücklicher Weise möglich. Die Direktanwahl des TVs (Toslink) bleibt mir aber verwehrt. Dann muss ich mich durch die Quellen durchzappen. Kleiner Vorteil ist die Deaktivierung von nicht genutzter Quellen im Setup.
Danach kam das LS-Setup an die Reihe. Die Lautstärke des Testton kann man selbst per Volumen-Regelung einstellen – aber nur außerhalb des Menüs, nicht während der Wiedergabe des Testton. Nachdem der Pegel, die Entfernungen und die Trennfrequenzen eingestellt waren, wurde es Zeit für den ersten Soundtest.
Dabei musste ich einen heftigen Bass bei Intro des BD-Konzerts SADE-2011/Bring me home feststellen. Ich erahnte das gleiche Problem wie bei dem Pegel-Setup der Rotel. Also die AIX-Records-BD in den Player geschmissen und die Pegel gemessen. Ergebnis war im Endeffekt ein ca. 12db zu lauter LFE. Warum dieses Phänomen wieder aufgetreten ist kann ich noch nicht sagen. Jedoch werde ich mich, wenn im neuen Haus die Zeit vorhanden ist, mittels Audionet Carma und dem REW weiter mit beschäftigen.
Wie unter Punkt 1.1 beschrieben war die Hoffnung groß eine unterbrechungsfreie Wiedergabe einer CD zu erhalten. Dieses Ziel hat die Emotiva zu meiner Zufriedenheit erfüllt. So brauche ich keine Player mehr mit einer aufwendigen Analog-Sektion und unnötige D/A- und A/D-Wandlungen können umgangen werden.
Da im Wohnzimmer neben dem TV auch noch ein Beamer vorhanden ist, mangelt es der Vorstufe am zweiten HDMI-Ausgang. Dieses Problem konnte ich jedoch mit einem einfachen Splitter (~30 Euro) lösen.

Weitere praktische Erfahrungen mit Vorstufe werde ich erst nach einer gewissen Testphase mitteilen.


6. Klangliche Eindrücke

Nachdem alle Einstellungen passten und auch der PEQ eingerichtet war, kamen die Discs wie im Bericht Rotel in den Player. Was soll ich hier sagen? Da die Rotel schon vor dem Erhalt der Emotivas verkauft war, kann ich keinen direkten Vergleich ziehen. Es bleibt mir also nur sagen, dass ich im subjektiv nichts von der Rotel vermisse. Die UMC hat den gleichen oder besser gesagt eine sehr identische klangliche Abstimmung bzw. Charakter. Höhen und Mitten werden sehr klar und detailreich dennoch nicht zu spitz produziert. Der Bass kommt schnell und drückend. Musik wie auch Filmton macht einfach Spaß! Für mich klanglich absolut kein Rückschritt.


7. Pro und Contra im Vergleich zur Rotel RSP1572

7.1 Pro:

- PEQ ist variabler
- XLR-Ausgang für Subwoofer
- geringe Ausmaße (Höhe)
- geringer Preis (~550 Euro inkl. aller Kosten)
- klanglich ebenbürtig (mangels direktem Vergleich sehr subjektive Aussage)
- kein HDMI-Handshake-Probleme

7.2 Contra

- nur ein HDMI-Ausgang
- nur 4 HDMI-Eingänge
- Gerätezuordnung teilweise unflexibel
- Importgerät (Garantieanspruch)
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#2
Geschrieben: 13 Dez 2013 21:10

benvader0815

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Kleines UPDATE ;)

Praxisanwendung:
Bei der Zuspielung einer 5.1-PCM-Tonspur wie es teils bei PS3-Games, auf manchen Filmen oder auf SACDs bzw. DVD-As der Fall ist stehen einem bei einer digitalen Zuspielung nur 3 Modi zur Verfügung:

-Direct
Dieser Modus lässt vermuten, dass das Signal unverändert wiedergegeben wird. Dies ist aber nicht ganz der Fall. Nach einiger Recherche im Netz stellte sich heraus, dass nur die EMQ (Messsystem) und der PEQ nicht aktiv sind. Das LS-Management verrichtet seinen Dienst.

- Stereo
Hier wird die Mehrkanal-PCM-Spur runterkonvertiert. In meinem Fall mit auf 40hz getrennte Fronts also ein 2.1 Sound -> eben Stereo mit Sub.

-AllCh Stereo:
Hier werden wohl die meisten Leser nun denken, es handelt es sich eine Multi-Stereowiedergabe, wie man es eben von Denon, Onkyo, Rotel etc. kennt. Damit liegt man aber falsch! Die Mehrkanal-PCM-Spur wird durch das LS-Management und ggf EMO-Q bzw PEQ gejagt und dann LS für LS wiedergegeben.

Für mich gestern Abend mit der ersten 5.1-SACD etwas verwirrend und so weit führend, dass ich schon dachte da ist nen heftiger Fehler im Setup vorhanden. Aber es handelt sich nur um eine recht bescheidene Betitelung des Modus.

Klangliche Eindrücke:
Nachdem ich die Pink Floyd WYWH-SACD in Stereo im Player hatte muss ich sagen, dass es mir so vorkommt, als würde Emo kleine Details noch besser herausarbeiten. Bei Track 4 (WYWH) kamen mir die "analogen Knackser" im rechte Kanal noch wesentlich authentischer und detailreicher rüber.
Ebenso bei der DVD -James Blunt unplugged - in DD 5.1 als die Band zu Beginn des Konzerts noch etwas auf der Bühne rumläuft und bevor der erste Ton gespielt wurde, hatte ich den Eindruck, dass Bewegungsgeräusche besser dargestellt wurden.

Vielleicht ist es Einbildung oder es lag am Lautstärkenpegel, sollte aber die UMC-200 in der Tat noch feiner als die Rotel aufspielen, hat die UMC-200 ein unglaubliches P/L-Verhältnis!!!
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#3
Geschrieben: 14 Dez 2013 21:58

benvader0815

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Auch heute gibts was neues von der Emo-Front:

- hatte heute der Neugierde einfach mal die Tonausgabe des Players von Bitstream auf Auto gesetzt. Folge war ähnlich wie bei der Rotel nach dem Skippen eines Titels bei CDs zu Beginn eine kurze Unterbrechung. Also einfach den Bitstream eingestellt lassen ;)

- Habe gerade nen Film mit Dts-HD 2.0 und wollte diesen auf 5.1 hochrechnen lassen. Leider war die Aktivierung von Sound-Modi wie NEO6 oder PLIIx bei der Rotel nicht möglich.
Für mich noch ein Pro-Punkt für die Emo und ein Contra für die Rotel.
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#4
Geschrieben: 13 Juni 2014 07:45

benvader0815

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Nach einem knappen halben Jahr und einem Umzug steht die UMC-200 nun im neuen Wohnzimmer im Stereo-System und versorgt nebenbei auch noch die Küche und das Bad als Zone 2 bzw. 3.

An sich hat die Installation sehr gut geklappt, doch leider musste ich feststellen, dass die Qullenwahl für Zone 2 und 3 nicht so freizügig ist.
Möchte man unterschiedliche Quellen für die Zonen 2/3 nutzen, so müssen diese analog angeschlossen sein. Es können nur in der Hauptzone digital verbundene Quellen wiedergegeben werden oder eben Zone 2/3 simultan zur Hauptzone.
Mit meinem aktuell nur digital (HDMI, Coax, Toslink) angeschlossenen Geräten, gibt es in EG immer nur den gleichen Sound.

Hatte mir das eigentlich anders gedacht, doch so komme ich auch schon klar. Allein die unabhängige Lautstärken-Regelung in den drei Bereichen ist schon eine feine Sache. Werde also nicht noch weitere Cinch-Kabel von der Squeezebox und dem BD-Player verlegen - der Kabelsalat in und hinter den Lowboards reicht mir so schon.

Der nächste Spaß war die Neu-Programmierung der Harmony 1100. Die UMC-200 verfügt nicht wie die UMC-1 über diskrete Zone2/3-Befehle. Bei der UMC-200 muss für die Steuerung (egal welche Taste) vorher die Zone2 oder Zone3-Taste - ähnlich wie die Shifttaste am PC - gedrückt werden.
Da war Testen und anlernen von RAW-Befehlen notwendig. Da es dort aber zu ein paar Problemen kam, habe ich kurzer Hand die FB komplett neu programmiert :hypnotized:

Ben
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#5
Geschrieben: 13 Juni 2014 13:57

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Hi Ben

das man die zusätzlichen Zonen parallel nochmal analog verkabeln muss ist bei den AVR aller Hersteller (leider) Standard
#6
Geschrieben: 13 Juni 2014 16:43

benvader0815

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Man lernt nie aus...
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Geschrieben: 06 Juli 2014 19:16

benvader0815

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kleines Update zur UMC-200:

Nachdem mein Azur 751BD sich irgendwie mit meiner UMC nicht mehr so richtig verstand und es viele Probleme mit der HDMI-Verbindung gab, musste ich feststellen, dass die UMC Probleme bei DeepColor macht - in meinen Fall weiße Pixelfehler, bei anderen Bildflackern. Dachte anfangs das liegt meinem HDMI-Winkel-Adapter oder gar am Azur 751BD, sodass beide ausgestauscht wurden, doch leider ergeben sich mit einem anderen HDMI-Winkel wie auch mit einem Pioneer BDP-LX55 oder dem BDP-450 die gleichen Probleme.
Wenn man UMC-200 und DeepColor googelt stößt man auf mehrere Eintrage :(
Konnte auch einen Fehler an meinem TV auschließen indem ich Testweise die Yammi CX-A5000 mit dem AZu 751BD im Wohnzimmer angeschlossen habe - keine Fehler! Weder DeepColor noch HDMI-Handshake-Probleme.

Den Azur 751Bd habe ich in der Zwischenzeit verkauft und im Wohnzimmer läuft nun der BDP-450 ohne DC. Konnte bei Vergleichen mit oder ohne DC keinen Unterschied feststellen, außer eine schnelleren Bldaufbau, wenn man bei BDs Werbetrailer schnell wechseln.
HDMI-Verbindungsprobleme sind nicht mehr vorhanden. Der Verkauf des Azur kam mir auch gelegen da sich meine Squeezebox (mein Webreadio) leider verabschiedet hat und eine angemessene Alternative nicht gerade günstg war.

Wenn doch nun ales glatt läuft, warum dann diese Meldung?
1. Weil die UMC-200 nach Emotvias Angaben komplett HDMI 1.4 kompatibel sein soll und sie trotzdem bei DC Probleme macht
2. Wenn dann irgendwann mal der Nachfolger der BD, sei es eine 4K BD, mit einem nativen größeren Farbraum bzw görßerer Farbtiefe, kommt, würde ich die zwei genannten Punkte auch gerne bei 1080p über HDMI 1.4 nutzen. Die 4K Auflösung ist mir bei der Bildgröße mit dem Sitzabstand egal.
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