Quinto (der neue Spock) hat kürzlich in einem Interview zumindest gesagt, dass die Verantwortlichen derzeit wohl an einem Script arbeiten bzw. arbeiten lassen, er aber nicht wisse wann es weiter gehen würde.

Scheint also zumindest noch nicht vom Tisch zu sein.

Ich würde mich über Teil 4 freuen, aber es wird langsam schon mal Zeit, wenn schon Blockbusterkino mit wenig Handlung, dann bitte mal mit einem Bösewicht, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Zumindest dass hatte Into Darkness den anderen beiden Rebootfilmen in Form von Cumberbatch voraus, was aber in meinen AUgen an Cumberbatchs Klasse bzw. AUsstrahlung begründet ist. Das Script gab da genau so viel/wenig her, als bei Teil 1 und 3.

Mit der FIgurenentwicklung der Enterprise-Crew bin ich hingegen zufrieden, weshalb Beyond bei mir auch recht gut wegkommt, zudem macht die Actionhatz durchaus Spaß. Die Story ist zweckdienlich, aber mehr war da auch bei Teil 1 und 2 nicht, doch genau da hatte ich bei Beyond eben neben der Figurenentwicklung auf Besserung gehofft.

Absolut! Ich bin die ganzen Comicverfilmungen schon seit Avengers 2/Civil War spätestens leid, da seh ich nach TOS, TNG und sämtlichen Filmen immer noch lieber weitere TOS Filme.^^

Wobei das Franchise ja generell das Problem hat, dass es schon so viel gab...5 Serien, 13 Filme...Innovation ist da wirklich schwer möglich und somit hat man's bei den Reboots wenigstens visuell geschafft, Star Trek mal deutlich futuristischer und somit auch authentischer aussehen zu lassen. Finde den Look der Reboots fantastisch und perfekt zu Star Trek passend. Was die Stories betrifft, so wird es wohl immer mal ne Kopie von schon was Vorhandenem sein..."Beyond" war für mich wie ne klassische TOS Folge als Kinofilm, ist mir auf jeden Fall lieber als ein quasi-Remake von "Der Zorn des Khan"... ;)

In Teil 4 sollte es ja laut ersten Informationen um Kirk's Vater gehen, dann wäre Hemsworth auch wieder dabei und vom Plot wohl irgendwas mit Zeitreise oder so. Man muss ja auch sagen dass die alten Filme nicht unbedingt die originellsten Stories hatten...wenn ich gerade an Zeitreise wegen Walen denke z.b... ;) Und trotzdem war ads einer der besten und beliebtesten Filme, einfach weil die Charaktere immer gepasst haben. So funktioniert "Beyond" auch bei mir.

Aber jetzt wird eh erst mal interessant was sie mit der neuen "Discovery" Serie bringen...hoffe da noch sehr viel mehr auf was Neues...bei den Serien wiederholte sich mMn noch sehr viel mehr als in den Filmen.

Warum sollte man das nicht vergleichen können? Das ist alles Blockbuster-Unterhaltungskino, actionlastig mit Fokus auf Bildgewalt.

Dass es auch Unterschiede gibt, ist schon klar, aber bei Filmen die überwiegend auf schlichte Unterhaltung zielen, kann man doch vergleichen wie gut das gelingt. Damit habe ich nun gar kein Problem. ;)


Naja, CA/CW wird ja nun im allgemeinen gut bewertet und war auch ein Kritikererfolg. Der hat immerhin 90% Critics- und 89% Audiencescore auf RT.

Dass ich das so nicht wirklich nachvollziehen kann, steht da auf einem anderen Blatt.

Aber auch um klar zu stellen: Die 6/10 sind keine schlechte Bewertung in meinem Universum ;) Das ist tatsächlich nur alles unter 5.

Ja als alter Trekkie hätte ich auch gerne mehr SUbstanz im Franchise. Dennoch ist es für heutiges Blockbusterkino dennoch gelungen, zumindest in meinen Augen.

Auf AVengers freue ich mich an sich zwar immer noch, aber derzeit steht ein Justic League bei mir ebenfalls höher im Kurs hinsichtlich Erwartungshaltung, zudem Civil War für mich nicht sonderlich gelungen war und hinsichtlich der schieren Masse an Charakteren einen absoluten Overkill darstellte. Dazu kamen davon 90% eh zu kurz und die übrigen 10% handeln dann mal schnell entgegen ihrer bisherigen Charakterisierung, welche in beinahe 20 Filmen des MCU (gut Stark hat nicht in allen mitgewirkt) aufgebaut wurde.

Da hatte ich bei Erstsichtung schon das maue Gefühl, dass man hier auf Biegen und Brechen eine thematische Konkurrenz zu Batman V Superman erreichen wollte.

Bei Star Trek bin ich ich nur etwas ernüchtert, dass sie in den Bereichen, wo man sich trotz Actionkino, theoretisch abheben könnte, nämlich einer etwas tiefer gehenden Geschichte, schlicht nichts traut.

Im Fall von Beyond würde ich einen Schritt weitergehen. Wenn schon nicht tiefergehend, dann wenigstens eine Geschichte, die irgendwie Sinn ergibt (auch wenn sie schlicht ist) und nicht mit nem Mc-Guffin angetriggert wird, der 10 Meilen gegen den Wind stinkt.

Ich meine, ich hab oft genug über die Charaktermotivation der Herren Bat- und Superman gelästert oder die der Herren Iron Man und Captain America. Aber der Elba-Charakter... das war wirklich einfach mal gar nichts und wenn darauf der ganze Plot fußt, wird es eben ein bisschen wackelig.

Klar war die Story bzw. der Ansatz mickrig, aber ich finde es war zweckdienlich, da der Fokus auf der Figurendynamik lag.

Gerne hätte ich da mehr, aber da hat auch Star Trek 1 wenig mehr geboten. Gut die Geschichte selbst hatte mehr, der Gegner war dafür noch schablonenhafter als Elba, dem ich aber oftmals eh nicht viel abgewinnen kann.

Aber es hätte doch nicht weh getan, wenn es wenigstens irgendeinen Grund für das ganze Theater gegeben hätte.

Mit mickrigen Storys hab ich kein Problem, das ergibt oftmals die besten Filme. Von Fury Road bis zu Whiplash und dazwischen: Jede Menge Filme ohne große Story, die bei mir super ankamen.


In The Wire fand ich ihn stark, in Luther finde ich ihn stark. Im MCU ist er nicht weiter erwähnenswert und sonst weiß ich gar nicht recht, was ich so mit ihm kenne.

In The Wire war er ok, aber auch nichts was ich besonders hervorheben würde. Luther hab ich noch nicht gesehen.

In seinen Kinofilmen fand ich ihn bislang alles in allem extrem unspektakulär, zudem er immer gleich spielt, was sich für meine Begriffe bei seiner Art zu spielen recht schnell abnutzt.

Elba war in Dschungelbuch klasse :cool:

Hab ich nicht gesehen und auch nicht vor zu sehen.